Eberhard Faber TRICKI DICKI Regenbogenstift

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Eberhard Faber TRICKI DICKI Regenbogenstift
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Leinwand zum Bemalen

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Faber-Castell Black Edition Buntstifte Neon & Pastell 12 Farben

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Faber-Castell Black Edition Buntstifte Neon & Pastell 12 Farben
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Pelikan Pro Color 24 Deckfarbkasten
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Zeichenblock A2

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Lyra Buntstifte

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Ratgeber Malen & Zeichnen

Verschiedene Pinsel zum Malen aufgereiht

Malen und Zeichnen gehören zu den stärksten Ausdrucksformen und sind zudem eine Vorform des Schreibens in der frühkindlichen Entwicklung. Die hohe Vielfältigkeit des Malens und Zeichnens reicht von einer einfachen Skizze bis hin zu einem hoch dotierten Kunstwerk. So ist es auch nicht schwer zu glauben, dass es viele Techniken in diesem Bereich gibt, die mit genauso vielen Materialien und Hilfsmitteln einhergehen.

Mein Ratgeber liefert dir wichtige Tipps und Tricks, um dich dem Malen und Zeichnen näher zu bringen. Hier erfährst du worauf es ankommt und welche Fehler Anfänger häufig begehen und deshalb schnell die Lust verlieren.

6 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Malen & Zeichnen

Der wichtigste Stift zum Zeichnen ist der Bleistift. Einfache Bleistifte, die du für Notizen oder Kritzeleien verwendest, eignen sich weniger. Die bessere Wahl sind Graphitstifte, da sie mit verschiedenen Härtegraden versehen sind. Welcher Härtegrad zu dir passt, musst du selber herausfinden. Ich rate dir deshalb zu einem kompletten Set.

Möchtest du besonders detailliert Malen, eignen sich Pinsel mit feinem und weichem Haar sehr gut. Grobe Borstenpinsel unterstreichen eine expressive und künstlerische Ausdrucksweise. Für das Malen mit Acrylfarben empfehle ich dir Synthetikfaserpinsel. Bei Aquarell- oder Ölfarben solltest du zum Naturhaar greifen, da es die Feinheiten hervorhebt.

Beim Malen ist es wichtiger als beim Zeichnen. Dünnes Papier wellt sich, wenn Farbe mit Wasser verdünnt auf das Papier gelangt. Um dieses zu verhindern, rate ich dir zu festem Papier, welches sich nicht wellt. Das Papier sollte ein Gewicht von 150 Gramm aufweisen, damit dein Bild nach der Trockenphase auch noch genauso gut aussieht.

Bei der Malerei arbeitest du mit Flächen, die farblich ineinander greifen und ein Gemälde ergeben. Die Ränder der Flächen sind als Linien zu verstehen.

Beim Zeichnen definiert sich ein Bild durch Striche und Linien. Sie sorgen durch Schraffuren für eine räumliche Darstellung. Dunkle Schraffuren erzeugen Schatten, wodurch sich das dreidimensionale Zeichnen darstellt.

Es gibt beispielsweise folgende Möglichkeiten, das Zeichnen zu lernen:

  • Zeichenkurse
  • Online
  • Videoanleitungen
  • Literatur

Bei der ersten Möglichkeit handelt es sich um ein Kurs, wobei dir ein Lehrer Tipps und Tricks zeigt. Die anderen drei Varianten sind autodidaktische (Selbstunterricht) Lernmethoden.

  • Die zu radierende Fläche solltest du mit zwei Fingern spannen, damit das Papier nicht zerknittert.
  • Immer nur in eine Richtung radieren.
  • Ist das Radiergummi verschmutzt, reibe es auf einem separaten Blatt Papier sauber.
  • Nur mit leichtem Druck radieren, sonst zerstörst du die Papieroberfläche.
  • Entstehende Krümel wegpusten. Wischt du sie mit deiner Hand weg, verschmierst du gegebenenfalls deine Zeichnung.

Malen für Anfänger - Tipps und Tricks

Zeichenblock, Pinsel und Tuschkasten

Die ersten Schritte der Malerei treiben dich gegebenenfalls in die Verzweiflung. Die Bilder, die du auf Papier bringen möchtest, sehen nicht ansatzweise so aus, wie du sie dir in deinem Kopf vorstellst. Dies liegt aber vielmehr an deinen eigenen Ansprüchen als an deinem Talent. Am Anfang solltest du mit kleinen Projekten anfangen und den Pinsel laufen lassen. Malen ist eine Kopfsache und liegt nicht an deiner Hand-Augen-Koordination. Lasse deine Hand malen, ohne Vorgabe, sodass es Spaß macht und dich entspannt. Realistische Malerei lernst du nicht als Anfänger, sonder als Fortgeschrittener.

Mit welcher Malerei soll ich anfangen?

Anfangs eignen sich Wasserfarben und Malsets ideal. Tuschkästen oder Acryl-Sets sind leicht zu handhaben und du kannst mit ihnen auf Papier malen, welches keine bestimmte Stärke erfordert. Deine Bilder trocknen schnell und lassen sich gut in einer Mappe oder dergleichen lagern.

Die Ölmalerei hingegen eignet sich nicht für Anfänger. Die Farben riechen stark und sind teilweise sogar ungesund, wenn du sie falsch handhabst. Zudem ist es oft eine riesen “Sauerei”, du brauchst Lappen und ständig kleckert Farbe herunter. Dabei verlieren Anfänger häufig die Freude am Malen.

Was brauche ich zum Malen?

Bleiben wir bei der Malerei mit einem Pinsel: Bevor du loslegst, stellst du dir drei Gläser mit Wasser bereit. Eines zum Auswaschen der Pinsel, das nächste um feine Farbspuren zu beseitigen, und das dritte füllst du mit klarem Wasser auf, um den Pinsel zu befeuchten und damit in die Farben zu gehen.

Des Weiteren ist eine Palette von Vorteil, auf der du Kleckse deiner Farben anrichtest. Zudem brauchst du eine kleine Auswahl an Pinseln. Für den Einstieg suchst du dir Borstenpinsel in mittlerer Qualität und in unterschiedlichen Stärken aus. Ein Rundpinsel ist ebenso gefragt, dieser kann aus Synthetik sein. Die Pinsel sollten mindestens eine Stärke von Zehn aufweisen, damit du einen satten Farbauftrag hinbekommst. Für feine Linien rate ich dir zu Pinseln mit einer Stärke von Zwei oder Drei.

Dein Untergrund auf dem du malst, kann ganz normales Malpapier sein, welches du vorher nicht extra grundieren musst. Eine Leinwand eignet sich besonder gut.

Es gibt auch Malereien oder Kunstrichtungen, bei denen nicht der Pinsel im Vordergrund steht. Beispielsweise das Malen mit Kreide, Airbrush oder das Malen mit Markern und Fasermalern.

Das Malen mit Kreide ist wohl fast jedem ein Begriff aus der Grundschulzeit, aber die anderen Varianten muss ich kurz erläutern. Beim Airbrushen malst du mit einer Spritzpistole und Luftdruck, welcher in der Regel aus einem Kompressor kommt.

Marker sind eine Art Filzstift, welchen du häufig im Bereich Kunst und Design verwendest. Sie sind qualitativ sehr hochwertig und keinesfalls mit den Markern aus deinem Büro zu vergleichen. Sei denn, du arbeitest in einem Architektenbüro, dann sind dir die Marker mit Sicherheit ein Begriff.

Welche Farben passen zusammen?

Wenn du ein “Kunstwerk” anfertigst, ist es wichtig zu wissen, welche Farben zueinander passen und stimmig auf das Auge wirken. Hierbei ist der sogenannte Farbkreis hilfreich. Zudem ist ein ständiges Experimentieren von Vorteil, wodurch du schnell ein Gefühl für die richtige Farbkombination bekommst.

Farbkreis aus mehreren Farben zur farblichen FeinabstimmungWas ist ein Farbkreis?

Der Farbkreis ist ein Diagramm, welches dir hilft die richtige Farbmischung für dein Gemälde zu bekommen. Generell besteht ein Farbkreis aus zwölf Farben und ist in drei Bereiche eingeteilt:

  • Primärfarben: Gelb, Rot und Blau. Lassen sich nicht aus anderen Farben mischen.
  • Sekundärfarben: Orange, Violett und Grün. Entstehen durch das Mischen verschiedener Primärfarben.
  • Tertiärfarben: Gelborange, Rotorange, Rotviolett, Blauviolett, Blaugrün und Gelbgrün. Entstehen durch das Mischen einer Primärfarbe mit einer Sekundärfarbe.

Kombiniere Primärfarben miteinander

Die Kombination von Primärfarben erzeugen einen ansprechenden und mutigen Effekt, da sie immer harmonieren. Besonders bei Kinderzimmern kannst du dich darauf verlassen, dass sie dem Zimmer ein fröhliches und strahlendes Aussehen verleihen.

Möchtest du deinem Projekt eine elegante Note verpassen, empfehle ich dir, nur eine oder zwei Primärfarben zu verwenden.

Was sind Komplementär- und analoge Farben?

Komplementärfarben sind die Farben, die sich gegenüberliegen (Zum Beispiel: Gelb und Violett). Verwendest du sie nebeneinander, unterstreichen sie sich gegenseitig. Wählst du zwei Farben nach dem Zufallsprinzip aus, kann es sein, dass dein Gemälde unstimmig aussieht.

Analoge Farben liegen nebeneinander (Zum Beispiel: Blau und Indigo). Besonders bei Schattierungen sorgen sie für feine Nuancen, die sich angenehm betrachten lassen.

Die verschiedenen Zeichentechniken

Um beim Zeichnen eine Darstellung auf das Papier zu bekommen, nutzt du folgenden zeichnerische Mittel: Punkte, Linien, Flächen und Tonwerte (Hell und Dunkel). Sie sind wichtige Mittel, wenn es darum geht Methoden wie Schraffur, Schummern und Verwischen ausdrucksstark zu zeichnen. Dafür verwendest du Zeichenwerkzeuge wie Blei-, Kohle- und Farbstift sowie Tuschefeder und -stift.

Die Schraffur

Diese Zeichentechnik erzielt verschiedene Effekte. Sie hebt beispielsweise bestimmte Flächen eines Motives hervor und stellt andere in den Schatten. Bei der Zeichnung eines Gesichts schraffierst du Stellen, wie das Kinn oder die Wangenknochen. So entstehen markante Konturen und eine gute räumliche Wirkung.

Bei der einfachen Schraffur ziehst du feine Linien in einem schrägen Winkel, aber nicht zu eng. Ähnlich sieht es bei der Kreuzschraffur aus. Hier hast du die Möglichkeit in zwei und in drei Richtungen zu schraffieren, wodurch du gewünschte Effekte erreichst. Die Kreuzschraffur kannst du wahlweise dichter zeichnen, damit Tonabstufungen sichtbar sind.

Das Schummern

Verwischen, um Farbtönung zu verstärkenDiese Technik braucht den Einsatz der breiten Seite des Stiftes. Du führst den Stift mit kreisenden oder geraden Bewegungen, wodurch du die Wirkung fließender Übergänge erhältst.

Anfangs übst du wenig Druck auf deinen Stift aus und hältst ihn in einem flachen Winkel zum Papier. Langsam nimmt das Papier die Farbe des Stiftes an. Mit erhöhtem Druck lässt sich die Farbtönung der Schummertechnik beliebig verstärken.

Das Verwischen

Mit dem Verwischen lassen sich schraffierte und geschummerte Flächen künstlerisch verfeinern. Dafür nutzt du deine Finger oder ein Wischwerkzeug wie zum Beispiel Watte, Wattestäbchen oder ein Tuch. Vor allem Zeichenkohle ist für diese Technik gut geeignet, aber auch Blei- oder Farbstifte lassen sich gut verwischen.

Das Verwischen ist eine hauchdünne Grenze zwischen Malen und Zeichnen, denn genaugenommen ist keine Linie oder Punkt mehr zu sehen. Dies ist eigentlich ein Kennzeichen des Malens.