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Ratgeber für Schneebrillen

Eine verspiegelte orange Schneebrille liegt auf einem verschneiten Stein in der Sonne

Eisige Temperaturen, sonniges Wetter und verschneite Bergwelten locken alljährlich Wintersportfreund:innen auf die Piste. Beim Skifahren und Snowboarden darf die richtige Ausrüstung nicht fehlen: Sie ist bequem, hält warm und schützt dich vor Gefahren auf der Piste. Die Schneebrille ist ein fester Bestandteil des Equipments von Skifahrer:innen und Snowboarder:innen.

Mit der richtigen Schneebrille hast du insgesamt ein angenehmeres und sichereres Erlebnis auf der Piste. Eine Schneebrille schützt bestens gegen folgende Einflüsse:

  • UV-Strahlung
  • Schneeblindheit
  • Niederschlag
  • aufgewirbelter Schnee
  • kalter Fahrtwind

Doch eine Schneebrille gleicht nicht der anderen: Es gibt mittlerweile eine große Auswahl, welche sich in Qualität, Passform und Einsatzzweck unterscheidet. So hast du die Wahl zwischen verschiedenen Filtern für die Gläser, sowie unterschiedlichen Größen und Spezialbrillen für Träger:innen von Korrekturbrillen.

Weit verbreitete Marken für Schneebrillen sind zum Beispiel:

Die richtige Schneebrille für deine Anforderungen zu finden, ist eine echte Herausforderung. Deshalb erfährst du in diesem Ratgeber, welche Arten von Schneebrillen es gibt, worin sie sich unterscheiden und wie du die richtige, individuelle Passform findest.

6 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Schneebrillen

Eine Schneebrille, auch Skibrille oder Snowboardbrille genannt, besteht aus einem großen verglasten Sichtfeld, dass sich über beide Augen erstreckt. Im Gegensatz zu normalen Brillen gibt es also nur ein Glas. Dies erlaubt dir eine Rundumsicht, sodass du beim Sport zu allen Seiten hin den Überblick behältst. Schneebrillen schützen deine Augen vor umherfliegendem Schnee, Niederschlag und kaltem Fahrtwind.

Die Schneebrille liegt mit einem gepolsterten Rahmen fest an deinem Gesicht an. Sie wird von einem flexiblen, längenverstellbaren Gurt gehalten, der an deinem Skihelm mithilfe eines Clips befestigt wird.

Schneebrillen sind verspiegelt, um der sogenannten Schneeblindheit vorzubeugen, bei der du aufgrund des blendenden Schnees nur Weiß siehst. Dank der Tönung nimmst du deine Umgebung kontrastreich und deutlich wahr, auch wenn es draußen sonnig ist. Daher gehören Schneebrillen zur Grundausstattung von Wintersportler:innen, egal, ob du Ski fährst oder das Snowboard bevorzugst.

Eine Schneebrille besteht im Wesentlichen aus drei Bestandteilen: dem Glas, dem Rahmen, und dem Haltegurt. Der gepolsterte Rahmen besteht aus einem weichen, anpassungsfähigen Material, das eng am Gesicht anliegt. Im Rahmen sind Lüftungsschlitze angebracht, die einen Beschlagen des Visiers verhindern sollen. Ein Gurt aus dehnbarem Gewebe, der längenverstellbar ist, sorgt für einen festen Sitz.

Der wichtigste Bestandteil einer Schneebrille ist das Glas. Es besteht keineswegs aus herkömmlichem Glas, dass bei Belastung zersplittern könnte, sondern aus Polycarbonat oder Trivex-Kunststoff. Diese Materialien sind stoßdämpfend und haben eine kratzfeste Beschichtung, welche die empfindlichen Gläser schützt.

Obwohl nahezu alle Brillen aus diesen Materialien bestehen, gibt es dennoch erhebliche Qualitätsunterschiede. Diese lassen sich auf die Herstellung und Veredelung der Gläser zurückführen. Je höher der Preis, desto mehr Veredelungsverfahren hat das Glas tendenziell durchlaufen.

Weil eine klare Sicht beim Wintersport das A und O ist, solltest du dich für eine hochqualitative Brille entscheiden, die weder beschlägt, noch zerkratzt.

Brillenträger:innen haben grundsätzlich zwei Möglichkeiten, geeignete Schneebrillen zu kaufen. Die erste Möglichkeit sind sogenannte Over-the-Glasses-Brillen, auch OTG-Brillen genannt. Sie besitzen seitliche Aussparungen für die Bügel deiner Alltagsbrille. Der speziell geformte Rahmen macht das Tragen deiner optischen Korrekturbrille unter der Skibrille möglich, ohne dass diese unbequem drückt.

Um dies zu ermöglichen, ist der Abstand vom Gesicht zum Glas größer als bei herkömmlichen Skibrillen. Die OTG-Brillen haben einen vergrößerten Blickwinkel, sodass du leicht den Überblick behältst. Einen Nachteil gibt es trotzdem: Die Kombination aus zwei separaten Gläsern neigt eher zum Beschlagen als eine herkömmliche Skibrille.

Achte beim Kauf deshalb verstärkt auf eine sehr gute Belüftung, damit das Glas möglichst nicht beschlägt. Ein teilbares Kopfband bringt beim An- und Ausziehen der OTG-Schneebrille ein Plus an Komfort. Die Korrekturbrille darf nicht an der Skibrille anstoßen. Bruchsichere Brillengläser aus Kunststoff sind bei deiner Korrekturbrille ein Muss, um Verletzungen durch Splitter zu vermeiden.

Wenn du es noch komfortabler magst, kommt für dich ein Skihelm mit Visier in Frage. Der Vorteil dabei ist, dass du das Visier während einer Pause nach oben klappst, damit deine Brille nicht beschlägt.

Ist der Wintersport deine Leidenschaft, lohnt es sich vielleicht, in eine spezielle Skibrille mit Korrektureinsatz zu investieren. Dein Optiker stellt dann anhand deiner Korrekturbrille sehverstärkte Gläser her, die du mit einem Clip in dafür geeignete Schneebrillen einbaust. Jedoch hat dieser Einsatz einen wesentlich höheren Preis als eine OTG-Brille.

In der folgenden Tabelle sind die Vorteile von OTG-Brillen und Korrektureinsätzen zusammengefasst:

OTG-Brillen Korrektureinsätze
Tragen der gewohnten Brille beim Sport beschlagen weniger als OTG-Brillen
Vermeidung optischer Verzerrungen individuelle Anpassung
gute Rundumsicht einfache Reinigung
preiswerte Lösung geringe optische Verzerrung

Sollte dir keine der obigen Lösungen zusagen, kannst du über das Tragen von Kontaktlinsen beim Wintersport nachdenken. Kostenlose Probelinsen bekommst du beim Optiker deines Vertrauens. Keinesfalls solltest du dich ohne Sehkorrektur auf die Piste begeben, weil du sonst Hindernisse und andere Sportler:innen übersehen könntest und so ein unnötiges Risiko eingehst.

Das Glas ist das wichtigste Element einer Schneebrille. Es erfüllt sowohl technische als auch optische Zwecke. Selbst bei widrigen Bedingungen hast du mit einer guten Schneebrille freie Sicht. Besonders bei sehr sonnigem oder verschneitem Wetter ist eine Skibrille unbedingt nötig.

Dabei gibt es je nach Sportart durchaus Unterschiede: So kommen beim Freeriden zum Beispiel besonders breite Scheiben zum Einsatz, um eine Rundumsicht zu ermöglichen. Außerdem spielen auch modische Aspekte eine Rolle, denn das Glas sollte sportlich geschnitten sein und eine ansprechende Farbe besitzen. Die meisten Gläser sind zudem verspiegelt.

Das Herzstück einer jeden Skibrille ist jedoch das Material des Glases und seine spezielle Behandlung. Das Glas besteht aus bruchsicherem Polycarbonat oder Trivex-Kunststoff. Durch verschiedene Veredelungsverfahren wird das Glas zum Beispiel kratzresistenter. Anti-Fog-Beschichtungen sorgen dafür, dass sie weniger leicht beschlägt.

Das wichtigste Element der Gläser ist ihr Polarisationsfilter: Er verhindert, dass an sonnigen Tagen das blendende, weiße Licht, das vom Schnee reflektiert wird, ins Auge kommt. Der Filter neutralisiert diese Reflexe. Für jedes Wetter gibt es hierbei Filter in einer bestimmten Farbe, die sich besonders für die jeweiligen Sichtverhältnisse eignen.

In der folgenden Tabelle habe ich die verschiedenen Farben und ihre Funktion übersichtlich aufgelistet:

Art der Gläser Farbe Eignung
durchsichtig klar fürs Nachtskifahren unter Flutlicht
hell Gelb, Orange Geeignet für schlechte Sichtverhältnisse bei Schneefall oder Nebel
mittel Blau, Rot, Lila für bewölkte Pistentage gedacht
dunkel Braun, Grau, Schwarz auf sonnige Pistentage ausgelegt

Die meisten Schneebrillen besitzen Wechselgläser. Das bedeutet, dass du passende Gläser mit unterschiedlicher Tönung in sie einsetzt, um den jeweiligen Sichtverhältnissen gerecht zu werden.

Es gibt aber auch Skibrillen mit photochromatischem Effekt. Bei wechselnder Helligkeit passen sich die Gläser automatisch den Lichtverhältnissen an. Der Vorteil: Du nimmst die Umgebung dann bei Sonne und Bewölkung stets gleich wahr und konzentrierst dich ganz auf den Fahrspaß.

Wie klar du deine Umgebung wahrnimmst, hängt vor allem von dem gewählten Brillenglas ab. Das Glas sollte hochqualitativ verarbeitet sein und vor allem den richtigen Polarisationsfilter besitzen. Deshalb sind die Brillengläser in Kategorien von eins bis vier eingeteilt, welche die Stärke der Lichtabsorption beschreiben:

Kategorie Eignung
0 starke Bewölkung und nächtliche Abfahrten
1 wechselnde Licht- und Wetterverhältnisse
2 sonnige Tage mit wenig Bewölkung
3 überwiegend Sonnenschein
4 strahlende Sonne und Gletscher

Neben der Kategorie kannst du auch auf die Farbe des Glases achten. Welche Farben sich für welche Lichtverhältnisse eignen, ist im Abschnitt “Gibt es verschiedene Gläser bei Schneebrillen?” beschrieben.

Selbst wenn du das richtige Glas ausgewählt hast, kann ein Beschlagen des Glases trotzdem für schlechte Sicht sorgen. Investiere daher in eine hochwertige Skibrille, die viele Eigenschaften besitzt, welche das Beschlagen verhindern oder zumindest verlangsamen.

Achte beim Kauf auf folgende Merkmale:

  • Anti-Fog-Beschichtung: Zwar versprechen günstige Brillen ebenfalls eine Anti-Fog-Beschichtung, jedoch verhindert sie häufig nicht sehr effektiv die Bildung von Kondenswasser. Hochwertige Beschichtungen lassen Wassertropfen abperlen, sodass sich kein Beschlag bildet.
  • Belüftung: Brillen mit guter Belüftung beschlagen weniger schnell, weil die warme Luft entweicht und so eine stabilere Temperatur im Inneren der Brille herrscht.
  • doppellagige Gläser: Achte beim Kauf auf doppelte Gläser, weil diese eine thermische Barriere bilden und daher als Anti-Fog-Mechanismus wirken.
  • sphärische Gläser: Sphärische Gläser sind größer und sitzen weiter vom Gesicht entfernt. Dies verringert die Wahrscheinlichkeit, dass sie beschlagen, weil mehr Platz für die Wärmeableitung vorhanden und das Glas weiter vom warmen Gesicht entfernt angebracht ist.

Es gibt viele Gründe, warum ein Wechsel deiner Schneebrille nötig sein kann. Wenn Du beispielsweise deinen Helm wechselst, kann es sein, dass die Brille von der Form her nicht mehr zum Helm passt. Um eine gute Passform zu gewährleisten, musst du in diesem Fall auch die Brille wechseln.

Gleiches gilt, wenn die Brille nicht richtig sitzt und deshalb drückt oder anderweitig unbequem zu tragen ist. Besonders bei Kindern im Wachstum kann eine Brille irgendwann zu klein für den Kopf sein.

Auch wenn die Brille ständig beschlägt und somit ihre Funktion, dir eine klare Sicht zu verschaffen, nicht erfüllt, steht ein Wechsel an. Worauf du beim Kauf einer möglichst beschlagfreien Brille achten musst, liest du im Abschnitt “Welche Schneebrillen bieten einen klaren Blick?” nach.

Ist die Brille stark zerkratzt, etwa weil sie häufig heruntergefallen ist oder einfach schon einige Jahre im Einsatz ist, lohnt sich entweder ein Gläserwechsel oder eine neue Brille. Hat deine Brille Risse, musst du die Brille oder das Glas austauschen. Jeder noch so kleine Riss kann beim Sturz zum Bruch führen.

So sitzt deine Schneebrille richtig

Ein lächelnder Mann mit schwarzem Helm, hellblauer Jacke und einer Schneebrille, in der sich die sonnige Berglandschaft spiegelt

Ob deine Schneebrille richtig sitzt, ist nicht zuletzt eine Gefühlssache. Die Brille soll sich bequem anfühlen. Sie muss bündig aufliegen und zu deiner Gesichtsform passen. Die Ursache für ein Problem zu finden, ist mitunter gar nicht so leicht:

  • Die Brille drückt an der Nase: Ziehe den Gurt etwas enger und schiebe die Brille etwas höher hinauf. Hilft das nicht, probiere ein kleineres Modell aus, oder eine Brille deren Aussparung für die Nase anders geformt ist.
  • Die Brille liegt nicht bündig auf: Lockere den Gurt und ziehe die Brille etwas weiter hinunter. Hilft es nicht, probiere ein Modell mit einem breiteren Nasensteg aus.
  • Die Brille drückt rund um die Augenhöhlen: Diese Brille ist zu schmal für dein Gesicht. Ein Modell mit einem breiteren Rahmen wird besser zu deinem Gesicht passen.
  • Die Brille drückt an den Schläfen: Lockere den Gurt oder probiere ein breiteres Modell aus.

Welche Größen gibt es?

Tipp!

Schneebrillen mit Asian Fit eignen sich für Wintersportler:innen mit hohen Wangenknochen und einem eher flachen Nasenrücken.

Die Gläser der Asian Fit-Brillen sind etwas kürzer und breiter und so geneigt, dass sie nicht unangenehm auf den Wangenknochen aufliegen.

Weil jedes Gesicht anders geformt ist, stellt die Auswahl einer passenden Schneebrille eine sehr individuelle Angelegenheit dar. Dabei spielen die Polsterung, der Gurt, sowie die Brillenform und -größe eine wichtige Rolle.

Schneebrillen sind in der Regel in den Größen S, M und L erhältlich. Brillen in der Größe “S” passen am besten für Kinder, Jugendliche oder zierlichen Frauen. Medium Brillen sind im Regelfall für Jugendliche ab zwölf Jahren sowie Damen und Herren mit schmalen Gesichtern geeignet. die Größe “L” ist für Herren mit durchschnittlich großem und breitem Gesicht gedacht.

Um vor dem Verkauf ungefähr zu wissen, welche Größe du benötigst, kannst du dein Gesicht ausmessen. Miss dafür die Breite zwischen den Schläfen und die Tiefe deines Gesichts von der Mitte der Wangenknochen bis über die Augenbrauen. So hast du bereits eine Größenorientierung, bevor du mit dem Anpassen beginnst.

Schneebrille an den Helm anpassen

Auch wenn die Schneebrille perfekt zu deinem Gesicht passt, kann es trotzdem Probleme geben, falls sie nicht auf deinen Skihelm abgestimmt ist. Brille und Helm sind nur dann wirklich bequem, wenn sie miteinander kompatibel sind.

Passen die beiden Modelle nicht zusammen, entsteht eine sogenannte Goggle Gap. Die beeinträchtigt nicht nur die Optik deiner Skiausrüstung, sondern begünstigt auch ein Beschlagen der Gläser, sowie Sonnenbrand und Erfrierungen.

Deshalb verkaufen die meisten Hersteller Brille und Helm in Kombination. Wenn du eine neue Brille benötigt, solltest du den Helm immer zum Kauf mitnehmen. Im Stirnbereich darf sich bei der Anprobe keine Lücke zwischen Brille und Helm bilden.

Hochqualitative Brillen besitzen Kopfbänder, die sich leicht am Helm befestigen und verstellen lassen. Mit Hilfe frei beweglicher Kopfbandgelenke passt du das Brillengestell optimal an den Helm an.

Tipps und Tricks gegen das Beschlagen von Schneebrillen

Ein Skifahrer in blauer Jacke fährt tief in den Schnee hinein, der dadurch aufgewirbelt wird

Eines der größten Ärgernisse beim Wintersport ist eine beschlagene Schneebrille. Sie beeinträchtigt die Sicht und kann die Abfahrt gefährlich oder sogar unmöglich machen. Neben der Wahl einer hochwertigen Brille, die aufgrund ihrer Konstruktion nicht zum Beschlagen neigt, gibt es einige Tipps und Tricks, die das Beschlagen vermeiden oder hinauszögern.

Vermeide beim Wintersport Überhitzung, weil die Körperwärme, die von deinem Gesicht ausgestrahlt wird, die Luft in der Skibrille erwärmt und somit die Kondensation des Wasserdampfes begünstigt. Zwar ist geeignete Winterkleidung wichtig, jedoch tust du gut daran, dich nicht zu warm einzupacken. Ideal sind mehrere Kleidungsschichten, die du teilweise ablegst, sobald du ins Schwitzen kommst. Vergiss außerdem nicht, regelmäßig Pausen einzulegen, um wieder abzukühlen.

Stecke deinen Halswärmer oder deine Sturmhaube nicht in die Skibrille hinein. Der Stoff verhindert, dass die Belüftungsöffnungen richtig funktionieren. Außerdem dringt Feuchtigkeit und heiße Luft aus deinem Mund und deiner Nase in die Brille ein und bringt sie zum Beschlagen. Achte zu jeder Zeit darauf, dass sich kein Schnee in den Lüftungsschlitzen deiner Brille befindet.

Lege bei einer Pause die Brille nicht auf die Stirn. Sie würde sonst direkt beschlagen. Setze sie stattdessen oben auf deine Mütze, oder deinen Helm. Ideal ist es, sie in den Pausen in deiner Jackentasche zu verstauen. Die Wärme in der Tasche hilft auch dabei, eventuelles Kondenswasser zu beseitigen.

Schon gewusst?

Für die Lagerung deiner Skibrille gibt es spezielle Taschen, die ein Zerkratzen der Gläser verhindern.

Sie bestehen innen aus weichem Stoff und haben außen herum ein Gummiband, das einen festen Sitz bewirkt.

Befinden sich auf deiner Brille Wassertropfen oder Schnee, wische sie nicht mit dem Fingern sauber. Dein Handschuh oder deine Finger verschmieren die Brillengläser und verschlimmern die Sicht.

Außerdem ziehen Schmutzpartikel mehr Kondenswasser an und die Brille beschlägt schneller. Nutze stattdessen ein Brillenputztuch aus Mikrofasern, mit dem du deine Brille vorsichtig abtupfst.

Ist deine Schneebrille stark verschneit, etwa nachdem du hingefallen bist, gibt es noch ein paar andere Möglichkeiten:

  • Weiche auf eine Ersatzbrille aus, falls du eine dabeihast.
  • Lass die Brille ausnahmsweise auf deiner Stirn, weil sie durch die Wärme außen schneller trocken wird.
  • Benutze einen Händetrockner auf der Toilette oder einen Föhn, um sie mit lauwarmer Luft zu trocknen.