Schwalbe Marathon GT 365
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Schwalbe Marathon GT 365
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MTB-Reifen, Drahtreifen, Winter

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Schwalbe Marathon E-Plus
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Schwalbe Marathon E-Plus
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E-Bike Reifen, Asphalt, Schwalbe Marathon E-Plus

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Schwalbe Marathon Plus MTB 29 x 2.25 (57-622)
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Schwalbe Marathon Plus MTB 29 x 2.25 (57-622)
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29, E-Bike Reifen, MTB-Reifen, 57-622, 29 x 2,25, Felgenmaulweite 19-29 mm, Drahtreifen, Schwalbe Marathon, Schwalbe Unplattbar, 1350

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Schwalbe Marathon Plus 28 x 1.50 (40-622) (Performance Line)
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Schwalbe Marathon Plus 28 x 1.50 (40-622) (Performance Line)
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28, E-Bike Reifen, Trekking-Reifen, 40-622, 28 x 1,50, Felgenmaulweite 17-23 mm, Drahtreifen, Asphalt, Schwalbe Marathon, Schwalbe Unplattbar, 960

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Continental Grand Prix 5000
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Continental Grand Prix 5000
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Rennrad-Reifen, Asphalt, Profi, Continental Grand Prix

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Schwalbe Marathon Racer 28 x 1,20 (30-622)
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Schwalbe Marathon Racer 28 x 1,20 (30-622)
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Schwalbe Marathon Plus Tour 28 x 1.60 (42-622)
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Schwalbe Marathon Plus Tour 28 x 1.60 (42-622)
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28, E-Bike Reifen, Trekking-Reifen, 42-622, 28 x 1,60, Felgenmaulweite 17-25 mm, Drahtreifen, Asphalt, Schwalbe Marathon, Schwalbe Unplattbar, 940

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Schwalbe Marathon 20 x 1,50 (40-406)
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Schwalbe Marathon 20 x 1,50 (40-406)
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Schwalbe CX Comp 28 x 1,50 (40-622)
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Schwalbe CX Comp 28 x 1,50 (40-622)
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Schwalbe Marathon 28 x 1,75 (47-622) (Performance Line)
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Schwalbe Marathon 28 x 1,75 (47-622) (Performance Line)
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28, Trekking-Reifen, 47-622, 28 x 1,75, Felgenmaulweite 17-27 mm, Drahtreifen, Allround, Asphalt, Schwalbe Marathon, 985

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Schwalbe Smart Sam Plus 29 x 2.25 (57-622)
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Schwalbe Smart Sam Plus 29 x 2.25 (57-622)
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29, E-Bike Reifen, MTB-Reifen, 57-622, 29 x 2,25, Felgenmaulweite 19-29 mm, Drahtreifen, Allround, Schwalbe Smart Sam Plus, 1090

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Schwalbe Smart Sam Plus 28 x 1.75 (47-622)
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Schwalbe Smart Sam Plus 28 x 1.75 (47-622)
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Kenda Khan 28 x 1,60 (42-622)
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Kenda Khan 28 x 1,60 (42-622)
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28, Trekking-Reifen, 40-622, 42-622, 28 x 1,50, 28 x 1,60, Felgenmaulweite 17-23 mm, Felgenmaulweite 17-25 mm, Drahtreifen, Kenda Khan

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Schwalbe Big Apple 28 x 2,35 (60-622) Trekking-Reifen
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Schwalbe Big Apple 28 x 2,35 (60-622) Trekking-Reifen
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29, E-Bike Reifen, Trekking-Reifen, 60-622, 29 x 2,40, Felgenmaulweite 19-29 mm, Drahtreifen, Asphalt, Schwalbe Big Apple, 890

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Schwalbe Marathon Plus MTB 27.5 x 2.10 (54-584) (Performance Line )
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Schwalbe Marathon Plus MTB 27.5 x 2.10 (54-584) (Performance Line )
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Continental Double Fighter III
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Continental Double Fighter III
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MTB-Reifen, Continental Double Fighter

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Schwalbe Marathon Almotion
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Schwalbe Marathon Almotion

Trekking-Reifen, Faltreifen, Tubeless Ready, Schwalbe Marathon

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Schwalbe Rapid Rob
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Schwalbe Rapid Rob
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MTB-Reifen, Drahtreifen, Schwalbe Rapid Rob

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Schwalbe Marathon Plus 26 x 1.75 (47-559) (Performance Line)
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Schwalbe Marathon Plus 26 x 1.75 (47-559) (Performance Line)
(2.113)
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26, E-Bike Reifen, Trekking-Reifen, 47-559, 26 x 1,75, Felgenmaulweite 17-27 mm, Drahtreifen, Asphalt, Schwalbe Marathon, Schwalbe Unplattbar, 995

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Kenda K-831A
Kenda K-831A

24, 26, 47-559, 50-507, 50-559, 54-559, 24 x 1,90, 24 x 1,95, 24 x 2,00, 26 x 1,75, 26 x 1,95, 26 x 2,00, 26 x 2,10, Felgenmaulweite 17-27 mm

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Ratgeber für Fahrradreifen

Detailaufnahme eines halben Fahrradreifens vor einem landschaftlichen Hintergrund

Für deine nächste Radtour solltest du dich gut ausrüsten. Doch was benötigst du neben passender Kleidung und dem richtigen Gepäck? Dein Fahrrad sollte mit den passenden Reifen ausgestattet sein. Diese unterscheiden sich von Fahrradtyp zu Fahrradtyp. Für schnittige Rennräder, E-Bikes, Stadträder oder Mountainbikes für anspruchsvolles Gelände wählst du jeweils den Reifen aus, der am besten passt. Worauf du achten solltest, habe ich dir in diesem Ratgeber zusammengefasst. Auch hilfreiche Tipps bei Reifenpannen oder Infos für deine nächste Tour findest du hier.

10 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Fahrradreifen

Die Größe des Reifens hängt von der Größe des Fahrrads ab. Oft sind die Gestelle für eine bestimmte Reifengröße ausgelegt. Du findest die Größenbezeichnungen auf den Felgen oder in den Unterlagen für dein Fahrrad.

Erkundige dich beim Hersteller oder im Fahrradladen deines Vertrauens nach der korrekten Reifengröße. Passen die Reifen nicht auf die Felge, können sie verrutschen und im schlimmsten Fall zu einem Unfall führen.

Damit Reifen und Felge zusammenpassen, suchst du dir die Größenbezeichnung aus und wählst passend zum Umfang und zur Felgenbreite den passenden Reifen. Im Abschnitt “Was bedeutet die ETRTO-Größe von Fahrradreifen?” findest du die Bedeutungen der unterschiedlichen Größenbezeichnungen. Spezielle Tubeless-Reifen passen ebenfalls nicht auf herkömmliche Felgen. Mehr zur Bauform von Reifen liest du unter “Wie sollte ein Fahrradreifen beschaffen sein?”.

Frühere Größenbezeichnungen von Fahrradreifen waren sehr unübersichtlich und kompliziert. Mittlerweile gibt es eine einheitliche Größeneinordnung, die von der Europäischen Reifen- und Felgennorm mit der englischen Abkürzung ETRTO (European Tyre and Rim Technical Organisation) vorgegeben wird. Du benötigst dazu teilweise unterschiedliche Maße für einen Reifen:

  • Außendurchmesser: quer durch den Reifen von Mantelrand zu Mantelrand
  • Reifenbreite: von oben auf den Reifen geblickt
  • Reifenhöhe: seitlich auf die Felge schauend, zwischen Felgeninnenrand und Mantelrand
  • Nenndurchmesser der Felge: Durchmesser der Felgenschulter, auf der der Reifen auffliegt

Die ETRTO-Bezeichnung wird nach einem ganz bestimmten Muster aufgeteilt.
Die ersten beiden Ziffern stehen für die Breite des Reifens, wie 34 Millimeter. Die nächsten drei Ziffern geben den inneren Reifendurchmesser an, also beispielsweise 653 Millimeter.

  • Beispiel: 34-653

Alternativ gibt es die Bezeichnung anhand der Zollgröße des Reifens. Dabei steht die erste Zahl für den ungefähren Außendurchmesser des Reifens und die zweite Zahl für die Reifenbreite, jeweils in Zoll gemessen.

  • Beispiel: 27 x 1.40

Neben der ETRTO-Norm findest du auch Reifen mit einer Zollbezeichnung. Zum Beispiel hat ein Reifen mit der Bezeichnung 26 x 1.40 einen (ungefähren) Außendurchmesser von 26 Zoll und eine Reifenbreite von 1.40 Zoll. Neben dieser Bezeichnung mit zwei Dezimalzahlen triffst auch auf Zollbezeichnungen wie 26 x 1 x 1 ¼. Diese besagt: ungefährer Außendurchmesser x Reifenhöhe x Reifenbreite.

Eine weitere Variante gibt außerdem die ungefähre Höhe des umlaufenden Reifens in Zoll an. Die Höhe steht dann in der Angabe zwischen dem Außendurchmesser und der Reifenbreite.

  • Beispiel: 27 x 1 x 1 , als Bruch oder Dezimalzahl angegeben

Die französische Größenbezeichnung liefert dir eine Kombination aus Reifenaußendurchmesser und einem Buchstaben für den Nenndurchmesser der Felge, welche auf die Höhe des Reifens hinweist. So steht A für circa 30 Millimeter, B für circa 33 Millimeter und C für 39 Millimeter Reifenhöhe.

  • Beispiel: 650A ergibt sich ein Felgendurchmesser von 650 Millimetern – 30 Millimeter – 30 Millimeter, da die Reifenhöhe auf beiden Seiten vom Durchmesser abgezogen wird.

Je weniger Profil ein Reifen hat, desto leichter ist das Radfahren. Durch die schmale Auflage von beispielsweise Rennradreifen ist die Reibung sehr gering und die Kräfte werden direkter übertragen.

Anders als beim PKW besteht beim Fahrradreifen nicht die Gefahr des Aquaplanings: Durch die schmale Auflagefläche ist der punktuelle Druck auf den Boden deutlich höher. Der Fahrradreifen verdrängt das Wasser an einer Stelle besser. Du müsstest also mit über 120 Kilometern pro Stunde (km/h) auf dem Rad unterwegs sein, um überhaupt in die Nähe des Aquaplanings zu kommen.

Ob du im täglichen Straßenverkehr einen Rennradreifen ohne Profil oder einen Alltagsreifen mit wenig Profiltiefe fährst, ist demnach eher Geschmackssache. Allerdings stimmt: Wenn du viel auf schmutzigen Straßen oder abseits jener fährst, solltest du Reifen mit Profil wählen.

Es gilt: Je tiefer das Profil, desto mehr gräbt sich der Reifen in die Straße. Die Gefahr des Rutschens wird geringer, da sich Sand und Steine eher in die Zwischenräume des Profils schieben und der Reifen direkt auf dem Boden aufliegen kann. Die Noppen des Profils verzahnen sich besser mit dem Untergrund. Das Lenken und Bremsen wird auch auf losem Untergrund gut übertragen. Allerdings ist das Fahren auf glatter Straße mit einem tiefen Reifenprofil aufgrund der höheren Reibung anstrengender.

Die Form des Profils spielt dabei eine sehr geringe Rolle. Ob du dich für ein Wellenprofil oder gekreuzte Rillen entscheidest, ist im Alltag eher nebensächlich und nur eine Frage der Optik. Unterschiede im Halt auf der Straße gibt es dabei für den Normalnutzer nicht. Minimale Unterschiede sind meist nur im Profisport interessant, wenn es um Millisekunden auf der Rennstrecke geht.

Es kommt meist auf die Gummimischung an, aus der die Reifen geformt sind. Hersteller wie Schwalbe, Michelin oder Continental lassen sich dabei nicht gern in das Rezept schauen und tüfteln fortlaufend an den besten Materialmischungen.

Normalerweise reichen Fahrradreifen mit einem mittleren Profil auch für den Winter. Für sehr eisige Untergründe gibt es auch für Fahrräder spezielle Reifen mit Stollen oder Spikes. Sie greifen auch auf eisigem Untergrund und verhindern, dass du wegrutschst. Für den normalen Straßenverkehr sind sie jedoch nicht sinnvoll, so ziehst du diese Spezialreifen wirklich nur bei Eis und Schnee auf.

Rennradreifen, auch “Slicks” genannt, haben kein Profil, sondern eine glatte Oberfläche. Sie haben eine sehr geringe Reibung auf dem Boden und daher kaum Rollwiderstand. Sie werden oft mit hohem Luftdruck versehen und laufen leicht und rund. Je mehr Profil ein Reifen hat, desto höher wird die Reibung am Boden.

Ein korrekt aufgepumpter Reifen erleichtert dir das Radfahren und schont Felge und Reifen bei unebenen Strecken. Der Luftdruck ist dabei von Reifen zu Reifen unterschiedlich. Allerdings benötigt der Fahrradreifen aufgrund der schmalen Auflagefläche deutlich mehr Druck als ein Autoreifen.

Manche Renn- oder Marathonreifen laufen erst bei acht Bar Luftdruck leicht und rund. Bei einem hohen Reifendruck verringert sich die Auflagefläche auf der Straße, da sich der Reifen nicht plattdrückt. Dies bedeutet auch eine geringere Reibung, wodurch das Radeln leichter fällt.

In unwegsamem Gelände ist eine geringe Auflagefläche jedoch eher ein Nachteil. Bei weniger Grip wächst die Gefahr des Wegrutschens. Trekkingreifen pumpst du daher mit circa viereinhalb Bar auf.

Für die Montage eines neuen Mantels oder Schlauchs benötigst du das passende Werkzeug. Oft gibt es dieses als Set zu kaufen, damit du alles Notwendige beisammenhast. Du findest Fahrradwerkzeug auf Preis.de im Vergleich. Die Werkzeuge leisten dir bei den Reifenwechseln gute Dienste. Die Investition in gutes Werkzeug lohnt sich immer, da du es langfristig nutzt und es nicht so schnell verschleißt.

Im Folgenden findest du eine Anleitung zum Ausbauen des Reifens.

  • Falls notwendig, hänge die Bremse des betreffenden Reifens aus, sodass der Reifen einfach auszubauen ist. Auch die Schaltung, der Dynamo, der Gepäckträger oder das Schutzblech müssen eventuell vor einem Reifenwechsel ausgebaut werden.
  • Als Tipp: Fotografiere die auszubauenden Fahrradteile vor und während des Ausbaus. So siehst du beim Einbau, wie sie ursprünglich verbaut waren.
  • Achte darauf, dass du keine Kabel für die Beleuchtung des Fahrrads beschädigst.
  • Baue den Reifen aus, indem du die Radmuttern mit einem Maulschlüssel löst. Es kann hilfreich sein, einen zweiten Maulschlüssel zum Gegenhalten zu verwenden, falls die Schrauben durchdrehen.
  • Löse am Schlauchventil die Überwurfmutter und schraube es ab. Löse auch die Mutter am Ventilrohr direkt an der Felge, sodass der Schlauch lose ist. Damit lässt du auch die Luft aus dem Schlauch, falls er noch aufgepumpt war.
  • Löse den Mantel mithilfe von zwei Mantelhebern. Diese erhältst du in fertigen Reparatursets oder kaufst sie einzeln. Beginne an einer Stelle des Reifens und gehe nach und nach den Reifen entlang.

Falls du den Schlauch flicken möchtest, schaue im Absatz “Wie flicke ich einen Fahrradreifen?” nach, wie es funktioniert. Dort findest du unter Punkt 2 auch die Anleitung zum Wiedereinbau des Reifens. Wechselst du einfach nur den Mantel, nimmst du anstelle des alten Mantels an dieser Stelle natürlich den neuen. Im Abschnitt “Wann ist es Zeit für neue Fahrradreifen?” erkläre ich dir, wann du den Mantel wechseln solltest.

Falls du in einen spitzen Gegenstand gefahren bist und du einen Platten hast, gibt es mithilfe einiger Utensilien und der folgenden Anleitung eine schnelle Hilfe für den Fahrradschlauch.

Zur Vorbereitung schaue unter dem Punkt “Wie wechsle ich einen Fahrradreifen?” nach, wie du den Schlauch entfernst.

  1. Flicken des Lochs
  • Nimm den Schlauch und schraube das Ventil wieder an.
  • Lege ihn in ein Wasserbad und pumpe ihn leicht auf. Durch die Luftblasen findest du das Loch schnell.
  • Trockne den Schlauch gründlich.
  • Baue den Bereich um das Loch mit etwas Schleifpapier an.
  • Verteile den Kleber für den Flicken großzügig um die zu flickende Stelle. Der Kleber sollte mehr Fläche abdecken als die Größe des Flickens. Lass den Kleber antrocknen.
  • Löse die Metallfolie vom Flicken und presse ihn fest auf den Kleber. Anschließend entfernst du die Kunststofffolie auf der Oberseite und lässt den Kleber vollständig trocknen.
  • Prüfe mithilfe des Wasserbads, ob der Flicken die Stelle verschlossen hat.
  1. Einbau des reparierten Schlauchs
  • Beginne mit dem Ventil und baue es in der umgekehrten Reihenfolge wie beim Ausbau wieder ein.
  • Fädele den Schlauch unter den Mantel. Achte darauf, dass er keine großen Querfalten schlägt, sondern überall gleichmäßig aufliegt.
  • Montiere den Mantel wieder über den Schlauch. Nutze dazu die Mantelheber und arbeite dich Stück für Stück um den Reifen herum.
  • Pumpe den Reifen auf und mache eine Testfahrt um zu überprüfen, dass der Reifen wieder ordnungsgemäß funktioniert.

Solange dem Mantel keine Gummistücke fehlen und das Loch von außen nicht sichtbar ist, kannst du zunächst damit weiterfahren, ohne ihn flicken zu müssen. Ist dies jedoch der Fall, solltest du ihn ersetzen oder von einer Werkstatt begutachten lassen. Fährst du damit weiter, besteht die Gefahr, dass der Mantel bei der Fahrt reißt.

Der Verschleiß von Fahrradreifen hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Reifendruck
  • Materialmischung des Gummis
  • Dicke des Gummis
  • Gewichtsbelastung von Fahrrad und Fahrer
  • Verhalten beim Fahren und Bremsen
  • Witterungsbelastung, besonders durch UV-Strahlen

Solltest du Risse im Material finden oder entdecken, dass das Profil bereits sehr abgelaufen ist, ist es Zeit für neue Reifenmäntel. Das ist auch abhängig von deiner Fahrweise. Wie beim Autofahren ist die Belastung durch schnelles Fahren, starkes Bremsen und schnelles Kurvenfahren höher als bei vorsichtigem Verhalten. Die Reifen verschleißen so schneller.

Je nach Reifen solltest du nach 5.000 bis 12.000 gefahrenen Kilometern einen Wechsel vornehmen. Auch das Alter der Reifen ist dabei entscheidend: Das Gummi enthält Weichmacher, die es vor Rissbildung schützt. Mit der Zeit verliert das Gummi diese Anteile und kann porös werden.

Besonders bei nasser Witterung oder Temperaturen um den Gefrierpunkt ist ein abgenutztes Reifenprofil gefährlich. Du könntest beim Fahren wegrutschen und dabei dich und andere Personen verletzen. Kümmere dich daher früh genug um einen Austausch der Reifen.

Was muss ich beim Kauf von Fahrradreifen beachten?

Sobald du die richtige Größe des Reifens ausgewählt hast, geht es um die Eigenschaften des Reifens. Wo bist du mit deinem Rad unterwegs?

Reifen für den Alltag

Wenn du täglich mit dem Rad im Straßenverkehr unterwegs bist und beispielsweise zur Arbeit pendelst, bist du mit einem Fahrradreifen mit wenig Profil gut beraten. Auch bei Wochenendausflügen oder entspannten Radtouren auf Trekkingrädern ist dies empfehlenswert. Bei Regen, befestigten Gehwegen oder flachem Terrain hast du mit diesem Mehrzweckreifen ausreichend Grip auf der Straße. Mehr zu den unterschiedlichen Profilen findest du im Abschnitt “Welches Reifenprofil eignet sich für welchen Untergrund?” in den FAQs. Reifen wie der Schwalbe Big Apple oder der Road Cruiser sind für City-Bikes geeignet.

Da du im Stadtverkehr mit verunreinigten Straßen rechnen musst, wählst du bestenfalls einen Reifen, mit integriertem Plattenschutz. Auch für Radtouren bist du damit bestens ausgestattet und wirst nicht von Pannen aufgehalten. Mehr dazu findest du im Abschnitt “Pannenschutz lohnt sich für Vielnutzer”.

Schmale Reifen für schnittige Rennräder

Rennräder sind schon lange Zeit keine Seltenheit im täglichen Straßenverkehr. Sie bestechen durch ihr geringes Gewicht und die leichte Übersetzung. Das Besondere sind die schmalen Reifen, die meist ohne Profil daher kommen. Sie verdrängen wenig Wasser, da sie eine sehr geringe Auflagefläche haben. Die Reibung ist gering und die Kraftübertragung sehr gut.

Mountainbikes benötigen mehr Grip

Bist du gern im Gelände unterwegs und fährst öfter Downhill-Strecken, wählst du für dein Mountainbike (MTB) einen Reifen mit breiter Auflagefläche und grobem Profil. Dadurch hast du auch auf unbefestigtem Gelände genug Halt und noch mehr Spaß bei der Abfahrt.

Die Reifen für Mountainbikes unterscheiden sich zu herkömmlichen Alltagsreifen durch die Breite und das Profil. Die Kerben graben sich in den Untergrund und erhöhen den Griff auf loser Erde oder Schotterpisten. Die Breite des Reifens lässt dich auch auf weichem Boden sicher fahren. Crossbikes benötigen mehr Grip als Trekkingräder, jedoch nicht so viel Profil wie ein Downhill-MTB.

Schon gewusst?
Der Unterschied zwischen Mountainbikes und Crossbikes ist die Auslegung für das Gelände. Für schweres, sehr unebenes Gelände und Sprünge benötigst du Fahrräder mit starker Federung wie Federgabeln für das Vorderrad oder zusätzlich gefederte Sattelstützen. Mountainbikes sind dafür ideal. Für leichteres Gelände sind Crossbikes die schnittige Alternative.

Der Hersteller Schwalbe hat für seine Mountainbike-Reifen besonders originelle Namen wie Magic Mary, Nobby Nic, Mad Mike oder Rocket Ron. Hinter diesen Namen verbergen sich jedoch Hochleistungsreifen, die für ganz spezifische Anforderung ausgelegt sind. Die ungewöhnlichen Namen sind bei der Suche durchaus hilfreich für die Unterscheidung der Reifen mit ihren Details.

E-Bike-Reifen für mühelosen Fahrspaß

Reifen sind nicht gleich Reifen. Das wird besonders bei der neuen Mobilität durch Fahrräder mit elektrischer Unterstützung deutlich. Durch den Akku wird das E-Bike insgesamt schwerer. Außerdem fährst du durchschnittlich schneller als ohne die Trethilfe. Der Reifen muss also einer anderen Belastung standhalten.

Für E-Bikes sind etwas breitere Reifen sinnvoll, um Gewicht und Geschwindigkeit zu unterstützen. Auch ist der Ausbau vom Hinterrad nicht ganz unkompliziert, wenn du mit einem Heckantrieb unterwegs bist.

Besonders durch diesen umständlicheren Ausbau solltest du beim E-Bike zu pannensicheren Reifen greifen. Auf einer Tour kann ein Reifenwechsel bei einem E-Bike länger dauern. Daher sorgst du bestenfalls mit Reifen vor, die eine stichsichere Einlage im Reifen haben. Diese gibt es mittlerweile von vielen Herstellern.

Spezielle Räder für ganz besondere Ansprüche

Ob BMX-Räder, Fatbikes oder Laufräder: Sie haben eine Gemeinsamkeit. Sie fallen mit ihrer Anwendung aus dem Rahmen der gängigen Räder. Auch im Umfang und Durchmesser der Räder gibt es Unterschiede zu Alltagsrädern.

Nahaufnahme eines BMX-Rads, das in einem Bikepark von einer Person gehalten wird, im Hintergrund Bäume und PersonenSo ist das Fatbike durch die außerordentlich großen, breiten Reifen bekannt. BMX-Räder sind eher klein und speziell für Tricks und Sprünge gefertigt. Meist sind sie nicht offiziell für den Straßenverkehr zugelassen.

Auch bei SingleSpeed-Rädern ist die Straßenzulassung durch teilweise fehlende Bremsen etwas schwierig. Die Spezialräder ohne Gangschaltung sind jedoch sehr leicht und gerade in der Hipster-Mode in Großstädten sehr beliebt.
Wenn die Räder keinen Leerlauf besitzen, werden sie umgangssprachlich auch Fixie genannt, da die Pedalen fest montiert sind und sich während der Fahrt weiterdrehen.

Für Rennradbegeisterte gibt es für das Hometraining auch sogenannte Rollentrainer. Du montierst sie anstelle des Hinterrads an dein Rennrad und stellst den gewünschten Widerstand beim Treten ein. So trainierst du auch bei schlechten Straßenverhältnissen oder Frost sicher zu Hause.

Winterfest im Fahrradsattel

Wenn du zu jeder Jahreszeit unterwegs bist, lohnt sich auch beim Zweirad der Wechsel auf wintertaugliche Reifen. Nicht nur Mountainbike-Fans bekommen beim breiten Angebot an Winterreifen Vorfreude auf die eisige Saison. Auch Pendler und Vielfahrer profitieren von eingebauten Spikes in ihren Reifen, die für mehr Halt auf eisigen Wegen sorgen. Perfekt, um auch die Schleichwege zum Büro oder zum Zug zu fahren, die im Winter selten geräumt werden.

Sicherheit geht vor

Damit du auch im Dunkeln gut gesehen wirst, sind Reflektoren am Fahrrad vorgeschrieben. Sie sind häufig entweder in die Speichen eingeklickt oder befinden sich direkt am Reifen. Der praktische Ring aus reflektierendem Material hilft anderen Verkehrsteilnehmern, dich auch von der Seite zu sehen. Doch auch die klassischen Katzenaugen in den Speichen sorgen für mehr Sicherheit auf deinem Fahrtweg. Du kannst dein Fahrrad mit zusätzlichen Reflektoren ausstatten, die du auf Preis.de findest. So kommst du noch sicherer durch die Nacht oder die dunkle Jahreszeit.

Woraus ist ein Fahrradreifen gemacht?

Neben der passenden Größe sind die Ausführung und das Material des Reifens wichtig. Die wichtigsten Unterschiede habe ich dir im Folgenden zusammengefasst.

Die Bauform des Reifens

Drahtreifen: Hier sorgen Drähte dafür, dass der Reifen seine runde Form behält und weiterhin gut läuft. Der Vorteil von Drahtreifen ist, dass sie sehr stabil sind. Dabei ist das Gewicht jedoch durch das zusätzliche Material etwas höher. Im Vergleich zu Faltreifen sind sie die kostengünstigere Variante.

Faltreifen: Im Gegensatz zu Drahtreifen wird hier die Form durch Gewebebänder gehalten. So verstaust du den neuen Reifen einfach in deinem Gepäck, nachdem du ihn platzsparend zusammengelegt hast. Diese Reifen sind besonders bei Radtouren beliebt, auf denen du im Fall einer Panne schnell für Ersatz sorgen musst.

Schlauchreifen: Hier gibt es nicht den klassischen Mantel in U-Form. Der Schlauch liegt in einem fest vernähten Mantel, der den Schlauch vollständig umschließt. Schlauchreifen werden vor allem im Rennsport eingesetzt. Sie werden auf die Felge aufgeklebt, da die seitlichen Begrenzungen der Felge fehlen. Zudem stehen sie unter hohem Druck, um gleichmäßig aufzuliegen.

Eine Person füllt Dichtmilch in einen schlauchlosen Fahrradreifen eines MountainbikesTubeless (schlauchlose Reifen): Diese moderne Technologie orientiert sich an Motorrad- und Autoreifen, die schon seit langer Zeit ohne Schlauch im Inneren gefahren werden. Mithilfe einer Dichtungsflüssigkeit wird die Lücke zwischen Reifen und Felge geschlossen.

Die sogenannte Dichtmilch befindet sich beim Fahren im Reifen und verschließt kleine Löcher oder Risse sofort. Du musst sie regelmäßig nachfüllen, damit der Reifen gut geschützt bleibt. Die Umstellung ist je nach Reifen etwas aufwendiger. Tubeless Reifen findest du oft beim Mountainbike. Da du sie mit deutlich weniger Luftdruck fahren kannst, sind sie weicher. Sie sind etwas teurer, liegen aber sehr im Trend.

Bestenfalls beginnst du mit schlauchlosen Reifen bei einem neuen Fahrrad. Es gibt viele Modelle, in die du nachträglich einen Schlauch einziehen kannst, wenn du dich dagegen entscheidest. Umgekehrt ist es aus dem Stehgreif nicht möglich.

Daraus ist ein Fahrradreifen gemacht

Fahrradreifen werden aus einer Gummimischung gegossen. Die Mischungen der Gummimassen werden von den Herstellern jedoch geheim gehalten und stetig verbessert. In der Gummimasse befinden sich je nach Reifenart Fasern aus Kunststoff, Nylon oder Metall. Sie dienen der Stabilisierung und Reißfestigkeit. Sie bilden die sogenannte Karkasse, den formgebenden und stützenden Rahmen innerhalb des Reifens.

Für die Gewebedichte im Reifen gibt es die Messgröße TPI, also Threads per Inch.

Schon gewusst?
Auch die Nachhaltigkeit dringt bis in den Reifensport vor. Die Hersteller setzen vermehrt auf nachwachsende und recycelte Rohstoffe, die in den Reifen verbaut werden. Schwalbes “Green Guard” oder Continentals Weg, Naturkautschuk durch Löwenzahnbestandteile zu ersetzen, spiegeln den aktuellen Trend wider.

Je höher die Zahl, desto höher die Anzahl der verwendeten Fasern. Bei einer hohen TPI-Zahl passt sich der Reifen besser dem Untergrund an und verschönert das Fahrverhalten. Da die Fasern weniger wiegen als die Gummimischung, wird zudem das Gewicht des Reifens geringer.

Die Bezeichnung unterscheidet sich leider von Hersteller zu Hersteller. Maxxis gibt die Fadendichte einer einzelnen Karkassenlage zum Vergleich der verschiedenen Reifen an. Andere Hersteller addieren die verschiedenen Lagen innerhalb des Reifens auf oder rechnen die Pannenschutzlagen hinzu.

Pannenschutz lohnt sich für Vielnutzer

Es gibt viele Namen für Schutztechnologien: SnakeSkin, MicroSkin oder DoubleSkin von Schwalbe und auch DuraSkin von Continental. Prinzipiell funktionieren alle ähnlich. Ein eingearbeitetes Gewebe und ein festes Kautschuk unter der Auflagefläche des Reifens verhindern das Eindringen von spitzen Gegenständen und sichern dich vor schnellen Pannen. Auch ein seitlicher Schutz ist bei umlaufenden Skins geboten, so machen Bordsteinkanten keine Probleme mehr.

Reifen wie RideTour von Continental oder Marathon Plus von Schwalbe sind äußerst robust. Der eingearbeitete Naturkautschuk ist mit mehreren Millimetern sehr stark und schützt zuverlässig gegen spitze Gegenstände. Dabei solltest du den Reifendruck stets im Optimalbereich halten, damit der Reifen ordnungsgemäß funktioniert. Schwalbe hat einen Reifen entwickelt, der sich zurecht unplattbar nennt. Er ist jedoch durch die Kautschuklage schwerer als herkömmliche Reifen.

Wenn du täglich mit deinem Rad unterwegs bist oder dich andauernd über Platten ärgerst, ist ein Pannenschutz eine hilfreiche Eigenschaft. Für den Alltag musst du nicht jedoch zwingend zur teuersten Ausführung greifen. Auch ein leichter Pannenschutz mit weniger Millimetern Kautschuk bewahrt dich bereits vor vielen kleineren Schnitten oder Löchern.

Was du am Fahrrad regelmäßig überprüfen solltest

Tipp!
Reinige die Bremsen nicht mit herkömmlichem Bremsenreiniger oder Seife. Damit die Bremsen gut funktionieren, dürfen sie nicht mit Schmiermittel oder Fett in Berührung kommen. Im besten Fall nutzt du Reinigungsalkohol, so bleiben keine Schmierfilme auf den Bremsen zurück.

Verschleiß kommt mit der Zeit

Neben den Fahrradreifen solltest du insgesamt auf die Bestandteile des Fahrrads achtgeben, damit du über eine längere Zeit sicher im Straßenverkehr unterwegs bist. Fahrradteile wie der Rahmen und der Lenker sollten keine Fehler in der Lackierung aufweisen, damit das Material nicht durch Witterungseinflüsse beschädigt wird.

Achte auch auf die Schrauben, mit denen beispielsweise der Gepäckträger am Rahmen befestigt wird. Falls sie sich durch Staub und Schmutz festsetzen, reinige sie mit einem Reinigungsspray und verhindere durch ein Anti-Korrosionsspray, dass Schmutz ihnen in Zukunft etwas anhaben kann. Wiederhole dies in regelmäßigen Abständen, abhängig von dem Einsatz deines Fahrrads und der Häufigkeit der Nutzung.

Die Bremsen sind die wichtigsten Bestandteile für sicheres Fahren im Alltag. Wenn sie nicht korrekt
funktionieren, riskierst du Unfälle und Verletzungen bei dir und bei deinen Mitmenschen.

Ob du eine Felgenbremse besitzt, kannst du ganz einfach herausfinden. Schaue bei deinem Fahrrad nach, ob sich Bremsklötze an der Felge befinden, die sich beidseitig an die Felge legen, wenn du den Bremshebel anziehst. Stelle stets sicher, dass du nach einem Reifenwechsel die Bremsen wieder ordnungsgemäß befestigst und sie zuverlässig bremsen.

Im Gegensatz dazu sind Scheibenbremsen dort Nahaufnahme einer Felgenbremse an einem weißen Fahrradbefestigt, wo das Rad an der Fahrradgabel mit dem Rahmen verbunden ist. Wenn sie sich durch die Belastung verziehen, löst du die Schrauben leicht und justierst sie neu. Sie sollten so sitzen, dass die beiden Bremsbacken im nicht betätigten Zustand links und rechts den gleichen Abstand zur Bremsscheibe haben.

Auch beim Antrieb des Fahrrads lohnt sich eine regelmäßige Kontrolle. Im Gegensatz zu den Bremsen solltest du hier mit einem Schmiermittel arbeiten. Der

Nachteil von herkömmlichem Kettenfett ist, dass es im Winter sehr hart ist und schnell Schmutz aufnimmt, der beim Fahren in der Kette und der Kassette, also den Ritzeln, reibt.

Verwende lieber ein Kettenöl, das du sparsam auf die Innenseite der Kette aufträgst, lass die Kette eine Zeit durchlaufen und nimm im Anschluss das überschüssige Öl mit einem Tuch ab. So hält auch dieser Bestandteil deines Fahrrads lang.

Was benötige ich für eine Fahrradtour?

Sind die perfekten Reifen ausgewählt, kannst du dir Gedanken um den Rest der Unternehmung machen. Welches Ziel hat die Route und besitzt du dafür die passende Fahrradbekleidung?

Neben Fahrradzubehör wie Flickzeug, Fahrradschlösser, Fahrradcomputer oder Trinkflaschen findest du auch Protektoren, Fahrradhelme und Schuhe für das Fahrradfahren. Auch Handschuhe können bei schlechter Witterung oder auf langen Touren eine wohltuende Unterstützung für deine Hände sein. So vermeidest du Scheuerstellen oder Blasen und kannst dich ganz auf das Fahren konzentrieren.

Grünes Fahrrad mit roten Packtaschen steht vor einer hügeligen LandschaftBei schlechtem Wetter empfehle ich regendichte Kleidung. Auf Preis.de findest du Regenjacken für Damen, Herren und Kinder in vielen verschiedenen Farben. Auch Regenhosen für die ganze Familie gibt es dort im praktischen Vergleich. Zudem helfen bei nassem Untergrund Überschuhe für Damen und Herren gegen Wasser- und Schlammspritzer.

Gute Funktionskleidung hilft dir, bei körperlicher Anstrengung, gleichmäßiger abzukühlen, ohne dich in feuchter Kleidung zu erkälten. Passende Trikots liegen eng an und hindern dich nicht in der Bewegung. Auch diese gibt es online für Damen und Herren zu kaufen.

Wo verstaue ich mein Gepäck?

Auf einem Zweirad bleibt kein Platz für große Koffer. Dennoch findest du eine Vielzahl an Taschen und intelligenten Lösungen für den Gepäcktransport auf einer Fahrradtour. Bewährt haben sich Fahrradtaschen, die du per Klick-System am Gepäckträger, Sattel oder Lenker befestigst.

Fahrradtaschen für den Gepäckträger bieten den größten Stauraum. Sie sind in vielen verschiedenen Farben erhältlich und meist wasserdicht zu packen. So passiert deinen Sachen bei einem Regenschauer nichts.
Sie sind einfach zu montieren und passen auf die meisten Fahrräder, da du die Befestigung an dein Fahrrad anpassen kannst.

Satteltaschen sind ideal zum Verstauen von Flickzeug oder deinem Werkzeug geeignet. Du montierst sie hinter dem Sattel, so stören sie beim Treten nicht und du hast wichtige Dinge griffbereit. Bei Rädern ohne Schutzblech, wie es bei Mountainbikes öfter vorkommt, dienen sie zudem als Schutz vor Schlammspritzern oder Regenwasser.

Lenkertaschen sind praktisch in deinem Blickfeld und bieten Platz für Portemonnaie, Sonnenbrille, Sonnenschutz und deine Wertgegenstände. Es gibt sie mit und ohne Halterungen für Karten oder Smartphones, je nach deinen Vorlieben.

Bei Rucksäcken bist du sehr mobil und hast die wichtigsten Utensilien stets bei dir. Ein An- und Abmontieren von Taschen ist nicht mehr notwendig und der Rucksack sitzt bequem auf deinem Rücken. Zu groß sollte er nicht sein, damit er dich beim Fahren nicht behindert. Auf Preis.de findest du spezielle Fahrradrucksäcke für die nächste Reise. Alltagsrucksäcke in stylischem Design gibt es ebenfalls im Online-Vergleich.