Der folgenden Tabelle kannst du die Komponenten eines Heimtrainers entnehmen. Die Spalte “Hinweise und Tipps” gibt dir genauere Informationen zu den einzelnen Ausstattungsmerkmalen und was du diesbezüglich jeweils beachten solltest.
Komponente des Heimtrainers |
Hinweise und Tipps |
Schwungmasse |
- setzt sich aus dem Schwungrad und den damit verbundenen Komponenten zusammen
- je schwerer die Masse, umso gleichmäßiger dreht sich die Schwungscheibe
- die Schwungmasse sollte nicht unter 6 kg liegen
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Widerstandsstufen |
- für unterschiedlich hohe Belastungen
- kannst du meist über ein Drehrad einstellen
- gibt nicht die genaue Wattzahl der Leistung an
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Display |
- je nach Preisklasse des Heimtrainers: LCD-Bildschirm
- sollte Daten zur Zeit, Geschwindigkeit, Entfernung und deinem Kalorienverbrauch anzeigen können
- meist intuitiv bedienbar
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Bremssystem |
- achte auf ein hochwertiges Magnetbremssystem
- du solltest die Magnetbremse manuell oder elektronisch einstellen können
- arbeitet reibungsfrei
- deshalb geringer Verschleiß
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Handpulssensoren |
- abhängig von der Preisklasse des Fitnessgerätes
- befinden sich am Lenker
- geben grobe Werte zur Pulsmessung an
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zur Herzfrequenzmessung empfehle ich dir das Tragen eines Brustgurtes
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Ein Trainingscomputer gehört nicht zur Standardausstattung eines Heimtrainers. Möchtest du auf voreingestellte Trainingsprogramme zurückgreifen, kannst du dir beispielsweise mit speziellen Sport-Apps deines Handyanbieters weiterhelfen.
Heimtraining für alle
Heimtrainer gibt es in verschiedenen Varianten. Du kannst ein solches Fitnessgerät entsprechend deiner Bedürfnisse auswählen. Leidest du unter Rückenproblemen, kann ich dir beispielsweise ein sogenanntes Liegeergometer empfehlen. Das Gerät ist mit einer Rückenlehne ausgestattet, sodass du dich während des Trainings anlehnen und deinen Rücken schonen kannst. Deshalb ist diese Variante des Heimtrainers auch für Senioren geeignet.
Dein Heimtrainer oder auch sonstige Fitnessgeräte sollten stets einen sicheren Stand auf dem Boden haben und nicht wackeln. Dadurch beugst du Unfällen und Verletzungen vor. Einige Modelle haben höhenverstellbare Standfüße, wodurch du Unebenheiten ausgleichen kannst.
Entscheidest du dich für eine klappbare Variante, sparst du Platz. Das ist besonders in kleinen Wohnungen praktisch, oder wenn du das Fitnessgerät nicht täglich nutzen möchtest. Allerdings solltest du beachten, dass der Heimtrainer durch den Klappmechanismus weniger stabil ist als ein nicht klappbares Modell. Für ein Ganzkörpertraining empfehle ich dir einen Crosstrainer, eine Kraftstation oder ein Trampolin, auf dem die ganze Familie effektiv Sport treiben kann.
Als Alternative für das Training der Muskelgruppen deines Unterkörpers kannst du einen Stepper nutzen. Hier trainierst du nicht im Sitzen sondern im Stehen und kannst auch deine Arme gut mitschwingen lassen. Ein Bauch- und Rückentrainer ist eine sinnvolle Ergänzung, um deinen Oberkörper zu trainieren. Diese Geräte findest du allesamt bei Preis.de in der gleichen Kategorie.