Korg MA2-BLBK LCD Pocket Digital Metronome
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digitales Metronom, schwarz

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Korg KDM-3
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digitales Metronom, Desktop-Metronom, weiß, Kunststoff, 30 - 252, Betonung der ersten Zählzeit, LED-Taktanzeige, Referenzton, Tap-Tempo, Volume, 4x AAA-Batterien

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Ratgeber Metronom

Mann spielt E-Gitarre mit Metronom auf Verstärker im Vordergrund

Neben Tonart und Melodie bestimmt nicht zuletzt das Tempo des Musikstücks den Klang. Damit du die richtige Geschwindigkeit findest und auch im Rhythmus bleibst, hilft dir ein Metronom (auch Taktell genannt).

An diesem kleinen Gerät stellst du das Tempo deines Stücks ein und schon gibt es dir mit akustischen und optischen Signalen den Takt vor. Anschließend greifst du zu deinem Instrument, egal ob Schlagzeug, Klavier, Gitarre oder Geige, und passt dich beim Spielen an das Metronom an. So bekommst du einfacher ein Gefühl für die richtige Geschwindigkeit.

5 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Metronom

Es gibt zwei Arten von Metronomen, mechanische und elektrische, die unterschiedlich funktionieren.

Mechanische Metronome treiben mithilfe einer Feder, die du von Hand aufziehst, ein Pendel mit Gewicht an. Je weiter du dieses bewegliche Gewicht nach oben schiebst, desto langsamer bewegt sich das Pendel. Dabei zeigt dir eine Skala, mit welcher Geschwindigkeit es sich gerade bewegt und Klickgeräusche macht.

Elektronische Metronome erzeugen das rhythmische Signal mithilfe eines Chips, der Strom braucht. Deshalb benötigst du für sie auch eine Batterie. Je nach Modell stellst du das Metronom über Schalter oder Stellräder ein. Bei manchen erscheint das gewählte Tempo auf einem Display.

Beim Einstellen gibst du das Tempo deines Stücks an. Das Tempo ist oft in deinen Noten vermerkt. Bei Vierteltakten ist ein Schlag eine Viertelnote. So zeigt dir das Metronom, wie schnell eine Note auf die nächste folgt. Das Spielen mit Metronom bietet dir folgende Vorteile:

  • Du weißt exakt, was das originale Tempo des Stücks ist.
  • Es unterstützt dich dabei, den Takt zu halten.
  • Du lernst, mit einem gleichmäßigen Rhythmus zu spielen.

Wie bei vielen Varianten hat sowohl ein mechanisches als auch ein elektrisches Metronom seine Vor- und Nachteile:

Mechanisch

Elektrisch

Vorteile

  • typische, oft edle Metronom-Optik
  • benötigt keine Batterie
  • eher lauter
  • generell billiger
  • muss nicht aufgezogen werden
  • Kopfhöreranschluss möglich
  • einfacher einzustellen, meist etwas genauer
  • optisches Signal einfacher erkennbar (Blinklicht)

Nachteile

  • generell teurer
  • muss aufgezogen werden
  • Lautstärke nicht einstellbar
  • etwas schwieriger einzustellen, etwas unpräzise
  • Feder weniger haltbar bei hoher Beanspruchung
  • benötigt passende Batterien
  • elektronische Töne, teils unangenehm oder leise

Zum Einstellen des Metronoms musst du zunächst wissen, wie schnell du das jeweilige Stück spielen willst oder sollst. Verwendest du Noten, so ist das Tempo am Anfang der Notierung in bpm (= beats per minute / Schläge pro Minute) angegeben.

Auf deinem Metronom findest du eine Skala, anhand der du es dann einstellst. Bei einem mechanischen Metronom schiebst du das Gewicht nach oben oder unten, bis es an die entsprechend markierte Linie grenzt. Bei einem elektrischen Metronom drehst du das Rad, bis der Zeiger auf dein gewünschtes Tempo zeigt, oder drückst einen Knopf, bis dein Tempo angezeigt wird. Schon erklingen die rhythmischen Signale in dieser Geschwindigkeit.

Ein Metronom mit Glocke hilft dir mit einem zweiten Signal dabei, die Taktart deines Stücks einfacher zu erkennen und umzusetzen. Denn in verschiedenen Stücken bestehen die Takte aus unterschiedlichen Noten in unterschiedlicher Anzahl, zum Beispiel 4/4 (vier Viertel) oder 3/8 (drei Achtel). Die Glocke ertönt zum Anfang jedes neuen Takts und betont diesen, sodass du sofort weißt, wo du dich gerade im Rhythmus und in den Noten befindest. Ohne diese Betonung verlierst du bei Stücken mit schwieriger Taktart schneller den Überblick, wenn du noch nicht so viel Übung hast.