Die besten 10 der Kategorie
  • Hendrick’s Gin 0,7l 44%
  • Monkey 47 Schwarzwald Dry Gin 47%
  • Brockmans Intensely Smooth Premium Gin 40%
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Monkey 47 Schwarzwald Dry Gin 0,5l 47%

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Monkey 47 Schwarzwald Dry Gin 0,5l 47%
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Bombay Sapphire London Dry Gin

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Bombay Sapphire London Dry Gin
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Libellis Gin 0,7l 41%

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Libellis Gin 0,7l 41%
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Monkey 47 Schwarzwald Dry Gin 47%

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Monkey 47 Schwarzwald Dry Gin 47%
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Hendricks Gin Gin 1,75l 44%

Hendricks Gin Gin 1,75l 44%
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ab 59,99

Tanqueray London Dry Gin

(1.319)
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Tanqueray London Dry Gin
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Tanqueray Flor de Sevilla Distilled Gin 1,0l 41,3%

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Tanqueray Flor de Sevilla Distilled Gin 1,0l 41,3%
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Malfy Gin Rosa Sicilian Pink Grapefruit

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Malfy Gin Rosa Sicilian Pink Grapefruit
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Gordons Alcohol Free Gin 0,7l 0.0%

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Gordons Alcohol Free Gin 0,7l 0.0%
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Tanqueray Dry Gin Rangpur

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Gordons London Dry Gin

Gordons London Dry Gin
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Gin Mare Capri

(100)
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Gin Mare Capri
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Gin Mare 0,7l 42,7%

Gin Mare 0,7l 42,7%
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Rheinland Distillers UG Wonderleaf alkoholfrei 0,5l

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Rheinland Distillers UG Wonderleaf alkoholfrei 0,5l
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Brockmans Intensely Smooth Premium Gin 40%

(6.462)
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Brockmans Intensely Smooth Premium Gin 40%
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Gordons London Dry Gin 0,7l 37,5%

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Gordons London Dry Gin 0,7l 37,5%
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ab 9,99

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Ratgeber Gin

Gin-Flasche, Gin-Glas und einige Zutaten vor einem schwarzen Hintergrund

Gin stammt aus den Niederlanden und ist dort als Genever bekannt. Ursprünglich sollte er gegen Magen- und Nierenerkrankungen helfen. Allerdings fanden viele Patienten Gefallen an dem Wacholder-Gewürzdestillat, sodass er bald nicht nur mehr eine Arznei darstellte, sondern auch zum genüsslichen Verzehr bereitstand.

Nach dem Spanisch-Niederländischen Krieg, indem England Holland unterstütze, brachten die Briten ihn mit auf die Insel. Den Soldaten schmeckte der Genever ebenfalls sehr gut und außerdem konnten sie ihn ganz einfach selber herstellen und mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen aromatisieren. Einfachheitshalber nannten sie die Wacholder-Gewürzmischung von nun an Gin.

Obwohl Gin nicht so viel Bedeutung zugesprochen bekam, wie beispielsweise Rum, Whisky, Wodka, Tequila, Cognac oder Grappa, rollt mittlerweile eine regelrechte Gin-Flut auf uns zu. Von der klassischen Variante mit Wacholderbeeren und einer Gewürzmischung bis hin zu außergewöhnlichen Zutaten, wie zum Beispiel Salbei, stellt der Markt viele Gin-Sorten für dich bereit.

Falls ich jetzt dein Interesse geweckt habe, lies gerne weiter. Mein Ratgeber verrät dir, worauf du beim Kauf eines Gins achten solltest, welche Geschmacksrichtungen besonders beliebt sind und welche Sorten es gibt. Zudem erfährst du wichtige und nützliche Tipps, die deine Kaufentscheidung maßgeblich beeinflussen können.

10 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Gin

In der Regel besteht Gin aus neutralem Alkohol landwirtschaftlichen Ursprungs. Dazu muss eine Maische aus Getreide (Gerste oder Mais) oder Melasse (Zuckerrüben) hergestellt und zum Gären gebracht werden. Dieser Gärprozess findet in Brennblasen statt, wodurch hochprozentiger Alkohol entsteht. Dem hochprozentigen Alkohol werden daraufhin unterschiedliche Frucht- und Gewürzaromen beigefügt, um dem Gin einen einzigartigen Geschmack zu verleihen.

Für diesen Prozess können sich Destillateure zwischen zwei Methoden entscheiden: Mazeration mit anschließender Destillation oder Destillation mit Aromazugabe.

Bei der ersten Methode werden die Frucht- und Gewürzaromen in den hochprozentigen Alkohol eingelegt und dieser zieht sich die Aromen und Farbstoffe heraus. Anschließend muss die Flüssigkeit gefiltert und destilliert werden. Dieser Vorgang nennt sich Mazeration.

Des Weiteren ist es möglich, den Alkohol zu destillieren und den entstehenden Alkoholdampf durch die Zutaten zu leiten. Auf diese Weise nimmt der Alkohol ebenfalls die Aromen auf. Diese Methode nennt sich Destillation mit Aromazugabe.

Gin kannst du aufgrund seiner Herstellung, Herkunft oder Zusammensetzung in drei verschiedene Sorten einteilen: offizielle Sorten, geographische Sorten und inoffizielle Sorten.

Bei den offiziellen Sorten ist die Herstellung gesetzlich geregelt. Nur wenn die Hersteller sich daranhalten, dürfen sie den Gin dementsprechend benennen.

Gin-Sorten mit einem geographischen Hintergrund stellen dabei eine Besonderheit dar. Hierbei kommt es nicht auf das Herstellungsverfahren an, sondern explizit auf die Herkunft.

Inoffizielle Gin-Sorten lassen den Herstellern viel Raum für Experimente, da sie keinen offiziellen Vorgaben unterliegen. So entstehen häufig ungewöhnliche Kreationen mit noch ungewöhnlicheren Geschmacksrichtungen.

Gin hat mindestens einen Alkoholgehalt von 37,5 Volumenprozent aufzuweisen. Ist dies nicht der Fall, wie beispielsweise bei dem Monkey 47, handelt sich eher um einen Likör. Grundsätzlich weist Gin aber einen höheren Alkoholgehalt auf. Dies ist vor allem auch ein Zeichen für Qualitätsunterschiede bei den vielen Gin-Sorten.

Botanicals sind im Prinzip die Zutaten, die dem Gin bei der Herstellung und dem Brennvorgang beigemischt werden.

Ein Gin besteht niemals nur aus einer Zutat, sondern weist immer mehrere Botanicals auf. In der Regel sind dies verschiedene Kräuter, Gewürze, Früchte oder sogar Gemüse.

Grundsätzlich erkennst du einen guten Gin daran, dass seine Herstellung durch eine EU-Verordnung geregelt ist. Darin sind gewisse Richtlinien niedergeschrieben, die die Aromatisierung durch natürliche und naturidentische Stoffe sowie die Verwendung von Zucker regeln. Darüber hinaus muss Gin einen Alkoholgehalt von mindestens 37,5 Volumenprozent aufweisen.

Des Weiteren gibt es drei Qualitätskategorien, an denen du einen guten Gin erkennst:

  • destillierter Gin
  • London Dry Gin
  • Dry Gin

Destillierter Gin hat seinen Ursprung in der Landwirtschaft, zählt also zum sogenannten Agraralkohol, und ist mit Wacholderbeeren und anderen pflanzlichen Stoffen zweimal destilliert. Die daraus entstandenen Destillate dürfen mit anderen natürlichen oder naturidentischen Stoffen vermischt werden.

Der London Dry Gin stellt eine Unterkategorie des destillierten Gins dar, unterliegt bei der Herstellung allerdings strengeren Auflagen: Der Alkohol darf nur einmal destilliert werden und im Anschluss daran darf nur noch Wasser hinzugefügt werden. Zudem darf er nur 0,1 Gramm Zucker pro Liter aufweisen, weshalb er den Zusatz “Dry” trägt.

Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist die Bezeichnung Dry Gin. Bei diesem Gin ist die Zugabe von Zucker nicht erlaubt.

Doch immer mehr Produzenten verzichten auf die oben genannten Bezeichnungen, da du mittlerweile beim Discounter Gin-Flaschen mit den Qualitätsmerkmalen unter fünf Euro bekommen kannst. Aus diesem Grund bevorzugen Gin-Hersteller als Qualitätsmerkmal den regionalen Standort, wie zum Beispiel Hamburg Dry Gin.

Aber das entscheidendste Qualitätsmerkmal ist immer noch der Geschmack. Sobald dir ein bestimmter Gin schmeckt, achte nicht auf EU-Verordnungen oder dergleichen, denn der Geschmack ist letztendlich immer noch das Einzige, was zählt.

Auf jeden Fall und, meiner Meinung nach, solltest du das auch. Zumindest musst du ihn einmal pur probieren, bevor du ihn dir als Longdrink oder Cocktail einverleibst. Mit dem puren Geschmackstest kannst du viel darüber erfahren, wie du ihn später am liebsten trinken möchtest.

Das Purtrinken eines Gins sollte aber nicht einfach so erfolgen. Am besten ist es, wenn du dafür ein Nosing-Glas verwendest. Aufgrund seiner speziellen Formbauchiger unterer Teil und verjüngte Seitenwände - kommen die verschiedenen Geschmacksnuancen richtig zur Geltung.

Der Klassiker ist mit Sicherheit Tonic Water, woraus der beliebte Gin Tonic entsteht. Mittlerweile ist diese Mischung DAS absolute Szenegetränk in vielen deutschen Bars. Diese Tonic-Mixtur kombinierst du wahlweise mit einer Scheibe Gurke, Zitrone oder Orange, je nach Aroma des Gins, und natürlich mit Eis.

Ein weiteres beliebtes Mischgetränk ist Bitter Lemon. Vor allem im Sommer erfreuen sich viele Menschen an dem Gin Lemon. Diesen Drink garnierst du ebenfalls mit einer Zitrone.

Des Weiteren empfehle ich dir den Gin Rickey. Hierbei vermischst du Gin mit etwas Zuckersirup, Limettensaft, Tonic und gibst Eiswürfel hinzu. Zum Schluss packst du noch ein bis zwei Limettenspalten mit ins Glas.

Zu guter Letzt rate ich dir zu James Bonds Lieblingsgetränk, dem Dry-Martini. Um diesen echten Klassiker zu mixen, benötigst du Eiswürfel, Martini Dry und Gin.

Du packst erst Eiswürfel in einen Shaker, füllst den Martini Dry hinzu und schüttelst das Ganze. Jetzt kippst du die Mischung in ein vorgekühltes Glas. Daraufhin schüttest du Gin in den Shaker, in dem sich noch das Eis vom Martini befindet. Diesen schüttelst du ebenfalls so lange, bis sich der Shaker kalt anfühlt. Nun kippst du den Gin in dasselbe Glas, aber ohne das Eis – fertig ist der Dry-Martini.

Diese Frage ist auf jeden Fall nicht so einfach zu beantworten, denn am Ende kommt es immer darauf an, dass die Mischung dir schmeckt.

Grundsätzlich kann ich dir sagen: Je bitterer das Tonic, desto kräftiger sollte der Gin sein. Ansonsten schmeckst du nur das Tonic. Bedeutet also, sobald ein Gin mit vielen Botanicals hergestellt wurde, lohnt es sich, ein recht bitteres Tonic zu verwenden.

Dies ist davon abhängig, ob du ihn pur, als Longdrink oder als Cocktail genießen möchtest.

Beim puren Genuss rate ich dir, ein Nosing-Glas zu verwenden. Am besten hast du das Glas vorher schon einige Zeit im Kühlschrank aufbewahrt, damit es schon per se kalt ist. Der Gin sollte aber nicht gekühlt sein, sondern Zimmertemperatur besitzen.

Falls du Gin gerne “on the rocks”, also mit Eis, konsumieren möchtest, kannst du dies problemlos tun. Nur solltest du dafür einen Tumbler als Glas verwenden. In der Regel passt kein Eiswürfel in ein Nosing-Glas. Allerdings muss ich dir sagen, dass Eis den Geschmack des Gins etwas verfälscht.

Das Servieren eines Gin-Longdrinks ist recht simpel. Auch hier empfehle ich dir, das Glas vorher zu kühlen und dann den Longdrink zu mixen. Dafür packst du ein paar Eiswürfel in das Glas, drückst ein paar Fruchtscheiben hinein und schüttest das Mischgetränk deiner Wahl darüber. Zum Schluss schmeißt du noch die Fruchtscheiben mit ins Glas und fertig ist der Gin-Longdrink.

Ähnlich läuft das Mixen eines Gin-Cocktails ab, nur das dieser gerne entweder mit einer Garnitur oder mit zusätzlichen Geschmacksverstärkern serviert wird.

Der einfachste Cocktail ist wahrscheinlich der Tom Collins, welchen du mit Zuckersirup, Zitronensaft, Soda und Eis zubereitest. Darauf folgt der Gin-Fizz, bei dem du die eben genannten Zutaten in einem Shaker mixt, diese in ein Glas gibst und es mit Sodawasser auffüllst. Der Unterschied zum Tom Collins ist das fehlende Eis. Des Weiteren ist der Basil Smash ein sehr beliebter Gin-Cocktail, welcher mit Basilikum gemixt wird.

Gin-Cocktails sowie Gin-Longdrinks servierst du am besten in einen hohem Longdrinkglas. Falls du kein Kostverächter eines Dry-Martinis bist, empfehle ich dir hierfür eine Cocktailschale. Dieses Glas besitzt einen langen Stiel und eine nach oben breiter werdende Öffnung. Es gibt aber auch einige Gin-Kreationen, die in einem Kupferbecher serviert werden. Dies soll die Temperatur des Getränks lange niedrig halten. Auf den Geschmack hat das Kupfer keinen Einfluss.

Alternativ kannst du Gin aber auch als Aperitif anbieten. Dies ist häufig ein netter Einstieg in eine gesellige Runde mit köstlichem Menü, da der Gin Lust auf das Essen macht und zusätzlich die Gesellschaft etwas auflockert.

Rein theoretisch ist Gin unendlich haltbar. Gin hat in der Regel einen Mindestalkoholgehalt von 37,5 Volumenprozent und benötigt demnach, laut der Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung, kein Mindesthaltbarkeitsdatum.

Dies trifft allerdings nur auf Alkoholika zu, die einen Alkoholgehalt von über zehn Volumenprozent besitzen. Für Gin bedeutet dies, dass sich keine verderbenden Keime bilden können und das eine lange Lagerzeit keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen nach sich zieht.

Nichtsdestotrotz kann ein jahrelang geöffneter Gin erheblich an Geschmack verlieren. Grund dafür ist Sauerstoff, welcher zu Oxidation und Verdunstung des Alkohols sowie der Aromen führt. Dies geschieht aber nicht in wenigen Tagen, sondern braucht in der Regel mehrere Monate oder Jahre. Hast du allerdings viele Gin-Flaschen offen, kann das irgendwann zu einem Problem werden.

Worauf sollte ich beim Kauf von Gin achten?

Tipp!

Ein guter Tipp ist es, einen Barkeeper zu fragen, was er von deinem gekauften Gin hält.

Ein guter Barkeeper kann dir auf jeden Fall nützliche Tipps geben. Beispielsweise welches Tonic dazu am besten schmeckt und grundsätzliche Zubereitungsvorschläge.

Du möchtest dir eine richtig gute Flasche Gin kaufen und vielleicht etwas Neues ausprobieren? Aber leider überfordert dich das Angebot und die vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen? Dann habe ich ein paar Tipps, wie du den besten Gin für dich finden kannst: Gehe zu dem Spirituosenhandel deines Vertrauens und lasse dich beraten. Und vor allem, führe ein kleines Tasting verschiedener Gin-Sorten durch.

Jetzt stellt sich aber immer noch die Frage, worauf du achten solltest? Achte zunächst auf den Alkoholgehalt. Besitzt dein ausgewählter Gin über 40 Volumenprozent Alkohol, ist dies ein Qualitätsmerkmal. Grundsätzlich deutet dies darauf hin, dass sich der Destillateur besonders viel Mühe bei der Herstellung des Gins gegeben hat. Vor allem der sogenannte Navy Strength Gin erfüllt dieses Kriterium. Er besitzt meist über 50 Volumenprozent Alkohol und überzeugt daher durch hohe Qualität sowie unverfälschten Geschmack.

Des Weiteren ist die Bezeichnung “Small Batch Gin” ein Zeichen für gute Qualität. Small Batch bedeutet, dass der Gin nur in kleinen Mengen produziert wurde. Dies ist zwar erst mal kein Kriterium an sich, jedoch handeln die meisten Gin-Hersteller frei nach dem Motto “Klasse vor Masse”.

Hast du einen Gin ausgewählt, führe eine kleine Kostprobe durch. Der Gin darf auf jeden Fall nicht seifig schmecken. In den meisten Fällen ist dies ein Anzeichen für eine Fehlproduktion und spricht gegen die Qualität des Herstellers sowie den Gin selbst. Er sollte nicht kratzen und besonders sanft deine Kehle herunterlaufen.

Barkeeper stellt einige Gin-Kreationen auf den TresenAls nächsten Schritt beachtest du die geschmackliche Intensität. Kannst du die Botanicals schmecken, die in ihm verarbeitet sind? Dies ist vor allem für Longdrinks und Cocktails wichtig, denn du möchtest ja nicht, dass der Drink nach einer Limonade schmeckt, sondern nach einem guten Gin.

Die bekanntesten Geschmacksrichtungen von Gin

Die bekannteste Geschmacksrichtung von Gin ist ganz klar die Wacholderbeere. Allerdings kommen immer wieder neue Gin-Kreationen auf den Markt, die durch extravagante oder unkonventionelle Zutaten überraschen. Einige von denen möchte ich dir kurz näherbringen.

Neben den wacholderbetonten Gins reihen sich zum Beispiel Gins mit einer Zitrus- oder fruchtigen Note. Sie sind häufig mit Zitronengras, Vanille, Orange, Limette, Minze, Apfel, Rhabarber oder Himbeere angereichert. Das Aroma sticht in deiner Nase, an deinem Gaumen und im Abgang besonders positiv hervor und prägt damit den Purgenuss des Gins.

Schon gewusst?

Gin erhältst du nicht nur mit diversen Geschmacksrichtungen, sondern auch aus fast allen Ländern und Regionen der Welt.

Du kannst dir beispielsweise Gin aus Großbritannien, Schottland, Irland, England, Deutschland, Spanien, Italien, Portugal, Frankreich, Schweiz, Island, Japan, Indien, Venezuela, Amerika oder Kanada kaufen.

Des Weiteren stellt der Markt Gins mit einer pfeffrigen Note für dich bereit. Sie sind häufig mit Koriander, Wermut, Thymian, Angelikawurzel, Ingwer, Kubebenpfeffer, Anis und Muskat versehen. Die Kombination mit Wacholder verleiht dem Gin einen besonders würzigen Geschmack.

Darüber hinaus kannst du dir florale Gins zulegen, denen mittlerweile der Begriff “New Western Dry Gin” beigefügt ist. Sie überzeugen in der Regel durch einen weichen und abgerundeten Geschmack aus Lavendel, Rosen, Salbei oder Holunder.

Besonders experimentierfreudigen Gin-Liebhabern rate ich zu den extravaganten Gins. Bei diesen Kreationen sind den Brennern keine Grenzen gesetzt. Es werden mitunter ungewöhnliche Botanicals verwendet, von denen du niemals gedacht hättest, dass du sie mal in flüssiger Form als Gin zu dir nimmst. Dies kann beispielsweise Safran sein.

Die verschiedenen Gin-Sorten

Gin-Flaschen stehen aufgereiht hinter einer Bar

Gin ist ein so vielseitiger Schnaps, der nicht nur durch seine verschiedenen Geschmacksrichtungen zu überzeugen weiß, sondern auch durch seine geographische Herkunft. Aufgrund dessen habe ich dir eine Tabelle angefertigt, die die Gin-Kategorien sowie die Gin-Sorten und deren Eigenschaften beschreibt.

Gin-Sorten und ihre Eigenschaften

Kategorien

Gin-Sorten

Eigenschaften

Offizielle Gin-Sorten

Dry Gin

  • stark betonte Wacholdernote
  • trockener Gin
  • nicht-pflanzlichen Stoffe und Aromen dürfen beigemischt werden
  • beliebte Botanicals sind Zitrone oder Orange
  • Zugabe von Zucker oder Zuckerzusätzen ist nicht erlaubt

London Dry Gin

  • der Klassiker unter den Gin-Sorten
  • Name hat nichts mit dem Herstellungsort zu tun, sondern ist historisch bedingt
  • starke Wacholdernote
  • Zugabe von künstlichen Zusätzen oder Aromen strengstens untersagt
  • die Beigabe von Zucker beschränkt sich auf 0,1 Gramm pro Liter
  • häufig mit Kardamom, Ingwer oder Koriander verfeinert

Distilled Gin

  • mindestens zweifach destilliert
  • starke Wacholdernote
  • darf nach der zweiten Destillation nicht aromatisiert werden

Sloe Gin

  • streng genommen kein Gin, sondern ein Likör
  • farblich und auch geschmacklich kommt hier vor allem die Frucht des Schlehdorns zur Geltung
  • fruchtiges und süßliches Aroma
  • perfekt zur Cocktailzubereitung
  • auch pur ein Genuss

Geographische Gin-Sorten

Plymouth Gin

  • darf nur in Plymouth, England hergestellt werden
  • nur die Black Friars Destillerie stellt diesen Gin noch nach dem originalen Rezept her
  • vollmundiger Geschmack mit erdigen Aromen
  • weniger starke Wacholdernote

Gin de Mahón

  • darf nur in Mahón, der Hauptstadt Menorcas, hergestellt werden

Vilnius Gin

  • darf nur in Vilnius, der Hauptstadt Litauens, hergestellt werden

Inoffizielle Gin-Sorten

New Western Dry Gin

  • keine Beschränkungen bei der Zugabe von Botanicals
  • Wacholder ist hier meistens nicht die prägendste Note
  • kannst du wundervoll pur genießen

Old Tom Gin

  • erste Variante des Gins
  • hoher Zuckeranteil
  • eignet sich ideal zur Cocktailzubereitung

Genever

  • wird hauptsächlich in den Niederlanden oder Belgien verzehrt
  • als Basis der Herstellung dient hierbei eine Getreide-Maische
  • keine Beschränkungen für die Zugabe von Botanicals

Reserve Gin / Barrel aged Gin

  • wird in Fässern gelagert, die vorher zur Whisky- oder Brandy-Herstellung genutzt wurden
  • komplexes und tiefgreifendes Aroma
  • hohe Lagerzeit
  • hohe Anschaffungskosten

Cream Gin

  • neben London Dry Gin gehören Zucker und Sahne zu den Hauptzutaten
  • süßer und cremiger Geschmack
  • Ursprung in der viktorianischen Ära
  • starke Noten von Vanille und Zitrus

Compound Gin

  • Zutaten werden in Neutralalkohol eingelegt
  • kein hochwertiger Gin
  • nicht mehrmals destilliert
  • häufig gelbe Farbe

Gin online kaufen

Bei Preis.de hast du die Möglichkeit, Gin-Sorten einem Preisvergleich zu unterziehen. Sobald du das gewünschte Produkt bei uns in die Suchleiste eingibst, tauchen diverse Angebote auf. Um diese deinen Bedürfnissen zuzuordnen, kannst du unsere Sortierfunktion nutzen, welche sich in Beliebtheit, Preis (auf- oder absteigend) und Testergebnisse aufteilt. Zudem stellen wir für dich unterschiedliche Filterkategorien bereit, damit du deine Suche noch weiter eingrenzen kannst. Diese sind:

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Die bekanntesten Gin-Marken

Wie du mit Sicherheit mitbekommen hast, ist das Angebot an Gin fast unüberschaubar. Aus diesem Grund führe ich für dich die bekanntesten Gin-Sorten auf:

  • Tanqueray
  • Bombay
  • Monkey 47
  • Bombay Sapphire
  • Beefeater
  • Windspiel
  • Gin Mare
  • The Duke
  • Berliner Brandstifter
  • Hendriks Gin
  • Finsbury
  • Bulldog Gin
  • Gordons
  • The Black Forest BOAR Distillery
  • Malfy

Egal, welche Vorlieben du bei der Geschmacksrichtung hast, die oben genannten Gin-Sorten erfüllen sie auf jeden Fall. Von einer milden Wacholdernote bis hin zu einem extravaganten Safrangeschmack ist fast alles dabei.

Einige Hersteller bieten sogar Gin-Sorten an, die aus rein biologischem Anbau kommen und demnach auch etwas für Veganer sind. Zudem kannst du auch Gin kaufen, welcher alkoholfrei ist.