Nahrungsergänzungs- und homöopathische Mittel verhelfen dir zu einem gesünderen Leben. Sie unterstützen deinen Körper mit zusätzlichen Nährstoffen auf künstlicher oder natürlicher Basis. Trotzdem sind sie nicht als Ersatz für einen gesunden Lebensstil zu verstehen.
Achte bei deiner Ernährung darauf, Zucker und Fett nur in Maßen zu konsumieren. Diabetes ist nicht zu unterschätzen und mittlerweile eine weit verbreitete Krankheit. Sie lässt sich nur mit Medikamenten lindern.
Welche Stoffe sind in Nahrungsergänzungsmitteln enthalten?
Die meisten Nahrungsergänzungsmittel enthalten einen oder mehrere der folgenden Wirkstoffe:
- Vitamin C, Vitamin E, Betacarotin und Folsäure
- Magnesium, Calcium, Zink und Eisen
- Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren
- Kohlenhydrate
- Eiweißbestandteile
Nahrungsergänzungsmittel unterstützen dich bei einer ausgeglichenen Ernährung, indem sie deinem Körper wichtige Vitamine und Mineralstoffe liefern, die du bei deiner Nahrungsaufnahme unter Umständen vernachlässigst.
Sie sind als Tabletten, Pulver, Kapseln oder Flüssigkeit erhältlich und frei verkäuflich.
Das heißt, du bekommst sie nicht nur in Apotheken, sondern auch in Drogeriemärkten oder im Internet.
Was ist Homöopathie?
Homöopathie ist eine Therapie, die sich auf naturwissenschaftliche Ansätze und deren Grundprinzipien bezieht. Unter Fachmedziniern ist ihre Wirksamkeit umstritten, viele Betroffene schwören aber auf die heilsame Wirkung. Der Grundgedanke hierbei ist, dass sich dein Organismus perfekt an die Widrigkeiten des Lebens anpasst. Homöopathische Arzneien unterstützen einen natürlichen Impuls und stimulieren deinen Körper, um den Heilungsprozess voranzutreiben. Homöopathische Mittel kämpfen nicht gegen die Krankheit, sondern heilen den gesamten Menschen.
Die verwendeten Substanzen kommen ausschließlich aus dem Pflanzen- und Tierreich. Deshalb ist die Homöopathie besonders bei Schwangeren oder Säuglingen geeignet. Homöopathische Mittel nimmst du in Form von Kügelchen oder Tropfen zu dir.
Was ist Diabetes?
Diabetes ist eine Stoffwechselkrankheit, welche auch als “Zuckerkrankheit” bekannt ist. Bei dieser Krankheit produziert die Bauchspeicheldrüse zu wenig oder gar kein Insulin.
Welche Formen von Diabetes gibt es?
Diabetes lässt sich in zwei Typen unterscheiden: Typ-1-Diabetes und Typ-2-Diabetes. Beide besitzen als Hauptsymptom einen erhöhten Blutzuckerspiegel. Allerdings sind sie aus medizinischer Sicht unterschiedliche Erkrankungen. Während Typ 1 genetisch bedingt ist, wirkst du Typ 2 entgegen, indem du auf eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung achtest.
Die Unterschiede der Diabetes-Typen
Typ |
Wer ist betroffen? |
Ursache |
Typ-1-Diabetes |
- 10 % aller Diabetes-Erkrankten
- häufig schlanke Jugendliche oder junge Erwachsene vor dem 40. Lebensjahr
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- Immunsystem erkennt Antigene als fremd an
- Antigene richten sich gegen insulinproduzierende Zellen
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Typ-2-Diabetes |
- 90 % aller Diabetes-Erkrankten
- übergewichtige Menschen nach dem 40. Lebensjahr
- tritt auch bei Kindern und Jugendlichen auf
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- familiäre Veranlagung
- Übergewicht
- Bewegungsmangel
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