Die besten 9 der Kategorie
  • Argiano Brunello di Montalcino DOCG 0,75l
  • Campo Viejo Rioja Tempranillo DOCa 2018 (0,75l)
  • Félix Solis Penasol Sangria 3l Bag-in-Box
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Grand Sud Merlot

Grand Sud Merlot
ab 2,38

Oberkircher Spätburgunder

Oberkircher Spätburgunder
ab 6,18

Peter Mertes Schloss Sommerau alkoholfreier Rotwein 0,75l

(621)
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Peter Mertes Schloss Sommerau alkoholfreier Rotwein 0,75l
ab 2,99

Feudi Di San Marzano Talo Primitivo di Manduria DOP 0,75l

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Feudi Di San Marzano Talo Primitivo di Manduria DOP 0,75l
ab 8,50

Rotwein, Italien, Südtirol/Trentino, Lagrein

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ab 5,90

Rotwein, Argentinien, Mendoza, Malbec

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ab 5,99

Rotwein, Deutschland, Baden, Spätburgunder

Rotwein, Deutschland, Baden, Spätburgunder
ab 4,49

Epicuro Appassimento Puglia Annata IGP 0,75l

Epicuro Appassimento Puglia Annata IGP 0,75l
ab 7,95

Rotwein, Italien, Sizilien/Sardinien, Nero dAvola

Rotwein, Italien, Sizilien/Sardinien, Nero dAvola
ab 4,90

Campo Viejo Rioja Tempranillo DOCa 2018 (0,75l)

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Campo Viejo Rioja Tempranillo DOCa 2018 (0,75l)
ab 6,49

Rotwein, Italien, Apulien, Primitivo

Rotwein, Italien, Apulien, Primitivo
ab 2,90

Bessa Valley Enira

Bessa Valley Enira
ab 8,99

Contessa Carola Primitivo di Manduria DOC (3x0,75l)

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Contessa Carola Primitivo di Manduria DOC (3x0,75l)
ab 47,95

Rotwein, Italien, Toskana, Sangiovese

Rotwein, Italien, Toskana, Sangiovese
ab 3,90

Casa Vinicola Botter Doppio Passo Salento Primitivo IGT Bag-in-Box 3l

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Casa Vinicola Botter Doppio Passo Salento Primitivo IGT Bag-in-Box 3l
+4 Varianten
ab 15,99

Masseria La Volpe Uno Primitivo di Manduria Riserva 2016 0,75l

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Masseria La Volpe Uno Primitivo di Manduria Riserva 2016 0,75l
ab 12,04

Rotwein, Spanien, Murcia, Monastrell

Rotwein, Spanien, Murcia, Monastrell
ab 5,50

Rotwein, Italien, Venetien, Merlot

Rotwein, Italien, Venetien, Merlot
ab 1,29

Félix Solis Penasol Sangria 3l Bag-in-Box

(130)
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Félix Solis Penasol Sangria 3l Bag-in-Box
ab 8,99

Neuheiten

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Ratgeber Rotwein

Zwei Weingläser werden gefüllt. Im Hintergrund etwas zu essen

Rotwein ist bereits seit Jahrtausenden eines der Lieblingsgetränke der Menschheit. Gourmets, Weinkenner, aber auch Gelegenheitskonsumenten erfreuen sich gleichermaßen am roten Wein.

Er entsteht bei der Gärung von blau-schwarzen Beeren, die besonders gut in südlichen Anbaugebieten unter warmem Klima gedeihen. Der Anbau ist ebenso wie die Herstellung ein Handwerk für sich.

Eine große Bandbreite an unterschiedlichen Charakteristiken und Rebsorten gestaltet insbesondere für Laien den richtigen Umgang mit dem edlen Tropfen kompliziert.

Daher möchte ich dir in diesem Ratgeber eine übersichtliche Hilfestellung von der richtigen Lagerung, über die unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten, bis hin zu einigen Verzehrempfehlungen geben.

7 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Rotwein

Die angemessene Lagerung deines Rotweins ist von Bedeutung, um den Geschmack und die Qualität auch über Jahre beizubehalten. Was du dabei beachten musst, hängt dabei wesentlich von der Dauer der Lagerung ab.

Für eine langfristige Lagerung über Jahre kommt es auch auf Details, wie eine konstante Temperatur, eine hohe Luftfeuchtigkeit und möglichst geringen Lichteinfall an. Für die Lagerung über lediglich wenige Monate musst du jedoch keine besonderen Bedingungen schaffen.

Ein kühler, feuchter Keller eignet sich in jedem Fall ideal für die Lagerung von Rotwein. Im Idealfall ist dieser Keller dunkel, geruchsneutral und erschütterungsfrei.

Die perfekte Temperatur für die Weinlagerung beträgt zwischen zehn und zwölf Grad Celsius. Außerdem gibt es professionelle Weinklimaschränke, die diese Bedingungen simulieren und für eine perfekte Lagerung deines Weines sorgen.

Falls du weder einen Keller, noch Budget für einen Weinklimaschrank besitzt, genügt für den gelegentlichen Weingenuss auch ein kühler Platz mit einigermaßen stabilen Temperaturen in deiner Wohnung.

Vermeide starke Geruchsentwicklung oder zu grelle Lichteinwirkung auf den Wein. Je höher die Umgebungstemperatur, umso schneller reift der Wein.

Wenn deine Weinflasche einen Korkenverschluss besitzt, lagere den Wein liegend, damit der Korken nicht austrocknet und einschrumpft. Insbesondere wenn du einen Wein über mehrere Jahre lagern möchtest ist dies relevant.

Für ein bis zwei Jahre hält die Feuchtigkeit des Inneren den Korken ausreichend feucht. Bei längerer Aufbewahrung muss der Korken in Kontakt mit dem Wein stehen, um nicht auszutrocknen.

Weinflaschen mit Kunststoffkorken, Glasverschluss oder Kronkorken kannst du bedenkenlos auch stehend lagern. Möchtest du erworbenen Wein ohnehin binnen weniger Monate verzehren, brauchst du auf eine entsprechende Lagerung keine Rücksicht nehmen.

Eine alte Faustregel besagt, dass Rotwein bei Zimmertemperatur zu servieren ist. Diese Faustregel kommt jedoch aus einer Zeit, in der die Wohnungen auch im Sommer eher kühl blieben.

Eine Unterteilung der idealen Temperatur je nach Charakteristik des Rotweins ist deutlich aussagekräftiger, da Rotweinarten sensibel auf verschiedene Temperaturen reagieren. Wann schmeckt welcher Rotwein am besten?

  • kraftvolle, schwere Weine bei 18° - 19°
  • leichte Rotweine bei 14° - 16°
  • sehr fruchtige Rotweine auch bei 12° - 14°
  • alle anderen Rotweine bei 16° - 18°
  • Vermeide in jedem Fall Temperaturen über 20°

Um die Temperatur zu messen gibt es spezielle Weinthermometer, die du in die geöffnete Weinflasche steckst. Alternativ verwendest du Manschetten, die du lediglich um die Flasche legst.

Um deinen Wein von Kellertemperatur auf die richtige Verzehrtemperatur zu bringen, kannst du die Weinflasche in einen Behälter mit lauwarmem Wasser legen.

Junge Rotweine benötigen Kontakt mit Sauerstoff, um ihr ganzes Aroma zu entfalten. Hierfür verwendest du eine Karaffe mit einem großflächigen Boden, damit der Rotwein an einer größtmöglichen Fläche mit Sauerstoff in Berührung kommt.

Du brauchst beim Umfüllen von jungen Weinen keine besondere Vorsicht walten lassen, da sich noch kein Bodensatz, auch Depot genannt, gebildet hat.

Bei älteren Weinen solltest du den Kontakt mit Sauerstoff möglichst vermeiden. Durch den Kontakt mit Sauerstoff kippt der Rotwein. Denn bei übermäßiger Oxidation verliert er einen Großteil seiner Aromen und schmeckt dann nicht mehr.

Jedoch solltest du älteren Wein trotzdem in eine Karaffe umfüllen, da sich bei älteren Weinen ein Bodensatz bildet, welcher bitter und pelzig schmeckt, wenn du ihn mit in dein Glas kippst. Dieser Prozess des Trennens von Rotwein und Bodensatz nennt sich Dekantieren.

Eine Karaffe mit kleinem Flaschenhals eignet sich dafür perfekt, da wenig Sauerstoff an den Wein tritt. Beim Befüllen der Karaffe musst du äußerst vorsichtig vorgehen und den Moment abpassen, in dem sich der Bodensatz löst und in Richtung Flaschenhals strömt, damit der Bodensatz eben nicht in die Karaffe gelangt.

Du kannst auch ein feines Sieb verwenden, um den Bodensatz sicher vom Rotwein zu trennen.

Ist deine Rotweinflasche einmal geöffnet, oxidiert der Wein und wird nach einiger Zeit nicht mehr genießbar. In der Grundregel sind Rotweine bis zu sieben Tage nach Öffnung der Flasche genießbar.

Allerdings kann es besonders bei alten Weinflaschen bereits nach einer halben Stunde geschehen, dass der Wein kippt.

Vollere Rotweinflaschen sind etwas länger haltbar als Flaschen, die kaum noch Inhalt haben. Als grobe Orientierung gilt: Du kannst den meisten Rotwein aus dem niedrigen und mittleren Preissegment bis circa fünf Tage nach Anbruch der Flasche aufbewahren.

Die Genießbarkeit kannst du mit ein paar Tricks etwas verlängern. Neben der richtigen Temperatur solltest du den Kontakt mit Sauerstoff so gering wie möglich halten. Ein einfacher Schraubverschluss aus der Drogerie oder dem Weinhandel hilft dir dabei.

Ein weiterer Trick, um den Kontakt mit Sauerstoff so gering wie möglich zu halten, ist das Umfüllen einer halbvollen Weinflasche in eine kleinere Flasche, sodass weniger Raum für Luft ist. Hierfür solltest du die Flasche vorab jedoch gründlich reinigen.

Im Durchschnitt hat ein Glas trockener Rotwein (200 ml) 166 Kalorien. Jedoch unterscheidet sich die Kalorienanzahl je nach Rebsorte. So hat zum Beispiel Zinfandel in einem Glas 170 Kalorien, während Portugieser (Rosé) auf lediglich knapp 110 Kalorien pro Glas kommt.

Für eine kalorienbewusste Ernährung ist jedoch nicht nur die Kalorienanzahl relevant, sondern vor allem der Alkoholgehalt. Da Alkohol nicht vom Körper gespeichert werden kann, wird er sofort zur primären Energiequelle im Blut. Das bedeutet, sobald du Alkohol konsumierst, pausiert gleichzeitig deine Fettverbrennung.

Greife also für eine kalorienbewusste Weinverkostung am ehesten auf Rotweine zurück, die unter 13,5 Prozent Alkoholgehalt haben.

Rotwein eignet sich bestens, um Braten und Saucen eine besondere Note zu verleihen. Als Faustregel gilt: Rotwein für dunkle Sauce, Weißwein für die helle Sauce. Weiter eignet sich Rotwein für das Verfeinern von rotem Fleisch wie Rind oder Wild.

Welchen Rotwein du verwendest, bleibt dir überlassen. Da der Rotwein beim Kochen sein Aroma verändert, muss es nicht der edelste Tropfen sein. Wenn dir ein Rotwein als Getränk mundet, kannst du ihn auch bedenkenlos zum Kochen verwenden.

Ob in der Sauce oder zum Einlegen und Marinieren von Fleisch: Rotwein verleiht deinem Essen eine herbe Note. Je höher der Anteil an Tannin im Wein (pflanzliche Gerbstoffe), desto intensiver wird das zugefügte Aroma.

Wenn du einmal zu viel Rotwein beigefügt hast, kannst du das herbe Aroma mit der Zugabe fettreicher Zutaten, wie beispielsweise Sahne, neutralisieren.

Ein schönes Glas Rotwein zum Lamm schmeckt ausgezeichnet, kann aber auch gefährlich für die Kleidung sein, vor allem wenn das Rotweinglas umkippt.

Um Rotweinflecken zu behandeln gibt es eine Reihe von Reinigungs- und Hausmittel. Wichtig ist, dass du das betroffene Kleidungsstück sofort behandelst, ehe der Rotweinfleck eingetrocknet ist. Mineralwasser ist ein bewährtes und effektives Hausmittel. Auch Glasreiniger funktioniert.

Nach Behandlung mit Mineralwasser oder Glasreiniger tupfst du den Fleck mit einem Baumwolltuch oder Schwamm vorsichtig ab.

Tupfe dabei stets von außen nach innen, damit sich der Fleck nicht noch vergrößert. Gieß ab und an immer wieder kohlensäurehaltiges Mineralwasser auf den Fleck und tupfe weiter.

Weitere beliebte Hausmittel sind Salz, Kartoffelstärke, Zitronensaft und klarer Schnaps.

Wichtig ist, dass du den Fleck niemals reibst, sondern lediglich abtupfst. Ansonsten arbeitest du den Fleck nur noch tiefer in das Gewebe deiner Kleidung ein. Versuche auf folgende Dinge zu achten:

  • schnell handeln, den Fleck nie eintrocknen lassen
  • immer von außen nach innen tupfen
  • den Fleck gut einweichen
  • tupfen, ja - reiben, nein
  • keine farbigen Lappen oder Tücher verwenden

Mit der nächsten Waschmaschinenladung hast du dann gute Chancen, dass der Fleck verschwunden ist.

Worauf sollte ich beim Kauf achten?

Bei der Auswahl des richtigen Rotweins kommt es unter anderem auf den Geschmackstypen an, der dir gefällt. Außerdem passen die verschiedenen Arten zu unterschiedlichen Gerichten besser.

Rotwein ist eben nicht gleich Rotwein, da es unterschiedliche Geschmacksstufen gibt. Außerdem gehört beispielsweise Roséwein nicht zu den Rotweinen, da er wie Weißwein hergestellt wird.

Einige Rotweine eignen sich zum Verfeinern bestimmter Saucen und Fleischgerichte, während andere als Getränk zur Mahlzeit ideal sind. Grundlegend unterscheiden sich folgende Geschmacksstufen voneinander:

  • trocken
  • halbtrocken
  • lieblich
  • süß
  • mild

Der Zucker entscheidet über die Geschmacksstufe

Süßer und lieblicher Rotwein beinhaltet mehr Zucker. Bei handwerklich hergestellten Rotweinen ist dies kein Industriezucker oder Süßstoff, sondern natürlicher Zucker aus der Traube.

Während die Trauben reifen entwickeln sie Fruchtzucker, Traubenzucker und verschiedene Säuren. Während der Reife nimmt der Zuckergehalt zu, während der Säuregehalt abnimmt.

Je nachdem, wie der Wein schmecken soll, kann der Winzer den Gärungsprozess unterbrechen, um das gewünschte Geschmacksprofil im Rotwein zu erzielen. Liebliche und süße Rotweine haben einen höheren Zuckergehalt als halbtrockene und trockene.

Den richtigen Rotwein zum Kochen auswählen

Rotwein eignet sich als Getränk zu vielen Gerichten, von deftig bis süß. Jedoch kann man den roten Tropfen auch als Zutat beim Kochen verwenden. Wenn du deinen Rotwein auch zum Kochen benutzen möchtest, gibt es einige Dinge zu beachten.

Schon gewusst?
Weißwein, wie Chardonnay oder Riesling, entsteht nicht ausschließlich aus hellen Trauben, Rotwein nicht ausschließlich aus dunklen Trauben, da der eigentliche Saft nahezu farblos ist und nur in der Schale der Trauben zu finden ist. Die unterschiedlichen Farben haben ihren Ursprung vielmehr in der Produktion: Beim Weißwein handelt es sich um eine Mostgärung, beim Rotwein spricht man von einer Maischegärung.

Die Qualität des Weines muss nicht im Premiumbereich liegen, jedoch solltest du lediglich zu Rotweinen greifen, welche du auch trinken würdest.

Da Rotwein eine äußerst geschmacksintensive Zutat ist, solltest du keine zufällige Dosierung nach Gefühl wählen, sondern dich an Rezepte halten und einen Messbecher zur Hand haben.

Bei einer übermäßigen Dosierung erstickt der Rotwein die anderen Aromen im Gericht.

Grundsätzlich besagt eine Faustregel, dass sich Rotwein für dunkle und Weißwein für helle Saucen eignet.

In Fleischgerichten verhält es sich so, dass Rotwein sich am besten für rotes Fleisch eignet (Wild, Rind), während du Weißwein eher für helles Fleisch oder Fisch verwendest.

Eine prominente Ausnahme stellt das französische Nationalgericht Coq Au Vin dar, bei dem Huhn du in Rotwein zubereitest.

Sei dir darüber bewusst, dass Rotwein deinem Essen ein eher herbes Aroma zuführt. Je höher der Tannin-Anteil des Weins, desto intensiver sein Aroma. Weine der Rebsorte Tannat weisen eine besonders hohe Konzentration an Tannin auf.

Ein Topf mit Coq Au Vin steht auf einem TischSolltest du dich einmal verschätzt haben und deinem Gericht etwas zu viel Rotwein beigefügt haben, kannst du auf fettreiche Zutaten wie Sahne zurückgreifen, um das Weinaroma zu neutralisieren.

Besonders für die Zubereitung von Fleischgerichten mit dunklem Fleisch eignet sich Dunkelfelder. Diese Rebsorte betont vor allem den strengen, typischen Wildgeschmack und verleiht Fleisch und Sauce eine schöne dunkle Farbe.

Da der Dunkelfelder sehr intensiv ist, benötigst du zudem nur eine geringe Menge, um in deinem Gericht eine große Wirkung zu erzielen.

Nicht nur herzhafte Fleischgerichte, auch Süßspeisen und Desserts lassen sich mit Rotwein kreieren. Pavlova etwa, ist eine Süßspeise, die in Australien und Neuseeland als Nationalgericht gilt. Diese Torte passt perfekt zu Rotweinbirnen. Es gibt jedoch auch viele andere Kuchen, Torten und Süßspeisen, die du unter Verwendung von Rotwein zubereitest.

Rebsorten und Weingebiete

Wein ist ein internationales und traditionsreiches Getränk, welches in vielen Ländern angebaut und produziert wird. In Deutschland gibt es allein 13 Anbaugebiete.

Die größten Mengen Wein erzeugen in Deutschland die Anbaugebiete Rheinhessen, Pfalz und Mosel. Die häufigsten Rebsorten für Rotwein in Deutschland sind Spätburgunder, Portugieser, Dornfelder und Trollinger.

Eine Frau geht mit einem Weinglas in der Hand durch ein sommerliches WeingutDeutsche Weine erfreuen sich internationaler Bekanntheit und Beliebtheit, dennoch wird etwas mehr als zwei Drittel des in Deutschland produzierten Weines in Deutschland abgesetzt.

Ebenso berühmt sind die Weine aus Italien und Frankreich. Zu den wichtigsten französischen Rebsorten für Rotwein gehören Aramon, Cabernet-Sauvignon und Cagnan. Aber auch Cinsaut, Gamay und Grenache werden in einigen der vielen französischen Anbaugebiete erzeugt.

Hochwertiger Weinanbau ist von der Bodenqualität und den klimatischen Bedingungen am Standort abhängig. Die Trauben benötigen einen leicht fruchtbaren, nährstoffreichen Boden. Die Nährstoffzusammensetzung im Boden schlägt sich unmittelbar auf den Geschmack der Trauben nieder.

Auch die richtige Portion Sonnenlicht benötigen die Trauben, um zu wachsen. Daher befinden sich die meisten Rebstöcke in süd- oder südwestlich ausgerichteten Hängen in Tälern.

Die optimalen Temperaturen liegen im Mittel über neun Grad Celsius. Auch darf die Temperatur nie unter -20°C fallen, da die Reben sonst erfrieren. Bei optimalen Bedingungen freut sich jeder Winzer auf seinem Weingut, sei es in der Pfalz, im Moselgebiet oder in der spanischen Castilla, über eine hervorragende Traubenqualität.

Güteklassen und Qualitätssicherung

Die Qualitätssicherung bei Rotweinen unterliegt strengen Standards. Die wichtigste gesetzlich vorgeschriebene Angabe auf dem Weinetikett ist die Güteklasse. In kaum einem anderen Land ist die Differenzierung der Weinqualitäten so groß wie in Deutschland.

Um seinen Geschmack perfekt entwickeln zu können, muss Wein nach der Gärung reifen. Oftmals tut er dies in Fässern. Diesen Vorgang nennt man auch „Ausbau“. Häufiger als Weißweine werden Rotweine im Holzfass ausgebaut. Dieser Prozess kann je nach Wein zwischen drei Monaten und mehreren Jahren dauern. Man spricht beim Weinfass aus Eiche auch von einem Barrique. Barriquefässer haben ein Volumen von 225 Litern.

Ein Gang, in dem Weinfässer lagern. Im Vordergrund wird Rotwein eingeschenktPrädikatswein

Für Prädikatswein gelten die höchsten Qualitätsanforderungen. Harmonie, Reife, Eleganz unterliegen strengen Auflagen und eine Anreicherung des Weines ist verboten. Die Prädikatsweine gliedern sich in folgende Prädikate, in absteigender Qualität:

  1. Trockenbeerenauslese
  2. Eiswein
  3. Beerenauslese
  4. Auslese
  5. Spätlese
  6. Kabinett

Die rosinenartigen, edelfaulen Beeren sind die Spitze der Qualitätspyramide und weisen eine Alterungsfähigkeit von mehreren Jahrzehnten auf. Sie schmecken süß und honigartig. Nicht in jedem Jahr können solche Weine geerntet werden.

Landwein

Der Deutsche Landwein gehört zu den Weinen mit einer geschützten geografischen Angabe. Etwaige Schutzsiegel gibt es auch in anderen Weinregionen, wie in Italien und Frankreich, damit der Konsument sicher sein kann, woher sein Wein stammt.

Dieses Weinprädikat bezeichnet zumeist unkomplizierte Weine, welche überwiegend trocken und halbtrocken angeboten werden.

Tafelwein

Im Vergleich zu Prädikatswein und Landwein muss der Tafelwein die geringsten Qualitätsstandards erfüllen. Weine dieser Güteklasse dürfen ausschließlich aus heimischem Lesegut von zugelassenen Rebsorten und Rebflächen stammen. In Deutschland fällt nur ein geringer Anteil der produzierten Weinmenge auf diese Güteklasse.

Sekt und Champagner

Sekt und Champagner sind Getränke, die aus Wein hergestellt werden und Kohlensäure enthalten. Beim Sekt spricht man auch vom Schaumwein. Sekt und Champagner unterscheiden sich in der Herkunft und Herstellung.

Was Sekt und Champagner voneinander unterscheidet, wird in folgendem Video erläutert.

Champagner kommt immer aus dem nördlichen Weinanbaugebiet in Frankreich, der namensgebenden Champagne. Außerdem erfolgt bei Champagner die zweite Gärung in der Flasche. Der Champagner reift dann 15 Monate lang in ihr.

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