Ein Deodorant hält gewöhnlich etwa 24 Stunden.
Ratgeber Deodorants
Deodorants sind unter anderem als FCKW-freies Spray, Roller, Kristalle oder Pumpzerstäuber erhältlich. Ein Deodorant enthält grundsätzlich Geruchsabsorber sowie schweiß- und keimhemmende Stoffe als auch Aromen. Und wer dem Duft von Duschgel, Deo und Körpermilch noch eines obendrauf setzen möchte: Hier eignen sich Parfum und Eau de Toilettes hervorragend. Und Sie werden jede Sekunde im Büro oder in der Freizeit genießen!
7 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Deodorants
Wie lange hält ein Deodorant normalerweise?
Wie unterscheidet sich ein Deodorant von einem Antitranspirant?
Ein Deodorant wirkt gegen den Geruch, während ein Antitranspirant zusätzlich auch die Schweißbildung reduziert.
Wann sollte ich Deodorant auftragen?
Es wird empfohlen, Deodorant nach dem Duschen und vor dem Anziehen aufzutragen, um maximale Wirkung zu erzielen.
Können Deodorants allergische Reaktionen auslösen?
Ja, einige Menschen können allergisch auf bestimmte Inhaltsstoffe in Deodorants reagieren. Es ist ratsam, vor der Verwendung einen Patch-Test durchzuführen.
Wie oft sollte ich mein Deodorant wechseln?
Es wird empfohlen, Deodorant alle 3-6 Monate zu wechseln, um die Wirksamkeit zu erhalten und mögliche Bakterienansammlungen zu vermeiden.
Kann ich Deodorant auch auf andere Körperstellen auftragen?
Ja, Deodorant kann auf anderen Körperstellen wie den Füßen oder der Brust verwendet werden, um unangenehme Gerüche zu reduzieren.
Was ist der Unterschied zwischen einem Deodorant und einem Deospray?
Der Hauptunterschied besteht darin, dass Deosprays in der Regel eine feinere Textur haben und sich gleichmäßiger verteilen lassen. Deodorants sind oft in fester Form wie Sticks oder Roll-Ons erhältlich.
Wie wurde Körperhygiene früher betrachtet?
Im antiken Rom war die Kultur der Körperpflege durch hoch entwickelte Badeanlagen weit verbreitet. Europäische Ärzte vertraten bis weit ins 18. Jahrhundert die Meinung, dass Luft und Wasser schädlich für den Körper seien. Durch Puder oder entsprechende Kleidung schützte man sich vor diesen Elementen. Erst nach und nach wurde Hygiene aus einem anderen Winkel betrachtet, und die Massenproduktion von Seife begann.
Welches Ziel haben Deodorants?
Ziel der heutigen Körperpflege ist neben der Vermeidung von Krankheiten einfach ein angenehmes Äußeres – welches auch durch den Einsatz von Lotion, Maniküre und Pediküre oder sonstigen Beauty Pflegemittel hervorgerufen wird. Ein Deodorant soll die natürliche Schweißbildung hemmen und dem Träger zu jeder Tageszeit vermitteln, dass er sich in seiner Haut wohl und begehrenswert fühlen kann. Es darf also in keiner Kosmetiktasche fehlen. Nach Sport und Dusche, in heißen Sommermonaten oder einer schweißtreibenden Prüfung: Ein Deo ist ein Alleskönner!
Der Geschichtliche Hintergrund des Deodorants
Schon in der Antike wurden Parfüm-Öle verwendet, um unangenehmen Körpergeruch zu bekämpfen. Die alten Ägypter benutzten sogar eine Art Deodorant, das die zusätzliche Verwendung als After Shave erlaubte und sogar zur Trinkwasserverbesserung eingesetzt wurde. Doch es dauerte bis dass die Funktion der menschlichen Schweißdrüsen erkannt wurde und man entdeckte, dass das warme und feuchte Klima in den Achselhöhlen ein idealer Ort für Bakterien ist. Fortan konzentrierte man sich bei der Herstellung von Deodorants auf eine Kombination von Bekteriziden und Feuchtigkeitshemmern. Später verwendete man ein Antiperspirant, welches auf Zinksalbe basierte und schließlich durch Aluminiumchlorid ersetzt wurde. Seitdem kursieren zahlreiche Varianten dieser Beauty Pflege auf dem Markt, einige halten sich, andere nicht. Hierbei spielt es keine Rolle, ob es sich um ein Damen Deo oder Herren Deo handelt. So wurden bis Mitte der 1960er-Jahre besonders gerne Deodorant Roller verwendet, später erlebte das Deospray seinen Durchbruch. Da dieses allerdings wiederum entgegen Parfum oder anderen Pumpsprays Treibhausgase enthielt und dadurch als umweltschädlich eingestuft wurde, folgte recht bald eine Rückbesinnung auf den Deodorants wie Roll-ons oder Sticks.