Pirelli Pirelli Scorpion Verde 255/45 R19 100V Seal-Inside
Pirelli Pirelli Scorpion Verde 255/45 R19 100V Seal-Inside
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Sommerreifen, 255, 25, 19, 100 (bis 800 kg), V (bis 240 km/h), Pirelli Scorpion Verde, C1

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Ersparnis: 27 %
ab 175,07

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Continental SportContact 7 245/40 R19 98Y FP XL TL
Continental SportContact 7 245/40 R19 98Y FP XL TL
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Sommerreifen, 245, 40, 19, 98 (bis 750 kg), Y (bis 300 km/h), Continental SportContact 7, C1

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Hankook Ventus S1 Evo 3 K127 255/40 Zr19 100Y XL
Hankook Ventus S1 Evo 3 K127 255/40 Zr19 100Y XL
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Sommerreifen, 255, 40, 19, 100 (bis 800 kg), Y (bis 300 km/h), Hankook Ventus S1 Evo3 K127, C1

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Goodyear EfficientGrip Performance 2 205/55 R16 91V
Goodyear EfficientGrip Performance 2 205/55 R16 91V
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Sommerreifen, 205, 55, 16, 91 (bis 615 kg), V (bis 240 km/h), Goodyear EfficientGrip Performance 2, C1

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Michelin Agilis Camping 225/75 R16 116Q
Michelin Agilis Camping 225/75 R16 116Q
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Transporter Sommerreifen, 225, 75, 16, 116 (bis 1250 kg), Q (bis 160 km/h), Michelin Agilis Camping, C2

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Massimo Tyre Stella S1 SUV 225/70 R16 103T
Massimo Tyre Stella S1 SUV 225/70 R16 103T

Sommerreifen, 225, 70, 16, 103 (bis 875 kg), T (bis 190 km/h), Massimo Stella S1 SUV, C1

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Continental PremiumContact™ 7 BSW 205/55 R16 91V
Continental PremiumContact™ 7 BSW 205/55 R16 91V
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Sommerreifen, 205, 55, 16, 91 (bis 615 kg), V (bis 240 km/h), Continental PremiumContact, C1

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Vredestein Ultrac 245/45 R17 99Y XL
Vredestein Ultrac 245/45 R17 99Y XL
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Sommerreifen, 245, 45, 17, 99 (bis 775 kg), Y (bis 300 km/h), Vredestein Ultrac, C1

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Fulda EcoControl 195/65 R15 91T
Fulda EcoControl 195/65 R15 91T
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Sommerreifen, 195, 65, 15, 91 (bis 615 kg), T (bis 190 km/h), Fulda EcoControl, C1

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Kumho Ecsta PS71 275/30 R20 97Y
Kumho Ecsta PS71 275/30 R20 97Y
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Sommerreifen, 275, 30, 20, 97 (bis 730 kg), Y (bis 300 km/h), Kumho Ecsta PS71, C1

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Hankook Kinergy Eco 2 K435 195/65 R15 91T VW
Hankook Kinergy Eco 2 K435 195/65 R15 91T VW
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Sommerreifen, 195, 65, 15, 91 (bis 615 kg), T (bis 190 km/h), Hankook Kinergy Eco 2 K435, C1

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Continental Sommerreifen 205
Continental Sommerreifen 205

Sommerreifen, 205

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Falken AZENIS FK520 275/45 R19 108W XL
Falken AZENIS FK520 275/45 R19 108W XL

Sommerreifen, 275, 45, 19, 108 (bis 1000 kg), W (bis 270 km/h), Falken AZENIS FK520, C1

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Pirelli Pzero Rosso Asimm. 285/30 ZR18 N4 Porsche
Pirelli Pzero Rosso Asimm. 285/30 ZR18 N4 Porsche
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Sommerreifen, 285, 30, 18, 93 (bis 650 kg), Y (bis 300 km/h), Pirelli P Zero Rosso Asimmetrico, C1

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Vredestein 185 R15 91H Sprint Classic
Vredestein 185 R15 91H Sprint Classic
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Sommerreifen, 185, 80, 15, 91 (bis 615 kg), H (bis 210 km/h), Vredestein Sprint Classic, C1, C2

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Ratgeber Sommerreifen

Eine Frau schaut in eine Landkarte, während sie an der Motorhaube eines silbernen Autos lehnt, das an einem Steinstrand steht

Sommerreifen sind für milde bis warme Außentemperaturen die beste und sicherste Bereifung für dein Fahrzeug. Durch ihre spezielle Gummimischung bleiben sie bei hohen Temperaturen stabil und an milden Tagen flexibel. Sie bestechen durch einen guten Grip auf nassen Straßen und senken die Gefahr des aufschwemmenden Reifens, dem sogenannten Aquaplaning.

Dabei gibt es eine Vielzahl an Zahlen und Fakten, die du bei der Auswahl neuer Reifen beachten solltest. Worauf es dabei ankommt, habe ich dir in diesem Ratgeber zusammengefasst.

9 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Sommerreifen

Um passende Sommerreifen für dein Fahrzeug zu finden, kannst du zunächst auf die aktuell aufgezogenen Reifen schauen. Auf den Seitenwänden sind Nummern und Buchstaben angegeben, die den genauen Typ des Reifens beschreiben.

Eine weitere Möglichkeit ist der Blick in die Fahrzeugpapiere. In der Zulassungsbescheinigung stehen unter Punkt 15.1 und 15.2 die Reifengröße und –dimension. Für die Auswahl der Reifen sind zudem die Größe des Wagens sowie der Last- und Geschwindigkeitsindex relevant.

Auch ein Blick in die CoC-Unterlagen (Certificate of Conformity) ist für die Reifenbestimmung möglich. Diese Papiere bestätigen, dass das Fahrzeug bei der Zulassung einem genehmigten Fahrzeugtyp entspricht. Sie werden beim Neukauf mitgeliefert, können aber auch im Nachhinein beim Hersteller beantragt werden – dann jedoch meist gegen eine Gebühr. In den Unterlagen sind die erlaubten Kombinationen aus Felgen- und Reifengrößen vermerkt.

Sollte dein Fahrzeug mit Reifen bestückt sein, die nicht dem Typ entsprechen, muss dies vom TÜV genehmigt und im Fahrzeugschein vermerkt sein.

Sommerreifen haben ab Werk meist eine Profiltiefe von ungefähr acht Millimetern, je nach Hersteller variiert diese um ein bis zwei Millimeter. Die Profiltiefe sagt dabei nichts über die Qualität der Reifen aus.

Im Gegensatz zu Winterreifen haben Sommerreifen größere Einkerbungen und Profilblöcke und sorgen mit Längsrillen für eine gute Verdrängung von Wasser auf den Straßen. Die Gefahr von Aquaplaning sinkt dadurch erheblich. Im Gegensatz zu Winterreifen besitzen sie keine Lamellen.

Durchschnittlich hält ein Reifen für 25.000 bis 50.000 Kilometer Fahrstrecke. Diese Zahl kann jedoch um mehrere zehntausend Kilometer variieren.

Die Faustregel, Reifen nach vier Jahren oder 40.000 Kilometern zu tauschen, ist eine ungefähre Orientierung. Dies hängt ab vom Fahrstil, vom Fahrzeug selbst, dem Gewicht des Wagens, der Art des Bodenbelags sowie der Strecke, auf dem das Auto die meiste Zeit bewegt wird. Auch der korrekte Reifendruck und das Lenk- und Bremsverhalten sind hier entscheidend. Je ruhiger und vorausschauender der Fahrstil, desto geringer ist die Belastung der Reifen.

Runderneuerte Reifen beruhen auf bereits genutzten Karkassen, also den Unterbau des Reifens, auf die eine neue Laufflächengummimischung aufgetragen wird. Sie sind bedeutend umweltfreundlicher und preisgünstiger, haben jedoch auch ein paar Nachteile. So kann selten gewährleistet werden, dass ein neuer Satz runderneuerter Sommerreifen aus dem gleichen ursprünglichen Reifensatz besteht.

Beim Reifenkauf stolperst du sicherlich über Kennzeichnungen wie diese:

205/50 R19 91W

Dabei stehen die Zahlen und Buchstaben in der Reihenfolge für die Breite des Pneus, die Höhe des Reifens im Verhältnis zur Breite, die Bauart und den Felgendurchmesser in Zoll, den Lastenindex und die zugelassene Höchstgeschwindigkeit des Reifens. Schau im Abschnitt “Wichtige Kennzahlen bei Sommerreifen” nach für mehr Details.

Diese Bezeichnung wurde früher für Fahrzeuge verwendet, die schneller als 240 Kilometer pro Stunde fahren durften, da sie besonders verstärkt sind. Allerdings sind Reifen mit dieser Bezeichnung im Gegensatz zu denen mit einem aktuellen Lastenindex-Symbol (siehe Abschnitt “Wofür stehen die Zahlen und Buchstaben auf Sommerreifen?”) nicht genormt und werden heutzutage kaum noch angeboten. Alternative LI-Kennzahlen wären beispielsweise V, W oder Y. Lass dich in einem Fachhandel beraten, welche Reifen mit den aktuellen Bezeichnungen für dein Fahrzeug infrage kommen.

Sogenannte Energiespar- oder Eco-Reifen können dabei helfen, den Spritverbrauch merklich zu senken. Durch besondere Gummimischungen, ein geringeres Gewicht oder spezielle Formen soll der Rollwiderstand auf der Straße verringert werden. Jedoch sind diese Reifen schlechter für nasse Straßen geeignet, da der geringere Widerstand auch zu einer schlechteren Haftung führt. Bei starken Bremsmanövern erhöht sich unter Umständen der Bremsweg.

Wenn du auf ein paar Dinge achtest, kannst du auch ohne spezielle Eco-Reifen bereits viel Sprit einsparen. Das Wichtigste für einen geringeren Benzinverbrauch sind ein fortlaufend korrekter Luftdruck und eine angepasste Fahrweise mit reduzierter Geschwindigkeit sowie das Vermeiden von Kurzstrecken. Auch ein ständiges Transportieren nicht genutzter Gegenstände führt zu einem höheren Gewicht und somit zu einem höheren Benzinverbrauch.

Die Faustregel für die Nutzung von Sommerreifen lautet “von O bis O”, also von Ostern bis Oktober. Sie gilt als gute Orientierungshilfe.

In manchen Jahren findet Ostern jedoch schon recht früh im Jahr statt und der Zeitpunkt scheint nicht richtig.Daher ist ein Blick auf die Außentemperatur sinnvoll. Bei Temperaturen, die auch nachts konstant über sieben Grad Celsius liegen, fährst du ohne Probleme mit Sommerreifen.

Beim Reifenwechsel stehst du vor der Entscheidung, die Reifen selbst einzulagern oder in einem Fachbetrieb professionell lagern zu lassen. Die optimale Umgebung für die Lagerung der Reifen ist trocken, kühl und vor Licht geschützt. Praktisch dafür sind Kellerräume, sofern sie trocken sind. Zudem sollten keine Lösungsmittel oder Reinigungsmittel mit dem Gummi in Kontakt kommen.

Überprüfen der Reifen auf Beschädigungen

Um böse Überraschungen zu vermeiden, kontrollierst du die Reifen inklusive Felge genau auf Risse, Fremdkörper, Profiltiefe und weitere Auffälligkeiten. Auch stark verbeulte Felgen können gefährlich werden. Beschädigte Reifen solltest du dringend ersetzen.

Reinigen und Kennzeichnen der Reifen

In abmontiertem Zustand erhältst du die Gelegenheit, den Reifen einfach säubern und trocknen zu können. Zudem solltest du die Reifen auf ihren Außenseiten mit der Fahrzeugposition kennzeichnen. So steht “HL” beispielsweise für hinten links. Diese Bezeichnungen sind auch in Werkstätten gängig, wenn du die Reifen zum nächsten Wechsel wieder mit zur Werkstatt bringst.

Luftdruck erhöhen

Vor dem Lagern erhöhst du den Luftdruck um etwa 0,5 Bar. Da der Reifen bei der Lagerung Luft verliert, stellst du so sicher, dass zu keinem Zeitpunkt zu wenig Druck im Reifen ist.

Lagere deine Reifen liegend und gestapelt, wenn sie vollmontiert sind. Es gibt dafür spezielle Felgenbäume oder alternativ Wandhalterungen. Letztere sind besonders in Garagen platzsparend.

Reifen ohne Felge solltest du jedoch aufrecht lagern und regelmäßig weiterdrehen, damit ihre Form gleichmäßig bleibt.
Hier ein Tipp: Erstelle dir eine automatische Benachrichtigung in deinem Mobiltelefon, beispielsweise als Kalendereintrag oder Erinnerung. So vergisst du das Weiterdrehen der Autoreifen nicht und deine Reifen sind korrekt gelagert.

Worauf sollte ich beim Kauf von Sommerreifen achten?

Zwei Hände stützen einen Sommerreifen beim Wechseln neben einem AutoJe nach Jahreszeit ändern sich die Straßenverhältnisse. Während im Winter nasse oder schneebedeckte Straßen besonders viel Grip der Reifen erfordern, ist im Sommer die Schneise zwischen heißem Asphalt und plötzlichen Regenfällen zu bewältigen.

Sommerreifen sind aufgrund ihrer Beschaffenheit für warme Monate besser geeignet. Die Gummimischung ist härter als beim Winterreifen. Sie ist dennoch bei milder Außentemperatur flexibel genug, um ausreichend Schutz auf nassen und trockenen Straßen zu bieten.

Auch bei sommerlicher Hitze erbringen sie optimale Leistung und bleiben stabil. Dadurch erreichst du im Sommer dauerhaft geringeren Rollwiderstand auf den Straßen. Du merkst dies nicht nur am leiseren Rollgeräusch, sondern auch im Geldbeutel, denn weniger Widerstand beim Rollen bedeutet eine höhere Kraftstoffeffizienz.

Im Gegensatz zu den feinen Lamellen von Winterreifen, die sich in Eis und Schnee krallen und somit auf glatten Straßen für mehr Grip sorgen, besitzen Sommerreifen grobe Profilblöcke. Sie liegen gut auf der Straße auf und verbessern das Brems- und Lenkverhalten. Zudem sind die breiten Rillen so angeordnet, dass sie Wasser auf der Fahrbahn schnell nach außen leiten, um Aquaplaning zu verhindern.

Achtung!
Sommerreifen sind nicht für dauerhaft kalte Umgebungen geeignet. Die Gummimischung verhärtet bei zu niedrigen Temperaturen und kann spröde werden. Bei andauernden Temperaturen unter sieben Grad Celsius solltest du auf Winterreifen wechseln.

Der richtige Zeitpunkt für neue Sommerreifen

Zwei Faktoren spielen eine Rolle, wenn es um den Tausch von alten gegen neue Sommerreifen geht:

  • Tiefe des Profils
  • Alter des Reifens

Natürlich gibt es eine gesetzliche Vorschrift, ab der Reifen nicht mehr gefahren werden dürfen. Diese liegt bei Reifen für Kraftfahrzeuge und Anhänger bei 1,6 Millimetern. Jedoch ist das der letzte Grenzwert. Wirst du mit Reifen erwischt, die weniger Profiltiefe aufweisen, erhältst du ein Bußgeld sowie einen Punkt in Flensburg.

Du überprüfst die Profiltiefe regelmäßig. Dafür gibt es am Reifenumfang kleine Stege in den wichtigen Profilrillen, die die gesetzliche Mindesthöhe von 1,6 Millimetern markieren. Sind die Profilblöcke und die Test-Stege auf der gleichen Höhe, darfst du dein Auto nicht mehr weiter mit den Reifen fahren.

Nahaufnahme einer 1-Euro-Münze, die in einem Autoreifenprofil stecktDamit du frühzeitig einen Reifenwechsel planen kannst, nimmst du einen Profiltiefenmesser. Diese gibt es in analoger oder digitaler Ausführung. Ist dir das zu umständlich, schafft auch eine 1-Euro-Münze Abhilfe. Der goldene Rand der Münze ist genau drei Millimeter breit. Verschwindet der Rand nicht mehr vollständig im Profil, solltest du dich schnellstmöglich um neue Reifen kümmern. Nicht nur das Profil, sondern auch das Alter der Reifen ist wichtig. Mit der Zeit wird die Gummimischung des Reifens härter und spröde. Nach spätestens acht Jahren solltest du Reifen laut ADAC nicht mehr fahren, ganz unabhängig von der Profiltiefe.

Du bestimmst das Alter anhand der DOT-Nummer. Das “Department of Transportation”, also das Herstellungsdatum, ist am Reifen aufgedruckt. Die vierstellige Nummer bezeichnet die Kalenderwoche und das Herstellungsjahr, also “0221” für die zweite Kalenderwoche des Jahres 2021.

Schon gewusst?
Reifen sollten stets mindestens achsenweise ausgetauscht werden. So tauschst du beispielsweise stets beide Hinterreifen gleichzeitig gegen neue aus, bestenfalls alle vier Reifen in einem Zug. Dies verhindert Schlingern oder verändertes Fahrverhalten in Kurvenlagen oder bei hohen Geschwindigkeiten.

Die Wahl der richtigen Felge

Sommerreifen erfordern keine speziellen Felgen. Du kannst je nach Geschmack und Fahrzeug zwischen handelsüblichen Stahlfelgen oder Aluminiumfelgen wählen. Beim Neuaufziehen der Pneus auf die Felgen solltest du sie von einem Fachbetrieb auswuchten lassen, damit sie ruhig und sicher laufen. Passe die Felgengröße an die Empfehlungen des Reifenherstellers an.

Besonders einfach wird der Reifenwechsel, wenn du eigene Felgen für deine Sommer- und Winterreifen besitzt.

Doch auch dann solltest du vor jedem Reifenwechsel die Felgen auf Unversehrtheit kontrollieren oder dies durch eine Werkstatt durchführen lassen.

Die richtigen Sommerreifen für dein Fahrzeug

Geländefahrzeug steht an einem Steinbett eines Flusses vor einer BerglandschaftFür deinen PKW gilt keine Sommerreifenpflicht. So wäre es gesetzlich erlaubt, das ganze Jahr mit Winterreifen zu fahren. Davon wird jedoch von allen Seiten dringend abgeraten. Das Fahr- und Bremsverhalten ist bei hohen Temperaturen mit der Gummimischung eines Sommerreifens deutlich besser. Bei einer Gefahrenbremsung kann der Bremsweg bis zu 15 Meter kürzer sein als mit Winterreifen – dies kann Leben retten. Wähle somit die sichere SΩeite und wechsle deine Reifen saisonal. Schau im Abschnitt “Wie finde ich die richtigen Sommerreifen für mein Auto?” nach, wie du den richtigen Reifentyp findest.

SUV-Fahrzeuge benötigen eventuell spezielle All-Terrain-Reifen. Auch hier gibt es saisonal spezialisierte Reifen. Geländefahrzeuge benötigen ganz besonderen Grip auf losem oder tiefem Untergrund. Du stattest sie mit Sommerreifen aus, die für Offroad-Touren geeignet sind.

Besonderheiten bei größeren Fahrzeugen

Wohnmobile oder Kleintransporter sind oft mit dem Vermerk der “C”-Reifen ausgestattet. Die Abkürzung für “Cargo” beziehungsweise “Commercial” bedeutet, dass der Reifen für eine höhere Last ausgelegt und robuster ist. Steht dies im Fahrzeugschein, musst du dein Gefährt auch damit ausstatten.

Schon gewusst?
Spezielle Sommerreifen gibt es für LKW nicht. Die große Belastung der Reifen verlangt eine spezielle Gummimischung mit einem hohen Anteil an Naturkautschuk, die für den Ganzjahresgebrauch geeignet ist. Zudem gibt es bei LKW an den Antriebsachsen Traktionsreifen mit Stollen, die für speziellen Grip sorgen.

Die Kennzeichnung “CP” steht für Camping. Ein solcher Reifen ist für etwas mehr Überlast ausgelegt. Du kannst ihn meist mit einem höheren Luftdruck fahren.

Nutzt du dein Wohnmobil oder Kleintransporter vorwiegend im Sommer, ist der Sommerreifen die beste Wahl. Kurze Fahrten im Winter sind je nach Reiseziel auch dann noch möglich, da in Deutschland nur eine situative Winterreifenpflicht herrscht. Das bedeutet, dass nicht der Zeitraum über die Pflichtbereifung entscheidet, sondern die tatsächlichen Straßenverhältnisse.

Erkundige dich vor deinem Reiseantritt über die Vorschriften an deinem Zielort und behalte im Blick, dass dein Wohnmobil bei einem plötzlichen Wetterwechsel möglicherweise nicht mehr ordnungsgemäß bereift ist. All dies gilt auch für Wohnwagen.

Für Motorradreifen gelten noch weitere Besonderheiten. Erkundige dich in einem Fachhandel, wie du die besten Reifen für dein Motorrad auswählst.

Sommerreifenwechsel – so geht es

Wenn du zum Reifenwechsel einen Termin in einer Werkstatt vereinbarst, läuft der Reifenwechsel für dich ohne viel Aufwand ab. Jedoch kann das Einladen der Reifen und Wegbringen des Autos mit entsprechender Wartezeit nervig sein. Günstiger ist es, die Reifen selbst zu wechseln.

Sommer- und Winterreifen im direkten Vergleich in einer WerkstattumgebungDu benötigst dafür:

  • Wagenheber
  • Unterstellbock
  • Radkreuz
  • Drehmomentschlüssel
  • optional: Handschuhe, zusätzliche Beleuchtung, Unterlage zum Draufknien, Schachtel zum Sammeln der Radmuttern

Dafür stellst du deinen Wagen auf einer geraden Fläche ab. Achte darauf, dass die Handbremse angezogen und der erste Gang eingelegt ist. Platziere den Wagenheber an der Stelle des Unterbodens, die gemäß der Betriebsanleitung dafür vorgesehen ist.

Bevor der Wagen aufgebockt ist, löst du die Schrauben bereits ein wenig mithilfe des Radkreuzes. Hebe den Wagen auf die Montagehöhe an. Schraube die Radmuttern des jeweiligen Reifens ganz ab und kontrolliere, dass sie unversehrt und rostfrei sind.

Achtung!
Die Schrauben müssen fettfrei und ölfrei sein, damit sie sich nicht von allein lösen. Falls beim Montieren Fett an eine Schraube kommt, reinige sie mit einem milden Fettlöser und lasse sie gut trocknen, bevor du sie montierst.

Markiere den abmontierten Reifen auf der vom Fahrzeug abgewandten Seite mit der aktuellen Position, zum Beispiel VR für vorne rechts. Kontrolliere die Auflagefläche, die Bremsscheiben und -beläge und die Profiltiefe des neuen Reifens vor der Montage. Der neue Reifen sollte im Vorjahr auf der gleichen Seite, jedoch auf der anderen Achse gelaufen sein. So ziehst du beispielsweise den linken Hinterreifen beim nächsten Wechsel vorne links auf.

Schraube den Reifen erst leicht fest, sodass er gut fixiert ist. Dabei muss er ganz auf der Achse aufliegen. Erst nach dem Absenken und Entfernen des Wagenhebers ziehst du die Schrauben vollständig an. Nimm den Drehmomentschlüssel zu Hilfe, damit du die Drehmomentangabe aus der Betriebsanleitung einhältst.

Prüfe nach dem Montieren den Luftdruck und zieh die Schrauben nach ungefähr 50 Kilometern etwas nach. So gehst du sicher, dass sich der Reifen eingefahren hat und optimal sitzt.

Wichtige Kennzahlen bei Sommerreifen

Es gibt ein riesiges Angebot von Sommerreifen mit vielen kleinen Unterschieden. Die wichtigsten Kennzahlen haben sie jedoch alle gemeinsam. Die Reifendimensionen werden nach einem festgelegten Schema beschrieben, das beispielsweise so aussieht:

Zwei Hände halten einen Autoreifen mit sichtbaren Zahlen auf der Reifenseite205/50 R19 91W

Reifennennbreite: Die ersten drei Zahlen stehen für die nominelle Breite des Reifens in Millimetern, hier also 205 Millimeter.

Querschnitt: Die Zahl hinter dem Schrägstrich bezeichnet das Verhältnis zwischen Breite und Höhe des Reifens. Die Angabe 50 bedeutet, dass die Reifenflanke, also die Höhe des Reifens ab der Felge, halb so hoch ist wie die Breite. Je niedriger diese Zahl ist, desto flacher sind die Reifen.

Bauart: Das R im nächsten Abschnitt steht für “radial” und bezeichnet die Bauart des Reifens. Dort kann auch ein RF für “run-flat" oder ein T für “temporary” stehen – beides bezeichnet Noträder, die nicht dauerhaft genutzt werden dürfen.

Der Felgendurchmesser in Zoll oder inch wird durch die nächste Zahl angegeben.

Lastindex: Die nächste Zahl, in diesem Beispiel 91, bezeichnet den Lastenindiex (LI). Die Ziffer steht für die maximale Tragfähigkeit beim korrekten Luftdruck. 91 steht hier für 615 Kilogramm pro Reifen. Der Wert muss mindestens der Vorgabe aus dem Fahrzeugschein entsprechen, darf jedoch auch höher liegen.

Die zulässige Höchstgeschwindigkeit wird durch den nachfolgenden Buchstaben repräsentiert. Er wird auch Geschwindigkeitssymbol (GSY) genannt. Dem Buchstaben W ist beispielsweise die zulässige Maximalgeschwindigkeit von 270 Kilometern pro Stunde zugeordnet.

Weitere Kennzeichnungen können das Produktionsdatum, die vorgegebene Laufrichtung anhand von Pfeilen, Prüfzeichen oder der Hersteller sein. Lies auch im Abschnitt “Die richtigen Sommerreifen für dein Fahrzeug” nach, welche Reifenlabel es für Wohnmobile oder Transporter gibt.

Die richtigen Sommerreifen kaufen

Auf der Suche nach neuen Sommerreifen, jedoch vom riesigen Angebot überwältigt? Preis.de hilft dir beim Preisvergleich. Damit du das beste Angebot für Sommerreifen findest, haben wir eine große Auswahl der bekannten Hersteller wie Dunlop, Nexen, Falken, Vredestein, Uniroyal, Barum, Kumho oder GoodRide. Du kannst dich auch beim ADAC oder der Stiftung Warentest nach aktuellen Testsiegern erkundigen.

Nahaufnahme einer silbernen Alu-Felge mit 12 Speichen an einem schwarzen PKWSo funktioniert der Online-Kauf von Sommerreifen

Über Preis.de findest du den günstigsten Preis für deine neuen Reifen. Du bestellst sie online und bekommst sie innerhalb weniger Tage geliefert. Wenn du die Reifen nicht selbst montieren möchtest, beauftragst du eine Werkstatt oder mögliche Montagepartner des Online-Händlers. Bei Montagepartnern ist es oft möglich, die Reifen direkt dorthin liefern zu lassen.

Benötigst du auch neue Felgen, gibt es bei manchen Reifenhändlern auch Konfiguratoren für Komplettreifen. Du trägst alle notwendigen Maße bequem online ein und lässt dir die Sommerkomplettreifen mit den gewählten Reifen und Felgen nach Wunsch im Online-Shop zusammenstellen.

Alternativen zum Sommerreifen

Bist du ganzjährig in mildem Klima unterwegs oder bewegst dein Auto im Winter kaum, könnten Allwetterreifen ein Kompromiss sein. Besonders in milden Wintern ohne wochenlanges Glatteis oder Schnee können sie durchaus punkten. In der folgenden Tabelle findest du die Reifenarten im direkten Vergleich.

Vorteile Nachteile
Sommerreifen
  • speziell für Sommermonate gefertigt
  • sehr gute Nasshaftung
  • geringeres Rollgeräusch
  • sehr gutes Bremsverhalten auf trockener und nasser Straße
  • halbjährlicher Wechsel zu Winterreifen notwendig
  • je nach Hersteller teuer in der Neuanschaffung
  • merklich schlechtere Performance bei Temperaturen unter sieben Grad Celsius
Ganzjahresreifen
  • stets für jede Wetterlage gerüstet
  • besonders für Wenigfahrende geeignet
  • kein Reifenwechsel und Einlagern notwendig
  • mit Alpinschneeflocke gesetzlich bei Schnee fahrbar
  • Fahrverhalten schlechter als bei Saisonreifen
  • höherer Verschleiß durch angepasste Gummimischung
  • nicht in allen Nachbarländern als Winterreifen erlaubt