Ortovox Merino Guardian Shell Jacket Herren

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Smith Vantage MIPS

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Graf Schlittschuhe

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Atomic Cloud C9 Revoshock Light + M 10 Gw Damen braun/schwarz (2024)

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Eisstocktaschen

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Head Racing Ski

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Völkl Deacon 84 Ski Set (2023/24)

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Oakley Flight Deck Prizm Snow

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Nordica Speedmachine 3 130 (GW) (2022)

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Nordica Speedmachine 3 130 (GW) (2022)
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Spyder Mens Dare Insulated Pant

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Schöffel Ski Jacket Tanunalpe M

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Edmonton Oilers Trikot

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CCM Schlittschuhe

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Alpina Jump 2.0 HM (2020)

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Head Allround Ski

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Hestra Heli Ski Female 3-Finger

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Tecnica Mach1 MV 130 TD GW (2023) ultra orange

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Uvex HLMT 500 Visor

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Neuheiten

Neu bei Preis.de in der Kategorie Wintersport

Ratgeber zum Thema Wintersport

Ein Skifahrer in voller Ausüstung bremst im Schnee ab, sodass Schnee aufgewirbelt wird

Der Winter ist da! Frostige Temperaturen und der erste Schneefall wecken bei dir das Bedürfnis, draußen aktiv zu werden? Dann nichts wie los in die Welt des Wintersports. Im Gebirge gibt es viel zu entdecken: Beim Skifahren und Snowboarden bretterst du mit hoher Geschwindigkeit den Hang hinab und genießt ganz nebenbei die frische Bergluft.

Alternativ setzt du auf einen Schlitten, mit dem du ebenfalls Berge und Hügel hinabsaust. Der Vorteil: In Begleitung von Erwachsenen oder älteren Geschwistern haben selbst die Kleinsten auf dem Kinderschlitten jede Menge Spaß.

Etwas gemütlicher geht es beim Skilanglauf und Skiwandern zu. Hier fährst du nicht mit einem Lift nach oben, sondern machst dich selbst auf dem Weg zum Berggipfel. Der Langlauf lässt sich bei entsprechend hoher Schneedecke auch im Flachland ausüben.

Schlittschuhlaufen ist nicht nur im Winter ein beliebter Zeitvertreib, denn mittlerweile gibt es viele Eishallen, die das ganze Jahr über geöffnet haben. Rund um die Weihnachtszeit saust du in vielen Innenstädten auf eigens aufgebauten Eisbahnen umher.

Zu jeder oben genannten Sportart gibt es Sportdisziplinen, in denen du professionell trainieren und an Wettbewerben teilnehmen kannst. Dazu zählen verschiedenen Abfahrtski-Disziplinen, wie zum Beispiel der Riesenslalom, aber auch Mannschaftsport, wie Eishockey oder artistische Sportarten, wie gewagte Kunststücke mit dem Snowboard und der elegante Eiskunstlauf.

Um den jeweiligen Wintersport bequem und sicher auszuüben, darf es am passenden Sportgerät und der zugehörigen Ausrüstung nicht fehlen. Warme Funktionskleidung hält dich auch bei klirrender Kälte auf Wohlfühltemperatur. Mit den passenden Schuhen, Bindungen und Ski, Snowboards oder Schlittschuhen fallen dir wichtige Bewegungsabläufe leichter und du ermüdest nicht so schnell.

Bei Preis.de findest du deshalb für viele Wintersportarten die passende Ausrüstung und vergleichst die Angebote verschiedener Hersteller miteinander.

Im folgenden Ratgeber verschaffe ich dir eine erste Übersicht der verschiedenen Wintersportarten, erkläre dir, worauf es beim Packen für den Winterurlaub ankommt und wie du auf der Piste und auf dem Eis möglichst sicher bleibst.

3 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Wintersport

Bevor du den nächsten Winterurlaub planst, lohnt es sich, nach neuen Sportarten Ausschau zu halten, die für dich und deine Mitreisenden interessant sind. Die Auswahl von Sportarten ist groß. Neben Freizeitspaß, wie Schlittenfahren, gibt es viele professionell ausgeübte Sportarten, die in Europa- sowie Weltmeisterschaften und gar bei Olympia ausgetragen werden.

Grundsätzlich lassen sich die Sportarten in Sport im Schnee und auf Eis unterteilen. Im folgenden Abschnitt habe ich einige Beispiele in Tabellenform für dich zusammengetragen, um dir einen ersten Überblick der Vielfalt des Wintersports zu geben.

Im Schnee geht es mit Ski, Schlitten oder Snowboards rasant die Piste herunter oder auch auf gerader Strecke durch die Landschaft:

Sportart Beschreibung
Biathlon Das Biathlon kombiniert zwei Disziplinen miteinander: den Skilanglauf und das Schießen im Liegen und Stehen.
Langlauf Im Skilanglauf geht es darum, eine bestimmte Distanz von bis zu 50 Kilometern in möglichst kurzer Zeit zurückzulegen.
Rodeln Mit einem Schlitten den Hang hinunterfahren ist bei Groß und Klein ein beliebter Freizeitspaß. Kinderschlitten aus Holz, Lenkschlitten und Kunststoffschlitten sind weit verbreitet.
Skispringen Beim Skispringen versuchen Athlet:innen mit Skiern an den Füßen, möglichst weit von einer Skisprungschanze zu springen und sicher zu landen. Neben der Weite zählt auch die Technik.
Snowboarden Beim Snowboarden geht es darum, mit einem Brett an den Füßen entweder einen Hang hinunterzufahren, oder ähnlich wie beim Skateboarden in der Halfpipe verschiedene Kunststücke vorzuführen.

Auf dem Eis gibt es ebenfalls viele Möglichkeiten, Sport zu treiben. Das Eis kann als Bahn oder Fläche ausgelegt sein. Folgende Sportarten sind sehr bekannt:

Sportart Beschreibung
Bobsport Der Bobsport ähnelt dem Rodeln, findet jedoch mit einem speziellen Bobschlitten auf einer Eisbahn statt. Außerdem fahren die Athlet:innen immer im Zweier- oder Viererbob.
Curling Beim Curling spielen zwei Mannschaften gegeneinander auf einer Eisbahn. Sie versuchen, ihre Curlingsteine näher an den Mittelpunkt eines Ziels zu spielen als die andere Mannschaft.
Eishockey Die Mannschaftssportart Eishockey ist ein rasantes Spiel, bei dem zwei Teams versuchen, einen Puck ins gegnerische Tor zu schießen. Die Spieler:innen bewegen sich auf einem Eisfeld mit Schlittschuhen fort.
Eiskunstlauf Der Eiskunstlauf ist eine Sportart für Einzelathlet:innen und Paare. Ein schwieriges Programm aus Schrittfolgen, Sprüngen und Pirouetten auf dem Eis wird dabei von einer Jury beurteilt.
Eisschnelllauf Der Eisschnelllauf, den es als Einzelstrecken- und Mehrkampf gibt, gleicht einem Sprint oder einem Langstreckenlauf auf einer ovalen Eisbahn.

Manche Wintersportarten haben zumindest in Deutschland einen geringeren Bekanntheitsgrad. Sie gehören zu den Nischensportarten, einfach weil sie sich noch nicht durchgesetzt haben, oder weil sie hohe Anforderungen an Können, Voraussetzungen und Ausrüstung stellen, die im Amateursport schwer zu erfüllen sind.

Trotzdem ist ein Blick auf seltene Sportarten lohnenswert, vor allem, wenn du dich mit bekannteren Sportarten nicht wirklich anfreunden kannst oder neue Herausforderungen suchst:

Sportart Beschreibung
Eissegeln Das Eissegeln gehört zum Segelsport und wird auf zugefrorenen Gewässern betrieben. Es gibt unterschiedliche Boottypen und die Sportler:innen erreichen aufgrund der geringen Reibung oft sehr hohe Geschwindigkeiten.
Monoski Ein Monoski ist eine Mischung aus Ski und Snowboard. Die Bindungen sind parallel zueinander montiert und die Sportler:innen nutzen Skistöcke zur Fortbewegung.
Skijöring Skijöring ist eine rasante Sportart, in der sich Sportler:innen von einem motorisierten Gefährt, einem Pferd oder von Schlittenhunden ziehen lassen. Dabei müssen sie ihr Ziel möglichst schnell erreichen und mitunter Hindernisse überwinden.
Ski-Orientierungslauf Der Ski-Orientierungslauf ist ein Skilanglauf, in dem sich Athlet:innen mit Hilfe einer Karte zurechtfinden und die markierten Posten in dem Areal möglichst schnell erreichen müssen.
Snowkiting Das Snowkiting nutzt einen Lenkdrachen, um sich vom Wind über den Schnee ziehen zu lassen. Die Sportler:innen nutzen entweder Ski oder Snowboard.

Weißt du Schnelligkeit und einen Adrenalinkick zu schätzen, bist du mit Wintersportarten, die am Berg stattfinden, gut bedient. Skifahrer:innen und Snowboarder:innen können am Hang teilweise hohe Geschwindigkeiten erreichen, oder sich in unbekanntem Terrain rasant fortbewegen.

Das Snowboard ist ein geeignetes Sportgerät für dich, wenn du einen guten Gleichgewichtssinn, eine gute Kondition und Schwindelfreiheit mitbringst. Das Snowboard erinnert vom Handling her an das Skateboard. Besitzt du die nötige Körperbeherrschung, sind mit einem Snowboard eindrucksvolle Kunststücke in der Halfpipe möglich.

Ebenso flott geht es beim Abfahrtski zu. Diese Wintersportart erfreut sich großer Beliebtheit, weil sie etwas intuitiver zu erlernen ist als das Snowboarden. Anfänger:innen erlernen die Technik an flachen Übungshängen, bevor es mit dem Lift auf den Berg geht. Besonders eindrucksvoll ist bei dieser Sportart das schöne Bergpanorama, das du genießt, bevor du den Hang hinunterfährst.

Wenn du gerne wandern gehst, ist das Tourenskifahren vielleicht die richtige Sportart für dich. Sie verbindet Wanderungen und Abfahrten miteinander. Tourenskifahrer:innen erklimmen den Berg zu Fuß, bevor sie wieder herunterfahren.

Wenn du ganz vom Berg wegbleiben möchtest, versucht du dich im Skilanglauf. Hier ist Ausdauer gefragt: Du bewegst dich auf horizontaler Ebene und musst daher selbst mit deinen Beinen und den Skistöcken für den nötigen Schwung sorgen. Der Vorteil ist, dass du dein Tempo selbst bestimmst. Deshalb ist der Skilanglauf auch bei älteren Personen beliebt. Der Sport ist sowohl alleine als auch in der Gruppe eine schöne Freizeitbeschäftigung.

Beim Skifahren und Snowboarden benötigst du sehr viel Ausrüstung: Von den richtigen Ski und Stöcken über warme Winterbekleidung bis hin zum Helm kann die Ausrüstung viele hundert Euro kosten. In vielen Skigebieten kannst du deshalb zunächst Ausrüstungsgegenstände ausleihen, um herauszufinden, ob die Sportart etwas für dich ist.

Du möchtest wissen, ob dein Nachwuchs Spaß am Skifahren hat? Es musst nicht gleich eine teure Skiausrüstung sein. Versuche es stattdessen zunächst mit Gleitschuhen. Sie ähneln verkürzten Skiern und ermöglichen Anfänger:innen die Fortbewegung auf Schnee und Eis. Für die Nutzung von Gleitschuhen benötigst du lediglich Alltagsschuhe, die mit einer Bindung daran befestigt werden.

Rasante Abfahrten sind ebenfalls mit einem Rodelschlitten möglich. Schon bei den Kleinsten erfreut sich dieser Sport großer Beliebtheit. Auf einem Holz- oder Kunststoffschlitten geht es in flottem Tempo den Hang hinunter. Das Rodeln ist auch in Gebieten mit weniger Schneefall möglich, weil der Schlitten eine weniger hohe Schneedecke benötigt. Wer professionellen Sport betreiben möchte, spezialisiert sich auf das Rennrodeln oder Bobfahren.

Das Schlittschuhlaufen ist ein beliebter Zeitvertreib bei Groß und Klein. Nach einer kurzen Anfangsphase, in der du lernst, das Gleichgewicht auf den Schlittschuhen zu halten und dich sicher auf dem Eis fortzubewegen, geht es flott vorwärts. Anders als beim Ski und Snowboard, benötigst du außer den Schlittschuhen kein besonderes Equipment.

Möchtest du dich weiter spezialisieren, hast du die Wahl zwischen Eishockey, Eisschnelllauf, und Eiskunstlauf. Eishockey spricht vor allem Teamplayer an, während beim Eisschnelllauf Tempo und Kondition trainiert werden. Tanzbewegungen, Pirouetten und Sprünge lernst du dagegen beim Eiskunstlauf.

Sobald du dich festlegst, benötigst du Schlittschuhe, die an die jeweilige Sportart angepasst sind. Weitere Ausrüstung kommt vor allem beim Eishockey in Form von Protektoren und einem Helm dazu. In der Freizeit kommst du jedoch mit universellen Schlittschuhen zurecht, oder leihst dir die Schuhe bei Betreibern einer Eisbahn.

Der Wintersport ist erheblich von den Wetterbedingungen abhängig. Deshalb ist es nicht möglich, feste Daten für die Wintersportsaison festzulegen. Ein wichtiger Faktor ist die Höhe der Schneedecke in den Wintersportgebieten. Zwar helfen Betreiber der Skipisten manchmal mit Schneekanonen nach, jedoch müssen die Temperaturen niedrig genug sein, um ein Tauen des Schnees zu verhindern.

Weil in hohen Lagen die Temperaturen schneller unter den Gefrierpunkt fallen, öffnen die Wintersportgebiete im Hochgebirge eher als Skigebiete in tieferen Lagen. In den Monaten von Oktober bis März ist die Wahrscheinlichkeit für genügend Schneefall hoch. Im Winterhalbjahr finden auch die meisten Spitzensportveranstaltungen verschiedener Disziplinen statt.

Unabhängig davon gibt es Wintersporthallen mit Kunstschnee und Eishallen oder künstliche Eisflächen, auf denen du deine Fertigkeiten auch im Flachland oder bei unzureichend niedrigen Temperaturen trainierst.

Um herauszufinden, in welchen Gebieten bereits Betrieb herrscht, gibt es online verschiedene Wintersportplaner, die anzeigen, welche Gebiete schon geöffnet haben. Einen ersten Überblick erhältst du beispielweise auf schneehoehen.de und skigebiete-test.de.

Packliste für den Ski- und Snowboardurlaub

Auf einem Fensterbrett mit verschneiter Landschaft im Hintergrund liegt eine weiße Skiausrüstung bestehend aus Helm, Schuhen und Skiern

Endlich geht es in den Winterurlaub: Nun beginnt die Zeit des Planens und Packens. Um gut vorbereitet zu sein, musst du beim Packen deiner Ausrüstung einiges beachten. Neben deinem Sportgerät, wie etwa den Skiern oder dem Snowboard, musst du die passenden Schuhe und Skistöcke einpacken. Die Sicherheit darf nicht zu kurz kommen, daher steckst du gegebenenfalls Protektoren und selbstverständlich deinen Skihelm ein.

Achtung!

Genau wie beim Fahrradhelm musst du einen Skihelm nach einem Sturz austauschen. Auch wenn der Helm äußerlich gut aussieht, können feine Risse entstanden sein, die die Schutzleistung beim nächsten Sturz mindern können.

Ski- und Snowboardausrüstung

Auch Ski brauchen Pflege: Denke deshalb an das Equipment zum Skiwachsen. Alternativ nutzt du einen Skiservice vor Ort. Damit bei der Reise dein Equipment gut geschützt ist, bewahrst du es in speziellen Taschen auf. Hier sind vor allem Skischuhtaschen und Skisäcke gefragt.

Weil der weiße Schnee oben auf dem Berg das Sonnenlicht stark reflektiert, brauchst du eine Skibrille oder eine Sonnenbrille, um nicht geblendet zu werden. Je nach Wetterbedingungen sind orangefarbene Gläser oder dunkle Gläser angebracht.

Skibrillen mit orangefarbenen Gläsern sind für bedeckte Tage ideal, während die Modelle mit dunklen Gläsern bei Sonnenschein gut vor dem blendend weißen Schnee schützen. Sie halten aufgewirbelten Schnee aus den Augen. Anfänger:innen genügt eine Sport-Sonnenbrille, bei höheren Geschwindigkeiten ist eine Skibrille die bessere Wahl.

Planst du im Urlaub abseits der gekennzeichneten Pisten unterwegs zu sein, brauchst du spezielles Sicherheitsequipment. Die Lawinengefahr steigt nämlich, wenn du dich von der Piste entfernst. Deshalb gehören in den Rucksack von Freerider:innen ein LVS-Gerät (Lawinenverschüttetensuchgerät) , eine Schaufel, und einen Lawinenrucksack. Zusätzlich kannst du eine Lawinensonde mitnehmen, um die Sicherheit zu erhöhen.

Die richtige Bekleidung macht den Unterschied

Tipp!

Mehrere dünne Lagen halten wärmer als nur ein dicker Pulli. Das liegt an den isolierenden Luftschichten, die sich zwischen der Kleidung bilden. Der positive Nebeneffekt: Sollte es dir im Laufe des Tages zu warm werden, ziehst du einfach eine Schicht aus.

Egal, ob du Skifahren, Snowboarden oder einfach in winterlicher Landschaft unterwegs sein möchtest: An kalten Wintertagen benötigst du passende Outdoor-Kleidung.

Neben Skijacke und Skihose benötigst du Handschuhe, warme Unterwäsche und warme Socken. Für die mittlere Lage zwischen Unterwäsche und Jacke eignen sich Funktionskleidung und Fleecejacken.

Zudem darf ein Schal sowie ein Stirnband oder eine Mütze nicht fehlen. Bei sehr kalten Temperaturen helfen dir eine Skimaske oder eine Sturmhaube, das Gesicht warmzuhalten. Vergiss außerdem nicht, für den Abend genügend Freizeitkleidung mitzunehmen.

Wie genau du dich am besten fürs Ski- und Snowboardfahren einkleidest, liest du in unserem Sparblog nach. Dort sind alle nötigen Kleidungsstücke und Accessoires übersichtlich aufgeführt.

Snacks, Medikamente und sonstiges Equipment

Auch an das leibliche Wohl will gedacht sein: Bringe dir kleine Snacks, wie einen Müsliriegel oder eine Banane, und etwas zum Trinken mit.

Schon gewusst?

Wenn du deine Ausrüstung kurz zurücklassen musst und Angst hast, dass sie entwendet werden könnte, legst du dir ein Ski- oder Snowboardschloss zu. Es sichert deine Ausrüstung mit einem Stahlseil und schreckt dadurch Langfinger ab.

Ein Heißgetränk, das du in einer Thermosflasche mitnimmst, wirkt nach einer anstrengenden Abfahrt wahre Wunder.

Um deine Abenteuer auf der Piste zu verewigen, dürfen eine Kamera oder gar eine GoPro nicht fehlen.

Zu guter Letzt solltest du an deine Reiseapotheke denken. Dorthinein gehören Schnellverband, Schmerzmittel, eine Rettungsdecke und Blasenpflaster. Vergiss außerdem nicht, ausreichend individuelle Medikamente einzupacken.

Halte auf dem Berg Kälte- und Sonnenschutz für deine Haut bereit, um einem Sonnenbrand und rissiger Haut vorzubeugen.

Sicher unterwegs auf Schnee und Eis

Vier bunt gekleidete Kinder mit Helm, Skistöcken und Ski hören draußen im Schnee einem Skilehrer zu

Der Wintersport birgt trotz des großen Spaßfaktors viele Gefahren. An den Berghängen drohen Natureinflüsse, wie schlechte Sicht und gefährliche Lawinen. Außerdem bist du teilweise bei hoher Geschwindigkeit mit anderen Menschen unterwegs. Umso wichtiger ist das sichere Beherrschen der Fahrweise und Verhaltensregeln, bevor du dich mit anderen Skifahrer:innen auf die Piste begibst.

Deshalb hat die Internationale Ski and Snowboard Federation (FIS) einen Katalog mit zehn Regeln aufgestellt. Sie sollen sicherstellen, dass das Ski- und Snowboardfahren sicher ist und die Zahl der Unfälle auf Skipisten möglichst gering bleibt.

Das oberste Gebot ist die Rücksicht auf andere Skifahrer:innen. Achte darauf, dass du keine anderen Personen beeinträchtigst oder gar gefährdest. Zeige genau wie im Straßenverkehr, dass du die Richtung änderst oder halt machst.

Damit Hand in Hand gehen die Beherrschung der Geschwindigkeit und der Fahrweise. Du musst in der Lage sein, dich dem Schnee und den Witterungsverhältnissen sowie der Besucheranzahl auf den Pisten anzupassen. Bleibe ständig bremsbereit.

Ähnlich wie im Straßenverkehr gibt es Regeln zur Wahl der Fahrspur, zum Überholen und zum Ein- und Abfahren. Wähle die Fahrspur so, dass keine anderen Skifahrer:innen, die vor dir fahren, gefährdet werden. beim Überholen achtest du auf viel Abstand zu den Seiten, um niemanden zu gefährden. Beim Ein- und Abfahren vergewisserst du dich, dass du freie Fahrt hast. Von oben kommenden Skifahrer:innen gewährst du Vorfahrt.

Das Anhalten auf der Piste führt vor allem an unübersichtlichen Stellen schnell zu Unfällen. Vermeide einen Stopp nach Kuppen oder engen, unübersichtlichen Kurven. Stoppe nur, wenn es auch wirklich nötig ist.

Steigst du ab oder bist zu Fuß unterwegs, darfst du nur den Rand der Piste benutzen. In einigen Skigebieten ist der Auf- und Abstieg beim Skitouren gehen auf den Pisten komplett verboten. Beachte immer die Zeichen und Hinweistafeln neben den Pisten. Abfahrten sind aus einem guten Grund gesperrt. Ihre Benutzung wäre zum Beispiel wegen Lawinengefahr zu riskant.

Gerät ein:e andere:r Skifahrer:in in eine Notsituation, musst du Hilfe leisten. Im Fall eines Unfalls sind Unfallteilnehmende und Zeug:innen zur Angabe der Personalien verpflichtet. Deshalb herrscht auf den Pisten Ausweispflicht.

Das folgende Video erklärt die Skifahrregeln noch einmal anschaulich:

Wer die Sicherheit der gepflegten Skipisten verlässt, geht ein hohes Sicherheitsrisiko ein. Und deshalb müssen Freerider:innen sich zusätzlich absichern. Zum absoluten Minimum gehören Lawinenrucksack, Lawinenpiepser und eine Schaufel.

Wann ist Schlittschuhlaufen auf Seen und Flüssen sicher?

Nahaufnahme einer Person, die rot-blaue Schlittschuhe am Rand eines gefrorenen Gewässers anzieht

Sofern du nicht auf einer künstlich präparierten Eisfläche unterwegs bist, birgt das Schlittschuhlaufen zahlreiche Gefahren. Natürliche Gewässer, wie Flüsse und Seen, können im Winter trügerisch sicher aussehen. Jedoch ist es möglich, dass das Eis nicht dick genug ist, um tragfähig zu sein. Betrittst du das Eis, obwohl es nicht dick genug ist, besteht Lebensgefahr.

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. (DLRG) warnt, dass Eis vor dem Betreten mindestens 15 Zentimeter dick sein muss. Auf Fließgewässern müssen es sogar 20 Zentimeter sein, bis das Eis als sicher gilt. Um diese Eisstärke zu erreichen, sind ungefähr zwei Wochen Dauerfrost nötig. Keinesfalls darfst du Eisflächen nach ein paar frostigen Tagen zum Schlittschuhlaufen betreten.

Beachte stets Warnungen in lokalen und regionalen Medien. Wenn Hinweisschilder aufgebracht sind, die vor dem Betreten der Eisfläche warnen, tust du gut daran, sie zu beachten. Instabiles Eis erkennst du auch mit bloßen Augen und Ohren. Ist das Eis auffällig dunkel oder knistert und knackt, ist es nicht tragfähig. An Ein- und Ausflüssen ist das Eis oft dünner und instabiler als auf dem Rest des Sees. Wage dich im Idealfall nur auf freigegebene Eisflächen.

Erste Hilfe beim Einbrechen im Eis

Ist ein Unglück bereits geschehen, musst du schnell handeln. In vier Grad kaltem Wasser sind die Überlebenschancen schon nach wenigen Minuten verschwindend gering. Die frostige Temperatur lähmt die Muskeln und die eingebrochene Person geht im Wasser unter.

Dennoch darfst du als helfende Person nicht unbedacht aufs Eis laufen, denn Du könntest selbst einbrechen. Setze zuallererst immer den Notruf 112 ab und mobilisiere weitere Helfende, wenn möglich. Sichere dich gut ab wirf der betroffenen Person am besten ein Seil oder einen langen Ast zu, an dem sie sich festhalten kann.

Gegenstände wie zum Beispiel eine Leiter verteilen das Gewicht auf dem Eis und können quer über das Loch gelegt werden, um sich daran hochzuziehen. Ist das Eis sehr brüchig, kann eine Schneise zum Ufer geschlagen werden.

In diesem Video siehst du, wie die Rettung aus dem eisigen Wasser funktioniert:

Nach der Rettung der eingebrochenen Person muss sie schnellstmöglich in warme, trockene Kleidung und Decken gehüllt werden. Keinesfalls darf die Person Hausmittel, wie zum Beispiel Alkohol, zu sich nehmen. Stattdessen eigenen sich warme Getränke, wie etwa Tee.