Rolly Toys Jetstar

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VT Sport Colint Hörnerrodel 110 cm mit Leisten

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Top 3 im Test-Durchschnitt

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Ratgeber für Schlitten

Kinder fahren im Schneegestöber Schlitten

Snowboard, Ski und Schlitten sind die wohl bekanntesten und beliebtesten Geräte für den Sport im Winter. Der Schlitten ist eines der ältesten Fortbewegungsmittel auf der Erde. Einst wurden Schlitten ausschließlich dafür verwendet, Lasten zu transportieren. Heute ist der Schlitten vor allem als Freizeitgerät bekannt, mit dem du im Winter jede Menge Spaß haben kannst. Überall wo es bergab geht und Schnee liegt, sieht man im Winter Menschen, die auf Schlitten Hänge und Hügel hinabsausen.

Die Fahrt mit dem Schlitten ist ein großer Spaß für Jung und Alt. Egal, ob alleine, mit der Familie oder als Wettrennen mit den Freunden - Rodeln ist ein echter Winterspaß.

Doch bei der Wahl des richtigen Schlittens gibt es allerhand zu beachten und die Auswahl ist ziemlich groß. Daher soll dir dieser Ratgeber zeigen, worauf es ankommt, um das passende Modell zu finden. Denn neben dem klassischen Schlitten aus Holz gibt es etliche andere Varianten. Darunter auch viele Modelle aus Kunststoff.

Die verschiedenen Modelle unterscheiden sich in vielen Aspekten:

  • Materialien
  • Größe
  • Gewicht
  • Komfort
  • Lenkung
  • Schnelligkeit

Jeder Modelltyp hat seine Vor- und Nachteile. Darüber hinaus gibt es Modelle, die für Kinder oder Erwachsene geeignet sind. Auf einigen Modellen kann man sogar zu zweit fahren. Je nachdem, welche Aspekte für dich relevant sind, kommst du also zu ganz anderen Modellen, die für dich perfekt passen. Welche das sind, sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um die Schlitten erfährst du im nachfolgenden Abschnitt.

4 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Schlitten

Es gibt viele verschiedene Schlitten: Der Klassiker unter den Modelltypen ist der Holzschlitten. Auch als Hörnerschlitten bezeichnet, besitzt er eine große Sitzfläche und die typisch geschwungenen Kufen am Kopfende. Es gibt die Modelle auch mit Kufen, die auf Höhe der Sitzfläche enden. Zwischen folgenden Schlitten kannst du wählen:

  • Holzschlitten
  • Rodelschlitten
  • Hörnerschlitten
  • Bob
  • Klappschlitten
  • Porutscher
  • aufblasbare Modelle
  • Plastikschlitten
  • Rennrodel
  • Kinderschlitten

Jeder Typ hat seine Vor- und Nachteile. Welcher Schlitten am besten zu dir passt, hängt von deinen Prioritäten ab. Kinderschlitten müssen vor allem sicher und kontrollierbar sein, um Unfälle zu vermeiden. Faktoren, wie zum Beispiel Fahreigenschaften, Komfort oder Design, sind Geschmackssache. Bist du jemand, der den Geschwindigkeitsrausch sucht, oder möchtest du vor allem komfortabel auf deinem Schlitten sitzen?

Mit einem Rennrodel bist du zum Beispiel besonders schnell, jedoch bietet er nicht unbedingt den Komfort eines Bobs mit Sitzpolster, Lenkrad und Bremse.

Grundsätzlich empfehle ich dir, deinen Nachwuchs nicht im ersten Lebensjahr auf einen Schlitten zu setzen. Die körperliche Konstitution der Kleinen reicht noch nicht aus, um sich vernünftig auf dem Schlitten festzuhalten, geschweige denn, gerade und aufrecht auf ihm zu sitzen.

Möchtest du ihnen dennoch den Spaß am Schnee nicht verderben und ihnen eine Schlittentour nicht vorenthalten, stehen dir Babyschlitten zur Verfügung. Diese kannst du dir als als Kunststoffbob oder als Holzschlitten kaufen.

Die Modelle sind von sechs Monaten bis drei Jahren geeignet. Mit ihnen kannst du deinen Nachwuchs bequem über den Schnee ziehen. Selbstverständlich liegt der Fokus bei diesen Schlittenauf Sicherheit und Komfort. In der Regel sind sie mit einem Dreipunkt-Sicherheitsgurt, einer stabilen Konstruktion und einem bequemen Sitz ausgestattet.

Selbsterklärend, aber dennoch wichtig: Die Schlitten sind nicht dafür gedacht, im hohen Tempo einen steilen Berg runterzufahren. Vielmehr sind sie dafür geeignet, den Nachwuchs im Rahmen eines gemütlichen Spaziergangs durch den verschneiten Park zu ziehen.

Haben deine Lütten ein gewisses Alter erreicht und sind in der Lage, selbstständig zu sitzen, kommen auch andere Modelle infrage.

Wie sicher ein Schlitten ist, hängt vom Modelltyp, den Materialien und der Verarbeitung ab. Bobs aus Kunststoff sind am besten zu lenken und zu manövrieren. Holzschlitten bestehen aus robusten Materialien, sind oftmals schwerer und nicht so gut lenkbar. Die Sicherheit von Schlitten hängt also unter anderem von der Art des Schlittens ab.

Schlitten für Erwachsene sollten vor allem stabil genug sein, um problemlos das Gewicht der fahrenden Personen auszuhalten. Bei hohem Tempo wirken starke Kräfte auf den Schlitten, sodass eine gute Verarbeitung und eine stabile Konstruktion die wichtigsten Sicherheitsfaktoren darstellen.

Auch eine präzise Lenkung und die Möglichkeit den Schlitten zu bremsen sind Eigenschaften, die deinen Schlitten sicherer machen.

Kinderschlitten müssen besonders sicher sein, da kleine Kinder nicht genügend Kraft aufwenden können, um den Schlitten zu kontrollieren, zu lenken, und auch bei Erschütterungen fest im Sitz zu bleiben.

Daher bieten sich Modelle für Kinder an, die über Sicherheitsgurte und feste Sitze verfügen. Achte auf das Siegel Geprüfte Sicherheit (GS). Dabei handelt es sich um einen Sicherheitsstandard, der ausschließlich vom TÜV verliehen wird und folgende Aspekte beinhaltet:

  • Das Holz des Schlittens splittert nicht.
  • Es gibt keine Stellen, an denen sich Kinder die Finger quetschen können.
  • Die Metallflächen an den Kufen sind nicht scharfkantig.
  • Die Latten zum Festhalten liegen weit genug auseinander.

Auch für Bobs aus Kunststoff verleiht der TÜV das GS-Siegel. Achte bei deiner Wahl also auf dieses Siegel, wenn dir Sicherheit wichtig ist. Plastikschalen, Schneerutscher oder Müllbeutel bieten kaum Sicherheit und stellen daher ein höheres Unfallrisiko dar.

Damit dein Schlitten möglichst lange hält, solltest du ihn regelmäßig pflegen. Dazu gehört, dass du deinen Schlitten nach jedem Ausflug mit einem feuchten Lappen abwischst, um Verunreinigungen zu entfernen. Trockne den Schlitten danach mit einem Tuch ab.

Schleife die Kufen nach und wachse Sie vor dem Einlagern des Schlittens, damit der Fahrspaß auch nach intensiven Benutzungen erhalten bleibt. Hierfür sind Multifunktionsöle gut geeignet, da Sie optimal vor Nässe schützen.

Wenn sich oberflächlicher Rost auf den Kufen bildet, reicht es häufig, ihn mit einer Bürste abzutragen. Dazu ist es sinnvoll, in Fahrtrichtung zu bürsten, um den Kufen einen besonders guten Schliff zu verleihen. Liegt der Rost an einigen Stellen tiefer, nimmst du etwas Schleifpapier mit einer 40er bis 80er Körnung zur Hand und entfernst die Stellen in Fahrtrichtung.

So findest du den passenden Schlitten für deine Bedürfnisse

Zwei Kinder auf einem Schlitten toben durch den SchneeDamit du den passenden Schlitten findest, solltest du dir vorab überlegen, wer den Schlitten hauptsächlich benutzen wird. Handelt es sich hierbei um Erwachsene oder um Kinder?

Muss der Schlitten nur für eine Person geeignet sein oder soll auch mal eine zweite Person mitfahren können?

Wenn du einen Schlitten für Erwachsene suchst, sind die Anforderungen im Vergleich zu einem Schlitten für Kinder sehr unterschiedlich.

Vor allem die maximale Belastbarkeit ist ein erster Indikator, nach welchem du passende Angebote eingrenzen kannst. Auch die Größe der Sitzfläche ist wichtig.

Holzschlitten besitzen den Vorteil einer größeren Sitzfläche und sind bei entsprechender Belastbarkeit sogar für ein gemeinsames Hinabrodeln zu zweit geeignet.

Wenn du möglichst schnell und rasant die verschiedensten Abfahrten hinabkommen möchtest, ist ein Sportrodel die beste Wahl. Die Modelle sind meist etwas schnittiger und robuster. Auffällig ist vor allem die niedrige Bauweise. Sportrodel gibt es jedoch meist nur als Einsitzer.

Der klassische Holzschlitten hingegen ist der Allrounder mit einer hohen Stabilität und ausreichend Sitzfläche für einen Rodelausflug mit der Familie. Achte auf ein stabiles Material und halte nach dem TÜV-Siegel “Geprüfte Sicherheit” Ausschau, um sicherzustellen, dass dein Holzschlitten sicher und robust ist.

Schon gewusst?

Auch wenn im Volksmund regional unterschiedliche Begriffe dominant sind, gibt es einen technischen Unterschied zwischen den Begriffen Rodel und Schlitten.

Während Schlitten starre Kufen haben, besitzen Rodel bewegliche Kufen.

Für Kinder sind Bobs aus Kunststoff eine gute Wahl. Sie beinhalten zumeist einen Sitz mit Rückenlehne. Einige Modelle verfügen auch über bequeme Polster und einen Gurtsitz.

Mit einem passenden Zugseil kannst du dein Kind aufgrund der leichten Materialien und der guten Gleiteigenschaften des Kunststoffes mit Leichtigkeit durch den verschneiten Park ziehen.

Die Bobs für Kinder sind größtenteils Lenkschlitten und daher mit einem Lenkrad sowie einer Bremse ausgestattet. So hat dein Kind ein großes Autonomieerleben und kann selbstständig Richtung und Geschwindigkeit bestimmen.

Wenn du einen gut verarbeiteten, stabilen Schlitten mit den für dich passenden Fahreigenschaften ausgewählt hast, steht einer spaßigen Schlittenfahrt im kommenden Winter nichts mehr im Wege.

Unser Preisvergleich bietet dir eine große Auswahl verschiedener Schlitten, die du mit den passenden Filtern binnen weniger Klicks auf die Produkte zuschneidest, die deinen Ansprüchen gerecht werden. Viel Spaß beim Stöbern und bald eine gute Fahrt mit deinem neuen Schlitten.

Worauf sollte ich beim Kauf eines Schlittens achten?

Mehrere Personen auf unterschiedlichen SchlittenEs sind so einige Faktoren wichtig, damit dein Kind lange Freude an seinem Schlitten hat. Neben dem Spaßfaktor und dem Komfort solltest du unbedingt auf grundlegende Dinge, wie auf die Verarbeitung, Acht geben. Hier ein paar Tipps in der Übersicht:

Darauf solltest du achten:

  • Die Verarbeitung: Auf jeden Fall solltest du dir zu Herzen nehmen, auf die Verarbeitung zu achten. Sind alle Schrauben fest? Gibt es nur runde Kanten? Ist die Oberfläche glatt, sodass sich Kinder nicht verletzen können.
  • Die Stabilität: Wenn du einen Schlitten kaufst, solltest du als erstes auf das zulässige Gewicht achten. Darüber hinaus muss der Schlitten stabil sein, damit während der Fahrt nichts passieren kann. Am besten testet man das vor Ort gleich aus.
  • Die Fahreigenschaften: Nichts ist für Kinder schlimmer, als im Rennen gegen Freund:innen zu verlieren. Deshalb machen Hersteller oft Angaben zum Fahrverhalten, zur Geschwindigkeit und Lenkbarkeit der jeweiligen Modelle. Besonders wichtig ist dabei auch das Gewicht, denn die Kleinen müssen den Schlitten auch mühelos wieder den Berg hochziehen können.
  • Die Breite der Kufen: Dabei solltest du dir merken: Wenn wenig Schnee liegt, sind breitere Kufen natürlich besser geeignet. Wenn viel Schnee liegt, können sie schmaler sein. Je nachdem wo du wohnst, solltest du darauf achten, damit dein Kind keine bösen Überraschungen erlebt.
  • Der Komfort: Hier ist es der Sitz, auf den du ein besonderes Augenmerk legen solltest. Wenn er unbequem ist, macht das Rodeln natürlich keinen Spaß und kann sogar wehtun. Auch das kann man im Laden vor Ort ausprobieren.
  • Das Design: Natürlich muss der Schlitten auch sehr cool aussehen. Ein klassischer Holzschlitten ist immer wieder toll, aber wer Aufsehen erregen will, findet jede Menge andere Modelle in verschiedenen Formen und Farben, mit unterschiedlichen Mustern und diversen Ausstattungen. So gibt es nicht nur Lenkbobs mit LED-Beleuchtung, sondern auch aufblasbare Rodel, Woks, Rodelschlitten mit Lenkrad oder Babyschlitten.