Roséwein, USA, Kalifornien, Zinfandel, bis 7 EUR

Roséwein, USA, Kalifornien, Zinfandel, bis 7 EUR
ab 5,49 €

Grand Sud 3,0L Bag-in-Box

(271)
4,3
271 Bewertungen bei
5
154
4
70
3
32
2
5
1
8
Letztes Update: 05.12.2023
Grand Sud 3,0L Bag-in-Box
+2 Varianten
ab 11,59 €

Neuheiten

Neu bei Preis.de in der Kategorie Roséwein

Ratgeber Roséwein

Roséwein erfreut sich in Deutschland in den letzten Jahren neben dem Rot- und Weißwein immer größerer Beliebtheit. Roséwein wird aus roten Weintrauben hergestellt und wie Weißwein vinifiziert. Die Farbgebung ergibt sich nicht etwa - wie oft fälschlicherweise angenommen wird – aus der Mischung aus Rot- und Weißwein, wobei Rotwein in vieler Menschen Vorstellung aus roten Trauben und Weißwein aus hellen Trauben hergestellt wird, sondern aus roten Weintrauben, entscheidend für die Farbgebung ist der Kontakt mit der Beerenhaut während der Maische. Der Verschnitt von Weiß- und Rotwein zur Herstellung des Roséweines ist innerhalb der EU sogar verboten. In Deutschland muss ein Roséwein aus 100% einer einzigen Rebsorte aus gleicher Lage hergestellt werden und darf nicht mehr als 15% Verschnitt enthalten plus 10% Süßreserve.

7 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Roséwein

Roséwein ist ein Wein, der aus roten Trauben hergestellt wird, aber eher wie Weißwein aussieht und schmeckt. Die Herstellung erfolgt durch kurzzeitige Kontaktierung der Traubenschalen mit dem Most, um eine leichte Farbe und Aromen zu extrahieren.

Roséwein wird durch eine kurze Mazeration der roten Trauben hergestellt, bei der die Trauben mit dem Most in Kontakt kommen. Nach einigen Stunden oder Tagen werden die Traubenschalen entfernt, und der Most wird wie Weißwein weiterverarbeitet. Dadurch erhält der Wein seine charakteristische Farbe und Aromen.

Es gibt viele verschiedene Traubensorten, die für die Herstellung von Roséwein verwendet werden können. Einige der beliebtesten sind Grenache, Syrah, Mourvèdre, Cinsault, Tempranillo und Pinot Noir. Jede Sorte bringt ihre eigenen Aromen und Eigenschaften in den Wein ein.

Roséwein sollte in der Regel bei einer Temperatur zwischen 8°C und 12°C serviert werden. Bei dieser Temperatur kommen die Aromen am besten zur Geltung, und der Wein bleibt angenehm erfrischend.

Roséwein ist vielseitig und kann zu einer Vielzahl von Gerichten passen. Er eignet sich besonders gut für leichte Salate, Fisch, Meeresfrüchte, Pasta und helles Fleisch. Die fruchtigen Aromen und die erfrischende Säure des Roséweins harmonieren gut mit diesen Gerichten.

Die meisten Roséweine sind dafür gemacht, jung und frisch getrunken zu werden. Sie sollten innerhalb von 1-2 Jahren nach der Abfüllung getrunken werden, um ihre besten Aromen zu genießen. Es gibt jedoch auch einige hochwertige Roséweine, die länger gelagert werden können.

Einige Länder sind besonders bekannt für ihre Roséweine. Dazu gehören Frankreich (insbesondere die Region Provence), Spanien, Italien, Portugal und die USA (Kalifornien). Jedes dieser Länder hat seine eigenen Stile und Sorten von Roséwein.

Herstellungsweise Roséwein

Es existieren verschiedene Herstellungsmethoden für Roséwein. Grundsätzlich wird Roséwein aus roten Trauben gewonnen, die vinifiziert werden, allerdings dürfen die Trauben nicht oder nur kurz auf der Maische liegen. Bei diesem Vorgang wird Fruchtzucker durch die Gärung in Fruchtzucker umgewandelt. Dazu werden blaue Trauben unzerkleinert gekeltert. Bei der Kelterung wird durch Pressen Saft aus den Weintrauben gewonnen, der anschließend abgepresst und wie Weißwein ohne Schalen vergoren wird.

Verschiedene Arten des Roséweins

Werden die blauen Trauben direkt gepresst, entsteht der helle Weißherbst. Werden die Trauben für den Roséwein erst nach zwei bis drei Tagen auf der Maische gepresst, entstehen Roséweine mit bis zu kirschroter Farbe. Alternativ können aus dem Garbehälter für Rotwein nach 12-48 Stunden 10-15 % des Mostes ungepresst abgezogen und als Roséwein vinifiziert werden. Diese Methode wird als Saigneé-Methode bezeichnet. Rotwein kann auch von Tanninen befreit und mit Aktivkohle aufgehellt werden, damit Roséwein entsteht. Roséwein kann auch dadurch gewonnen werden, dass Weißwein mit 10-20% Rotwein vermischt wird. Mit diesem Verfahren wird Roséschaumwein hergestellt und ist ansonsten nicht zulässig. 

Qualität und Herkunft

Als bester Roséwein Frankreichs gilt der Tavel, der auch einige Jahre in der Flasche gelagert werden kann. Er wird aus jungen Rebanlagen gefertigt und zeichnet sich durch einen fruchtigen Geschmack aus. Neben Frankreich haben sich auch Deutschland, einige Bereiche der USA wie Kalifornien, Südafrika und auch einige südeuropäische Länder wie Portugal unter den Roséweinen etabliert.