Heizdecke mit Akku

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Ratgeber für Heizdecken

Eine braune Heizdecke mit Schalter liegt auf einem hellbraunen Holzstuhl

Deine Füße werden unter der Bettdecke zum Eisklumpen und du kannst nicht einschlafen, weil dir so kalt ist? Hier schafft eine elektrische Heizdecke Abhilfe: Mit einer beheizten Decke schläfst du im mollig-warmen Bett schnell ein.

Heizdecken sind Wohndecken, in denen Heizdrähte eingearbeitet sind. Die Heizdrähte sind über ein Kabel mit einer Energiequelle verbunden. Der Großteil der Decken ist kabelgebunden und benötigt eine Steckdose in der Nähe. Kommt das für dich nicht in Frage, suchst du dir ein Modell mit Akku aus.

Anders als Wärmeflaschen und Körnerkissen bieten Heizdecken dir eine großflächige Wärmequelle, mit der du deinen gesamten Körper aufwärmst. Im Winter können selbst dicke Daunendecken manchmal nicht genug sein, um dir Wärme zu spenden, denn du musst die kalten Decken zuerst mit deiner eigenen Körperwärme aufwärmen.

Damit du nicht im bitterkalten Bett frierst, kannst du die Heizdecke kurze Zeit vorher einschalten. Sie erwärmt das Bett für dich, sodass du sofort gut einschlafen kannst. Zu diesem Zweck gibt es auch Decken mit Timer, die sich genau zur richtigen Zeit einschalten, sodass du dich nicht weiter darum kümmern musst.

Soll deine Wärmedecke den ganzen Winter über im Bett bleiben, eignen sich Wärmeunterbetten besonders gut: Du legst diese unter das Bettlaken, sodass sie dir angenehme Wärme von unten spenden.

Eine Kuschelheizdecke ist dagegen mit einem flauschigen Bezug aus Fleece versehen und gleicht einer herkömmlichen Kuscheldecke fürs Sofa. Mit ihr verbringst du entspannte Abende auf der Couch. Wenn du gern punktuelle Wärme möchtest, etwa für den schmerzenden Rücken, kaufst du ein kleines Heizkissen, die du auf die betroffene Region deines Körpers legst.

Im folgenden Ratgeber habe ich die wichtigsten Tipps rund um Heizdecken zusammengefasst, die dir dabei helfen sollen, die richtige Decke für dich auszusuchen.

4 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Heizdecken

Um den Stromverbrauch einer Heizdecke zu berechnen, musst du die Wattangabe kennen und eine Nutzungsdauer zugrunde legen. Die Wattangabe findest du meist auf dem Stecker der Decke, sie kann aber auch auf der Verpackung oder in der Anleitung stehen.

Übliche Werte für eine Decke hängen stark von ihrer Größe ab. Eine kleine Decke mit 150 x 80 Zentimetern hat häufig um die 60 Watt Leistung. Bei einer Decke, die größer als 130 x 180 Zentimeter ist, rechnest du mit einer Leistung von 100 bis 140 Watt.

Die Nutzungsdauer ist die typische Dauer, für die du die Decke anschaltest. Du kannst dich hierbei auf tägliche, wöchentliche, Monats- oder gar Jahreswerte beziehen, je nachdem was am interessantesten für dich ist und was besser zu deinen Nutzungsgewohnheiten passt.

So kannst du auch den Preis pro Kilowattstunde, den dein Stromanbieter festlegt, zur Kostenberechnung nutzen. Eine 100 Watt Wärmedecke, die du täglich zwei Stunden nutzt, verursacht zum Beispiel acht Cent Stromkosten pro Tag, wenn du einen Kilowattpreis von 40 Cent pro Kilowattstunde als Berechnungsgrundlage nutzt.

Im Anbetracht steigender Energie- und Heizkosten kann die Nutzung einer Heizdecke eine gute Ergänzung zum Heizen deiner Wohnräume sein. Sie verursacht weniger Kosten, als das Heizen eines großen Raums und verhilft dir obendrein dazu, im kuschelig-warmen Bett entspannt einzuschlafen.

Wie warm deine Decke sein soll, ist meistens Geschmackssache. Der Großteil der Heizdecken hat mindestens zwei bis drei Temperaturstufen, die zum Beispiel “niedrig”, “normal” und “hoch” heißen können. Je nach Wärmebedarf, stellst du mithilfe eines Temperaturwählers die Heizstufe der Wärmedecke ein.

Hochwertige Heizdecken besitzen oft eine gradgenaue Schaltung, mit der du deine Wohlfühltemperatur präzise einstellst.

Übliche Betriebstemperaturen liegen zwischen 25 und 40 Grad. Höhere Temperaturen sind meistens zu unangenehm und auch nicht mehr sicher für die verwendeten Materialien und die Umgebung.

Vereinfacht gesagt kann die Heizdecke so lange an sein, bis sie zu heiß wird. Die normale Betriebstemperatur liegt zwischen 25 und 40 Grad. Steigt die Temperatur auf über 50 Grad an, haben sichere Heizdecken einen Überhitzungsschutz, der die Decke selbstständig abschaltet.

Der Schutz vor Überhitzung ist der wichtigste Schutzmechanismus der Decke. Du solltest dir keine Decke zulegen, bei der diese Funktion fehlt. Sonst riskierst du gefährliche Verbrennungen und Unfälle, sollte es einmal eine Fehlfunktion der Decke geben.

Damit es gar nicht so weit kommt, achtest du auf eine Abschaltautomatik der Heizdecke. Sie schaltet die Decke nach einer bestimmten maximalen Nutzungsdauer ab. So passiert nichts, wenn du die Decke vergessen hast oder eingeschlafen bist. Zudem beugst du versehentlicher Stromverschwendung vor.

Die maximale Nutzungsdauer ist je nach Modell unterschiedlich, liegt im Regelfall aber bei zwei bis drei Stunden. Somit entspricht sie auch der typischen Nutzungsdauer und stört dich nicht durch verfrühtes Abschalten.

Die Heizelemente der Heizdecke dürfen nicht mit Wasser in Kontakt kommen. Das Gleiche gilt für Stromkabel. Damit die Decke trotzdem hygienisch bleibt und du Verschmutzungen wieder loswirst, solltest du auf eine waschbare Verarbeitung achten.

Sehr günstige Heizdecken haben manchmal eine minderwertige Verarbeitung, sodass Heizdrähte leicht Schaden nehmen können und du den Bezug nicht ohne Weiteres abnehmen kannst. Von solchen Decken solltest du Abstand nehmen, wenn dir die Langlebigkeit deiner Heizdecke wichtig ist.

Hochwertigere Decken haben abnehmbare Kabel und Bezüge, die du einfach selbst in der Waschmaschine reinigst, so wie du es mit einer normalen Wohndecke machen würdest. Beim Kauf achtest du auf die Pflegeempfehlungen des Herstellers. Im Normalfall ist die Decke bei 30 bis 40 Grad im Schonwaschgang waschbar, sollte aber nicht in den Trockner.

Welche Unterschiede gibt es bei Heizdecken?

Ein weißes Wärmeunterbett liegt auf einem Bett mit dunkelblauer Bettwäsche

Heizdecken gibt es für jeden Bedarf. Egal ob als große Decke zum Kuscheln oder als wärmende Unterlage: Du findest bei Preis.de eine große Auswahl an Wärmedecken mit verschiedener Ausstattung.

Die Decken unterscheiden vor allem in folgenden Punkten:

  • Art der Nutzung
  • Größe
  • Energiequelle
  • Bedienbarkeit

Wenn du die Wärmedecke als Wohndecke zum Kuscheln und Schlafen nutzen möchtest, ist eine flauschige Kuschelheizdecke das Richtige für dich. Diese Decken haben einen weichen Bezug, der meistens aus Fleece besteht. Sie sind anschmiegsam und spenden dir an kalten Tagen auf dem Sofa oder im Bett Wärme.

Anders sieht es bei Wärmeunterbetten aus. Einen flauschigen Bezug suchst du hier vergebens: Sie sind zum Unterlegen gedacht. Du bringst sie dauerhaft an deiner Matratze an. Sie sind ideal für dich, wenn du im Herbst und Winter generell frierst und weißt, dass du die zusätzliche Wärme jeden Tag zum Einschlafen brauchst.

Die Größe der Decke hängt eng mit ihrer Verwendung zusammen. Eine Kuscheldecke für Kinder muss nicht so groß sein wie eine Decke für Erwachsene. Wärmeunterbetten sind dagegen an die Größe der Matratze angepasst. Ganz kleine Heizdecken, die du zur Linderung von Schmerzen nutzt, heißen Heizkissen und sind nur punktuell anwendbar.

Achtung!

Wenn du dich für ein Modell mit Akku entscheidest, musst du immer gut darauf achten, dass sie aufgeladen ist.

Besonders praktisch ist eine Ladeanzeige, die dich warnt und dich darauf hinweist, dass du die Decke wieder an die Stromzufuhr anschließen solltest.

Sonst riskierst du, dass die Decke genau dann leer ist, wenn du sie gerade brauchst.

Die Größe beeinflusst auch die Leistung der Heizdecken. Kleine Decken brauchen eine geringere Leistung, um warm zu werden.

Wenn du mit deiner Decke unabhängig von Steckdosen sein möchtest, lohnt sich ein Blick auf Modelle mit Akku.

Wenn das Wichtigste für dich einfach nur mollige Wärme ist und du keine weiteren Ansprüche an deine Decke stellst, sind preiswerte Modelle mit An-/Ausschalter für deine Zwecke völlig ausreichend.

Programmierbare Decken haben verschiedene Temperaturstufen, die du bei manchen Modellen sogar gradgenau festlegen kannst. Sie eignen sich, wenn du sensibel bist und stets genau deine Wohlfühltemperatur brauchst.

Decken mit beleuchtetem Display sind auch im Dunkeln gut bedienbar.

Besonders praktisch sind Wärmedecken mit Timer, denn du kannst sie so einstellen, dass sie jeden Abend zur Schlafenszeit dein Bett vorwärmen.