Fallarmmarkise

Fallarmmarkise
ab 29,99

Angerer Klemmmarkise

(2.315)
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2.315 Bewertungen bei
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Angerer Klemmmarkise
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ab 69,99

Omnistor Markise

Omnistor Markise
ab 260,00

Angerer Klemm-Markise 400 x 150 cm

(2.313)
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2.313 Bewertungen bei
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Angerer Klemm-Markise 400 x 150 cm
+23 Varianten
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Grasekamp Ziehharmonika-Markise

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Grasekamp Ziehharmonika-Markise
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Hülsenmarkise

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Angerer Klemmmarkise PE (2,5 x 1,5 m)

(2.314)
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Angerer Klemmmarkise PE (2,5 x 1,5 m)
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Pergola Markise

Pergola Markise
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Jarolift Gelenkarmmarkise 250 x 150 cm

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Jarolift Gelenkarmmarkise 250 x 150 cm
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Mendler Kassettenmarkise T122 mit Polyester

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Mendler Kassettenmarkise T122 mit Polyester
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Trend Line Halb-Kassettenmarkise 400 x 300 cm (E3430)

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Angerer Klemm-Markise 350 x 150 cm

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Angerer Klemm-Markise 350 x 150 cm
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MARKISEN SPETTMANN Line 300 x 160 cm

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Ratgeber für Markisen

Mädchen steht auf Terrasse mit Pflanzen unter Markise

Markisen bestehen aus einem großflächigen Tuch, welches sich bei Bedarf mithilfe von ausfaltbaren Gelenkarmen über deine Terrasse, deinen Balkon oder eine andere Fläche ausbreitet. Du nutzt sie als praktischen Sonnen- und Sichtschutz sowie, je nach Ausführung, auch als Schutz gegen Regen und Wind. So kannst du abhängig von der Wetterlage entscheiden, ob du eine Überdachung brauchst oder nicht, und setzt Akzente in deinem Außenbereich.

10 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Markisen

Die verschiedenen Arten von Markisen unterscheiden sich hauptsächlich durch ihre Ausrichtung und ihren Zweck sowie durch ihre Konstruktion und den damit verbundenen Selbstschutz. So findest du:

  • Gelenkarmmarkisen, die dank zweier Gelenkarme über der Terrasse schweben
  • Kassettenmarkisen, die eine Kassette im eingezogenen Zustand vollständig umfasst
  • Halbkassettenmarkisen, deren Kassette das Tuch im eingezogenen Zustand schützt
  • Seitenmarkisen, die waagerecht von der Hauswand ausfahren und so als seitlicher Schutz dienen
  • Senkrechtmarkisen, die vertikal ausfahren, ähnlich wie Jalousien

Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche weitere Markisentypen, die sich für spezielle Anforderungen eignen, zum Beispiel als Ergänzung deines Wintergartens oder deiner Pergola.

Die meisten Markisentücher bestehen entweder aus Polyacryl oder aus Polyester. Beide Materialien haben unterschiedliche Eigenschaften, die verschiedenen Anforderungen gerecht werden.

Polyacryl

Polyester

  • farbecht
  • sehr UV-beständig
  • haltbar
  • günstig
  • hohe Elastizität
  • kein Ausleiern

Aufgrund dieser Eigenschaften eignet sich Polyacryl besonders für dich, wenn du deine Markise viel benutzt. Polyester wählst du vorrangig bei großen Markisen mit viel Stoff.

Für Balkon und Terrasse eignen sich ideal die klassischen Gelenkarm- sowie Halbkassetten- und Kassettenmarkisen. Diese Markisen bilden bei Bedarf ein schützendes Dach über deinem Außenbereich und bewahren dich so vor Sonne oder Regen. Da deine Markise diese Einflüsse abfängt, sollte sie einiges aushalten. Bedenke also gut, ob du dich für eine ungeschützte Gelenkarmmarkise, eine teilgeschützte Halbkassettenmarkise oder eine vollständig geschützte aber teurere Kassettenmarkise entscheidest.

Ja, denn Wohnmobil-Markisen bieten dir auf Reisen eine komfortable und geschützte Erweiterung deines Wohnraums. Bei den meisten Markisen für Wohnmobile handelt es sich entweder um Kassettenmarkisen, da diese so stets gut geschützt sind, oder um Sackmarkisen, die du separat mitführst und in eine Kederleiste einziehst. Dabei gibt es viele Aspekte beim Kauf zu beachten, damit die Markise ideal zu deinem Wohnmobil passt, zum Beispiel das Gewicht und die Montageposition. Auch müssen einige Markisen vom TÜV abgenommen werden, wenn sie fest am Wohnmobil montiert sind.

Die meisten Standard-Markisen sind zwischen vier und sieben Meter breit. Entscheidend für dich ist jedoch, dass dein gewünschter Bereich gut abgedeckt ist. Deshalb orientiere dich bei der Wahl einer Größe an der Größe deiner Terrasse oder deines Balkons. Da sich der Winkel von Sonne und Regen verändern kann, rechnest du auf diese Größe dann zusätzlich etwa 50 Zentimeter drauf, damit die Fläche wirklich gut geschützt ist.

Informationen zur Anbringung und zum benötigten Werkzeug erhältst du in der beiliegenden Montageanleitung. Zunächst stellst du meist sicher, dass der Untergrund für die Befestigung geeignet ist – dies ist besonders wichtig bei schwereren Markisen. Anschließend misst du die Markise, insbesondere die Abstände der Konsolen, mit einem Maßband genau ab. Dann bringst du sie in der richtigen Höhe und waagerecht mithilfe von Schwerlastankern, die du mit einem Bohrer vorbereitest, an der Wand an. Danach steckst du die Markise auf die Konsolen, indem du das Tragrohr in die Halterung drückst und eine Sicherung davor schraubst.

Das kommt auf die Stabilität der Markise an. Je größer sie ist und je geringer die Tragkraft der Gelenkarme, desto einfacher kann sie bei starkem Wind zu Schaden kommen. Viele Markisen tragen das CE-Prüfzeichen, was bedeutet, dass die Markise mindestens der Windwiderstandsklasse 1 entspricht und du sie erst ab Windstärke 5 einfahren musst. Manche Markisen in höheren Windwiderstandsklassen halten noch mehr Wind aus. Der Vorteil von allen Markisen ist allerdings, dass du sie bei Starkwind ganz einfach einfahren kannst.

Die meisten Markisen sind wetterfest und weisen so eine gewisse Menge an Wasser ab. Dazu trägt eine gründliche, langlebige Imprägnierung bei, die außerdem Schmutz abweist. Andere Markisen sind explizit wasserundurchlässig, was jedoch auch die Lichtdurchlässigkeit und das Gewicht beeinflusst.

Die Wasserdichte erkennst du an der Wassersäule – je höher der Wert, desto mehr Wasser kann auf der Markise liegen, ohne dass etwas durchtropft. Bei viel Regen solltest du deine Markise jedoch einfahren, da sie nicht zum Auffangen oder Abhalten großer Wassermassen konzipiert ist.

Trockenen Schmutz fegst du am besten vor jedem Einwickeln mithilfe eines Handfegers oder eines Besens und einer Leiter von der Oberfläche der Markise ab. Flecken entfernst du mithilfe einer Waschlauge mit milder Seife oder Flüssigwaschmittel. Gegebenenfalls lässt du die Markise etwas einweichen, bevor du die betroffenen Stellen anschließend leicht und mit einer weichen Bürste oder einem Schwamm schrubbst. Dann spülst den Stoff mit Wasser ab und lässt die Markise nach der Reinigung gründlich trocknen.

Wenn dein Markisentuch stark verschmutzt, verblasst oder beschädigt ist und sich eventuell nicht mehr richtig aufwickelt, ist es Zeit für ein neues Tuch. Wenn der Rest deiner Markise dann noch gut in Schuss ist, lohnt sich die Investition in einen neuen Markisenstoff. Diesen kannst du austauschen lassen oder es mit einer von vielen Online-Anleitungen selbst versuchen.

Zunächst sicherst du die Gelenkarme und markierst die Positionen, bevor du den Stoff und vielleicht Volant aus der Markise entfernst. Dazu schneidest du den Stoff direkt am Abschlussprofil und der Tuchwelle ab und löst den Kedersaum. Anschließend legst du mithilfe von einigen Hilfsseilen den neuen Markisenstoff an und über das Abschlussprofil. Dann rollst du den Stoff aus, befestigst ihn am Ausfallprofil mithilfe des Keders und richtest und fixierst alles mithilfe der Markierungen.

Rund um Markisen

Die Auswahl an Markisen ist groß. In diesem Abschnitt erhältst du einen Überblick über die wichtigsten Eigenschaften und die größten Unterschiede zwischen den erhältlichen Modellen, damit du dich zurechtfindest.

Arten von Markisen

Verschiedene Markisentypen eignen sich aufgrund ihrer Konstruktion für unterschiedliche Anforderungen.

Gelenkarmmarkisen

Gelenkarmmarkisen sind die einfachste Form von Markisen und am weitesten verbreitet. Sie erhält ihren Namen von den zwei Gelenkarmen, die das Markisentuch von der Tuchwelle wegziehen und aufspannen. So schwebt sie dann über deiner Terrasse oder deinem Balkon und schützt dich vor Sonne und leichtem Regen.

Halbkassetten- und Kassettenmarkisen

Diese Markisen funktionieren mit der gleichen Gelenkarmtechnik wie Gelenkarmmarkisen, nur dass sie beim Einziehen teilweise oder ganz in einer Kassette verschwinden. Das hat den Vorteil, dass die Markise auch im eingezogenen Zustand teilweise bis ganz vor Witterungseinflüssen und Schmutz geschützt ist. Halbkassettenmarkisen schützen nämlich hauptsächlich den Stoff sowie selten auch die Gelenkarme. Kassettenmarkisen sind deshalb meist auch etwas teurer als Halbkassettenmarkisen und einfache Gelenkarmmarkisen.

Seitenmarkisen

Seitenmarkisen bringst du vertikal an deiner Hauswand an. Wenn du sie nun ausfährst, bildet sie eine zusätzliche Wand an der Seite deiner Terrasse oder deines Balkons. So eignen sich Seitenmarkisen ideal als flexibler Sichtschutz, aber auch vor Wind und niedrig stehender Sonne bist du dank ihnen bei Bedarf geschützt.

Senkrechtmarkisen

Senkrechtmarkisen bringst du ähnlich wie Rollläden dezent über deinen Fenstern an, sodass du sie bei Bedarf herunterfahren kannst, damit sie Schatten spenden. So schützt du deine Räume vor Sonneneinstrahlung und zudem vor neugierigen Blicken, wobei viele Markisen so auch das Aufheizen der Innenräume an sonnigen Tagen verhindern.

Pergola- und Wintergartenmarkisen

Diese besonderen Markisen sind speziell auf bereits vorhandene Überdachungen und Konstruktionen zugeschnitten, sodass du ganz einfach eine Markise als passgenaue Ergänzung für deine Pergola oder deinen Wintergarten findest. Die Markisen sind horizontal oder schräg gewinkelt, um direkt über dem Dach des Baus zu liegen, und sind aufgrund ihrer Höhe mit einem Motor ausgestattet, der die Markise eigenständig ausfährt.

Eine Markise gibt deiner Pergola eine nützliche und doch flexible Möglichkeit der Überdachung und dein Wintergarten ist schnell dunkel und blickdicht, was insbesondere im Sommer von Vorteil ist.

Wassertropfen auf wasserfestem Stoff mit ImprägnierungMaterialien für Gestell und Stoff

Fast alle Markisen bestehen aus einer Aluminiumkonstruktion, da das Material besonders leicht ist und doch beständig genug, um Jahre draußen zu verbringen, ohne zu rosten. Zudem sind aufgrund der Formbarkeit von Aluminium viele hochwertige Designs herstellbar. Einzelne Teile können aus rostfreiem Edelstahl bestehen, welches ebenfalls besonders haltbar ist.

Die meisten Markisentücher bestehen aus aufwendig entwickelten Kunststoffen, da diese resistent gegen Nässe und Schmutz sind. Zu diesen Kunststoffen gehören

  • Acryl (Polyacrylfasern), welches lichtresistent und UV-beständig ist,
  • Polyester, welches fester und stabiler ist, sowie
  • PVC oder PVC-beschichtete Fasern, die sehr blickdicht, stabil und witterungsfest sind.

Doch nicht nur der Stoff ist entscheidend, sondern auch die meist vorhandene Imprägnierung. Sie verleiht dem Markisenstoff seinen Feinschliff und sorgt dafür, dass kein Wasser durch die Fasern kommt. Es gibt auch besondere Varianten dieser Imprägnierung, wie zum Beispiel Nanotechnologie, an der Wasser und Schmutz vollständig abperlen. Viele Hersteller erzählen dir in den Details zu ihrem Produkt mehr über eigene Beschichtungen.

Beliebte Designs

Markisen gibt es in unterschiedlichsten Ausführungen, Formen und Farben, sodass du sicher etwas nach deinem Geschmack findest und was in deinen Außenbereich passt. Bedenke bei der Auswahl einer Markise jedoch nicht nur die Optik, sondern auch die Umstände, denen deine Markise ausgesetzt ist. Kräftige Farben können auf unbeständigen Stoffen schnell ausbleichen und helle Stoffe sind anfällig für dunkle Flecken.

Beliebte Markisenfarben sind gedeckte und moderne Farben wie:

  • Anthrazit
  • Grau
  • Dunkelblau
  • Beige
  • Braun

Aber auch fröhliche Farben wie ein helles Gelb sind ein toller Blickfang für deinen Garten oder Balkon, wenn du gewillt bist, sie zu pflegen - mehr dazu im unteren Abschnitt.

Schon gewusst?

Manche Markisen mit Motor kommen mit einer Zeitschaltuhr. Diese ermöglicht es dir, zu steuern, dass die Markise sich zu einer bestimmten Zeit selbstständig aus- oder einfährt. So kannst du es einrichten, dass sie Schatten spendet, sobald die Sonne deine Terrasse erreicht, und sich einfährt, sobald die Sonne untergeht.

Hat dein gewünschtes Modell diese Funktion nicht, kannst du vielleicht auch mit einer separaten Zeitschaltuhr arbeiten.

Markisen sind meist einfarbig, da sie sich so am besten in viele Umgebungen einfügen, aber auch Markisen mit Mustern sind eine beliebte Wahl. Gestreifte Markisen verbreiten stets ein sommerliches Ambiente und in den richtigen Farben, wie Blau oder Grau, ein maritimes Flair.

Einige Markisen verfügen über einen Volant an der Vorderseite. Ein Volant ist nicht nur dekorativ, es bewahrt dich aufgrund seiner vertikalen Ausrichtung auch ein paar Minuten länger vor niedrig stehender Sonne. Achte darauf, dass der Volant und der Markisenstoff möglichst vernäht und nicht verklebt sind, das verlängert die Haltbarkeit des Tuchs.

Bedienung leicht gemacht

Das Ausfahren der Markise, wenn du sie brauchst, geschieht bei den meisten Modellen nicht von alleine. Einfache Gelenkarmmarkisen und andere günstigere Markisen sind meist handbetrieben und verfügen über eine Kurbel, mit der du die Arme manuell aufspannst. Dabei kannst du die Länge der Markise, die du benötigst, selbst bestimmen.

Mittel- und hochpreisige Modelle, insbesondere viele Kassettenmarkisen, kommen mit einem integrierten Motor. Auf Knopfdruck fährst du die Markise mithilfe des elektrischen Antriebs ein oder aus, ganz ohne Kraftaufwand. Zur Steuerung nutzt du bei den meisten Modellen eine Fernbedienung oder einen Schalter und bei smarten Markisen sogar eine App, mit der du die Markise in dein Smart Home einbindest.

Frau reinigt Front von Markise mit Schwamm und WasserPflege für langanhaltende Freude

Damit deine Markise sich möglichst lange hält und keine größeren Schäden entstehen, kümmerst du dich regelmäßig um sie. Insbesondere, wenn deine Markise in Kontakt mit Nässe und Schmutz kommt, können Folgeschäden entstehen.

Nach jedem Regen sollte der Markisenstoff möglichst gut trocknen, bevor du ihn aufwickelst. Ansonsten können durch die angestaute Feuchtigkeit Stockflecken, Schimmel und unansehnliche Falten auftreten. Regnet und stürmt es plötzlich, sodass du deine Markise einziehen musst, fährst du sie einfach so bald wie möglich wieder aus.

Schmutz und Schmutzflecken entfernst du am besten sobald du sie bemerkst. Damit sie gar nicht erst entstehen, entfernst du trockenen Schmutz mithilfe eines Besens vor dem Einrollen oder vor einem Regen. Getrocknete Flecken gehst du mit einer weichen Bürste und einer milden Seifenlauge an, die du sanft einarbeitest. Manche Markisenstoffe wäschst du auch problemlos in deiner Waschmaschine.

Kaufkriterien und was du sonst noch beachten solltest

Bei dem Kauf einer Markise gibt es so einiges zu beachten, was nicht nur mit dem Sonnenschutz selbst zu tun hat. Ihr Standort und Verwendungszweck spielen bei der Kaufentscheidung ebenfalls eine Rolle.

Für genug Schatten und Schutz

Bedenke bei der Auswahl deiner Markise gut den zukünftigen Standort und den Bereich, den sie abdecken soll. Dabei ist es hilfreich, den Verlauf der Sonne zu bedenken und wann sie über diesen Bereich wandert. Allgemein solltest du, wenn möglich, eine Markise wählen, die ein paar Zentimeter breiter ist als der abzudeckende Bereich. So hast du nicht nur einen größeren Schattenbereich zu jeder Tageszeit, sondern hast auch etwas mehr Spielraum bei schräg stehendem Regen.

Tipp!
Steht die Sonne bereits relativ niedrig, wenn sie frontal zur zukünftigen Markise ist, lohnt sich für dich vermutlich eine Markise mit verstellbarem Neigungswinkel. So maximierst du die Möglichkeit deiner Markise zum Schattenspenden.

Die Länge deckt natürlich auch bestenfalls deinen gewünschten Bereich ab, aber hier solltest du vorsichtig sein und es nicht übertreiben: Je länger die Markise, desto schwerer ist sie und belastet deine Wand, zudem ist sie anfälliger für Wind.

Regendicht – ist das wirklich nötig?

Die Regendichte deines Markisentuchs ist ein wichtiger Aspekt der Markise. Sie bestimmt nicht nur, bei welcher Regenmenge du darunter nass wirst, sondern auch, wie gut die Markise Nässe insgesamt verträgt.

Beschreibungen von Stoffen mit Worten wie “wasserabweisend”, “wasserdicht”, “regenundurchlässig” können missverständlich sein. Deshalb orientiere dich am besten an der Wassersäule, oft auch als “mm/WS” angegeben. Dieser Wert gibt dir eine genaue Auskunft, wie viel Wasserdruck auf den Stoff wirken kann, bis er nachgibt. Je höher dieser Wert also, desto weniger Wasser kommt durch und je länger kann Nässe auf der Markise stehen, ohne durchzutropfen.

Wenn du bei Regen lieber drinnen im Trockenen bist, ist dieser Wert eventuell nicht so wichtig für dich. Dennoch bist du mit einer geringen bis normalen Wasserdichte auf der sicheren Seite, beispielsweise bei plötzlichen Schauern. So zieht das Wasser nicht so schnell und tief in den Stoff ein und du vermeidest Schimmel und Stauflecken.

Nahaufnahme Hand betätigt Fernbediednung zum Ausfahren von Markise draußenMotor – Luxus oder Notwendigkeit?

Ein Markisenmotor ist eine tägliche Erleichterung beim häufigen Nutzen der Markise, weshalb er eine Überlegung wert ist. Nicht alle Modelle mit Motor sind heute noch sehr hochpreisig. Du sparst dafür bei jedem Aus- und Einfahren der Markise Zeit und Kraft, was insbesondere an wechselhaften Tagen und in heißen Sommern eine große Hilfe ist.

Bei manchen Markisen ist die Wahl eines Motors noch entscheidender: Ist deine Markise hoch montiert, gelangst du schwieriger an den Mechanismus zum Ausfahren und das Kurbeln benötigt mehr Mühe. Hast du eine Markise über deinem Wintergarten montiert, ist dies so gut wie unmöglich. Hier solltest du also, wenn möglich, zu einem Modell mit Motor greifen.

Deine Markise zum besten Preis

Hier auf Preis.de findest du eine große Auswahl an Markisen aller Art und kannst nach aktuellen Testnoten filtern. Mit unserem Preisvergleich hast du dann einen Überblick über alle Angebote von zahlreichen Online-Shops für ein Produkt. So entdeckst du auf einen Blick das günstigste Angebot und kaufst deine Markise direkt online. Dazu gehören auch Markenmarkisen von Herstellern wie:

  • Angerer
  • Paramondo
  • Jarolift

Alternativen zur Markise

Wenn eine Markise nicht das Richtige für dich ist, gibt es noch weitere Lösungen für flexiblen Schutz. Ist dir eine Markise zu teuer oder nutzt du sie vermutlich nicht so viel, genügt dir eventuell auch ein Sonnensegel, das du in eine Kederleiste ziehst. Dies ist auch eine gute Option für dich, wenn dein Untergrund eine schwere Markise nicht tragen würde.

Kleineren aber ebenso flexiblen Sonnenschutz erhältst du mit einem Sonnenschirm. Diesen kannst du ebenso bei Bedarf hervorholen und verstaust ihn sonst platzsparend. Manche Sonnenschirme ermöglichen dir durch ihre Neigung auch Schutz vor sehr tief stehender Abendsonne.

Für einen Rundum-Schutz, den du vielleicht nur bei gewissen Anlässen benötigst, greifst du beispielsweise auch zu einem Pavillon. Viele Modelle haben Seitenteile, die dich so auch vor seitlichem Wind und Nässe bewahren. Pavillons musst du außerdem an keiner Wand befestigen und Faltpavillons kannst du ganz einfach wieder verstauen bis zum nächsten Gebrauch.