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Ratgeber für Brotdosen

Drei rechteckige Brotdosen mit je drei Fächern sind mit Obst, Gemüse, Desserts und verschiedenen Broten gefüllt

Brotdosen, auch Lunchboxen, Vesperdosen oder Brotboxen genannt, gehören in jedem Haushalt zur Grundausstattung. Es gibt verschiedene Dosen für Kinder und Erwachsene. Sie begleiten dich unterwegs in der Schule, im Kindergarten, beim Sport oder auf der Arbeit. Manche der Dosen sind mit Hilfe von herausnehmbaren Trennwänden in verschiedene Fächer unterteilt. So stellst du sicher, dass die unterschiedlichen Speisen sich nicht miteinander vermischen.

Brotdosen gibt es einzeln oder im Set mit passendem Besteck oder eine Trinkflasche. Genau wie bei Vorratsdosen gibt es auch hier aufeinander abgestimmte Sets mit Dosen in verschiedenen Größen. Ob groß, klein, bunt oder schlicht: Bei Preis.de findest du verschiedene Arten von Brotdosen aus unterschiedlichsten Materialien.

Im folgenden Ratgeber erfährst du, welche Arten von Brotdosen es gibt, was zu einem ausgewogenen Lunch gehört und worauf du bei der Benutzung deiner Brotdose achten musst. Außerdem stelle ich dir die Vor- und Nachteile verschiedener Materialien vor und verrate dir, welche Alternativen zu Brotdose es gibt.

8 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Brotdosen

Folgende Materialien kommen häufig für Brotdosen zum Einsatz:

  • Edelstahl
  • Kunststoff
  • Aluminium
  • Weißblech
  • Holz
  • Glas
  • Melamin
  • Biokunststoff

Am allerhäufigsten sind Brotdosen aus Kunststoff gemacht. Das bedeutet im Umkehrschluss aber nicht, dass Kunststoff auch das beste Material für Brotdosen ist. Jedes Material hat seine eigenen Vor- und Nachteile.

So ist Kunststoff zum Beispiel besonders pflegeleicht und besitzt ein geringes Gewicht. Aus Umweltaspekten sind jedoch Brotdosen aus Glas, Aluminium oder Edelstahl auf lange Sicht die bessere Wahl. Sie besitzen jedoch ein höheres Gewicht und die Metalle dürfen nicht in die Mikrowelle.

Weichmacher werden Kunststoffen zugesetzt, um sie flexibler und weniger brüchig zu machen. Achte beim Kauf von Brotdosen aus Kunststoff darauf, dass sie als “BPA-frei" ausgewiesen sind.

BPA ist eine chemische Verbindung, die häufig bei der Herstellung von Kunststoffen zum Einsatz kommt. Allerdings werden ihr negative gesundheitliche Auswirkungen nachgesagt.

Wenn du ganz sicher gehen möchtest, dass deine Brotdose keine Weichmacher enthält, greifst du zu Behältnissen aus Glas oder Edelstahl.

Optimal für die Mikrowelle sind Behältnisse aus Glas. Ob deine Brotdose aus Kunststoff für die Mikrowelle geeignet ist, siehst du in der Regel an einem Symbol, das auf der Unterseite aufgedruckt ist. Fehlt das Symbol für die Mikrowellensicherheit, ist das Behältnis nicht dafür geeignet. Das durchgestrichene Wellensymbol bedeutet, dass das Behältnis auf keinen Fall in die Mikrowelle darf. Das ist beispielsweise bei Dosen aus Melamin der Fall.

Generell solltest du das Essen auch in mikrowellenfesten Brotdosen nur bis 85 Grad Celsius erhitzen, weil höhere Temperaturen das Behältnis aus Kunststoff beschädigen können.

Außerdem steht der Kunststoff in Verdacht, bei Hitze bedenkliche Stoffe, wie zum Beispiel Weichmacher, freizusetzen. Behälter aus Metall gehören hingegen keinesfalls in die Mikrowelle, weil die Mikrowellenenergie zu Funkenbildung führen würde.

Bento Brotdosen, auch Bento Boxen genannt, haben ihre Wurzeln in Japan. Das Wort Bento bezeichnet eine Darreichungsform von Speisen, in der die einzelnen Bestandteile nicht miteinander vermischt werden.

Demzufolge enthalten Bento Boxen immer eine oder mehrere Trennwände, die verhindern, dass die unterschiedlichen Speisen sich vermischen. Früher bestanden Bento Boxen meist aus Holz oder Bambus, heute gibt es sie aber auch aus Kunststoff und Metall.

Eine Bento Box wird meist dazu genutzt, Mittagessen und warme Speisen zu transportieren. Deshalb sind Bento Boxen zumeist größer als eine herkömmliche Brotdose. Viele Bento Boxen sind außerdem auslaufsicher und daher gut zur Mitnahme geeignet.

Brotdosen haben hingegen klassischerweise keine Dichtung und nur eine einzige Kammer. Sie sind besser für die Mitnahme von trockenen Snacks, wie dem allseits bekannten Pausenbrot, geeignet.

Orientiere dich bei der Größe der Brotdose am Appetit deines Kindes und der Dauer des Aufenthaltes. Schätze vor dem Kauf ab, wie viel dein Kind in der Zeit, die es außerhalb des Hauses verbringt, normalerweise essen würde. Wähle dann eine Brotdose aus, die noch ein bisschen größer ist als die so bestimmte Menge. So stellst du sicher, dass immer noch genügend Platz ist, wenn dein Kind etwas älter ist und der Appetit sich schon gesteigert hat.

Auch die Art der Brotdose wirkt sich auf die Größe aus. Dosen mit verschiedenen Fächern sind etwas größer als eine klassische Dose für das Pausenbrot. Außerdem kannst du dich dafür entscheiden, deinem Kind eine größere Dose für die Hauptmahlzeit und eine kleinere für Snacks mitzugeben.

Um den Tag in der Kita oder in der Schule gut zu überstehen, brauchen Kinder viel Energie. Sie befinden sich noch im Wachstum und sind besonders aktiv, sodass der Inhalt der Brotdose eine ausgewogene Mahlzeit darstellen sollte. Dazu gehören folgende Komponenten:

  • Kohlenhydrate
  • Fette
  • Eiweiße
  • Gemüse
  • Obst

Vollkornprodukte wie etwa Vollkornbrot und –brötchen, aber auch Getreideflocken wie Müsli und Porridge, sind gesunde Lieferanten für Kohlenhydrate. Natürlich muss es nicht immer das dunkle Vollkornbrot sein. Zur Abwechslung dürfen auch mal helle Brötchen oder eine Brezel in die Brotdose wandern. Zuckerarme Muffins, Waffeln und Hefegebäck sind ebenfalls für Kinder geeignet.

Nüsse sind gesunde Energielieferanten, weil sie zusätzlich ungesättigte Fettsäuren enthalten. Beachte, dass Kleinkinder an Nüssen ersticken können. Gib ihnen daher Nüsse in Form von Nussmus oder gemahlen als Energiebällchen und Früchteriegel mit. Mag dein Kind Avocado, ist auch das eine Quelle für gute Fettsäuren.

Käse oder Wurst sind nur in Maßen empfehlenswert, weil sie auch viele gesättigte Fette enthalten. Alternativen zum Käsebrot sind:

  • Tomaten- und Paprikaaufstrich
  • Frischkäse
  • Hummus
  • Nussmus

Gute Eiweißlieferanten sind zum Beispiel Linsenbratlinge oder Falafel, doch auch pflanzlicher oder tierischer Joghurt liefern deinem Kind Eiweiß. Folgende Gemüse- und Obstsorten sind besonders gut für die Brotdose geeignet:

  • Minitomaten
  • Gurken
  • Paprika
  • Kohlrabi
  • Karotten
  • Äpfel
  • Birnen
  • Beeren
  • Kiwi
  • Trauben
  • Mandarinen

Achte darauf, möglichst wenig Süßigkeiten, wie Schokolade oder Gummibärchen, in die Brotdose zu tun. Sie bedeuten einen schnellen Energiekick, der ebenso schnell wieder verebbt.

Das Gleiche gilt für süße Getränke wie Limonade oder reinen Fruchtsaft. Besser geeignet sind Wasser oder Tee. Stark riechende Lebensmittel, die zum Beispiel Zwiebeln und Knoblauch enthalten, erweisen sich für die Mitmenschen eventuell störend. Außerdem setzt sich ihr Geruch schnell in Plastikdosen fest.

Extra verpackte Lebensmittel solltest du aus Umweltgründen möglichst vermeiden. Verwende stattdessen einzelne kleine Brotdosen oder eine Dose mit Trennwänden, um eine Vermischung der Geschmäcker zu vermeiden.

Manche Lebensmittel, wie beispielsweise Erdbeeren oder Bananen, werden sehr schnell schlecht. Gib sie deinem Kind nur mit, wenn du weißt, dass sie zuerst aufgegessen werden.

Vorsicht ist bei allen tierischen Produkten geboten: An warmen Tagen bieten sie Salmonellen und anderen Bakterienarten einen optimalen Nährboden. Alle Lebensmittel mit einem hohen Eiweiß- und Wasseranteil sind daher im Sommer keine gute Ergänzung fürs Pausenbrot.

Normal verschmutzte Brotdosen reinigst du einfach mit einem weichen Lappen und etwas Spülmittel. Viele Modelle besitzen auch das entsprechende Symbol und dürfen in die Spülmaschine.

Schwieriger wird es hingegen, wenn sich auf der Brotdose rötliche Verfärbungen gebildet haben. Hier hilft auch kein Schrubben mit dem Scheuerschwamm. Allerdings weisen diese Verfärbung nur auf eine optische Unvollkommenheit und nicht auf mangelnde Hygiene hin. Es gibt verschiedene Hausmittel, die bei den Verfärbungen helfen sollen.

Natron oder Backpulver mit etwas heißem Wasser sollen bei einer Einwirkzeit über Nacht gegen die Verfärbungen helfen. Leichtere Verfärbungen verblassen auch mithilfe von etwas Sonnenblumen- oder Rapsöl. Lass dazu das Öl einige Zeit lang einziehen und wische die Dose danach mit Küchenpapier aus. Wische sie anschließend per Hand ab oder gib sie in die Spülmaschine.

Zitronensaft ist ebenfalls ein beliebtes Mittel für die Reinigung von Brotdosen, denn die Säure hat eine aufhellende Wirkung. Möchtest du den Verfärbungen komplett aus dem Weg gehen, wähle Dosen aus Metall oder Glas.

Brotdosen aus verschiedenen Materialien im Vergleich

Zwei Hände halten eine rechteckige Edelstahl-Brotdose, die mit Brot, Snacks und Obst befüllt neben einem Laptop auf dem Tisch steht

Die Zeiten, in denen Dosen aus Plastik die einzige sinnvolle Variante einer Brotdose waren, sind längst vorbei. Mittlerweile gibt es auf dem Markt Dosen von verschiedensten Herstellern, die aus teils ungewöhnlichen Materialien hergestellt sind. Manche der Brotdosen sollen besonders umweltfreundlich sein, wieder andere werben mit einem besonderen Layout oder einem farbenfrohen Design.

In der folgenden Tabelle habe ich die Vor- und Nachteile verschiedener Materialien, die häufig bei Brotdosen zum Einsatz kommen, für dich aufgelistet:

Material

Vorteile

Nachteile

Edelstahl

  • robustes und langlebiges Material
  • wird nicht porös
  • bietet keinen Halt für Bakterien
  • hitzebeständig im Backofen zum Erwärmen von Speisen
  • wiederverwendbares Material

  • nicht mikrowellengeeignet
  • keine Farbauswahl, da Edelstahl von Natur aus silbern ist

Kunststoff

  • leichtes Transportgewicht
  • preiswert und pflegeleicht
  • meist spülmaschinenfest
  • große Auswahl bunter Farben und Designs
  • nicht hitzebeständig
  • wird mit der Zeit porös
  • geringe Lebensdauer
  • hohe Umweltbelastung, da nicht biologisch abbaubar

Aluminium

  • leichtes Gewicht
  • widerstandsfähig bei Stößen und Stürzen
  • Wiederverwertbarkeit des Materials

  • kann in Lebensmittel übergehen
  • nicht mikrowellengeeignet
  • nicht spülmaschinenfest

Weißblech

  • Leichtgewicht durch das dünne Material
  • hygienisch, da bakterienresistent
  • recycelbar und umweltfreundlich

  • rostet bei Feuchtigkeit
  • warme Speisen werden schnell kalt
  • nicht spülmaschinenfest

Holz

  • nachwachsender Rohstoff und somit umweltfreundlich
  • gibt keine schädlichen Stoffe ab
  • robust und widerstandsfähig

  • benötigt regelmäßige Pflege
  • kann bei Feuchtigkeit aufquellen oder sich verformen

Glas

  • recycelbar
  • kann bei hohen Temperaturen sterilisiert werden
  • haltbares Material
  • im Vergleich zu anderen Materialien schwerer
  • kann bei Stößen und Stürzen brechen
  • Deckel zum Teil aus Kunststoff

Melamin

  • sehr leichtes Transportgewicht
  • spülmaschinenfest
  • in vielen Farben und Mustern erhältlich

  • nicht hitzebeständig
  • nicht mikrowellengeeignet
  • anfällig für Verfärbungen
  • nimmt Gerüche und Geschmäcke von Lebensmitteln auf

Biokunststoff

  • aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt
  • leicht zu transportieren
  • große Farbvielfalt

  • kann nicht im Gartenkompost entsorgt werden
  • keine Lösung für das globale Plastikproblem
  • Verbrauch von landwirtschaftlichen Ressourcen
  • nicht mikrowellengeeignet

Alternativen zur Brotdose

Ein mit Tomate, Mozzarella und Salat belegtes Körnerbrötchen wird in ein Bienenwachstuch eingepackt

Es muss nicht immer gleich eine Brotdose sein, wenn du Essen auf die Arbeit, in die Schule oder auf einen Ausflug mitnehmen möchtest. Außer Brotdosen gibt es noch viele andere Möglichkeiten, Essen sicher einzupacken. Hier lernst du verschiedene Alternativen zu Brotdosen kennen, die vielleicht auch deinen Alltag erleichtern können.

Snack Bags und Sandwich Rolls

Schon gewusst?

Für alle, die gerne Wraps essen, gibt es die Wrap’d Rolle aus Silikon. Wraps, Burritos, aber auch gefüllte Pfannkuchen finden darin unterwegs Platz, ohne auszulaufen.

Auch Baguettebrötchen oder Hot Dogs passen in die Rolle. Beim Essen schälst du den Inhalt ähnlich wie bei einer Banane heraus.

Snack Bags oder auch Snackbeutel sind mit einem Klettverschluss oder Reißverschluss zu verschließen. Sie sind ideal für lose, trockene Snacks. Ihr größter Vorteil ist das geringe Eigengewicht.

Die Snack Bags haben eine wasserfeste Innenschicht und sind trotzdem maschinenwaschbar. Sie vermeiden, dass du Beutel aus Plastik mitnehmen musst. Außerdem sind sie auch beim Einkaufen nützlich, denn du kannst sie etwa mit zum Bäcker nehmen.

Sandwich Rolls sind besonders für belegte Brote und Sandwiches geeignet. Besonders praktisch: Ausgeklappt dienen sie direkt als Essensunterlage. Aufgrund des stufenlos anpassbaren Verschlusses fällt das belegte Brot beim Transport nicht auseinander.

Auch sie sind nach der Benutzung abwischbar und in der Maschine waschbar. Praktisch ist außerdem, dass du sie nach dem Verzehr des Brotes oder zur Aufbewahrung platzsparend zusammenfaltest.

Thermobehälter

Du magst kein kaltes Mittagessen? Nutze einen Thermobehälter, um darin Suppe oder Porridge aufzubewahren. Der Thermobehälter hält deine Mahlzeit warm oder kalt und ist außerdem auslaufsicher.

Mithilfe eines Schraubdeckels mit breiter Öffnung lassen sie sich dicht verschließen und einfach wieder befüllen. Sie bestehen zumeist aus hygienischem Edelstahl mit einer Doppelwand als Isolierung. So behalten die Speisen über mehrere Stunden lang die gewünschte Temperatur bei.

Tipp!

Dein Kind liebt Fruchtquetschies? Benutze in Zukunft einen wiederverwendbaren Squeasy.

Hierbei handelt es sich um eine Flasche aus Silikon, die zusammendrückbar ist. Selbstgemachte Quetschies passen so auslaufsicher in den Schulranzen, ohne dafür Plastikmüll zu produzieren.

Bienenwachstücher

Bienenwachstücher sind besonders in der Low- und Zero-Waste Community ein beliebtes Utensil, um darin Nahrungsmittel einzuschlagen. Ein Bienenwachstuch ist ein Baumwolltuch, das häufig bunt gemustert ist, und in geschmolzenem Wachs getränkt wurde.

Das Wachs sorgt dafür, dass die Lebensmittel frisch bleiben und du das Tuch einfach abwaschen oder feucht abwischen kannst.

Zwar sind Bienenwachstücher praktisch, doch sie bringen auch einige Nachteile mit sich: Das Wachs schmilzt schon bei Temperaturen von etwas über 60 Grad Celsius, weswegen du es nicht heiß spülen kannst.

Die Tücher sind also aus hygienischen Gründen nicht für tierische Lebensmittel geeignet. Fetthaltige Lebensmittel, wie Käse oder Wurst, dürfen außerdem keinen Kontakt zum Bienenwachstuch haben, weil Wachsbestandteile in das Lebensmittel übergehen können.

Bestens eignen sich die Tücher jedoch, um darin ein Butterbrot, Obst oder Gemüse einzuschlagen. Außerdem stellen die Wachstücher eine brauchbare Alternative zu Frischhalte- und Alufolie dar.

In diesem Video erfährst du, wie du die Wachstücher selbst herstellen kannst: