SNS Langlaufschuhe

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Ratgeber für Ski Langlauf

Wenn es im Wintersport richtig zur Sache geht, dann gehören auch die Langläufer genannt. Vor allen Dingen die professionellen. Denn die laufen oder skaten heute beinahe wie Maschinen. Der Langlaufsport ist nicht zu unterschätzen, denn er erfordert große körperliche Hingabe. Seine Kraft bezieht der Langläufer nämlich nicht aus dem Winkel des Hangs, sondern aus seiner eigenen körperlichen Energie. Im Biathlon zum Beispiel treffen zwei Sportarten aufeinander: Ski Langlauf und das Schießen. Wer hierbei genug körperliche und mentale Konzentration besitzt, dem gebührt alle Achtung, schaut man sich die Laufdistanz und die Schussweite an.

7 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Ski Langlauf

Die Auswahl der richtigen Langlaufski hängt von deinem Können, deinem Gewicht und dem gewünschten Einsatzbereich ab. Klassische Langlaufski sind länger und sollen bis zu deiner Handfläche reichen, wenn du den Arm über den Kopf streckst. Skating-Ski sind kürzer und sollten bis zum Kinn oder zur Nase reichen. Beachte auch die Empfehlungen bezüglich des Gewichts, die vom Hersteller angegeben werden.

Im Langlauf unterscheidet man hauptsächlich zwischen der klassischen Technik und dem Skating-Stil. Die klassische Technik wird in vorbereiteten Loipen ausgeführt, während das Skating freier auf breiten, präparierten Spuren stattfindet und eine ähnliche Bewegung wie beim Schlittschuhlaufen erfordert.

Deine Langlaufski benötigen regelmäßige Pflege, um lange einsatzfähig zu bleiben. Dazu gehört das Wachsen der Laufflächen, um die Gleiteigenschaften zu erhalten und das Schutz der Ski vor Beschädigungen. Nach jeder Nutzung solltest du sie von Schnee und Eis befreien und trocken lagern.

Die Bindung muss zum Ski und zur verwendeten Langlaufschuhart passen. Es gibt verschiedene Bindungssysteme, die teilweise nicht untereinander kompatibel sind. Achte darauf, dass du eine Bindung wählst, die mit deinen Ski und Schuhen kompatibel ist. Im Zweifelsfall solltest du dich von einem Fachmann beraten lassen.

Beim Langlaufen ist es wichtig, dass du dich in Schichten kleidest. Eine atmungsaktive Unterwäsche, eine isolierende Zwischenschicht und eine wind- und wasserabweisende Außenschicht sind empfehlenswert. Passende Handschuhe, Mütze und gegebenenfalls eine Sonnenbrille runden deine Ausrüstung ab.

Bei der Wahl der Langlaufstöcke ist die richtige Länge entscheidend. Für die klassische Technik sollten die Stöcke bis zu deiner Achselhöhe reichen. Beim Skating sollten sie bis unter deine Schulterhöhe kommen. Achte zudem auf ein leichtes Material wie Carbon und ergonomisch geformte Griffe und Schlaufen.

Körperliche Vorbereitung auf die Langlaufsaison umfasst Ausdauertraining, Kraftübungen für die Beine, Arme und den Rumpf sowie Balanceübungen. Vor der Saison kannst du mit Radfahren, Laufen oder Inline-Skating deine Kondition steigern. Spezifisches Training für die Arme und den Rumpf hilft dir dabei, die Anforderungen des Langlaufens besser zu bewältigen.

Wo liegen Unterschiede der Langlauf Ski?

Der Unterschied zwischen dem Langlaufski und einem handelsüblichen Alpinski ist erst einmal die Form. Die ist deutlich schmaler, der Ski um Einiges länger. Dazu ist er nicht tailliert, besitzt keine Stahlkanten und ist viel leichter. Diese ganzen Unterschiede haben ihre Gründe. Hierbei geht es nämlich vor allen Dingen um Bewegungsenergie. Der Alpinskifahrer kann lässig den Berg herunterbrettern. Dies fordert den Beinmuskeln in den Kurven zwar, je nach Winkel des Hangs und Grad der Kurve, nicht wenig ab, ist dennoch mit den Anstrengungen, die der Langläufer durchmacht, kaum zu vergleichen. Es wirken geringere Kräfte, deswegen die leichtere Konstruktion.

Besondere Lauftechnik für längere Skiläufe

Was vielen gar nicht so recht bewusst ist: Ski Langlauf erfordert eine gewisse Lauftechnik. Der Langlaufski beschleunigt und bremst nämlich ständig ab. Zudem wirkt eine geringe Massenträgheit, das Gewicht des Menschen sollte deshalb nicht zu hoch sein. Im Ski Langlauf sind große Geschwindigkeiten eine Rarität, meist nur in vorgefertigten Strecken, Loipen, wird gefahren, gedreht wird sich kaum. Deshalb auch die Länge des Skis. Um jegliche auftretende Reibung zu reduzieren, werden die Spur und damit auch der Ski schön schmal gehalten.

Wer erfand die Langlauf Ski?

Ski Langlauf kommt aus Skandinavien, ist also eine nordische Sportart. Betrachtet man die Entwicklung des Skis als Fortbewegungsmittel an sich, so reist man tausend Jahre zurück in der Zeit. Als richtiger Wettkampf jedoch wurde Ski Langlauf erst Ende des 19. Jahrhunderts in Norwegen ausgeübt. Damals in Oslo, am Holmenkollen. Seit der Winter Olympiade von 1924 ist das Langlaufen eine olympische Disziplin. Doch erst Ende der 70er Jahre entstand die Skate-Technik, die schnellere Bewegung, sowie mehr Schnittigkeit bedeutete. Mit den richtigen Langlaufschuhen, der richtigen Technik und guten Ski: Besser kann es nicht werden.

Doppelstöcke, Schuhe, Laufbindungen: Die Ausrüstung für den Ski Langlauf

Die Langlaufbindung ist eine spezielle. Sie befestigt den Schuh nur an der Spitze, die Ferse ist frei. Eine weitere Schrittbewegung wird ermöglicht und dadurch das schnellere Bewegen. Anmutiger sieht das Ganze auch aus. Dieser heute typische Fahrstil wird heutzutage durch den Doppelstockschub komplettiert. Zwei Skistöcke gehören nämlich zur weiteren Ausrüstung eines jeden Langläufers. Mit ihnen kommen mehr Schwung und Schnelligkeit.