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Tequila ist das mexikanische Kultgetränk. Doch auch bei uns erfreut sich der aus Agaven gewonnene Alkohol hoher Beliebtheit. Aus einer Umfrage aus dem Jahr 2018 geht hervor, dass über zwei Millionen Deutsche einmal im Monat Tequila genießen.
In diesem Ratgeber erfährst du, worauf du beim Kauf und beim Genuss von Tequila achten solltest. Zudem findest du spannenden Cocktail-Rezepte sowie Informationen, welche verschiedenen Arten von Tequila heutzutage bei uns erhältlich sind.
6 Fragen & AntwortenFAQ zum Thema Tequila
Welche Tequila-Sorten gibt es?
Tequila ist nicht gleich Tequila. Die Herstellungsverfahren variieren in ihrer Lagerzeit und Zusätzen. Daraus entstanden bis heute viele verschiedene Sorten. Bis zu uns schafften es unter anderem die folgenden Tequilas:
Blanco
Oro (Gold)
Reposado
Añejo
Extra Añejo
Welche Bedeutung diese Namen besitzen und wo ihre Unterschiede liegen, erfährst du später in diesem Ratgeber.
Warum wird Tequila mit Salz und Zitrone serviert?
Das Salz von der Hand lecken, den Tequila exen und in die frische Zitrone beißen. Diese Servierart ist kein mexikanischer Brauch und beruht auch nicht auf alten Mythen. Vielmehr ist es ein billiger Trick von US-amerikanischer Wirten, ihren qualitativ schlechteren Tequila los zu werden.
Weil dieser bei den Gästen so gut ankam, sprach sich dieses Ritual auf der ganzen Welt herum. Und so bekommst du vielen Clubs und Diskotheken eine Zitrone und eine Prise Salz mit serviert.
Welche sind die richtigen Gläsern für Tequila?
Zwar gibt es keine typischen Tequila-Gläser, doch auch hier gibt es feine Unterschiede. Stilecht wird ein Kurzer aus einem hohen Shot-Glas getrunken. Diese haben eine schlankere Bauform und ein größeres Volumen. So passen in diese Gläser sechs Centiliter anstelle der herkömmlichen vier Centiliter eines normalen Kurzens.
Für den länger gelagerten Añejo empfehle ich dir Cognacgläser. Hier kann sich das Aroma besser entfalten und von dir genossen werden.
Wie mische ich einen Tequila Sunrise?
Für das Rezept dieses Drinks benötigst du zunächst die folgenden Zutaten:
Tequila (4 cl)
Orangensaft (10 cl)
Grenadine (1 cl)
Eiswürfel
Als ersten Schritt gibst du die Grenadine zusammen mit ein paar Eiswürfeln in das Cocktailglas. Danach gibst du die restlichen Zutaten in einen Cocktailshaker, wo du den Tequila und den Orangensaft ordentlich durchschüttelst. Um mögliches Fruchtfleisch im Drink zu vermeiden, mischt du dieses Gemisch durch ein Sieb in ein Glas hinein.
Um deinen Gästen den Cocktail stilecht zu servieren, verzierst du die Ränder des Glases noch mit frisch geschnittenen Orangenscheiben.
Welche weiteren Cocktails kann ich mit Tequila mixen?
Neben dem beliebten Tequila Sunrise gibt es viele leckere Drinks mit der mexikanischen Spirituose. Hierzu zählen natürlich eine Margarita, ein Tampico, ein Numero Uno, eine Sangrita, ein Adios Motherfucker und natürlich der Long Island Ice Tea.
Die Rezepte von einigen dieser Cocktails erhältst du in unserem Ratgeber.
Was hat es mit dem Tequila-Wurm auf sich?
Das in Mexiko Tequilaflaschen mit einem Wurm verkauft werden, ist ein lang anhaltender Mythos und steht sogar unter Strafe.
Die Geschichte rund um diesen Mythos besitzt jedoch einen wahren Hintergrund: Bei der Herstellung verschiedener Mezcale, einem anderen alkoholischen Getränk aus Agaven, wurde festgestellt, dass ein Raupenbefall der Agavenblätter den Geschmack des Mezcals veränderte.
Um seinen Kunden diesen Geschmacksunterschied zu verdeutlichen, legte der Hersteller als PR-Stunt eine Raupe in seine Flasche.
Ein Wurm im Mezcal ist also nichts weiter als ein Marketing-Gag aus den 1950er-Jahren. Allerdings ein guter, da sich die Geschichte bis heute hält. Jedoch sind die Tiere in der Flasche kein Qualitätsmerkmal und das Gerücht um die Steigerung der Potenz ist absoluter Quatsch. Genauso wie ein Wurm im Tequila.
Für die Herstellung wird die blaue Weberagave destilliert, die auch „Agave tequilana“ genannt wird. Ihren Namen bekam die Pflanze von der mexikanischen Kleinstadt Tequila, da sie hier außergewöhnlich häufig zu finden war. Früher galt die blaue Agave als Allheilmittel und wurde für medizinische Zwecke oder auch für die Herstellung von Seilen verwendet.
Allerdings dauert es bis zu neun Jahre bis die Pflanzen zum Destillieren verwendet werden können. Danach werden die Felder geerntet und den Agaven ihre Frucht entnommen, die anschließend in großen Behältern gegart wird. Schließlich werden der Saft und der Tequilazucker extrahiert und mit weiterem Zucker und Hefe
Schon gewusst?
In den USA gibt es den „National Tequila Day“ - ein Tag, der ganz dem mexikanischen Getränk gewidmet ist. Jedes Jahr am 24. Juli wird so dem alkoholischen Getränk gehuldigt. Warum dies genau geschah, weiß aber keiner so ganz genau.
vermischt.
Durch das Destillieren wandelt sich nun der Zucker in Alkohol um. Die entstandene Flüssigkeit ist der Tequila Blanco, den wir kennen.
Dieser wird zum Verkauf in Flaschen gefüllt oder zur Lagerung in Eichenholzfässer, wo er je nach Sorte zwischen zwei Monaten und mehreren Jahren heranreift.
Von Mexiko aus in den Rest der Welt
Erst die Siedler aus Spanien destillierten die Pflanze zum ersten Mal und stellten auf diese Weise die erste Form des heute bekannten Alkohols her. In der Regentschaft der Spanier wurde das Getränk jedoch verboten, da die Spanier lieber ihren eigenen Alkohol in das Land brachten und verkauften.
Nach der Unabhängigkeit Mexikos verschwanden allerdings die spanischen Getränkevorräte und immer mehr Leute griffen auf den verbotenen Tequila zurück.
Nach einem mexikanischen Regierungswechsel wurde das Verbot schlussendlich aufgehoben und der Tequila entwickelte sich seit den Anfängen des 20. Jahrhunderts zu einer Art Nationalgetränk.
Der nächste Höhepunkt in der Erfolgsgeschichte war die Verbreitung des Alkohols in den USA während des zweiten Weltkrieges. Nach Kriegsende gelang von hier aus der Schritt zum weltweiten Erfolg.
Bestellst du hierzulande einen Tequila, wird dir dieser meist mit Salz und einer Scheibe Zitrone oder Limette serviert.
Viele denken, dass dieser Brauch ein originales Ritual aus Mexiko ist.
Dabei entstand diese Art der Servierung in den USA. Dahinter steckt die Idee, den minderen Geschmack des Alkohols zu überdecken.
Da Tequila in der Regel reifen muss, um seinen Geschmack zu entfalten, kostet dieser etwas mehr. Mit diesem Trick konnte das Getränk auch ohne Reife pur getrunken werden.
Ungeachtet dessen gehört bei uns Salz und eine Zitrone zum Ritual dazu. Dafür wird dein Handrücken zunächst mit Salz bestreut, das du vor dem Trinken ableckst. Hinterher wird in eine frische Scheibe einer der beiden Zitrusfrüchte gebissen, um nicht den Nachgeschmack des Hochprozentigen im Mund zu behalten.
Ein verbreiteter Partygag ist es, das Salz statt auf der Hand auf die Lippen seiner Begleitung zu verteilen. So leckst du anstatt deines Handrückens über ihre oder seine Lippen, was besonders im angeheiterten Zustand ein großer Spaß ist.
Andere Länder, andere Sitten
Dieser Brauch kam allerdings aus Nordamerika zu uns und hat mit der mexikanischen Trinkweise nur entfernt zu tun. Hier wird häufig die Trinkvariante „Bandera“ angewendet.
Bandera heißt auf Deutsch übersetzt schlichtweg „Flagge“. Hierzu werden bei der Bestellung drei Gläser ausgeschenkt, von denen eines mit klarem Tequila und die anderen beiden mit Limettensaft und Sangrita befüllt wird.
Tipp!
Jeder von uns kennt die Form der Sierra Tequila Flasche mit seinem roten Deckel. Dieser ist in Form eines Sombreros auf dem eigentlichen Deckel geschraubt und hat sich zum Markenzeichen der Firma entwickelt. Aber wusstest du, dass dieser Sombrero ursprünglich als Zitronenpressegedacht war?
Wenn du das nächste Mal eine solche Flasche öffnest, kannst du ja mal ausprobieren, wie gut sich der Hut dafür eignet.
Sangrita ist eine Mischung aus Orangen- und Tomatensaft, die mit verschiedenen Gewürzen geschärft wird. Durch die Tomaten erhält Sangrita die rote Farbe.
Zusammen ergeben die drei Gläser die Farben Grün (Limettensaft), Weiß (Blanco Tequila) und Rot (Sangrita), welche die Nationalflagge Mexikos bilden.
Nun werden diese drei Flüssigkeiten in eben dieser Reihenfolge in den Mund genommen. Hier werden sie alle zusammen vermischt und erst anschließend heruntergeschluckt.
Wichtig für dieses Ritual ist, dass du die Getränke nicht einfach einzeln trinkst, sondern zusammen. Je nach Verhältnis der Getränke entsteht auf diesem Wege ein unterschiedlicher Geschmack beim Herunterschlucken.
Zimt und Orange
Eine weitere Alternative den Geschmack von Tequila zu genießen, ist die Verwendung von Zimt und einer Scheibe Orange.
Diese eher seltsame Art den Alkohol zu trinken, hat mit dem mexikanischen Ursprung überhaupt nichts mehr zu tun und stammt aus Deutschland.
Dieser Brauch wird genauso ausgeführt wie mit dem Salz und der Limette. Anders als dieser wird hier jedoch ein Tequila Oro in einem goldenen Farbton dazu getrunken.
In den meisten Bräuchen wird der Kurze pur getrunken. Doch auch als Mischgetränk findet sich der Tequila in vielen Rezepten wieder. Viele der beliebtesten Cocktails enthalten den mexikanischen Schnaps.
In der folgenden Tabelle findest du viele leckere Mixgetränke, für die Tequila verwendet wird.
Cocktails
Zutaten
Margarita
Tequila (3 cl)
Curacao (5 cl)
Zitronensaft (5 cl)
Salz
Tequila Sunrise
Tequila (4 cl)
Orangensaft (10 cl)
Grenadine (1 cl)
Adios Motherfucker
Wodka (5 cl)
Tequila (5 cl)
Brauner Rum (5 cl)
Gin (5 cl)
Blue Curacao (5 cl)
Zitronenlimonade (6 cl)
Long Island Ice Tea
Tequila (2 cl)
Gin (2 cl)
Weißer Rum (2 cl)
Wodka (2 cl)
Curacao (1 cl)
Orangensaft (2 cl)
Zitronensaft (1 cl)
Cola (Glas auffüllen)
Der Longdrink, mit dem Tequila am häufigsten assoziiert wird, ist die Margarita. Von den Zutaten her ähnelt er der verbreiteten Trinkweise eines kurzen Shots, da sowohl Salz als auch Zitrone (oder Limette) zum Einsatz kommen. Allerdings unterscheidet sich der Cocktail insofern, als dass der Tequila nicht pur getrunken wird.
Als Besonderheit der Darbietung wird der Rand des speziellen Margarita-Glases mit Zitronensaft befeuchtet und anschließend mit dem Salz komplett bedeckt. So erhältst du bei jedem Schluck des Getränkes gleichzeitig Zitrone und Salz, das sich anschließend im Mund zusätzlich vermischt.
Wie ein echter Profi einen leckeren Tequila Sunrise zubereitet und serviert, erfährst du im folgenden Video:
Tequila wird bekanntermaßen aus der Agave hergestellt. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass der natürliche Süßstoff aus der Pflanze den Blutzuckerspiegel senkt und gleichzeitig die Insulinbildung anregt.
Doch nicht nur das, das sogenannte Agavin soll auch den Appetit zügeln. Der Zucker ist also für Diabetiker oder Leute auf Diät ein Wundermittel und soll besser helfen als die künstlich hergestellte Variante.
Also muss ich zum Abnehmen Tequila trinken, um meinen Hunger zu stillen? Eben nicht. Bei der Herstellung des Alkohols aus der Pflanze wird das Agavin verbrannt und findet sich nicht im Getränk wieder. Falls du also irgendwo das Gerücht hörst, Tequila eignet sich super zum Abnehmen, weißt du nun, das dem nicht so ist. Leider.
Wer viel trinkt, klagt am folgenden Tag meist über einen schlimmen Kater. Besonders Tequila ist dafür bekannt, schlimme Auswirkungen zu verursachen, die weit über den Abend hinausgehen.
Was hilft nun also gegen die Kopfschmerzen und Übelkeit nach dem Erwachen?
Um nicht alle Nebenwirkungen zu erwischen, die Alkohol auslösen kann, ist es gerade bei Tequila wichtig, auf die Qualität zu achten. Die meisten in Bars oder Clubs ausgeschenkten Tequila-Sorten besitzen eine eher minderwertige Qualität.
Diese zeichnen sich durch einen geringen Anteil der Agaven aus. Um sich Tequila nennen zu dürfen, muss diese Pflanze einen Großteil der Zutaten ausmachen, weshalb viele Hersteller ihr Produkt mit einem Agaven Anteil von 51% versehen. Dieser schmeckt nicht nur anders, er verursacht auch schlimmere Nebenwirkungen.
Wenn du also einen Tequilaabend veranstalten willst, achte darauf, dass es sich dabei um Agaventequila mit 100% Tequila de agave handelt.
Aber Vorsicht: dies heißt nicht, dass du keinen Kater bekommst. Der Alkoholgehalt beider Arten liegt zwischen 38 und 55 Prozent. Wenn du also zu viel trinkst, wirst du dies bei beiden zu spüren bekommen.
Ansonsten gelten gegen einen Kater bei Tequila die gleichen Ratschläge wie bei anderen Alkoholika:
viel Wasser trinken
Kohlenhydrate
Grundlage schaffen
Hühnersuppe
Ingwer
Mitternachtssnack
Ausschlafen
Hinweis: Bei Tequila handelt es sich um ein hochprozentiges, alkoholisches Getränk, das erst ab einem Alter von 18 Jahren gekauft werden darf. Tequila sollte genussvoll zu sich genommen werden, da es bereits in geringen Maßen deinem Körper und deiner Gesundheit schadet.
Unser Ratgeber zu Tequila
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