Lamy Füllhalter AL-star

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Lamy Füllhalter AL-star
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Eberhard Faber TRICKI DICKI Regenbogenstift

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Eberhard Faber TRICKI DICKI Regenbogenstift
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Faber-Castell Black Edition Buntstifte Neon & Pastell 12 Farben

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Faber-Castell Black Edition Buntstifte Neon & Pastell 12 Farben
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Pelikan Souverän M1000 Kolbenfüllhalter

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Pelikan Souverän M1000 Kolbenfüllhalter
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Pelikan Kolbenfüllhalter Souverän M 400

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Pelikan Kolbenfüllhalter Souverän M 400
+15 Varianten
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Swarovski Kugelschreiber

Swarovski Kugelschreiber
ab 19,15

Rotring Füller

Rotring Füller
ab 15,00

Marabu Textilmarker weiß

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Marabu Textilmarker weiß
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Lamy Logo 206 Kugelschreiber

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Lamy Logo 206 Kugelschreiber
+4 Varianten
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edding 8055 Outdoormarker weiß

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Ratgeber für Stifte

Stifte gehörten vermutlich zu den aller ersten Werkzeugen, die von Menschen benutzt wurden. Die ältesten Erkenntnisse stammen schon aus der Steinzeit, in der mit Hilfe von Holzstöcken in Ton geritzt wurde, wodurch u.a. auch die Höhlenmalereien entstanden.

In den Hochkulturen wurden die Schreibstöcke durch das Schreibrohr, später dieses wiederum durch Pinsel und Schreibfeder abgelöst, die sich auch auf Papier eigneten. Im Spätmittelalter schließlich erhielt der Bleistift Einzug und wurde im 16. Jahrhundert durch die Verwendung von Graphit statt Blei weiterentwickelt. Später wurden verstärkt andere Minen eingesetzt, mit denen auch farbige Zeichnungen möglich waren sowie tintenführende Konstruktionen entwickelt.

Heute existieren neben den Bleistiften sowie Tintenschreibern weitere verschiedene Stifte.

7 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Stifte

Du kannst flexible Spitzenstifte wie Brush Pens oder Kalligrafie-Füller verwenden, um schöne Kalligraphie-Schriften zu erstellen. Diese Stifte ermöglichen es dir, variable Linienbreiten zu erzeugen und Druckvariationen in deinen Schriftzügen zu erzeugen.

Du kannst Buntstifte, Aquarellstifte oder Bleistifte verwenden, je nachdem, welchen Effekt du erzielen möchtest. Buntstifte sind ideal für detaillierte Zeichnungen, während Aquarellstifte es ermöglichen, den Effekt von Wasserfarben zu erzielen. Bleistifte sind vielseitig und eignen sich hervorragend für Skizzen oder Schattierungen.

Du solltest die Stifte nach Gebrauch immer gut verschließen, um ein Austrocknen zu verhindern. Zusätzlich kannst du sie horizontal lagern und gelegentlich die Spitzen reinigen, um die Lebensdauer der Stifte zu verlängern.

Für das Schreiben auf dunklem Papier eignen sich Gelstifte oder Metallic-Stifte am besten. Diese Stifte haben eine hohe Deckkraft und ihre Farben kommen auf dunklem Hintergrund gut zur Geltung.

Ein Kugelschreiber verwendet eine ölbasierte Tinte, während ein Rollerball-Stift eine wasser- oder gelbasierte Tinte verwendet. Rollerball-Stifte bieten in der Regel ein glatteres Schreiberlebnis und eine intensivere Farbe, während Kugelschreiber länger halten und auf fast allen Oberflächen schreiben können.

Du kannst Stifte in Stiftetuis, Stifthaltern oder Stifteboxen aufbewahren. Wähle eine Methode, die zu deiner Sammlung passt und dir ermöglicht, deine Stifte leicht zu finden und zu organisieren.

Fineliner sind dünnspitzige Stifte, die für präzises Schreiben und Zeichnen geeignet sind. Sie bieten eine hohe Genauigkeit und eignen sich ideal für technische Zeichnungen, detailreiche Schriftzüge oder das Ausfüllen von kleinen Flächen.

Malspaß für die Kleinen: Bunt- und Wachsmalstifte

Bei Kindern stehen Buntstifte aufgrund der Farben meist höher im Kurs. Die Minen von Buntstiften sind aus Farbpigmenten, Fetten, Wachsen, Bindemitteln, Talkum und Kaolin hergestellt und werden ebenso wie die von Bleistiften mit einer Holzummantelung versehen. Erste Erwähnung fanden die Buntstifte Anfang des 19. Jahrhunderts, die Bleistifte hingegen fanden in erster Form schon vor 5000 Jahren Erwähnung.

Wachsmaler sind ebenfalls bei Kindern sehr beliebt. Die Stifte sind aus weichen Wachsverbindungen in leuchtenden Farben zusammengesetzt und zeichnen sich durch die Lichtbeständigkeit und Wasserfestigkeit aus. Die Wachsmaler sind meistens sehr dick und lassen sich vor allem von Kleinkindern noch besser handhaben als dünnere Stifte. Die Wachsmaler bilden meist den Einstieg ins Malen und Schreiben.

Ideal für flüchtige Notizen sowie filigrane Skizzen: Der Bleistift

Bleistifte werden hauptsächlich zum Malen, technischen oder künstlerischen Zeichnen und für Stenografien sowie Notizen benutzt. Und auch in der Grundschule werden Bleistifte geschätzt. Der Vorteil gegenüber anderen Stiften ist, dass sich das Geschriebene / Gezeichnete mit einem Radiergummi wieder entfernen lässt. Entgegen der Bezeichnung ist in den Bleistiften allerdings kein Blei mehr enthalten sondern ein Gemisch aus Graphit und Ton. Das Mischverhältnis der beiden Stoffe entscheidet über die Härte des Stiftes.

Der deutsche Schreibwarenhersteller Faber-Castell, der sich zum weltgrößten Hersteller von Holzstiften etabliert hat, erfand bereits 1960 einen Standard für die Härtegrade von Bleistiften, die von 9B (=sehr weich) bis 9H (=sehr hart) reichen und für unterschiedliche Bereiche verwendet werden. Harte Stifte eignen sich eher für das technische Zeichnen und Schreiben, weiche für die Malerei.

Die Klassiker: Füller, Tintenroller und Kugelschreiber

Zu Beginn der Schulzeit werden häufig zunächst Tintenroller, oft Inky (nach dem gleichnamigen Pelikan Inky benannt), benutzt, um die Schüler an das Schreiben mit Tinte zu gewöhnen. Anschließend wird auf Füllfederhalter umgestiegen und im Erwachsenenalter dann meist auf Kugelschreiber.

Der Füllfederhalter geht bis auf das Jahr 1657 zurück, der älteste erhaltene Füllfederhalter stammt aus dem 18. Jahrhundert. Bis zum 19. Jahrhundert gab es kaum Fortschritte in der Entwicklung des Füllers, bis in den 1850er Jahren die Massenproduktion einsetzte. Die ersten deutschen Produzenten von Füllern waren Soennecken 1871 sowie KaWeCo gefolgt von Montblanc 1906 und Pelikan die auch heute noch zu den führenden Herstellern gehören. In den 1960er Jahren wurde der Füller vermehrt durch Kugelschreiber abgelöst.
Heute finden Füller vor allem in der Schule sowie als Prestigeobjekt Anwendung, Kugelschreiber sind auch heute noch vorherrschend.

Der erste Kugelschreiber, der damals eher noch Tintenkuli genannt wurde, wurde 1928 von Rotring entwickelt. Dem Kuli sowie dem Füller gemein ist die Tinte, jedoch ist die Art, die Tinte auf das Papier zu bringen, unterschiedlich. Bei einem Kuli wird die Tinte mittels einer Kugel auf das Papier gebracht. Bewegt sich der Stift über das Papier, so dreht sich die Kugel und nimmt aus dem Vorratsbehälter Tinte und gibt sie auf der anderen Seite an das Papier ab. Kugelschreiber sind mit sehr zähflüssiger Tinte ausgestattet, was sie vom Tintenroller mit flüssiger Tinte unterscheidet. Beim Füllfederhalter ist die Tinte ebenfalls flüssig, aber die Funktionsweise ist unterschiedlich. Früher waren Füllfederhalter noch nicht mit Tanks ausgestattet, sodass es sich einfach um Federn handelte, die in Tinte getaucht wurden. Heute sind Füller mit Tintentanks ausgestattet, die Tinte kontinuierlich in die Metallfeder transportieren.


Anstreichen, Markieren, Beschriften: Filzstifte und Textmarker

Filzstifte werden umgangssprachlich auch Filzer genannt und bezeichnen ein Schreibgerät mit einer Mine aus Polyesterfaser o.a. Fasermaterial. Filzstifte sind in den unterschiedlichsten Farben erhältlich und vor allem bei Kindern zum Malen sehr beliebt. Die Filzer sind in verschiedenen Dicken erhältlich und werden in dicker Form auch von Erwachsenen zum Markieren von Texten verwendet. Diese sog. Textmarker werden meist in Neonfarben hergestellt.

Neben dem Filzstift und dem Textmarker existieren Permanentmarker. Permanent ist darauf bezogen, dass die Farbe auf besonders vielen Oberflächen haften soll und permanent hält, d.h. auch resistent gegen Licht, Feuchtigkeit und Berührung ist. Aufgrund der weiten Verbreitung der deutschen Marke Edding hat sich der Markenname als Begriff für Permanentmarker verbreitet.
Daneben wurden für bestimmte Untergründe spezielle Stifte entwickelt, so z.B. die Folienschreiber oder CD-Marker.

Ein Muss für den Kunstunterricht: Der Tuschkasten

Ebenso wie die Wachsmaler sind auch Tuschkästen vor allem im Kindergarten sowie der Grundschule sehr verbreitet und werden zur Kunsterziehung eingesetzt. Tuschkästen sind in Deutschland genormt in Bezug auf die enthaltenen zwölf Farben, mit Hilfe denen die Kinder das CMYK-Farbmodell erlernen sollen.
Tuschkästen werden auch Deckfarbkasten genannt, da sie wasserlösliche Farben enthalten, die mit Hilfe von Pinseln auf das Papier gebracht werden.