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Ratgeber für Laufbänder

Rückwärtige Aufnahme einer Frau auf dem Laufband.

Abends nach der Arbeit noch eine entspannte Runde laufen gehen, doch das Wetter spielt wieder einmal nicht mit? Oder trotz der morgendlichen Kälte den Körper auf Trab bringen, um einen erfolgreichen Start in den Tag hinzulegen? Dies kannst du mit einem Laufband in die Tat umsetzen. Wenn du über genügend Platz in deiner Wohnung verfügst, bieten dir Laufbänder eine wunderbare Alternative zum täglichen Joggen. Zwar verlierst du damit die schönen Ansichten des heimischen Stadtparks oder eines Strandes, dafür kannst du ab sofort jederzeit deinem Training nachgehen – unabhängig vom Wetter.

Die meisten kennen das Gefühl auf einem Laufband zu laufen nur aus dem Fitnessstudio, doch auch für dein Zuhause sind viele Produkte erhältlich. Oft unterscheiden sich die Geräte aus den Studios gegenüber dem heimischen Gebrauch. Was du bei einem Kauf eines Laufbandes berücksichtigen solltest und welche Funktionen und Ausstattung von Bedeutung sind, erfährst du in diesem Ratgeber.

7 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Laufbänder

Es gibt hauptsächlich drei Arten von Laufbändern: motorisierte, nicht-motorisierte und Hybridlaufbänder. Motorisierte Laufbänder sind mit einem elektrischen Motor ausgestattet, der das Laufband bewegt, während du darauf läufst. Nicht-motorisierte Laufbänder benötigen deine eigene Kraft, um die Lauffläche in Bewegung zu setzen. Hybridlaufbänder bieten eine Kombination aus beiden Funktionen und ermöglichen beispielsweise auch eine Nutzung als Stehtisch.

Als Anfänger solltest du mit kurzen Laufzeiten starten, etwa 15-20 Minuten pro Trainingseinheit, und die Dauer dann allmählich steigern, sobald deine Ausdauer zunimmt. Es ist wichtig, auf deinen Körper zu hören und das Training nicht zu übertreiben, um Verletzungen zu vermeiden.

Für ein effektives Training solltest du darauf abzielen, etwa 3-4 Mal pro Woche auf dem Laufband zu laufen. Dies hängt jedoch von deinen individuellen Fitnesszielen und deiner körperlichen Verfassung ab. Es ist wichtig, ausreichend Erholungsphasen zwischen den Trainingseinheiten einzuplanen.

Die Dämpfung ist sehr wichtig, um Gelenkschäden zu vermeiden und ein komfortables Laufgefühl zu gewährleisten. Sie reduziert die Aufprallkräfte, die beim Laufen auf die Gelenke wirken. Achte darauf, ein Laufband mit guter Dämpfung zu wählen, um deine Gelenke zu schonen und das Verletzungsrisiko zu minimieren.

Ein Laufband sollte über eine Notstop-Funktion verfügen, die das Laufband sofort anhält, wenn du stürzt oder nicht mehr weiterlaufen kannst. Oftmals ist ein Sicherheitsschlüssel oder ein Notstopp-Taster vorhanden. Zusätzliche Sicherheitsfunktionen können seitliche Handläufe, eine ausreichende Laufflächengröße und eine rutschfeste Oberfläche sein.

Die Motorleistung spielt eine entscheidende Rolle für die Leistungsfähigkeit des Laufbandes, besonders wenn du regelmäßig damit trainieren und hohe Geschwindigkeiten erreichen möchtest. Ein starker Motor gewährleistet eine gleichmäßigere Bewegung des Bandes und sorgt dafür, dass das Laufband auch unter Belastung stabil läuft.

Um dein Laufbandtraining abwechslungsreich zu gestalten, kannst du Intervalltrainings durchführen, die Steigung verändern, um unterschiedliche Muskelgruppen zu beanspruchen, oder Trainingsprogramme nutzen, die viele Laufbänder bieten. Auch Musik oder Hörbücher können das Training unterhaltsamer machen.

Antrieb & verschiedene Funktionen

Aufnahme der Beine eines Mannes auf dem Laufband.

Elektrischer oder mechanischer Antrieb?

Die erste Frage, die es zu beantworten gilt, ist die nach der optimalen Art des Laufbandes. Hier kannst du dich zwischen einem Modell mit oder ohne Motor wählen. Bei einem mechanischen Band erfolgt der Antrieb über die kinetische Bewegungsenergie. Das bedeutet, dass du es durch deine Leistungen steuerst. Läufst du schneller, dann bewegt sich auch das Gerät in einem höherem Tempo. Hörst du abrupt auf, stoppt auch das mechanische Laufband. Ein Nachteil ist hierbei die Notwendigkeit einer Handhalterung. Denn um ausreichend Energie auf das Band zu übertragen, sind Handschlaufen befestigt worden, die du während der Übungen nicht loslassen darfst. Ansonsten stoppt die Übertragung deiner Kraft und die Laufbänder kommen zum Stillstand. Weitere Vor- und Nachteile findest du in der folgenden Übersicht:

Elektrischer Motor

Mechanischer Antrieb

Vorteile

+ Auswahl an viele Programmen und Einstellungen

+ Höhere Geschwindigkeit, die vom Läufer unabhängig regulierbar sind

+ Individuelles Training

+ Niedrigerer Kraftaufwand

+ Verstärktes Training der Beinmuskulatur

+ Günstige Alternative

+ Kein Stromverbrauch

Nachteile

- Zusätzliche Stromkosten

- Hoher Anschaffungspreis

- Automatischer Stopp nur über einen Notfall-Knopf

- Handlauf erforderlich

- Kein hohes, vorgegebenes Tempo

Wenn du dich von einer Verletzung regenerieren möchtest oder dich bereits in einem Alter befindest in dem dir das schnelle Laufen Probleme bereitet, bieten sich eher die Modelle ohne einen Motor an. Auch für eine Simulation eines Spazierganges ist ein mechanisches Laufband ausreichend. Zudem bietet dir diese Variante ein ruhiges Training für Herz-Kreislauf-Übungen. Für eine Vorbereitung auf einen bestimmten Lauf mit feststehender Länge und einer Wunschzeit, fällt die Wahl eher auf ein elektrisches Band.

Übersicht der verschiedenen Funktionen

Des Weiteren besitzt ein motorisiertes Laufband viele Programme, die dir bei deinem Training helfen und viele verschiedene Methoden unterstützen. In der folgenden Übersicht findest du die wichtigsten Funktionen der Laufbänder und einige Details, auf die du beim Kauf beachten solltest:

Funktion

Beschreibung

Geschwindigkeit

Laufbänder für den normalen Gebrauch verfügen meist über eine maximale Geschwindigkeit von 12 km/h. Auf besonders leistungsstarken Modellen können auch 20 km/h erreicht werden. Für den normalen Läufer reichen allerdings 12 km/h zumeist völlig aus.

Steigung

Für eine geschulte Vorbereitung auf einen Lauf verfügen viele Produkte über eine einstellbare Steigung. Während eine kleine Neigung Gegenwind simuliert, kannst du bei einer starken Steigung Wettkampfbedingungen in einem bergigen Gebiet nachstellen. Die maximale Einstellung liegt hier bei vielen Geräten bei 15 Prozent.

Pulsmessung

Um deinen Trainingserfolg zu messen, befindet sich auf dem Display eine Puls-Anzeige. In Verbindung mit einer Pulsuhr wird die Messung dokumentiert. So behältst du deinen Pulsschlag stets im direkten Sichtfeld beim Joggen.

Musik

Einige Geräte verfügen über ein Kopfhörereingang. Die Musik lässt sich einfach am Display selbst einstellen. Diese Funktion bietet dir eine sichere Alternative zu einem tragbaren Player.

Klappbar

Um weniger Platz im Fitnessraum einzunehmen, sind manche Produkte zusammen klappbar. Mit diesen sparst du während des normalen Tages einen dauerhaften Standort. Für die Benutzung sind diese Modelle mühelos und schnell wieder aufgebaut.

Trainingseinheiten

Aufnahme mehrerer Menschen auf Laufbändern.Das wichtigste beim Training auf dem Laufband ist die Regelmäßigkeit. Nur wer mehrmals in der Woche auf seine Trainingseinheiten kommt, kann auch von den vielen Vorteilen profitieren. Ein regelmäßiges Laufen beschert dir nicht nur einen hohen Kalorienverbrauch und eine Fettverbrennung, sondern auch die folgenden Vorteile erhältst du vom mehrmaligen Lauftraining:

- Ausschüttung von Glückshormonen

- Effizienteres Herz-Kreislauf-System

- Verbessertes Blutbild

- Höhere Kondition

- Stärkere Durchblutung der Muskulatur

Wie bei jedem Sport ist auch beim Joggen auf dem Laufband das Aufwärmen sehr wichtig. Bevor du richtig startest, ist eine Aufwärmphase bei niedrigem Tempo erforderlich. Das Aufwärmen sollte mindestens 5 Minuten dauern. Für Anfänger ist eine sogenannte Dauermethode von Vorteil. Hierbei wird bei einem konstant geringen Lauftempo eine bestimmte Zeit anvisiert. Als mögliche Ziele sind für den Anfang circa 30 bis 45 Minuten vorgesehen. Jedoch solltest du auf deinen Körper hören, wenn dieser bereits vorher große Ermüdungserscheinungen signalisiert.

Die effizienteste Einheit bietet dir allerdings das High Intensity Training. Diese spezielle Methode besteht aus einem intensiven Intervalltraining. Von Bedeutung ist hierbei der Wechsel zwischen einer angenehmen Geschwindigkeit und der Maximalbelastung. Auf einen mehrminütigen Durchgang bei normalem Tempo folgt eine kurze Sprintphase. Durch die hohe Intensität erhöht sich dein Kalorienverbrauch im Vergleich zum normalen Laufen in der gleichen Zeit. Ein gutes High Intensity Training sollte nie mehr als 20 Minuten anhalten.

Pflege des eigenen Laufbandes

Aufnahme einer jungen Frau auf einem Laufband.Wer auf einem Laufband trainiert, kommt häufig ins Schwitzen. Bei einer Nutzung im Fitnessstudio übernimmt das Personal die Pflege ihrer Geräte. Wer lieber in der eigenen Wohnung läuft, muss dann auch für die Instandhaltung seines Fitnessgerätes sorgen. Der erste Schritt für ein sauberes Laufband beginnt bereits bei der Wahl des richtigen Standortes. Hier solltest du einen Platz bei dir finden, der nicht für Staub anfällig ist. Nach der Nutzung ist eine regelmäßige Reinigung erforderlich. Für die Säuberung benötigst du zunächst nur ein feuchtes Tuch sowie einen Staubsauger. Um die Schmierung des Bandes zu schützen, solltest du auf zusätzliche Reinigungsmittel verzichten und stattdessen klares Wasser verwenden.

Doch für einen jahrelange Gebrauch bedarf es ebenfalls einer Wartung. Diese sollte in einem Abstand von je drei Monaten gründlich durchgeführt werden. Ein wichtiger Bestandteil ist dabei die Schmierung der Einrichtung. Zu empfehlen für diese Aufgabe ist eine Verwendung von Silikon. Dieses wird in Spraydosen angeboten und auf dem Laufgurt gleichmäßig verteilt. Dadurch beugst du einer deutlichen Abnutzung des Bandes vor. Des Weiteren gilt es die Schrauben zu überprüfen. Denn nichts ist gefährlicher als eine lose Schraube während des Joggens.

Den genauen Vorgang der Wartung unterscheidet sich zwischen den verschiedenen Herstellern erheblich. Eine Übersicht der Aufgaben findest du aber in dem Handbuch des jeweiligen Gerätes. Aus diesem Grund ist es ratsam, die Anleitung zu lesen und länger aufzubewahren.

Das empfohlene Schuhwerk

Nahaufnahme des Schuhwerkes eines Läufers auf dem Laufband.Mittlerweile erreicht die Auswahl an Laufschuhen eine variationsreiche Produktbreite. Doch welche Modelle eignen sich für das Laufen auf dem Trainingsgerät?

Grundsätzlich gilt, dass sich der Laufgurt nicht großartig von einem weichen Boden in der Natur unterscheidet. Für das Laufen können also Outdoor sowie Indoor dieselben Laufschuhe getragen werden. Für Sportler mit einem Gewicht von unter 80 kg eignen sich die sogenannten Neutralschuhe am besten. Je nach Anbieter tauchen diese auch unter den Bezeichnungen „Cushion“ oder auch „Lightweight“ auf.

Ab einem Gewicht von etwa 85 kg empfehlen sich die robusten Stabilschuhe. Diese bieten dir mit ihren Komforteigenschaften eine angenehme Dämpfung auf der ebenen Fläche. Zudem wirken sie kleineren Fehlstellungen des Fußes mit verschiedenen Typen der Pronation entgegen.

Auf echte Trailrunning-Schuhe solltest du auf jeden Fall bei der Nutzung vom Laufband verzichten. Sie sind für extrem nasse und matschige Bedingungen ausgelegt, um bei jedem Wetter für sichere Waldläufe zu sorgen. Für eine Indoor-Nutzung ergibt diese Eigenschaft wenig Sinn.

Einrichtung des eigenen Heimstudios

Aufnahme eines Pärchens beim Sport.

Ist die Entscheidung gefallen und du möchtest neben einem Laufband noch weitere Fitnessgeräte im Zimmer aufstellen, bietet sich dir eine breite Auswahl. Für die Einrichtung stehen dir viele Geräte zur Verfügung. Neben Laufbändern bieten sich auch die folgenden Anlagen für ein Konditionstraining im eigenen Haus an:

Neben den Geräten gehört zu deinem Fitnessraum im besten Fall noch eine Hantelbank mit den entsprechenden Gewichten dazu. Für weitere Übungen auf dem Boden sind zudem Sportmatten zu empfehlen. Diese sind nach ihrer Verwendung leicht aufzurollen und verschwinden somit schnell aus dem Sichtfeld.

Darauf solltest du beim Kauf achten

  • Leistungsstarker Motor: Um dein gewünschtes Tempo zu erreichen, brauchst ein Laufband mit einem starken Motor. Dein Gerät sollte über eine Geschwindigkeit von 12 km/h verfügen. Die Motorleistung sollte dabei mindestens 5 PS bieten.
  • Geräuscharm: Besonders Zuhause sollte das Fitnessgerät keine große Geräuschkulisse verursachen. Um Mitmenschen oder Nachbarn nicht zu verärgern, benötigst du ein leises Modell.
  • Funktionsvielfalt: Viele Produkte besitzen keine verstellbare Neigung. Wenn du auf ein ausgewogenes und gewinnbringendes Training setzt, sollte das Wunschobjekt in ihrer Steigung variieren können.