Telefunken Multitalent RC865

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Telefunken Multitalent RC865
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Fischer CITA 1.0 (2022)

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Fischer CITA 1.0 (2022)
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Dreiräder für Erwachsene

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Fahrrad Damen

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Wild Eagle Dreirad 26/24

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Fashion Line Cityrad

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Fischer TERRA 8.0i (2023)

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Fischer City CITA 2.1i (2022)

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Ratgeber für Fahrräder

Nahaufnahme von drei Personen, die jeweils auf einem Fahrrad sitzen. Es sind hauptsächlich die Oberkörper sowie Fahrradlenker zu sehen

Fahrradfahren ist eine der beliebtesten Outdoor-Sportarten der Deutschen. Das Rad ist für die meisten Menschen ein Begleiter im Alltag, denn jede/r Zweite benutzt das Fahrrad etwa für den Arbeitsweg oder zum Einkaufen. Grundsätzlich sehen sich die Deutschen eher als Freizeit-Radler, die damit am Wochenende gerne Ausflüge machen, denn beim Radeln lässt sich gut entspannen. Jeder Zehnte hingegen sieht sich als Radsportler, der sportlich ambitioniert Rennrad oder Mountainbike fährt. Generell gilt, dass nur sinnvoll ausgestattete Fahrräder im Alltag wirklich praktisch sind.

Wenn du dir ein neues Fahrrad kaufen möchtest, solltest du abwägen, für welchen Einsatzzweck es sich eignen soll. Oft fällt die Wahl auf ein vielseitiges Trekking- oder Cityrad. Aber auch viele andere Fahrradarten sich durchaus beliebt.

In diesem Ratgeber erfährst du Wissenswertes rund um Fahrräder. Zudem verrate ich dir einige Tipps zum Kauf von Fahrrädern und unterstütze dich bei der Wahl deines passenden Bikes.

10 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Fahrräder

Fahrradfahren wirkt sich nicht nur positiv auf die psychische, sondern auch auf die körperliche Gesundheit aus. Wenn du regelmäßig radelst, reduziert sich das Risiko für Fettleibigkeit, Herzerkrankungen oder Diabetes um die Hälfte. So hat das Fahrradfahren positive Effekte auf deinen ganzen Körper und ist ein gesundes Ganzkörpertraining. Egal, ob Atemwege, Gelenke oder Muskulatur, das Radeln hat zahlreiche Vorteile für die körperliche Gesundheit.

Folgende positive Auswirkungen lassen sich durch das Radfahren verzeichnen:

  • Stärkung der Atemwege (beugt Infekten und Atemwegserkrankungen vor)
  • effektives Abnehmen und Muskelaufbau (fördert den Aufbau der Muskeln im ganzen Körper)
  • schonendes Training der Gelenke (das größte Gewicht des Körpers lastet auf dem Sattel)
  • ein starkes Herz (vergrößert den Herzmuskel und die Herzinfarkt-Gefahr sinkt)
  • Stärkung der Rückenmuskulatur (stabilisiert die Wirbelsäule und hilft bei Rückenleiden)

Wenn du abnehmen möchtest, solltest du regelmäßig Fahrradfahren, denn diese Sportart kurbelt deinen Fettstoffwechsel an, baut Cholesterin ab und verbrennt pro Stunde rund 400 Kilokalorien. Damit ist das Radfahren wie geschaffen, um Fettleibigkeit vorzubeugen oder zu reduzieren.

Weiterhin fördert das Biken den Aufbau der Muskeln im ganzen Körper, was vorteilhaft ist, denn je mehr Muskeln du besitzt, umso mehr Energie verbrennst du auch im Ruhezustand.

Grundsätzlich kommt es beim Verbrennen von Kalorien jedoch darauf an, wie du fährst. Bei einer Fahrt von einer Stunde im höchsten Tempo verbrennst du natürlich mehr Kalorien als bei einer einstündigen Radtour mit deiner Familie zum gemütlichen Picknick. 400 Kalorien sind daher nur als Durchschnittswert anzusehen.

Das kommt ganz darauf an, was du mit deinem Rad vorhast. Wenn du dich als absoluter Neuling auf die Suche nach einem Fahrrad machst, kann es leicht passieren, dass dich die Informationsflut schlichtweg überfordert. Brauchst du ein Fahrrad für den täglichen Weg zur Arbeit? Bist du ein Fitness-Freak und suchst nach einem neuen Trainingsgerät? Oder willst du mit deinen Freunden eine Runde im Bikepark drehen? Der Fahrradmarkt ist zwar sehr groß, aber bietet dir ein individuell passendes Rad für deine Bedürfnisse.

Aber keine Sorge, unter dem Punkt “Worauf sollte ich beim Kauf eines Fahrrades achten?” stelle ich dir die einzelnen Fahrradarten vom Mountainbike und Rennrad über das klassische Citybike, Faltrad, Hollandrad und viele mehr vor, sodass du auf jeden Fall fündig wirst.

Um dich weiter zu informieren, empfehle ich dir unseren Blogbeitrag, der dir das passende Radmodell für deinen Einsatzzweck näherbringt.

Die folgende Tabelle zur Fahrradgröße nutzt die Körpergröße, um beispielhaft zu zeigen, wie ein Bike für die jeweilige Körpergröße gebaut sein muss. Bei den angegebenen Werten handelt es sich jedoch nur um Richtwerte, da das Verhältnis zwischen Oberkörper- und Beinlänge durchaus variiert.

Körpergröße

Rahmengröße

150 bis 160 Zentimeter

16,5 bis 19 Zoll

160 bis 170 Zentimeter

19 bis 20,5 Zoll

170 bis 175 Zentimeter

20,5 bis 21,5 Zoll

175 bis 180 Zentimeter

21,5 bis 23 Zoll

180 bis 185 Zentimeter

23 bis 24 Zoll

185 bis 190 Zentimeter

24 bis 25 Zoll

190 bis 195 Zentimeter

25 bis 26 Zoll

Ab 195 Zentimeter

Ab 26 Zoll

Für eine genauere Ermittlung ist die exakte Schritthöhe zu ermitteln. Hierfür solltest du Hose und Schuhe ausziehen, da diese das Messergebnis verfälschen können. Dann nimmst du eine Wasserwaage oder alternativ ein Buch zur Hand und legst den Gegenstand so zwischen deine Beine, dass du ihn nicht weiter nach oben bewegen kannst. Mit einem Zollstock misst du dann vom Boden bis hin zur Oberkannte der Messhilfe. Heraus kommt deine persönliche Schritthöhe, mit der du auch online erfährst, welche Rahmengröße zu dir passt.

Der ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) hält fest, dass die Beleuchtung am Fahrrad sowohl von einem Dynamo als auch durch Batterielicht betrieben werden kann. Letztere Beleuchtung musst du so befestigen, dass sie während der Fahrt nicht verrutschen kann. Bei schwierigen Sichtverhältnissen wie bei Regen oder Nebel kann es auch tagsüber nötig sein, dass du dein Licht benutzt. Daher ist es empfehlenswert, dass du eine Lichtanlage mit LED-Beleuchtung nutzt, die von einem Nabendynamo mit Strom versorgt wird, da diese Technik sehr zuverlässig ist und du das Licht immer dabeihast, wenn du es brauchst.

Zusätzlich sind einige Reflektoren vorgeschrieben. Ein großer weißer Frontreflektor sowie ein großer roter Reflektor hinten sind Pflicht. An den Pedalen müssen nach vorn und nach hinten gerichtete gelbe Reflektoren angebracht sein. Bei den Reifen hast du die Wahl, denn entweder nutzt du Reifen mit einem durchgehenden Reflexstreifen auf der Flanke oder greifst auf zwei klassische, gelbe Speichenreflektoren in jedem Rad zurück. Auch reflektierende Speichenclips, die du an jeder Speiche anbringst, sind möglich.

Halte dich an diese Vorgaben, denn ein Verstoß gegen die Beleuchtungsvorschriften kann bis zu 35 Euro kosten.

Das ist unterschiedlich. Die meisten Fahrräder, die du im Internet kaufst, werden direkt beim jeweiligen Hersteller oder Händler in der Werkstatt durch erfahrene Fachmonteure montiert und eingestellt. Nach Erhalt der Lieferung musst du im Regelfall nur noch den Lenker geradestellen, das vordere Laufrad einbauen und die Pedale anschrauben. Das dafür notwendige Werkzeug wird in der Regel sogar mitgeliefert. Überprüfe dennoch alle Schrauben und Anbauteile vor deiner ersten Fahrt auf einen festen Sitz und beachte die Bedienungsanleitungen sowie Sicherheitshinweise der jeweiligen Hersteller.

Wer Fahrräder in höheren Preisklassen kauft, ist meist ein erfahrener Biker, weshalb diese Käufer ihr Equipment meist schon besitzen oder sich ihre Fahrradkomponenten selbst zusammenstellen wollen. Besonders beliebt sind spezielle Klickpedalen oder Flats, sodass handelsübliche Pedalen am Rad überflüssig wären. Daher suchen sich viele Käufer ihr Pedal beziehungsweise das Pedalsystem lieber selbst aus und kaufen dieses separat dazu.

Ein anderer Grund ist die Preisgestaltung. Mit guten Pedalen kann ein hochwertiges Rad nochmal um einiges teurer werden, was Interessenten vom Kauf abhalten könnte.

Ein Großteil der Produktion von Fahrrädern ist im Laufe der Zeit ins Ausland gewandert, sodass heutzutage viele Fahrräder aus Asien stammen. Doch du findest auch nach wie vor eine ansehnliche Zahl an Fahrradherstellern in Deutschland. Beispiele hierfür sind unter anderem:

  • Cube
  • vsf Fahrradmanufaktur
  • Rabeneick
  • Kreidler
  • eBike Manufaktur
  • Rose Bike
  • Radon
  • Hercules
  • Staiger
  • Mifa
  • Canyon Bicycles

Besonders beliebte Hersteller von Fahrradkomponenten sind zudem Shimano (japanischer Hersteller), SRAM (US-amerikanisches Unternehmen) und Schwalbe, welches als deutsches Unternehmen vor allem Reifen und Schläuche für Fahrräder in hoher Qualität herstellt.

Da gerade beim Fahrradkauf gilt, dass du dich vor No-Name-Produkten und allzu günstigen Angeboten in Acht nehmen solltest, um dich selbst und andere zu schützen, kann ich dir die oben genannten Hersteller besten Gewissens empfehlen.

Da der Ärger über ein geklautes Fahrrad zurecht sehr groß ausfällt, gebe ich die im Folgenden sieben Tipps, um diesem zu entgehen:

  1. Wähle das passende Schloss. Die Sicherheitsstufe, die du benötigst, hängt davon ab, wo und für wie lange du dein Fahrrad abstellen möchtest. Von günstigen Kunststoffschlössern rate ich dir in jedem Fall ab. Verwende lieber robuste Bügel-, Ketten- oder Faltschlösser für mehr Sicherheit.
  2. Schließe dein Rad immer an ein festes Objekt an, über das es nicht gehoben werden kann.
  3. Stelle dein Fahrrad an einer gut beleuchteten Stelle mit hoher Passantenfrequenz ab, sodass ein unbemerkter Diebstahl nicht möglich ist.
  4. Stelle sicher, dass du dein Rad an ein Objekt anschließt, das nicht durchtrennt werden kann.
  5. Beachte die Reihenfolge, denn hier gilt: das Wertvollste zuerst. Schließe daher zuerst den Rahmen an, dann das Hinterrad und zuletzt das Vorderrad.
  6. Schließe dein Rad fest an, denn je kleiner der Freiraum innerhalb des Bügel- oder Faltschlosses ist, desto weniger Angriffsfläche bietet es Dieben für ihre Werkzeuge.
  7. Positioniere dein Schloss so, dass das Schlüsselloch nach unten weist.

Damit dein Rad dir möglichst lange in einem einwandfreien Zustand erhalten bleibt, solltest du viel Wert auf eine regelmäßige Reinigung und Pflege legen. Nachstehend erhältst du hierzu einige Tipps:
Schritt 1 – Fahrrad-Grundreinigung

Mit einer Bürste putzt du zuerst den groben Dreck vom Rad. Weiche hartnäckige Verschmutzungen zuvor mit einem Fahrradreiniger ein, um den Schmutz besser entfernen zu können. Sprühe das Rad alternativ vorsichtig mit einem Schlauch oder Hochdruckreiniger ab.

Schritt 2 – Fahrradantrieb reinigen: Kette

Es folgt die Feinreinigung, bei der du mit dem Fahrradantrieb beginnen kannst. Zum Antrieb gehören die Fahrradkette, Fahrradkassette, Kettenblätter und Schaltung. Zur Reinigung der Fahrradkette reicht etwas Kettenreiniger und eine kleine Bürste. Mit der Bürste entfernst du groben Schmutz der Kette. Mit einem Tuch und Kettenreiniger umschließt du die Fahrradkette und lässt sie durch den Lappen laufen, indem du langsam die Kurbel drehst.

Schritt 3 – Fahrradantrieb reinigen: Kassette und Kettenblätter

Nach der Kette ist die Reinigung von Fahrradkassette und Kettenblättern dran. Auch hier gilt, dass für eine schonende Reinigung eine geringe Menge an Fahrradreiniger genügt. Den Fahrradreiniger lässt du kurz einwirken und bürstest anschließend den Schmutz ab. Danach solltest du die Kassette und Kettenblätter mit Wasser abspülen.

Schritt 4 – Fahrradantrieb reinigen: Schaltung

Die Schaltung besteht aus Schaltwerk, Umwerfer und Schalthebeln. Die oberen und unteren Umlenkröllchen des Schaltwerks sind eine Sammelstelle für hartnäckigen Schmutz. Trage entfettenden Fahrradreiniger auf ein Tuch auf und wische die Vorder- und Rückseiten der Umlenkröllchen sauber. Mit denselben Utensilien reinigst du die Oberfläche des Schaltwerks sowie den Umwerfer.

Schritt 5 – Reinigung der Laufräder und des Rahmens

Zuletzt kommen die Laufräder an die Reihe. Säubere diese mit einem Schwamm und Wasser von innen nach außen. Reinige dabei zuerst die Naben, dann die Speichen und anschließend die Felgen. Für die Reinigung der Felgen empfehle ich dir Bremsenreiniger. Zuletzt bringst du den Rahmen des Fahrrads mit einem Lappen und etwas Fahrradreiniger zum Glänzen.

Worauf sollte ich beim Kauf eines Fahrrads achten?

Beim Kauf eins neuen Fahrrades solltest du auf einige Aspekte achten. Welche das in erster Linie sind, zeige ich dir im Folgenden anhand von drei Schritten:

Mann auf Mountainbike fährt durch SteinhangSchritt 1: Den richtigen Fahrradtyp finden

Mountainbike

Willst du mit deinem Fahrrad durch das Gelände preschen, ist ein Mountainbike die richtige Wahl. Stabiler Rahmen, breite Reifen und ein breiter Lenker sorgen für Fahrstabilität und ein sicheres Gefühl auf unwegsamen Strecken. Zudem kommt bei fast allen Mountainbikes eine gefederte Gabel zum Einsatz.

Eine Unterkategorie der Mountainbikes, die sogenannten Fully MTBs, bieten zusätzlich auch ein gefedertes Heck. Der Einsatz von Federelementen erhöht deinen Fahrkomfort im Gelände ungemein und sorgt dafür, dass du auch schwierige Hindernisse meisterst.

Mountainbikes lassen sich außerdem in weitere Unterkategorien einteilen, die sich nach dem Riding Style richten: Cross-Country für schnelle Fahrten durchs Gelände, Trail und All-Mountain für ausgiebige Trail-Fahrten und Touren und Enduro und Downhill / Freeride für die härtesten Strecken bergab.

Geeignet für: Offroad-Abenteurer, Bergfreunde, Tourenfahrer

Rennräder

Rennräder sind auf der Straße zu Hause. Wenn du Rennrad fahren möchtest, solltest du es lieben, mit hoher Geschwindigkeit über lange Distanzen zu fahren. Um dir dieses zu ermöglichen, sind Rennräder mit leichten Rahmen ausgestattet, die entweder aus Aluminium oder Carbon bestehen. Auch bei den übrigen Komponenten gilt das Motto „je leichter, desto besser“. Somit sind diese Räder auch für den professionellen Bereich und den Einsatz bei Fahrradrennen sowie einem Triathlon geeignet.

Eines ist ein Rennrad häufig allerdings nicht: komfortabel. Aufgrund des Strebens nach einem möglichst geringen Gewicht und Rollwiderstand, kommen Rennräder ganz ohne Federung aus und sind mit besonders schmalen Reifen ausgestattet. Aus Gründen der Aerodynamik sitzt du auf einem Rennrad stark nach vorn gestreckt, was unangenehm sein kann, wenn du unter Rückenproblemen leidest.

Geeignet für: Racer, die den Geschwindigkeitsrausch lieben, Langstreckenfahrer, Fitnessfreaks

Crossbikes und Fitnessräder

Wenn du nach dem perfekten Alltagsrad und Trainingsgerät suchst, sind Crossbikes und Fitnessbikes besonders geeignet. Die Bauweise der Räder kannst du irgendwo zwischen Mountainbike und Rennrad ansiedeln. Diese Bikes bestechen mit einer aufrechten Sitzposition und einem stabilen Rahmen. Ein Gepäckträger ist grundsätzlich nicht dabei, aber du kannst ihn nachrüsten. Für Komfort sorgt in der Regel eine Federgabel, sodass du auch abseits der Wege trainieren kannst. Der leichte Rahmen, die sportliche Bereifung und der hohe Fahrkomfort machen die Cross- und Fitnessbikes zum perfekten Fahrrad, um dich in deiner Freizeit fit zu halten und schnell von A nach B zu kommen.

Zwei junge Frauen fahren bei guten Wetter mit ihren Citybikes durch die StadtGeeignet für: Freizeitradler, Fitnessfreaks, Alltagsbiker und Pendler

Citybikes

Das Cityrad ist, wie sein Name vermuten lässt, ein Fahrrad für die Stadt. Für ein entspanntes Fahren in der Innenstadt sorgen vor allem der massive Rahmen, ein häufig tiefer Einstieg, entspannte Transportmöglichkeiten und eine sehr komfortable Sitzposition. Der Tiefeinsteiger-Rahmen erleichtert dir das Ab- und Aufsteigen enorm und ermöglicht auch älteren Personen das Radfahren.

Die moderne Version des Cityrads ist das Urban Bike, welches sich dank seiner Kombination aus Zweckmäßigkeit und Stil wachsender Beliebtheit erfreut. Während Cityräder in erster Linie auf ihre Zweckmäßigkeit optimiert werden, verbinden sich bei Urban Bikes Praktikabilität mit ansprechendem Design. Mit den leichten Rahmen und Reifen kommst du mühelos voran und machst gleichzeitig eine gute Figur.

Geeignet für: Alltagsradler und Pendler, Genussradler, stilbewusste Städter

Cyclocross Bikes

Cyclocross Bikes sind spezielle Räder für den Cyclocross-Sport, welcher auch als “Querfeldein-Rennen” bezeichnet wird. Entstanden ist diese Disziplin aus dem Bedürfnis von Rennrad-Fahrern hinaus, sich auch im Winter fit zu halten und dass sowohl auf der Straße als auch auf unbefestigten Wegen. Heute ist Cyclocross ein Ganzjahres-Sport und die Bikes sind kaum noch von normalen Rennrädern zu unterscheiden.

Weniger Gänge, gröbere Reifen und höhere Reifenfreiheit des Rahmens sind Unterscheidungsmerkmale, die es dem Cyclocrosser ermöglichen, auch matschige Waldwege ohne Probleme zu meistern. Wenn du gerne Rennrad fährst, aber auch Offroad-Ambitionen hast, rate ich dir zu diesem Bike.

Geeignet für: abenteuerlustige Racer, Ganzjahresfahrer, Offroad-Entdecker

Mann mit BMX-SkillsBMX-Bikes

Kaum ein anderes Fahrrad steht derartig für Spaß und kreative Freiheit wie das BMX. Effizienz steht hier eindeutig hinter dem Spaßfaktor, denn die Abkürzung BMX steht schließlich für Bicycle Motocross und macht die Herkunft der Räder deutlich. Egal, ob du dich im Racing Bereich, bei den Dirt Jumps oder dem Freestyle heimisch fühlst, für jedes individuelle Einsatzgebiet findest du das passende BMX.

Während die Race Modelle wahre Leichtgewichte sind, bilden die Dirt Jump Bikes das robuste Gegengewicht hierzu und stecken die massiven Aufprallenergien hoher und weiter Sprünge ohne Probleme weg. Einen Mittelweg zwischen beiden Varianten bilden Freestyle BMX Bikes, welche vor allem in Bikeparks zu Hause sind und neben Tricks auch eine schnelle Fortbewegung in der Steigung ermöglichen.

Geeignet für: Action-Junkies, Freestyler und Trickser, Junggebliebene aller Altersklassen

Praktische Falträder
Falträder sehen zwar nicht besonders aufregend aus, doch die Vorteile sind nicht von der Hand zu weisen. Ein Faltrad kannst du einfach verstauen, sei es im Zug oder im Büro. Diese Räder sind zudem vergleichsweise günstig, aber stellen dennoch ein voll-funktionsfähiges Fahrrad dar. Zudem sind diese Modelle häufig auch mit Transportmöglichkeiten für dein Gepäck ausgestattet, welches optimal ist, wenn du Funktionalität über Design stellst.

Geeignet für: Pendler, Pragmatiker, Platzsparer

Hollandräder im Retro-Stil

Wenn du mit deinem Rad nicht nur entspannt unterwegs sein, sondern auch auffallen möchtest, ist ein Hollandrad genau das Richtige für dich. Die unvergleichliche Optik paart sich mit moderner Technik und sorgt für ein einmaliges Fahrgefühl.

Diese Räder zählen ursprünglich zu den Cityrädern, haben sich aber aufgrund ihrer markanten Bauweise und ihres Kultstatus zu einer eigenen Fahrradsparte entwickelt. Hollandräder verkörpern sowohl Eleganz als auch einen Retro-Look auf zwei Rädern und bringen alle Vorteile eines Cityrades mit sich.

Geeignet für: Alltagsradler, Retro-Liebhaber, Genießer

Singlespeed

Ein Singlespeed Bike besitzt grundsätzlich keine Gangschaltung. Es hat vorne nur ein Kettenblatt und hinten genau ein Ritzel verbaut, sodass dir insgesamt nur ein Gang geboten wird. Ohne die Gangschaltung sind diese Art von Fahrrädern kaum anfällig für Beschädigungen. Sie sind außerdem sehr leicht und sehen elegant sowie funktional aus.

Diese Art der Fahrräder kannst du in Fixies (mit starrer Nabe) und Bikes mit Freilauf unterscheiden. Manche Fahrräder haben eine sogenannte „Flip-Flop-Nabe“ verbaut, sodass du durch das Drehen des Hinterrads aus einem Fixie ein Singlespeed machen kannst.

Aufnahme eines LastenradsDa auf eine Gangschaltung verzichtet wird, reduziert sich das Gewicht eines Singlespeed Fahrrads im Vergleich zu Rennrädern oder anderen Fahrrädern.

Geeignet für: Freizeitradler, Fitnessfreaks, Racer

Lastenrad

Wenn du dir ein Lastenfahrrad anschaffen möchtest, hast du die Wahl zwischen unterschiedlichen Typen: Frontlader, Hecklader, einspurig oder zweispurig. All diese Faktoren wirken sich auf das Fahrverhalten aus.

Generell gibt es zwei Grundtypen: Einspurige Lastenräder und Dreiräder, bei denen die Vorder- beziehungsweise Hinterräder auf beiden Seiten der Lastenbox liegen. Die Handhabung ist bei mehrspurigen Lastenräder etwas schwerfälliger, sodass du mit einspurigen Modellen dynamischer fährst und höhere Geschwindigkeiten erreichst. Auch in der Standfestigkeit unterscheiden sich die beiden Grundtypen deutlich voneinander. Lastenrad-Fahranfänger fühlen sich auf einem Dreirad sicherer, da sie im Stehen nicht umkippen können und du beim Warten an der Ampel das Gewicht nicht ausbalancieren musst.

Optisch unterscheidet sich dieser Typ fast gar nicht vom normalen Fahrrad. Der Gepäckträger ist jedoch massiver und mit dem Rahmen verschweißt. Gleiches gilt für den Korb, wenn einer verbaut ist. Lastenräder sehen nicht nur so aus, sondern sie fahren auch wie ein normales Fahrrad.

Geeignet für: Pragmatiker, Personen, die gerne anpacken und Kurierfahrten

Schritt 2: Wie groß ist dein Budget?

Bevor du dich der großen Auswahl des Marktes hingibst und dich in teure High-End-Bikes verliebst, solltest du dir ein Preislimit setzen. Zahlreiche Ausstattungsvarianten und Modelle lassen dich in preisliche Regionen abdriften, die weit jenseits von dem liegen, was du ursprünglich investieren wolltest. Dies gilt sowohl nach oben als auch nach unten. Nicht immer ist das vermeintliche Schnäppchen tatsächlich das, was dir langfristig Freude bereitet. Genauso wenig bedeutet hochpreisig zwangsläufig gleich hochwertig beziehungsweise genau das, was du dir von deinem Fahrrad wünscht.

Schon gewusst?
Wie alltagstauglich Fährräder tatsächlich sind, verrät eine Checkliste des ADFCs (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club). Zu den Kriterien gehört neben einer Ausstattung nach Straßenverkehrszulassungs-Ordnung (StVZO) auch ein Gepäckträger. Reifen mit hohem Pannenschutz bewähren sich zudem im Alltag auf Dauer besser, ebenso zuverlässige Bremsen, ein stabiler Ständer und Schutzbleche, die Schmutz und Wasser von Kleidung fernhalten.

Schritt 3: Passende Rahmenhöhe ermitteln

Die richtige Rahmengröße ist der wichtigste Faktor für ein sicheres und komfortables Fahrradfahren. Bei der Höhe solltest du nichts dem Zufall überlassen und dich exakt messen beziehungsweise deine Schrittlänge ermitteln, um einen geeigneten Rahmen für deinen Körper zu finden. Ein Rad mit einer falschen Rahmengröße kann gefährlich sein, da du keine optimale Kontrolle besitzt.

Neben der geeigneten Rahmenhöhe solltest du auch auf eine angemessene Sattelhöhe, Lenkerhöhe und den Abstand zum Lenker achten. Beim Mountainbike solltest du zudem Wert auf die Einstellung der Federung in Bezug auf dein Körpergewicht legen.

Richtwerte für die geeignete Rahmengröße zu deiner Körpergröße findest du im FAQ-Bereich unter der Frage “Welche Fahrradgröße brauche ich?”.

Wichtige Komponenten für dein Fahrrad

Da ein Fahrrad aus viel mehr als nur einem Rahmen und zwei Reifen besteht, hast du die Wahl zwischen verschiedenen Komponenten, die dein Rad komplett machen.

Nahaufnahme eines Gel-SattelsNatürlich ist dir bewusst, dass Zweiräder nicht ohne Sättel daherkommen. Du hast die Möglichkeit diesen an deinem Rad recht beliebig auszuwechseln, falls dir der im Lieferumfang enthaltene Sattel nicht gefällt. Möglicherweise möchtest du einen weicheren und damit komfortablen Sitz an dein City-Fahrrad montieren oder wählst für dein Sportrad lieber einen schmalen Sattel in Y-Form, der dich beim ambitionierten Fahren vor Schmerzen in deinem Gesäß schützt und für mehr Dynamik sorgt. Eine gemütliche Sitzposition erhältst du vor allem mit Ausführungen, die über Gel-Polster verfügen.

Gefederte Sattelstützen bieten dir zudem den Vorteil, dass Unebenheiten der Wegstrecke abgefedert werden. Absenkbare Sattelstützen, auch Teleskop-Sattelstützen genannt, erleichtern dir darüber hinaus das Verstellen des Sattels in der Höhe. Verfügen diese Modelle über einen Schnellverschluss, ist das stufenlose Verstellen deines Fahrradsattels nur noch eine Angelegenheit von Sekunden und du sparst dir das mühsame Einstellen mit einem Schraubenschlüssel.

Bremse, Schutzblech, Griff und Co.

Generell empfehle ich dir bei Fahrrädern Scheibenbremsen, bei der die Bremsanlagen mit zwei oder vier Kolben ausgestattet ist. Biker, die viel Bremskraft und Standfestigkeit benötigen, greifen in der Regel zu Vierkolbenbremsen.

Vorteile von Scheibenbremsen sind beispielsweise, dass sie bei Nässe eine bessere Bremsleistung aufweisen als andere Bremsen. Zudem verschleißen die Felgen nicht und bei langen Abfahrten können sie nicht überhitzen. In der Regel halten Bremsbeläge für Scheibenbremsen länger als Beläge für Felgenbremsen und eignen sich besser für dicke Reifen. Du kannst dein Rad nachträglich nur mit Scheibenbremsen ausstatten, wenn die Gabel und / oder der Rahmen über die entsprechenden Aufnahmen für Scheibenbremsen verfügen.

Nahaufnahme eines hinteren SchutzblechesWeitere individuelle Anbauteile stellen Schutzbleche und Griffe dar, die du zusätzlich an deinem Rad anbauen kannst oder durch neue Varianten ersetzt. Zwar schreibt die StVzO keine Schutzblech-Pflicht vor, zu deinem eigenen Schutz empfehle ich sie dir aber dennoch. Schutzbleche absorbieren Schmutz und Wasser und schützen dich und den Fahrradrahmen vor Verschmutzungen und Steinschlägen. Bei feuchtem Wetter, Regen oder auf unbefestigten Wegen wird Dreck über das Reifenprofil aufgenommen und über die Rotation der Räder wieder abgegeben. Schnell wird dir klar, dass der Schmutz genau vor oder hinter dir in die Luft fliegt. Getroffen werden dabei in erster Linie dein Rücken und deine Füße sowie der Rahmen und die Tretkurbel.

Jeder Lenker verfügt über Griffe. Dabei kommt es vor allem darauf an, dass sich diese gut an deine Hände anschmiegen und du über einen ausreichenden Grip verfügst. Du findest Handgriffe in allen möglichen Formen, Größen und Designs. Es gibt welche mit Hörnern an den Seiten, runde, eckige und viele weitere Modelle. Du entscheidest frei, welche Griffe unter ergonomischen Gesichtspunkten am besten in deiner Hand liegen, welche Variante dir optisch am meisten zusagt und welcher Griff für dein Vorhaben am sinnvollsten ist.

Fährst du durch Scherben, spitze Steine oder anderweitige Gegenstände, kann es schon einmal passieren, dass dein Rad einen Platten erhält. In diesem Fall solltest du den Schlauch deines Reifens unbedingt erneuern und nicht weiterfahren. Schläuche für Fahrräder findest du in unterschiedlichen Schlauchgrößen, die sich am Durchmesser des Reifens (in Zoll) orientieren. Wähle hierbei einen hochwertigen Schlauch aus einem robusten Material, damit dein Reifen auch in steinigem Gelände standhält.

Weiteres Fahrradzubehör für mehr Komfort

Fährst du regelmäßig Rad und liebst es, längere Strecken im sportlichen Tempo zu radeln, empfehle ich dir eine passende Fahrradbekleidung. Hosen, die speziell zum Fahrradfahren konzipiert sind, verfügen über eine stark ausgeprägte Polsterung im Bereich des Gesäßes und ein schnelltrocknendes Material, sodass du auch mehrere Stunden ohne Schmerzen fahren kannst.

Ebenfalls empfehlenswert sind T-Shirts, Jacken oder anderweitige Oberteile, die für den Outdoor-Bereich geeignet sind. Diese Kleidung trocknet schnell am Körper und besteht in vielen Fällen aus einem atmungsaktiven Stoff, wie zum Beispiel dem Mesh-Material.

Bist du ein ambitionierter Radler, so rate ich dir zudem zu Handschuhen, mit denen du deinen Lenker noch besser im Griff hast. Spezielle Fahrradhandschuhe sollen Blasen an deinen Händen vermeiden, einen besseren Halt ermöglichen und schützen deine Hände zudem vor Schmutz oder kleinen Steinen. Noch besser geschützt bist du jedoch durch Protektoren, die dich vor allem im hügeligen Gelände, bei sportlichen Abfahrten sowie Entdeckungstouren durch Wald und Wiesen unterstützen. Du findest Protektoren in diversen Ausführungen, die sowohl für deinen Rücken, deine Schienbeine und Knie sowie für deinen Oberkörper und weitere Körperteile geeignet sind. Fällst du auf unebenem Grund vom Rad, werden deine Knochen geschützt. Natürlich gehört auch ein Helm zur Ausstattung, welcher dir noch mehr Sicherheit gibt.

Unter dem Sattel eines Fahrrads befindet sich eine kleine schwarze Tasche an der SattelstützeZudem findest du zu jeder Fahrradart auch passende Fahrradschuhe. Die Auswahl ist riesig, denn diese reicht von sportlichen Schuhen für herkömmliche Pedale, über Schuhe für Klickpedale bis hin zu Modellen mit Schnürung, Klett-, Ratschen- oder Drehverschluss. Hier bleiben keine Wünsche offen. Folgende Varianten sind am beliebtesten:

  • Flat Pedal Schuhe
  • MTB Schuhe
  • Rennradschuhe
  • Trekking- / Tourenschuhe
  • Triathlonschuhe
  • Überschuhe
  • wetter- und winterfeste Schuhe

Zudem kannst du dein Rad aufwerten, indem du es mit einem Fahrradcomputer ausstattest, der die Navigation auf langen Strecken übernimmt und interessante Fakten, wie beispielsweise die Geschwindigkeit, die Dauer der Fahrt, deinen Puls oder Kalorienverbrauch auf einem Display anzeigt.

Tipp!

Fahrradcomputer stellen eine praktische Alternative zum Smartphone dar. Du kannst sie einwandfrei an der mitgelieferten Halterung am Fahrradlenker anbringen und sie dabei wie ein Navigationsgerät, einen Tacho und eine Sportuhr in einem benutzen.

Somit sind diese Computer wahre Allround-Talente, denn auch der Akku dieser Geräte weist bei hochwertigen Modellen eine deutlich längere Arbeitszeit auf als bei Smartphones.

Zudem solltest du dein Rad mit einem hochwertigen Schloss sichern, um es vor Diebstahl zu sichern. Nähere Informationen zu verschiedenen Schlössern erhältst du im FAQ-Bereich unter der Frage “Wie schließe ich mein Fahrrad richtig ab?”.

Planst du eine längere Radtour kann es zudem nicht schaden, wenn du etwas Werkzeug im Gepäck hast. Eventuell möchtest du deine Sattel- oder Lenkereinstellung während der Fahrt ändern oder gelockerte Schrauben nachziehen. Hierfür eignen sich kleine Werkzeugtaschen, die du oftmals unterhalb des Sattels montieren kannst, sodass sie kaum sichtbar sind, im Ernstfall aber ihren Zweck erfüllen. Ebenso sinnvoll ist das Mitführen einer Luftpumpe, denn Falls dein Reifen Luft verlieren sollte, musst du die Radtour nicht abbrechen, sondern kannst mit Pumpen, die du bereits im Mini-Format findest, nachhelfen.

Hast du zudem weiteres Gepäck, das du transportieren möchtest, rate ich dir zu Satteltaschen oder Rucksäcken, um deine Utensilien praktisch mitführen zu können. Möchtest du Touren über mehrere Tage vornehmen oder willst lediglich etwas sperrige oder schwere Gegenstände von A nach B bringen, kann die Anschaffung eines Fahrradanhängers sinnvoll sein, denn so sparst du dir etliche unhandliche Taschen und kannst mit deinem Rad viel Gepäck transportieren.