Wenn du auf der Suche nach einem neuen Fahrrad bist, sollte dir vor dem Kauf klar sein, welchen Ansprüchen es genügen muss. Benötigst du ein Rad für den Stadtverkehr, oder verfolgst du höhere sportliche Ziele? Bist du auf Kurz- oder Langstrecken unterwegs? Und auf welchem Untergrund fährst du am meisten?
Ratgeber Radsport
Immer mehr Menschen lassen heutzutage das Auto stehen und setzen sich auf ihr Fahrrad, um damit zur Arbeit zu fahren oder sich sportlich zu betätigen. Nicht nur, dass das Fahrradfahren einen hohen gesundheitlichen Aspekt aufweist, nein, es schont auch noch die Umwelt.
Vielleicht spielst du ja auch mit dem Gedanken, wieder mehr Sport zu treiben. Und was gibt es einfacheres als sich auf sein Fahrrad zu setzen und loszufahren? Gegebenenfalls die Tatsache, dass dein Fahrrad nicht mehr fahrtüchtig ist oder dass du gar kein Fahrrad mehr besitzt.
Für diesen Fall gibt dir dieser Ratgeber genügend Informationen - entweder für den Kauf eines neuen Fahrrades oder um dein altes wieder aufzupeppen.
6 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Radsport
Welcher Fahrradtyp bin ich?
Welches Fahrrad passt zu mir?
2. Welches Fahrrad passt zu mir?
- Mountainbike: Steht für sportliches Fahren und den Einsatz im Gelände. Es ist auch für den Stadtverkehr geeignet.
- Rennrad: Eignet sich am besten für einen Untergrund mit minimalen Unebenheiten.
- Trekkingrad: Für den täglichen Einsatz und längere Touren.
- Citybike: Für den Stadtverkehr und den täglichen Einsatz.
- Crossbike: Für den Einsatz in der Stadt und sportliches Fahren, aber auch für leichtes Gelände geeignet.
- E-Bike: Perfekt für längere Touren ohne enorme Anstrengung
Wie ermittle ich die richtige Rahmengröße für mein Fahrrad?
Hierfür muss zunächst deine Schrittlänge ermittelt werden. Nimm ein Buch zur Hand. Ziehe Schuhe und Hose aus und stelle dich mit dem Rücken an eine Wand. Das Buch führst du zwischen deinen Beinen senkrecht nach oben bis es nicht mehr weiter geht. Jetzt misst du vom Boden bis zur Oberkante des Buches, um deine Schrittlänge zu ermitteln.
Was ist ein Laufrad?
Ein Laufrad ist das gesamte Rad deines Fahrrades. Ein Laufrad besteht aus der Felge, Speichen und Nabe. Umgangssprachlich wird ein Laufrad auch als Felge oder Reifen bezeichnet, dies sind allerdings nur Bestandteile des Rades.
Wie gesund ist Radsport?
Radfahren schont deine Gelenke und verbrennt Kalorien. Von jedem kleinen Ausflug profitiert dein Körper. Regelmäßiges Fahrradfahren stärkt die Pumpfunktion deines Herzens, kräftigt Muskeln und baut Fettpolster ab.
Welche Muskeln werden beim Radsport beansprucht?
Beim Radsport wird vor allem deine Beinmuskulatur gestärkt. Aber auch die Rumpfmuskulatur an Bauch und Rücken, dein Gesäßmuskel sowie die Schulter-Arm-Muskulatur profitieren von einer Fahrradtour. Darüber hinaus wird dein Herzmuskel schonend trainiert.
Wie finde ich das perfekte Fahrrad für mich?
Falls du schon genaue Vorstellungen hast, wie dein Rad aussehen und welche Komponente es haben soll, bieten Onlineshops und Preisvergleiche dir eine gute Plattform. Sie bieten dir ein großes Angebot, Bewertungen und Rezensionen, an denen du dich orientieren kannst.
Wenn du nicht so viel Geld ausgeben möchtest, findest du auch in großen Einkaufsmärkten oder Sportgeschäften adäquate Fahrradangebote.
Die einzelnen Modelle und ihre Unterschiede
Jedes Modell ist unterschiedlich ausgestattet, was auf die verschiedenen Einsatzgebiete zurückzuführen ist. Mountainbikes oder Rennräder wirst du eher selten mit einer Ausstattung für die StVZO (Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung) sehen, Citybikes hingegen schon.
Die Ausstattungen der einzelnen Fahrradtypen
Fahrradtyp |
Ausstattung |
Sitzposition |
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sportlich |
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sportlich / aerodynamisch |
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komfortabel |
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aufrecht / komfortabel |
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sportlich |
Was ist ein elektrobetriebenes Fahrrad?
Ein Fahrrad, welches mit einem Elektromotor, einer Steuereinheit und einer Batterie ausgestattet ist. Für die elektrobetriebenen Fahrräder gibt es drei Begriffe: E-Bike, Pedelec und S-Pedelec. Doch meinen sie auch alle dasselbe?
Die unterschiedlichen Varianten und ihre Merkmale:
Varianten |
Merkmale |
rechtliche Bestimmungen |
E-Bike |
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Pedelec (pedal electric cycle) |
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S-Pedelec |
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Welche Komponenten vervollständigen mein Fahrrad?
Nach der Wahl des richtigen Fahrrades, gibt es noch einige Dinge, die zu beachten sind. Wie groß muss das Laufrad sein? Für welche Gangschaltung entscheide ich mich, oder brauche ich überhaupt eine? Welche Bremse ist am besten?
Welche Laufradgröße und Bereifung benötige ich?
Die Laufradgröße steht in keinem Zusammenhang mit der Rahmengröße. Sie ist also nicht von deiner Körpergröße abhängig. Es kommt eher darauf an, wie schnell und gemütlich du unterwegs sein möchtest.
Große Laufräder bieten einen hohen K omfort beim Fahren. Aus diesem Grund rate ich dir bei City-, Trekking-, Cross- und Rennräder zu einem Laufrad mit 28 Zoll. Ob Damen- oder Herrenrad macht keinen Unterschied.
Unterschreitet dein Rahmen eine gewisse Größe passen 28 Zoll Laufräder natürlich nicht mehr, sodass du zu 26 Zoll Rädern greifen solltest. Mountainbikes sind in der Regel immer mit 26 Zoll Rädern versehen, weil diese stabiler sind und eine höhere Sicherheit im Gelände bieten. Laufräder für Kinderräder liegen meistens zwischen 12 und 20 Zoll.
Bei der Wahl der Bereifung kommt es auf das Modell deines Fahrrades an. Ein Mountainbike wird mit einer breiten und stark profilierten Bereifung versehen, damit du mehr Halt auf rutschigen Wegen bekommst. Ein Rennrad hingegen besitzt sehr dünne Reifen, wodurch mehr Tempo aufgenommen werden kann. Allerdings besteht hier die Gefahr schneller wegzurutschen oder mit dem Reifen zwischen Kopfsteinpflaster oder Eisenbahnschienen zu geraten.
Kettenschaltung vs. Nabenschaltung
Eine Kettenschaltung ist vorne mit bis zu drei und hinten mit bis zu zwölf Ritzeln ausgestattet. Die Kette wird mittels eines Schalthebels am Lenker gesteuert und über das Schaltwerk und Umwerfer auf die unterschiedlich großen Ritzeln geleitet.
Die Vor- und Nachteile einer Kettenschaltung
Vorteile |
Nachteile |
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Der Markt hält ein breit gefächertes Angebot an Nabenschaltungen für dich bereit. Sie reichen von der klassischen 3-Gang- bis hin zur sportlichen 14-Gangschaltung. Darüber hinaus gibt es Nabenschaltungen mit stufenlosem Getriebe, die über theoretisch unendlich viele Gänge verfügen.
Die Vor- und Nachteile einer Nabenschaltung
Vorteile |
Nachteile |
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Was ist ein Single-Speed-Fahrrad?
Single-Speed Räder besitzen nur einen Gang. Unterschieden werden sie in Räder mit Freilauf oder starrem Gang (fixed gear - auch “Fixie” genannt). Mit einem starrem Gang können auch Kunststücke wie Rückwärtsfahren durchgeführt werden. Geübte Fahrer nutzen diese Technik auch als Bremse, wodurch der Bremsverschleiß verringert wird.
Die Vorteile eines Single-Speeds:
- weniger defektanfällig
- spart Gewicht
- gute Kraftübertragung
Welche Bremsentypen gibt es?
Die bekanntesten sind die klassische Rücktritt-, Felgen-, Naben-, und Scheibenbremse. Hinzu kommen noch Trommel- oder Rollenbremse. Im Folgenden werde ich euch die Vor- und Nachteile der Felgen-, Naben- und Scheibenbremse näher bringen.
Die Felgenbremse
Sie ist sehr preiswert, erfüllt aber ihren Zweck. Die Felgenbremse wirkt außen auf die Felgenflanke, wobei sie eine gute Bremsverzögerung bietet. Zudem sind sie schön leicht zu warten.
Der Nachteil der Felgenbremse liegt im Verschleiß der Felge. Besonders bei Schlechtwetterfahrten wird diese stark angegriffen. Deshalb rate ich dir, rechtzeitig das Rad oder die Felge zu wechseln, da du sonst das Platzen des Reifens riskierst. Neuere Modelle der Felgenbremse verfügen über Verschleißindikatoren, die dir anzeigen, wann ein Bremsblock hinüber ist.
Die verschiedenen Varianten einer Felgenbremse:
- Bremszange
- Cantilever-Bremsen
- V-Bremsen
- Hydraulische Felgenbremsen
Die Nabenbremse
Die Bremswirkung setzt an der Mitte des Rades an. Es wird kein Bauteil verschlissen und sie funktionieren auch bei Nässe sehr gut.
Allerdings wird die Bremsleistung über die Speichen auf die Straße übertragen, wobei erhebliche Kräfte auf Nabenflansche, Felgen und Speichen wirken. Aus diesem Grund muss dein Laufrad sorgfältig eingespeicht und mit stabilen Bauteilen versehen sein, damit es den Belastungen beim Bremsen standhält.
Die verschiedenen Varianten einer Nabenbremse:
- Rücktrittbremse
- Trommelbremse
- Rollenbremse
Die Scheibenbremse
Die Scheibe befindet sich rund um die Fahrradnabe und ist mit einem Bremssattel versehen, der beidseitig auf die Scheibe drückt. Die Löcher in der Scheibe sorgen dafür, dass das Wasser, welches durch den hohen Flächenpressdruck entsteht, schnell abgeleitet wird.
Scheibenbremsen weisen besonders bei Nässe Vorteile auf. Du benötigst circa 20 Prozent weniger Kraft, um dieselbe Bremswirkung zu erhalten.
Bei Scheibenbremsen dauert es einige Zeit, bis sie sich eingebremst haben. Anfangs quietschen und schleifen sie etwas, dieses legt sich aber mit der Zeit. Darüber hinaus müssen die Bremsscheibe und der Bremssattel exakt montiert und eingestellt sein, damit die volle Bremsleistung erzielt wird.
Welche Fahrradausrüstung sollte jeder Fahrradfahrer im Haus haben?
Wenn du oft mit deinem Rad unterwegs bist, kommst du um eine gewisse Fahrradausrüstung nicht herum. Mit ihr kannst du dein Fahrrad selbst pflegen und es fahrbereit halten.
6 zusätzliche Dinge, die dein Fahrrad benötigt
1. Fahrradpumpe
Sie darf definitiv nicht fehlen. Fehlt etwas Luft im Reifen, musst du nicht zur Tankstelle oder zu einem Freund fahren, um den Reifen wieder aufzupumpen. Eine kleine Mini-Pumpe reicht da völlig aus.
2. Werkzeug
Es muss kein voll ausgestatteter Werkzeugkoffer sein. Ein Multitool, mit dem du die wichtigsten Schrauben lösen und wieder festziehen kannst, erfüllt ebenso seinen Zweck.
Hilfreich ist auch ein Reifenheber, der das Aushebeln des Mantels erheblich erleichtert und die Felge sowie den Schlauch vor Beschädigungen schützt. Welche Wartungen besser ein Fachmann erledigen sollte, erfährst du bei der Stiftung Warentest.
3. Flickzeug & Ersatzschlauch
Doch was machst du, wenn der Schlauch sich nicht mehr aufpumpen lässt? Na klar, flicken!
Ein kleines Loch im Schlauch lässt sich damit problemlos reparieren. Ist der Schaden ein größerer, bewährt sich ein Ersatzschlauch.
4. Fahrradschloss
Wenn du dein Fahrrad abstellst, ist es ratsam, ein vernünftiges Schloss zu besitzen, welches nicht zu einfach aufgebrochen werden kann. Im Idealfall schließt du es an einem anderen Gegenstand oder an einem anderen Fahrrad an.
5. Beleuchtung
Eine vernünftige Fahrradbeleuchtung ist ein absolutes Muss, vor allem in der Dunkelheit. Fahrradfahrer werden von Autofahrern öfter mal übersehen. Bei der Beleuchtung gibt es allerdings einige Unterschiede. Du hast die Wahl zwischen Beleuchtungen, die von einem Dynamo angetrieben werden oder ihren Strom aus Batterien ziehen. Für noch mehr Komfort stehen Lampen, die mittels USB aufgeladen werden.
6. Kettenöl
Die Fahrradkette ist ein sensibler Bestandteil des Rades. Sie benötigt ab und an ein bisschen Pflege, denn Feuchtigkeit und Schmutz können zu Rost führen. Das Fetten der Kette ist aber gleichzeitig auch Pflege für das Schaltwerk und Ritzel.
Was für Fahrradzubehör könnte ich noch brauchen?
Wie schütze ich mich am besten im Straßenverkehr?
Als erstes fällt mir da natürlich der Helm ein, der dich bei Stürzen enorm schützen kann. Darüber hinaus ist die Sichtbarkeit ein erhebliches Problem für Fahrradfahrer im Straßenverkehr. Ich empfehle dir hochwertige Warnwesten, Reflektorbänder und -streifen. Des Weiteren sind auch Reflektoren in den Speichen eine gute Möglichkeit, um auf sich aufmerksam zu machen.
Gibt es eine Helmpflicht für Fahrradfahrer?
In Deutschland besteht keine Helmpflicht für Fahrradfahrer. Jeder muss selbst entscheiden, ob er mit oder ohne Helm fährt. Laut Verkehrsrecht droht dir kein Bußgeld, wenn du ohne Helm fährst.
Weshalb ist Fahrradfahren so gesund?
Zunächst einmal bist du an der frischen Luft. Des Weiteren verbrennst du auf dem Fahrrad eine Menge Kalorien und hältst deinen Körper auf Trab. Nicht nur deine Beinmuskulatur wird trainiert, sondern auch dein Herzmuskel.
Dennoch gibt es auch hierbei einige Dinge zu beachten, um den positiven Effekt des Fahrradfahrens zu erhalten.
Was sind die positiven Effekt beim Fahrradfahren?
Radsport fördert Herz und Kreislauf, zudem regt es deinen Stoffwechsel an. Es hat aber noch einen weiteren Pluspunkt - es schont deine Gelenke. Besonders für ältere oder übergewichtige Menschen ist Fahrradfahren daher eine geeignete Alternative, um die Muskeln gleichmäßig zu beanspruchen.
Etwa 15 Stundenkilometer im Schnitt reichen aus, um circa 400 Kilokalorien zu verbrennen. Hierbei spielen aber auch Alter, Körpergewicht und Schwierigkeitsgrad der Tour sowie Gegenwind eine Rolle.
Wie radel ich richtig?
Um deine Fitness zu verbessern und deine Gelenke zu schonen, ist es sinnvoll, in einem leichten Gang zu fahren und kontinuierlich zu treten. Dabei empfiehlt sich eine Trittfrequenz von ungefähr 80 bis 100 Pedal-Umdrehungen pro Minute. Viele Menschen bauen in einem hohen Gang Tempo auf und rollen dann, treten ein paar Mal und rollen wieder. Dieses Verhalten ist nicht gerade effektiv.
Darüber hinaus ist eine richtige Sitzposition sehr wichtig. Verspürst du eine Taubheitsgefühl im Po oder Intimbereich, kribbeln deine Handgelenke oder schmerzt dein Nacken, solltest du einen Fahrradhändler aufsuchen, der dich berät.
Wie sitze ich richtig auf meinem Fahrrad?
Das kommt auf dein Fahrradtyp an. Auf Trekkingrädern sitzt du mit einem nach vorne geneigten Oberkörper und geradem Rücken. Im Ellbogen beugst du deine Arme leicht und die Handgelenke hältst du möglichst als Verlängerung der Arme, ohne sie stark abzuknicken.
Die Pedale trittst du mit deinem Fußballen und nicht mit dem Mittelfuß oder der Ferse. Beim Treten sind deine Beine leicht angewinkelt und nicht ganz gestreckt. Bei waagerechter Position der Pedale sollte dein Knie senkrecht über Pedalachse stehen.
Diese Ratschläge gelten auch für andere Fahrradtypen, mit kleinen Abweichungen. Die Sitzposition bei einem Hollandrad ist zum Beispiel viel aufrechter. Hierbei ist es auch ratsam, darauf zu achten, dass du möglichst gerade sitzt und nicht zusammensackst.
Rennrad- oder Mountainbikefahrer hingegen müssen zwangsläufig eine nach vorne gebeugte Position einnehmen, um mehr Geschwindigkeit zu generieren und aerodynamischer zu sein. Allerdings gilt auch hier: Rücken gerade halten.
Wie stelle ich mein Fahrrad richtig ein?
Damit du schmerzfrei auf deinem Fahrrad sitzt, solltest du Einstellungen des Lenkers, Sattelhöhe und Sattelposition immer mal wieder überprüfen.
Die Sattelhöhe
Du setzt dich auf dein Rad und lehnst dich an eine Wand, oder lässt dir von einem Freund helfen, damit du nicht das Gleichgewicht verlierst. Jetzt bewegst du das eine Pedal nach unten und stellst dich mit deiner Ferse darauf. Wenn dein Bein gerade und das Knie durchgestreckt ist, passt die Höhe des Sattels. Trittst du jetzt, wie empfohlen mit dem Ballen, ist dein Knie leicht gebeugt.
Die Sattelposition
Um die richtige Sattelposition zu bestimmen, müssen die Pedale in Waage gebracht werden. Dann setzt du dich aufs Rad und trittst mit den Fußballen auf die Pedalen. Die Kniescheibe deines vorderen Knies sollte sich jetzt genau über der Pedalachse befinden. Ist dies nicht der Fall und dein Knie ist zu weit nach vorne gebeugt, befindet sich auch der Sattel zu weit vorne. Liegt dein Knie hinter der Pedalachse, sitzt der Sattel zu weit hinten.
Hast du noch immer Fragen zu dem Thema der Sattelhöhe oder -position? Dann hole dir in diesem Video hilfreiche Tipps für die richtige Einstellung:
Der Lenker
Ich rate dir den Lenker so zu umgreifen, dass sich dein Handgelenk und dein Unterarm in einer Linie befinden, sodass das Handgelenk nicht abknickt. Zudem sollten deine Arme leicht gebeugt sein. Musst du deine Arme strecken, um an den Lenker zu gelangen, liegt dies an der Sattel- oder Lenkerhöhe.