La Mancha Rubi SMX
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Konzertgitarre

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Ratgeber Akustikgitarren

Wissenswertes über Akustikgitarren

Die Akustikgitarre ist ein Zupfinstrument, bei der Töne ohne Elektronik erzeugt und verstärkt werden. Für die Töne und für die Fülle des Sounds ist der Korpus und das Material der Gitarre ausschlaggebend. Gitarren, mit denen zum Beispiel spanische Musik erzeugt werden soll, also ein harter und perliger Sound, sind meist aus Zedernholz. Weiche Klänge kann man hingegen mit Gitarren aus Fichtenholz erzeugen. Günstige Gitarren bestehen oftmals aus Sperrholz, was sich auch im Klang bemerkbar macht. Elektroakustischen Gitarren verfügen über einen installierten Tonabnehmer, dadurch können die Töne über einen Verstärker hörbar gemacht werden. Hinter dem Begriff Akustikgitarre können sich viele verschiedene Arten von Gitarren verbergen, die sich im Aussehen oder im Klang unterscheiden. Diese Arten sollen hier kurz vorgestellt werden.

7 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Akustikgitarren

Die Konzertgitarre hat Nylonsaiten, die einen weichen und warmen Klang erzeugen, und ist oft die Wahl für klassische und Fingerstyle-Musik. Die Westerngitarre, auch Stahlsaitengitarre genannt, hat Stahlsaiten, die einen helleren und lauteren Klang liefern und häufig in der Pop-, Rock- und Country-Musik verwendet werden.

Die Wahl der Gitarrengröße hängt von deiner Körpergröße und Handspanne ab. Kinder und Jugendliche sollten oft zu kleineren Größen wie 1/2 oder 3/4 greifen, während Erwachsene in der Regel eine 4/4-Gitarre wählen. Probiere verschiedene Größen aus, um herauszufinden, welche am besten zu dir passt.

Setze dich aufrecht hin und platziere die Unterseite der Gitarre auf deinem rechten Oberschenkel. Halte den Hals der Gitarre leicht in deiner linken Hand, sodass die Finger die Saiten über die Bünde drücken können, ohne dass du die Gitarre verkrampft festhalten musst.

Verwende ein Stimmgerät oder eine Stimm-App. Beginne mit der tiefsten Saite (E) und stimme jede Saite einzeln, indem du die Stimmwirbel drehst, bis die Anzeige des Stimmgeräts den richtigen Ton angibt. Wiederhole den Vorgang mehrmals, da sich die Saitenspannung beim Stimmen der anderen Saiten verändern kann.

Das hängt davon ab, wie oft du spielst, aber ein guter Richtwert ist, die Saiten alle 3 bis 6 Monate zu wechseln. Wenn du feststellst, dass der Klang matt wird oder die Saiten rosten bzw. sich abnutzen, ist es Zeit für einen Wechsel.

Reinige deine Gitarre regelmäßig mit einem weichen Tuch, um Schmutz und Schweiß zu entfernen. Bewahre sie in einem angemessenen Klima auf, vermeide extreme Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen und kontrolliere regelmäßig die Halskrümmung und die Saitenlage.

Beginne mit Grundakkorden und übe regelmäßig, um deine Technik zu verbessern. Nutze Lehrbücher, Online-Kurse oder Video-Tutorials und ziehe in Erwägung, Unterricht bei einem Gitarrenlehrer zu nehmen, um eine solide Grundlage zu schaffen und schneller Fortschritte zu erzielen.

Konzertgitarre vs. Westerngitarre

Die Konzertgitarre verfügt über einen weichen melodischen Klang. Sie hat ein relativ breites Griffbrett mit sechs Seiten. Die Basssaiten bestehen aus Nylon und sind mit einem Stahldraht umwickelt. Die restlichen zwei bis drei Saiten sind die Melodie- oder Diskantsaiten, die nur aus Nylon bestehen. Als Erfinder dieser Akustikgitarre gilt Antonio de Torres. Schon ab Mitte des 19. Jahrhunderts wurden Konzertgitarren in Spanien gebaut. In Deutschland wurde diese Bauform von Hermann Hauser übernommen und verbreitet.

Der Hals einer Westerngitarre ist schmaler als der einer Konzertgitarre und sie hat ausschließlich Saiten aus Stahl. In der Regel hat die Gitarre 6 Saiten, manchmal aber auch sieben oder zwölf. Durch die Stahlsaiten klingt die Westerngitarre kerniger und brillanter als eine mit Nylon bespannte Gitarre. Auch hier ist der Korpus der Gitarre ausschlaggebend für ihren Sound. Je nach Größe und Form kann sie lauter, weicher oder heller klingen. Der Korpus ist größer als der einer Konzertgitarre und so entsteht ein voluminöserer Sound. Und auch bei den Westerngitarren gibt es nochmals Untergruppen. Die klassische Westerngitarre ist die Dreadnought-Gitarre. Die Jumbo-Gitarre hat einen tieferen Korpus und erzeugt einen volleren Klang.

Was zeichnet eine Bassgitarre aus?

Zu den Akustikgitarren zählen auch die akustischen Bassgitarren. Üblicherweise verfügen diese über vier Seiten, welche wie ein Kontrabass in Quarten gestimmt sind. Manche Bassgitarren verfügen auch über fünf, sechs oder sieben Saiten um die Klangvielfalt zu erhöhen.

Die Eigenschaften einer Flamenco-Gitarre

Wenn man an spanische Gitarrenmusik denkt und diese mit der Gitarrenmusik von Eric Clapton vergleicht, kann man sich ungefähr denken, dass hier zwei verschiedene Gitarren zum Einsatz kommen. Die Flamenco Gitarre ist zwar der Konzertgitarre, zum Beispiel von den Saiten her, sehr ähnlich, jedoch besteht sie aus einem anderen Holz und die Saitenlage am Griffbrett ist niedriger. So kann man besser spielen, da man die Saiten am Bund nicht so weit hinunterdrücken muss und man nicht perfekt sauber greifen muss, aber es können auch mehr Nebengeräusche entstehen. Flamenco Gitarren sind obligatorisch mit einem Golpeador ausgestattet. Dies ist eine Kunststofffolie, die über oder unter das Schallloch geklebt wird, damit die Gitarre nicht beschädigt wird, wenn man die typische Schlagtechnik Golpe anwendet.