B. Braun OMNIFIX F solo Spritzen (PZN 569881)

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One Touch Select Plus Teststreifen (50 Stk.)

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Madaus Uralyt U Indikatorpapier (52 x 2 Stk.)

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B. Braun Omnican 40 1,0ml Insulinspritze U-40 0,30x12mm (PZN 0465124)

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Roche Combur 9 Test Teststreifen (PZN 2422455)

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Becton B-D Micro Fine+ U 100 Ins.Spr. 12,7 mm (100 x 1 ml)

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Bayer KETOSTIX Teststreifen (PZN 1266177)

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B. Braun Omnican 20 0,5 ml Ins.Spr.U-40 0,30 x 8 mm Einzelv. 100X(1 Stk.)

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Medisana MediTouch 2 Blutzuckerteststreifen (2 x 25 Stk.)

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Abbott FreeStyle Teststreifen (PZN 1510660)
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esparma Gluco Test Plus Blutzuckerteststreifen (50 Stk.)

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Abbott Freestyle Lite Teststreifen (PZN 0436080)

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Abbott Freestyle Lite Teststreifen (PZN 0436080)
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Roche Combur 10 Test Teststreifen (PZN 4659339)

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CoaguChek XS PT Test (PZN 1001266)

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Becton B-D Micro Fine + Demi U 100 Insulin Spritzen 0,3 x 8 mm (100 Stk.)

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Neuheiten

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Ratgeber für Diabetikerbedarf

Auf einem dunklen Tisch liegt ein Etui mit Spritze, Insulin, Pen und Blutzuckermessgerät, im Hintergrund sitzt eine Person mit gefalteten Händen

Gehörst du zu den etwa sieben Millionen an Diabetes erkrankten Menschen in Deutschland, bist du im täglichen Umgang mit der Krankheit auf verschiedene Utensilien angewiesen. Diabetikerbedarf umfasst dabei jegliches Zubehör, das du für die angemessene Behandlung deiner Blutzuckererkrankung benötigst.

Worauf du speziell achten musst, wenn du unter Diabetes leidest, was im Detail zum Diabetikerbedarf gehört, welche Produktarten es gibt und Informationen, wie du deinen Blutzuckerwert ermittelst, habe ich für dich in diesem Ratgeber zusammengestellt.

6 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Diabetikerbedarf

Zur täglich benötigten Ausstattung eines an Diabetes erkrankten Menschen gehören:

  • ein Blutzuckermessgerät
  • Insuline; Tabletten zur Senkung des Blutzuckers
  • Spritzen; Pens
  • Teststreifen
  • Lanzetten; Stechhilfen
  • dein Diabetes-Tagebuch
  • Traubenzucker, Obst oder Kekse

Es gibt vier Therapieformen für die Behandlung einer Diabeteserkrankung.

  1. Im Zuge der Basistherapie lernst du, deine Ernährung umzustellen und sie auf deine Krankheit anzupassen. Zusätzlich spielt die tägliche Bewegung eine entscheidende Rolle. Außer deines Diabetes-Tagebuchs und eines Blutzuckermessgerätes benötigst du keinen weiteren Diabetikerbedarf.
  2. Durch die Behandlung mit Tabletten, sogenannten oralen Antidiabetika, kann Diabetes Typ 2 behandelt werden. Bei dieser Diabetesform ist deine Bauchspeicheldrüse noch in der Lage, selbstständig Insulin zu produzieren, was durch die Tabletten zum Teil begünstigt werden kann. Neben den Tabletten, einem geeigneten Tagebuch und einem Messgerät für den Blutzuckergehalt benötigst du keine weiteren Utensilien.

  3. Ist bei deiner Erkrankungsform eine Insulintherapie notwendig, weil dein Körper nicht mehr in der Lage ist, eigenständig Insulin zu produzieren, musst du dir regelmäßig selbst Insulin zuführen. Dafür brauchst du Spritzen, Pens oder eine Insulinpumpe und das jeweils nötige Zubehör. Dein behandelnder Arzt oder deine behandelnde Ärztin erklärt dir das genaue Vorgehen und stellt gemeinsam mit dir die passende Insulinmenge ein.

  4. Leidest du aufgrund deiner Typ-2-Erkrankung an starkem Übergewicht, kann eine Operation notwendig sein. Diese Therapieform nennt sich metabolische Chirurgie. Dabei wird dein Magen operiert, damit es dir nach kurzer Zeit besser geht und du möglichen Folgeschäden vorbeugst. Bei dieser Therapieform solltest du im Vorfeld der Operation dein Diabetes-Tagebuch gewissenhaft führen.

Egal, ob du im Alltag unterwegs bist, oder eine längere Reise planst, deinen Diabetikerbedarf solltest du jederzeit bei dir haben. Damit du bei einem plötzlichen Absinken deines Blutzuckerspiegels schnell reagieren kannst, solltest du als Hilfsmittel Traubenzucker, kleine Bonbons oder Gebäck dabeihaben.

Zusätzlich können Desinfektionsmittel und Pflaster sinnvolle Hilfsmittel sein, wenn du dich unterwegs spritzen musst. Immer dabei haben solltest du auch deinen Diabetikerausweis und deine Krankenversicherungskarte.

In einem Infusionsset für Diabetiker sind Schläuche in verschiedenen Längen enthalten ebenso wie ein Anschluss an die Insulinpumpe, eine Kanüle und ein spezielles Pflaster zur Fixierung am Körper.

Viele Hersteller bieten dir Infusionssets in unterschiedlichen Ausführungen, damit sie sowohl zu deinen körperlichen Voraussetzungen als auch zu deinem Lebensstil passen.

Eine Insulinspritze musst du selbst aufziehen, um dir daraufhin das Mittel zu injizieren. Du stichst die Spitze der Spritze manuell in deine Haut und injizierst das Insulin, indem du den beweglichen Teil der Spritze langsam herunterschiebst. Wie genau du dabei Schritt für Schritt vorgehst, erklärt dir deine Ärztin oder dein Arzt.

Bei Insulinpens funktioniert die Injektion quasi automatisch per Knopfdruck. Du hast die Wahl zwischen vier verschiedenen Pen-Varianten: wiederbefüllbare Pens, Einmal- oder Fertigpens, die du nach der einmaligen Nutzung entsorgen musst, sowie halb- und vollautomatische Pens, die den Einstich in deine Haut und die Injektion mit gleichbleibendem Druck ausführen.

Der Umfang der Kostenübernahme für deinen Diabetikerbedarf ist von Krankenkasse zu Krankenkasse unterschiedlich geregelt. Sofern du per ärztlichem Rezept Insulin und das damit zusammenhängende Equipment verordnet bekommst, übernehmen die meisten Krankenkassen deinen online bestellten Diabetikerbedarf zuzüglich der Versandkosten. Informiere dich dazu am besten direkt bei deiner Krankenkasse.

Wissenswertes rund um das Thema Diabetikerbedarf

Schon gewusst?
Insulin ist ein im Körper natürlich vorkommendes Hormon, das für einen funktionierenden Stoffwechsel sorgt. Dabei leitet das Insulin die im Blut enthaltene Glukose in deine Zellen weiter, wo die Moleküle des Zuckers in Energie umgewandelt werden. Leidest du unter Diabetes, ist diese Funktion in deinem Organismus gestört und kann nicht richtig ausgeführt werden.

Allgemeine Informationen zu Diabetes

Wird bei dir eine Diabetes-Erkrankung diagnostiziert, heißt das, dass dein Blutzuckerspiegel zu hoch ist. Oft handelt es sich um Diabetes mellitus, der als Typ 1 oder Typ 2 auftreten kann. Diabetes Typ 1 ist angeboren, wohingegen sich Typ 2 erst im Laufe des Lebens entwickelt, beispielsweise, wenn du dich ungesund ernährst, an Übergewicht leidest und dich zu wenig bewegst.

Aufgrund deiner diabetischen Krankheit wirst du als Diabetiker eingestuft. Vor allem soll der Wert deines Blutzuckers mithilfe von Insulin auf ein konstantes Level gebracht werden, um dir so deinen Alltag mit der Erkrankung zu erleichtern. Bei der Orientierung im Alltag hilft dir auch die Zertifizierung der DDG (Deutsche Diabetes Gesellschaft), wenn du auf der Suche nach qualitätsorientierten Arztpraxen und Einrichtungen bist.

Wichtig ist, dass du zusätzlich zur Insulin-Therapie auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achtest. Zucker solltest du in deiner Ernährungsweise möglichst reduzieren und stattdessen auf Zuckeraustauschstoffe, wie Süßstoff oder Fruchtzucker, umsteigen. Wenn du Kohlenhydrate zu dir nimmst, wie sie in Brot oder Nudeln aus Weizenmehl enthalten sind, musst du berechnen, wie viel Insulin du dir injizieren solltest, damit dein Körper die aufgenommenen Zuckermoleküle ausreichend verarbeiten kann. Mehr zur gesunden Ernährung liest du im Abschnitt “Hilfreiche Produkte für Diabetiker.”

Im Preisvergleich bei Preis.de hast du online die Möglichkeit, günstige Angebote zu Artikeln des Diabetesbedarfs aus verschiedenen Shops zu vergleichen. Hast du im Zuge deines Online-Shoppings die passenden Produkte für dich gefunden, wirst du mit einem Klick zu dem entsprechenden Online-Shop weitergeleitet, wo du das Zubehör und die Hilfsmittel zum besten Preis kaufen kannst.

Hand hält Insulinpen und Zuckermessgerät in die Kamera, im Huntergrund ist verschwommen frisches Gemüse zu erkennenBekannte Marken im Überblick

Hersteller von Artikeln für den täglichen Diabetikerbedarf gibt es viele. Die bekanntesten Herstellernamen, die du auch in den Apotheken findest, sind:

  • Accu-Check
  • Aktivmed
  • Wellion
  • Roche
  • B. Braun
  • Beurer
  • Bayer
  • Lifescan
  • Ypsomed
  • 1001 Artikel Medical

Da jeder Hersteller sein Sortiment etwas anders gestaltet, musst du letztendlich ganz individuell für dich herausfinden, mit welchen Produkten du am besten zurechtkommst.

Alles Wichtige zur Blutzuckerwertkontrolle

Blutzuckermessung richtig durchführen

Im Sinne deiner Gesundheit solltest du regelmäßig und mehrmals täglich eine Blutzuckermessung durchführen. Dies dient deiner Selbstkontrolle. Mithilfe der Messung überwachst du die Konzentration der Glukose in deinem Blut, die in Milligramm pro Deziliter (mg/dl) angegeben wird.

Damit du ganz beruhigt deinen Alltag meisterst, kannst du auf sogenannte CGM Systeme zurückgreifen. Solche Geräte messen und überwachen mithilfe eines Sensors zu jeder Stunde, also rund um die Uhr, deinen Glukosegehalt im Blut. Je nach Modell des Messgerätes kannst du deine Werte selbst über eine App auswerten oder beispielsweise auch in Broteinheiten (BE) umrechnen lassen.

Achtung!

Seriöse Diabetes Apps erkennst du an dem sogenannten DiaDigital Siegel, weil Apps mit dieser Auszeichnung dir eine für deine Krankheit dienliche Software bieten. Für einige Blutzuckermessgeräte benötigst du für die Datenübertragung ein Datenkabel, weil kein kabelloser Transfer möglich ist.

Daraufhin kann dein Arzt oder deine Ärztin dir eine ICT Therapie verordnen. ICT steht für intensivierte konventionelle Insulintherapie. Vor deinen Mahlzeiten nimmst du im Zuge dieser Behandlungsvariante sowohl ein Verzögerungsinsulin also auch ein Insulin mit kurzer Wirksamkeit ein.

Alternativ kann eine Insulinpumpentherapie sinnvoll für dich sein. Bei dieser Behandlung regelt eine Insulinpumpe zu bestimmten Zeiten die Zufuhr des Hormons. Da du die Pumpe immer an deinem Körper tragen musst, empfehle ich dir zu deiner Sicherheit die Nutzung eines Tragesystems. In diesen bringst du neben der Insulinpumpe auch das Pumpenzubehör, den nötigen Katheter und das Material zur Fixierung unter. Alle Funktionen und Einstellungen des Gerätes besprichst du in der Arztpraxis deines Vertrauens.

Die verschiedenen Produktarten des Diabetesbedarfs

Damit du den Überblick über die Utensilien behältst, die du im täglichen Umgang mit Diabetes brauchst, habe ich in dieser Tabelle die unterschiedlichen Produkte mit jeweils wichtigen Infos dazu für dich zusammengestellt.

Produktart

Gut zu wissen...

Blutzuckermessgerät

  • Messgeräte mit Zertifizierung nach DIN EN ISO 15197:2015
  • Betrieb mit Batterien

Kontrolllösungen

  • zur Überprüfung der Genauigkeit deines Messgerätes

Blutzuckerteststreifen

  • Teststreifen mit Keton zur Feststellung einer Stoffwechselentgleisung
  • Nachweis über dein Blut

Harnteststreifen

  • werden auch Urinteststreifen genannt
  • Nachweis über deinen Urin

Lanzetten

  • kleine Nadel, die unter deine Haut dringt, um das Insulin zu injizieren
  • Kombination mit einer Stechhilfe möglich
  • nur zur Einmalnutzung geeignet

Insulininjektion

  • per Insulinspritzen
  • die Spritze ziehst du mit dem entsprechenden Mittel auf
  • Insulin soll deine Zuckerwerte stabilisieren

Pens

  • Alternative zu Spritzen
  • Pen ist mehrfach verwendbar
  • Nadel zur Injektion wird per Knopfdruck ausgelöst
  • Pennadeln sind austauschbar

Stechhilfen

  • Mehrfachnutzung möglich
  • für unterschiedlich lange Kanülen erhältlich

Desinfektionsmittel

  • für die Hautdesinfektion
  • führe die Desinfektion der Einstichstelle gründlich durch

Medikamente

  • besprich die Einnahme unbedingt mit deinem Arzt
  • achte für Nachbestellungen auf die korrekte PZN-Nummer

Taschen

  • auch Systemtaschen oder Diabetikertaschen genannt
  • sind mit vielen Fächern für dein gesamtes Zubehör ausgestattet

Einige Hersteller bieten dir praktische Sets an. In einem solchen Starter-Set sind alle wichtigen Utensilien enthalten, die du brauchst. Das hat den Vorteil, dass du nicht jedes Produkt einzeln kaufen musst.

Hilfreiche Produkte für Diabetiker

Tipp!
Spezielle Diabetikersocken sind eine gute Wahl für dich, weil sie aus weichen Fasern bestehen und nicht einschneiden. Bei diesen Socken wird am Bündchen kein Gummizug verwendet, wodurch die Durchblutung deiner Füße besser gewährleistet ist.

Der Fußpflege solltest du besondere Aufmerksamkeit widmen. Aufgrund deiner Diabeteserkrankung und der damit einhergehenden veränderten Blutgerinnung kann es zu einer verzögerten Wundheilung an den Beinen und Füßen kommen, weshalb eine angemessene Wunderversorgung wichtig ist.

Auch Durchblutungsstörungen können eine schmerzhafte Folge sein. Daher solltest du deine Füße regelmäßig mit reichhaltig pflegenden Fußcremes eincremen und auch die Hautpflege am restlichen Körper ernst nehmen.

Zur Kontrolle deines Gewichts solltest du dir eine Waage anschaffen, um dich regelmäßig wiegen zu können. Ebenso empfehle ich dir die Anschaffung eines Blutdruckmessgerätes, damit du deinen Blutdruck, der durch die Krankheit beeinflusst werden kann, im Blick behältst. Diese Werte kannst du für einen besseren Überblick ebenfalls in dein Diabetiker-Tagebuch eintragen. Mithilfe eines Schrittzählers überprüfst du dich tagtäglich selbst und kannst auf diese Weise nachvollziehen, ob du dich ausreichend bewegt hast.

Die Ernährungsampel erleichtert die Ernährung

Für eine auf deine Krankheit abgestimmte Ernährungsweise kannst du dich an der sogenannten Ernährungsampel orientieren. Im roten Bereich befinden sich für dich ungeeignete Nahrungsmittel, die viele gesättigte Fette, Zucker und Salz beinhalten, wie Pommes oder Sahne. Auf solche Produkte solltest du möglichst ganz verzichten.

Neben einer herzförmigen Schale mit frischem Obst und Gemüse liegt ein Diabetes-Tagebuch mit einem Insulinpen und einem BlutzuckermessgerätZum gelben Bereich gehören mittelmäßig geeignete Lebensmittel, die du ab und zu essen kannst. Sie sind zu fettig, salzig oder zuckrig, als dass du sie regelmäßig verspeisen könntest. In diesen Bereich ordnest du Nudeln, Vollmilch und Geflügel ein.

Im grünen Bereich der Ernährungsampel befinden sich solche Produkte, die gut für dich geeignet sind, weil sie wenige Fette und einen geringen Anteil an Zucker und Salz enthalten. Deshalb solltest du solche Lebensmittel, wie Nudeln und Brot aus Vollkornmehl, Milchprodukte mit geringem Fettanteil und Seelachs, in deinen täglichen Speiseplan integrieren.

Zusätzlich können Nahrungsergänzungen, beispielsweise in Form von Kapseln, stark verdünnte Zuckerlösungen mit Traubenzucker oder Getränke mit Süßungsmitteln, sinnvolle Alternativen zu stark zuckerhaltigen Softdrinks sein. Deine Ärztin oder dein Arzt kann dir dazu weitere wichtige Infos geben.