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Ratgeber für Schals

Eine lachende Frau mit braunen Locken, blau-grün gemustertem Schal und gelber Jacke vor einem dunklen Hintergund

Schals sind beliebte Accessoires für Damen, Herren und Kinder. Warme Strickschals schützen im Winter deinen Hals vor kaltem Wind. Trotzdem sind Schals nicht nur in der kalten Jahreszeit ein stylischer Begleiter. Im Frühling und Sommer bieten sich leichte Stoffe, wie Baumwolle und Viskose an.

Schals passen zu fast allen Kleidungsstücken. Ob zu modernem Pullover und Jeans oder doch als wärmenden Überwurf zum Abendkleid und eleganten Schuhen – aufgrund der riesigen Vielfalt von Größen, Farben, Mustern und Materialien gibt es den richtigen Schal für jeden Anlass.

Schals gibt es in jeder Preisklasse und aus vielen natürlichen und synthetischen Materialien, wie zum Beispiel:

  • Angora
  • Baumwolle
  • Kaschmir
  • Polyester
  • Seide
  • Viskose
  • Wolle

Damit dein Outfit perfekt aufeinander abgestimmt ist, gibt es Schals und Mützen mitunter im Duo. So stellst du sicher, dass Farbe und Muster genau zusammenpassen.

Obwohl Schals unabhängig vom Geschlecht tragbar sind, sind Modelle für Damen und Herren üblich. Die Herrenschals sind zumeist schlicht gehalten und überzeugen mit gedeckten Farben und klassischen Muster. Dennoch hast du die Wahl, dich für einen Unisex-Schal zu entscheiden.

Schals für Kinder sind kleiner als für Erwachsene, damit sie gut zur Körpergröße des Kindes passen. Sie sind häufig in bunten Farben und mit niedlichen Mustern erhältlich, die Kinder gern tragen.

Im folgenden FAQ-Teil gehe ich darauf ein, welche Schals es gibt und wie du sie am besten trägst, pflegst und aufbewahrst.

6 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Schals

Weil Schals eine sehr lang zurückreichende Geschichte haben und über die Jahrhunderte hinweg für verschiedenste Zwecke genutzt wurden, gibt es heute eine riesige Vielfalt unterschiedlicher Schals. Abgesehen vom Material, das leicht oder wärmend sein kann, spielt das Muster und die Form und Größe eine wichtige Rolle.

Zum Teil ist es schwer zu sagen, ob ein Kleidungsstück noch als Schal gilt. Ein Poncho gilt zum Beispiel zumeist als eine Art Mantel, sieht einem übergroßen Schal aber sehr ähnlich. Als Stola wird ein sehr langer Schal mit mindestens 70 Zentimeter Breite bezeichnet, der deine Schultern wärmt. Er ist besonders in Kombination mit Kleidern und anderer eleganter Kleidung beliebt.

Ein Loop-Schal ist eine Art Endlos-Schal, weil seine Enden zusammengenäht sind. Du legst ihn ein- oder zweimal um deinen Hals. Eng damit verwandt sind dünne, multifunktionelle Schlauchschals. Sie schützen deinen Hals, aber du kannst sie ebenso gut über Mund und Nase oder über deinen Kopf ziehen, um dich beispielweise beim Sport vor Wind und Wetter zu schützen.

Als Pareo wird ein leichter, dünner Schal bezeichnet, den du im Sommer am Strand zu einem Rock oder Kleid verwandelst. Besonders extravagant sind sogenannte Boas, die aus Fell oder Federn bestehen können und heutzutage hauptsächlich bei besonderen Anlässen oder im Showgeschäft anzutreffen sind.

Außerdem gibt es eine große Vielfalt von quadratischen oder dreieckigen Halstüchern, die aus leichtem oder warmem Material bestehen können.

Nicht zu vergessen sind Schals mit besonderen Motiven, wie zum Beispiel Fan-Schals. Sie zeigen die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe, wie etwa einem Sportverein oder einer Musikgruppe.

Unabhängig von der Form und Größe unterscheidest du verschiedene Schals nach ihrem Material. Ein Strickschal besteht aus Wolle oder Kunstfasern, wie zum Beispiel Polyacryl. Er kann grob oder fein gestrickt sein. Leichte Seidenschals wirken im Sommer kühlend. Schals aus Baumwolle oder Viskose sind ideale Begleiter für die Übergangszeit.

Die gute Nachricht: Du kannst beim Umlegen oder Binden eines Schals fast nichts falsch machen. Die leichteste Methode – den Schal einfach um den Hals zu wickeln und die losen Enden locker vorn zu tragen – kennst du mit Sicherheit schon. Auch die einfache Schlaufe, durch die du beide Enden des Schals durchziehst, ist eine sehr bekannte Methode.

Bei quadratischen Tüchern kommt die Dreiecksmethode sehr häufig zum Einsatz. Hierfür faltest du das Tuch so, dass es ein Dreieck bildet und schlingst es dir dann um den Hals.

Besonders leicht zu drapieren sind sogenannte Loops: Die Schals sind ringförmig zusammengenäht. Du wickelst sie dir, je nach Umfang, ein bis zweimal um den Hals.

Wenn du etwas frischen Wind in deine Garderobe bringen möchtest, ohne dafür viele Kleidungsstücke kaufen zu müssen, kannst du es stattdessen mit raffinierteren Bindetechniken für deine Schals probieren.

In folgender Tabelle stelle ich dir einige Tragevarianten vor und erkläre kurz, wie du sie umsetzt:

Tragevariante Umsetzung
Doppelknoten Lege den Schal vorne um den Oberkörper, sodass beide Enden hinten sind. Bilde vorne durch Drehung eine Schlaufe, lege ein Ende von oben hinein und das andere von unten.
Doppelschlaufe Lege den doppelten Schal um den Hals und ziehe die offenen Enden durch die Schlaufe. Mache durch eine Drehbewegung eine zweite Schlaufe, durch die du die offenen Schalenden steckst.
Halber Knoten Mache vorne einen Knoten und darunter noch einen zweiten, ohne eines der Schalenden ganz durchzuziehen.
Poncho Lege dir einen großen und breiten Schal flach über die Schultern und binde ihn mit einem Gürtel in der Taille zusammen.
Schleife Binde einen dünnen Schal vorne zur Schleife und drehe ihn dann etwas zur Seite.
Schulterwurf Lege den Schal hinten um den Hals und wirf ein Ende über deine Schulter.

Manche dieser Tragevarianten funktionieren sehr gut mit dickeren Winterschals, für andere brauchst du stattdessen eher dünnere Schals. Probiere einfach selbst aus, welche der Arten dir am besten gefallen.

Wie lang und breit ein Schal sein soll, richtet sich vor allem nach deinem Geschmack und danach, wie du ihn verwenden möchtest. Ein zu schmaler Winterschal schützt dich vielleicht nicht genug gegen die Kälte, wohingegen ein leichter Schal auch etwas schmaler ausfallen darf.

Ein klassischer Schal ist etwa 20 bis 30 Zentimeter breit und für erwachsene Personen zwischen 1,40 Meter und 2,10 Meter lang. Ein kleinerer Schal nimmt weniger Platz im Schrank und Gepäck weg und ist im Alltag leichter zu händeln. Jedoch stehen dir mit größeren Schals mehr Tragemöglichkeiten offen.

Bei Halstüchern beträgt die Standardgröße 90 mal 90 Zentimeter. Sie variieren jedoch und können je nach Stoff und Verwendungszweck wesentlich kleiner oder größer ausfallen. Zudem gibt es immer Mini- und Maxivarianten von Schals und Tüchern, die je nach aktueller Mode und persönlichem Geschmack die bessere Wahl sein können.

Bei Kindern sind die Größen je nach Alter unterschiedlich. Kinder bis drei Jahren kommen am besten mit Tüchern zurecht. Kindern im Vorschulalter reicht ein Schal mit etwa 12 Zentimetern Breite und 90 bis 120 Zentimetern Länge. Bei Kindern unter zehn Jahren sind 15 Zentimeter Breite und bis zu 150 Zentimeter Länge eine gute Faustregel.

Bei Jugendlichen bis 14 Jahre sind etwa 17 Zentimeter Breite und 180 Zentimeter Länge ein sinnvoller Richtwert. Jedoch gibt es stets Ausnahmen, wenn etwa ein Kind größere oder kleinere Schals bevorzugt.

Um herauszufinden, wie du deinen Schal waschen solltest, lohnt sich zunächst einmal ein Blick auf die Pflegeanweisungen des Herstellers. Sollten diese fehlen, etwa weil du das Etikett abgeschnitten hast, richtest du dich danach, aus welchem Material dein Schal besteht.

Baumwolle und Viskose überstehen problemlos höhere Temperaturen über 40 Grad. Feinen Sommerschals aus Seide und Satin solltest du dagegen nie mehr als 30 Grad zumuten. Gleiches gilt für Schals aus Kaschmir und Wolle. Bei zu hohen Temperaturen ziehen sie sich zusammen oder verlieren die Form.

Außerdem benötigst du für solche Textilien spezielle Fein- oder Wollwaschmittel, die den Fasern keinen Schaden zufügen. Die Naturfasern der Wolle könnten sonst aufquellen und dein Lieblingsschal ist im Zweifel dahin.

Wenn du nun noch den Wollwaschgang oder das Programm für Handwäsche bei deiner Waschmaschine auswählst und die empfindlichsten Textilien in kleine Wäschesäckchen tust, kann nichts mehr schiefgehen. Die sanften Waschprogramme sorgen dafür, dass auch Fransen und Tasseln unbeschadet aus der Wäsche kommen.

Beim Trocknen ist ebenfalls Vorsicht geboten. Unempfindliche Viskose- und Baumwollschals dürfen in den Wäschetrockner. Alle anderen Schals sind auf einem Wäscheständer ausgebreitet besser aufgehoben.

Es gibt verschiedene Methoden, die gegen Fussel helfen sollen. Zunächst einmal sind Fussel nichts anderes als lose und überschüssige Fasern, die sich aus dem gesponnenen Garn herauslösen. Die erste Option ist es stets, den Schal nach Pflegeanweisung zu waschen. Wie das am besten geht, liest du unter dem Punkt “Wie wasche ich meinen Schal?” nach.

Manche Schals sind robust genug für den Wäschetrockner. Auch das Trocknen kann gegen Fusseln helfen. Achte aber darauf, die Temperatur nicht zu hoch einzustellen, um empfindlichem Stoff nicht zu schaden.

Wenn das noch nicht geholfen hat, oder du es zunächst ohne Waschen versuchen möchtest, kannst du zum Fusselroller oder Fusselrasierer greifen. Sie entfernen Fusseln auf mechanische Weise. Die Fusselrolle wirkt mit ihrer klebrigen Oberfläche, während der Rasierer Fusseln und Knötchen einfach abschneidet.

Wie die optimale Aufbewahrung für einen Schal aussieht, hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Wie groß und wie dick ist der Schal?
  • Wie viele Schals besitzt du?
  • Wo ist noch Platz frei?

Wenn deine Schals nicht allzu groß und relativ dünn sind, bietet sich die hängende Aufbewahrung im Kleiderschrank an. Bei wenigen Schals reicht es aus, einen Kleiderbügel mit Querstange zum Schalaufhänger umzufunktionieren. Du legst oder knotest die Schals dann über den Kleiderbügel und hast ihn somit gleich griffbereit.

Wenn du mehr als fünf Schals besitzt, lohnt sich die Anschaffung eines Schalaufhängers – auch Schalhalter genannt. Schalhalter gibt es in verschiedenen Größen mit Platz für fünf bis 28 Schals auf einmal. Der Vorteil: Alle Schals sind an einem Ort übersichtlich angeordnet. Ein solcher Halter mit runden Öffnungen für die Schals funktioniert aber nur bei dünnen Materialien.

Bei dickeren Schals greifst du am besten zu Aufbewahrungsboxen. Die Boxen sollten groß genug sein, damit dein Schal im gefalteten Zustand locker hineinpasst. Hier hast du die Wahl zwischen Boxen aus Holz, Kunststoff, Textil oder auch Pappe. Im Notfall greifst du zu einem Schuhkarton.

Kleinere Schals sind in Ordnungsboxen mit kleinen quadratischen Fächern ebenfalls gut aufgehoben. Hierbei nutzt du einfach pro Schal ein kleines Fach und vermeidest damit ein Durcheinander von verschiedenen Schals.

Dicke Wollschals sind über die Sommerpause gut in luftdichten Boxen oder Tüten aufgehoben. Achte aber darauf, sie vor dem Einlagern textilgerecht zu waschen und vollständig zu trocknen, um keine Kleidermotten oder Schimmel zu riskieren.