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Ratgeber für Nahrungsmittel

Eine große Auswahl unterschiedlicher Lebensmittel auf einem Holztisch

Nahrungsmittel begleiten uns im Alltag ständig. Damit du zukünftig mehr darüber weißt, habe ich dir diesen Ratgeber zusammengestellt. Hier erfährst du unter anderem,

  • warum Schokolade glücklich macht,
  • wie sinnvoll Sportnahrung ist,
  • ob du den Brei für dein Baby lieber selbst kochen solltest.

6 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Nahrungsmittel

In der Schwangerschaft treten meist merkwürdige Gelüste auf. Besonders Süßigkeiten stehen deshalb oft auf dem Speiseplan. Der Satz “Mein Körper braucht das jetzt einfach” stimmt hier nur bedingt.

Während der Schwangerschaft steigt deine Insulinproduktion, was deinen Blutzucker sinken lässt. Deshalb verspürst du häufig Lust auf etwas Süßes. Greifst du dann zu Süßigkeiten, treibst du deinen Blutzuckerspiegel kurzfristig hoch. Genau so schnell fällt er aber auch wieder, da diese Einfachzucker keinen langfristigen Effekt haben. Besser ist es, wenn du über den Tag verteilt viele kleine Mahlzeiten mit komplexen Kohlenhydraten zu dir nimmst.

Auf Süßigkeiten verzichten musst du natürlich nicht, du solltest aber das richtige Maß finden. Genau, wie bei anderen Menschen, ist auch bei schwangeren Frauen eine ausgewogene Ernährung wichtig.

Schokolade enthält Tryptophan, das die Grundlage für den Glücksbotenstoff Serotonin bildet. Außerdem treibt der Zucker in der Schokolade die Insulinproduktion an und das Tryptophan gelangt schneller ins Gehirn. Das koffeinähnliche Theobromin hat ebenfalls einen leicht anregenden und stimmungsaufhellenden Effekt.

Diese Effekte fallen aufgrund der niedrigen Konzentration der Stoffe aber eher gering aus. Das Glücksgefühl beim Naschen entsteht hauptsächlich durch Fett und Zucker. Diese Bestandteile sprechen das neuronale Belohnungszentrum in unserem Gehirn an und sorgen für ein tröstendes oder glückliches Gefühl.

Um Muskeln aufzubauen oder Fett abzubauen brauchst du keine spezielle Sportnahrung. Es gibt kein “Wundermittel”, das Muskeln wachsen und Körperfett schmelzen lässt. Willst du deinen Körper erfolgreich formen, ist es wichtig, dass du dich gesund und ausgewogen ernährst. Zum Muskelaufbau braucht es vor allem ausreichend Proteine. Diese kannst du durch eiweißreiche Lebensmittel, wie Quark oder Hühnerfleisch, aufnehmen.

Dennoch kann Sportnahrung sinnvoll sein. Hast du keine Lust zu kochen oder keinen großen Hunger, kannst du eine proteinreiche Mahlzeit durch einen Eiweißshake ersetzen. Proteinriegel bieten einen proteinreichen Snack. Auch wichtige Mineralstoffe, Spurenelemente und Elektrolyte kannst du über Sportnahrung zu dir nehmen.

Spezielle Sportnahrung kann sinnvoll sein, muss es aber nicht. Du solltest die Aufnahme dieser Nahrungsmittel genau auf deinen Körper, deine Ziele und deinen Stoffwechsel abstimmen. Fakt ist: Sportnahrung ersetzt keinesfalls eine gesunde, ausgewogene Ernährung, sondern kann nur eine Ergänzung dazu bieten.

Manchmal muss es schnell gehen, sodass du zu Fertiggerichten greifst. Wenn du eine gesunde Ernährung anstrebst, folgt danach häufig ein schlechtes Gewissen. Ein Großteil der Fertiggerichte auf dem Markt enthalten viele ungesunde Fette, Aromen und Zusätze. Außerdem sind sie meist deutlich stärker gewürzt. Soll es mal schnell gehen, setze lieber auf die Salattheken, die sich inzwischen in vielen Supermärkten finden lassen. Generell gilt auch bei Fertigprodukten, dass die Menge den Unterschied macht. Ernährst du dich überwiegend gesund, ist ein Fertiggericht nach einem stressigen Tag nicht schlimm.

Alternative: Tiefgekühltes Gemüse ist bereits fertig geschält und geschnitten. Es muss nur noch in den Topf oder die Pfanne. Außerdem steht es dem frischen Gemüse in nichts nach. Die Verarbeitungsmethoden sind hier bereits so fortgeschritten, dass Vitamine und Mineralien nicht verloren gehen.

Muttermilch ist natürlich das Beste für dein Baby. Solange dein Nachwuchs und du euch damit wohlfühlt, solltest du weiterhin stillen. Kannst oder willst du dein Kind nicht stillen, gibt es von unterschiedlichen Herstellern sogenannte PRE Milch. Diese versorgt dein Baby in den ersten Monaten gut. Bis zum einschließlich vierten Lebensmonat braucht dein Baby nur Milch, um Hunger und Durst zu stillen.

Ab dem vierten Monat kannst du anfangen, Beikost zu zufüttern. Bis zum siebten Monat ist Milch der Hauptbestandteil der Ernährung deines Babys. Ab dem siebten Monat kannst du vermehrt Früchte, Gemüse und Getreidebreie zufüttern. Die Hersteller versehen ihre Produkte meist mit Monatsangaben, sodass du weißt, welche Produkte für dein Kind geeignet sind.

Ab dem ersten Lebensjahr kann dein Baby nach und nach am Familienessen teilnehmen. Achte dabei darauf, dass du das Essen wenig würzt und auch mit Süße sparsam umgehst. Bist du unsicher, was dein Kind essen darf, frag deine Hebamme oder einen Kinderarzt.

Legst du Wert auf Produkte aus biologischem Anbau, achte auf das EU-Bio-Logo oder das Deutsche Bio-Siegel. Das Label “ohne Gentechnik” wurde im Jahr 2009 in Deutschland etabliert und garantiert dir, dass alle Bestandteile frei von Gentechnik sind.

Sind dir die Handelsbedingungen wichtig, achte auf das Fair-Trade-Logo. Beim Kauf von Fisch und Meeresfrüchten solltest du nur Produkte mit dem MSC-Siegel in den Einkaufswagen legen. So gehst du sicher, dass sie aus einer umweltverträglichen Fischerei stammen. Weitere Informationen über die unterschiedlichen Labels und Siegel für Lebensmittel findest du auf der Website der Verbraucherzentrale.

Gesunder Umgang mit Süßigkeiten

Bunte Auswahl an Süßwaren

Süßigkeiten schmecken besonders Kindern gut, sind aber nur in Maßen empfehlenswert. Gummibärchen, Schokolade und Co sind zwar nicht gesund, wenn sie kontrolliert konsumiert werden, aber absolut vertretbar. Dunkle Schokolade hat sogar gesunde Inhaltsstoffe, die das Herzinfarktrisiko senken. Süßigkeiten mit Zuckeraustauschstoffen sind keine Alternative. Sie haben zwar keine Kalorien, sind in großen Mengen aber ungesund. Gerade Kinder verzichten besser darauf.

Eine Alternative zu den süßen Klassikern ist beispielsweise ein bunter Obstteller. Den kannst du gemeinsam mit deinen Kindern zusammenstellen. Nüsse und Trockenobst sind ebenfalls eine gute Alternative zum Süßkram. Hast du etwas mehr Zeit, backe mit deinen Kindern doch ein leckeres Bananenbrot. Das schmeckt gut und bietet viele Nährstoffe. Passende Backutensilien findest du in unserer Backbedarf-Kategorie.

Wichtig ist, dass du deine Kinder früh für den richtigen Umgang mit Süßigkeiten sensibilisierst. Die süßen Naschereien zu verbieten wäre der falsche Weg. Teile dir tägliche Ration lieber gemeinsam mit deinen Kindern ein und drücke bei besonderen Anlässen, wie Geburtstagen, ein Auge zu.

Der richtige Zeitpunkt, um deinen Kindern Süßigkeiten zu geben

Mutter streitet mit ihrer Tochter wegen SüßigkeitenWenn es möglich ist, sollte dein Nachwuchs vor dem vierten Lebensjahr keine Süßigkeiten angeboten bekommen. Oft kannst du das nur schwer kontrollieren. Wenn deine Kids in den Kindergarten gehen, kommen sie zwangsläufig irgendwann mit den Naschereien in Kontakt. Auch die Großeltern stecken ihnen gerne etwas zu. Verbietest du die Süßigkeiten, werden sie nur interessanter. Besser ist es, sie in den Alltag mit einfließen zu lassen, damit sie nicht zu etwas Besonderem werden.

Biete deinen Kindern zum Beispiel als Nachtisch etwas an und kombiniere das Naschwerk mit etwas Obst. Als Snack solltest du deinen Kindern keine Süßigkeiten anbieten. Hat dein Kind zwischendurch Hunger, ist ein gesunder Snack angebrachter. Gute Zwischenmahlzeiten sind beispielsweise

  • Brot
  • Obst
  • Gemüse
  • Nüsse
  • Müsli-/Früchteriegel

Sportnahrung - Viele unterschiedliche Zwecke

Mann in Trainingskleidung ist von unterschiedlichen Bällen und Trainingsgeräten umgebenAls Sportnahrung bezeichnet man Nahrungsergänzungsmittel, die explizit zu den individuellen Anforderungen von Sportlern passen. Die Nahrungsergänzungen sind nicht nur für Kraftsportler, sondern auch für Leichtathleten, Ball- und Ausdauersportler interessant, um ihr Training effektiver zu machen. In die Kategorie Sportnahrung fallen unter anderem Produkte, wie

  • Proteinpulver
  • Elektrolytgele
  • Aminosäurenpräparate
  • Vitaminzusätze
  • Kreatinkapseln

Alle diese Produkte sind eine Ergänzung zu einer nährstoffreichen, vollwertigen Ernährung, die die Basis für ein erfolgreiches Training ist. Während Wettkampfphasen, Regenerationseinheiten und Diäten decken Nahrungsergänzungsmittel einen erhöhten Bedarf unterschiedlicher Nährstoffe und verhindern einen Mangel. Das steigert deine Leistung und macht das Training effektiver. Dabei unterstützen sie unterschiedliche Ziele, darunter sind:

  • Ausdauerleistung
  • Muskelerholung
  • Fettabbau
  • Kraftleistungen
  • Muskelaufbau

Wichtig ist, dass die Mittel zu deinen Zielen und körperlichen Bedürfnissen passen. Nur dann haben sie eine entsprechende Wirkung.

Ein Mann und eine Frau laufen im ParkDie passende Sportnahrung für dich

Als Hobbysportler kannst du deinen Bedarf an Kohlenhydraten und Eiweiß, je nach Intensität deines Trainings, mit einer gesunden Ernährung decken und brauchst keine Zusätze. Hast du aber oftmals keine Zeit für ausgewogene Mahlzeiten, helfen dir die Zusätze deinen Bedarf an:

  • Proteinen
  • Mineralstoffen
  • Vitaminen

und anderen wichtigen Bestandteilen zu decken. Die Nahrungsergänzungsmittel ersetzen vollwertige Mahlzeiten aber nicht dauerhaft.

Ausdauersportler, wie Triathleten oder Ruderer, brauchen schnelle und vor allem langfristige Energie, die sie vor allem in Kohlenhydraten finden. Als Snack für zwischendurch eignen sich spezielle Müsliriegel. Zusätzlich verlierst du über den Schweiß wichtige Mineralstoffe, wie Calcium, Magnesium und Natrium. Diese kannst du dir durch Elektrolytgele wieder zuführen. Außerdem bieten Aminosäuren, wie Glutamine und L-Arginine, eine gute Ergänzung.

Bist du Kraftsportler, möchtest du vor allem Muskelmasse aufbauen und deinen Körperfettanteil reduzieren. Dazu benötigst du viele Proteine, da sie Bausteine für die Muskeln sind. Es ist schwierig eine hohe Menge Eiweiß durch herkömmliche Nahrungsmittel zuzuführen. Eine sinnvolle Ergänzung sind:

  • Shakes
  • Riegel
  • Müsli
  • Backwaren
  • Smoothies

Präparate mit Creatin stellen dir mehr Kraft für das Training bereit, sind für Jugendliche aber nicht erlaubt, weil diese sich noch im Wachstum befinden.

Spielsportler, wie Fußballer oder Handballer, brauchen schnelle Energie. Hier sind Zusätze mit Glucose und Maltodextrin sinnvoll. Nach dem Spiel solltest du deine Kohlenhydratreserven wieder auffüllen. Auch Wasser, Mineralstoffe und Vitamine sind nach einem Spiel oder Training sinnvoll. Hier sind isotonische Getränke oder entsprechende Präparate eine gute Wahl. Eine ausgewogene Ernährung beinhaltet für Spielsportler ebenfalls genug Proteine, um Knochen und Muskeln gesund zu erhalten.

Generell gilt, dass du die Zusammensetzung deiner Sportnahrung am besten mit deinem Trainer oder einem Arzt besprichst. So kannst du sicher sein, dass dein Körper die Zusätze bekommt, die er braucht.

Babynahrung - Selbst kochen oder kaufen?

Selbstgekochte wie auch gekaufte Babynahrung haben Vor- und Nachteile. Keine Variante ist der anderen überlegen. So kannst du dich ohne schlechtes Gewissen auf eine Art festlegen oder beide kombinieren. Damit du dich leichter entscheiden kannst, stelle ich dir hier die Vor- und Nachteile übersichtlich vor.

Varianten

Vorteile

Nachteile

Selbst gekochte Nahrung

  • Individuell kombinierte Zutaten
  • Kontrolle über den Inhalt
  • Ausgewogene Ernährung
  • Geringere Kosten
  • Genaue Portionierung
  • Weniger hygienische Verhältnisse
  • Abhängigkeit von der Saison
  • Schadstofffreiheit nur beim Kauf von Bio gewährleistet
  • Höherer Zeitaufwand

Gekaufte Nahrung

  • Besonders fein püriert
  • Keimfreiheit
  • Spart Zeit
  • Stark auf Schadstoffe kontrolliert
  • Große Vielfalt
  • Keine Kontrolle über die Zusätze
  • Weniger Möglichkeiten Zutaten zu kombinieren
  • Hersteller der Ausgangsprodukte oft nicht nachvollziehbar
  • Keine individuellen Mengen

Babybrei in GläschenKombinierst du gekaufte Nahrung mit selbstgekochter, kannst du die Mengen gut an den Hunger deines Nachwuchses anpassen und hast eine größere Vielfalt. Frierst du selbst hergestellten Brei ein, bietet dir das eine ähnliche Flexibilität, wie Gläschen.

Wichtig ist dabei, dass du geeignete Behältnisse nutzt und die Kost nur zwei oder drei Monate in der Kühltruhe behältst. Brei mit Spinat darfst du nicht wieder aufwärmen, da dabei giftiges Nitrit entstehen kann. Um eine Schadstoffbelastung zu vermeiden, kaufe saisonales Obst und Gemüse direkt beim Bauern.

Beim Gläschenkauf achte auf Zusätze und informiere dich am besten über aktuelle Testergebnisse. Viele industrielle Breie sind gewürzt oder gesüßt. Darauf solltest du verzichten. Dein Baby braucht keine Gewürze, Salz oder Zucker. Diese belasten den empfindlichen Magen unnötig. Kochst du das Essen deines Nachwuchses selbst, hast du die volle Kontrolle über den Inhalt.