Um den Stromverbrauch einer Heizdecke zu berechnen, musst du die Wattangabe kennen und eine Nutzungsdauer zugrunde legen. Die Wattangabe findest du meist auf dem Stecker der Decke, sie kann aber auch auf der Verpackung oder in der Anleitung stehen.
Übliche Werte für eine Decke hängen stark von ihrer Größe ab. Eine kleine Decke mit 150 x 80 Zentimetern hat häufig um die 60 Watt Leistung. Bei einer Decke, die größer als 130 x 180 Zentimeter ist, rechnest du mit einer Leistung von 100 bis 140 Watt.
Die Nutzungsdauer ist die typische Dauer, für die du die Decke anschaltest. Du kannst dich hierbei auf tägliche, wöchentliche, Monats- oder gar Jahreswerte beziehen, je nachdem was am interessantesten für dich ist und was besser zu deinen Nutzungsgewohnheiten passt.
So kannst du auch den Preis pro Kilowattstunde, den dein Stromanbieter festlegt, zur Kostenberechnung nutzen. Eine 100 Watt Wärmedecke, die du täglich zwei Stunden nutzt, verursacht zum Beispiel acht Cent Stromkosten pro Tag, wenn du einen Kilowattpreis von 40 Cent pro Kilowattstunde als Berechnungsgrundlage nutzt.
Im Anbetracht steigender Energie- und Heizkosten kann die Nutzung einer Heizdecke eine gute Ergänzung zum Heizen deiner Wohnräume sein. Sie verursacht weniger Kosten, als das Heizen eines großen Raums und verhilft dir obendrein dazu, im kuschelig-warmen Bett entspannt einzuschlafen.