Biskin Gold Reines Pflanzenöl (750ml)

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Thomy Reines Sonnenblumenöl (750ml)

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Thomy Reines Sonnenblumenöl (750ml)
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Thomy Reines Sonnenblumenöl (750ml)
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Ratgeber für Sonnenblumenöl

Flasche mit Sonnenblumenöl neben einer Sonnenblumenblüte sowie Schüsseln mit geschälten und ungeschälten Sonnenblumenkernen

Sonnenblumenöl gehört zu den beliebtesten Speiseölen. Da es relativ geschmacksneutral ist, kannst du es vielfältig in der Küche bei der Zubereitung von Gerichten anwenden. Es eignet sich ideal zum Kochen, Backen, Frittieren und als Grundlage für Dressings.

Dabei ist es wichtig, dass du dich für die richtige Variante entscheidest. In kaltgepresstem Sonnenblumenöl stecken viele Vitamine, allerdings ist es nicht sehr hitzebeständig. Raffiniertes Öl verliert durch die Wärmebehandlung bei der Herstellung ein paar Vitamine, hat dafür aber einen hohen Rauchpunkt und eignet sich sowohl fürs Braten als auch Frittieren.

In unserem Preisvergleich findest du verschiedene Angebote unterschiedlicher Onlineshops für sowohl natives als auch raffiniertes Sonnenblumenöl. Wir verraten dir, bei welchem Shop du das geeignete Öl zum günstigsten Preis kaufen kannst.

Der folgende Teil liefert dir Antworten auf häufig gestellte Fragen, die dir hoffentlich beim Kauf des passenden Sonnenblumenöls behilflich sind.

8 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Sonnenblumenöl

Sonnenblumenöl besteht zu einem großen Teil aus mehrfach und einfach ungesättigten Fettsäuren - vor allem aus der Omega-6-Fettsäure Linolsäure. Diese dient dem Körper als Grundlage für die Produktion anderer Fettsäuren. Zudem ist sie wichtig für eine gesunde Haut. Da unser Körper Linolsäure nicht selbst herstellen kann, ist er auf die Zufuhr von außen angewiesen.

Allerdings wirkt sich eine zu große Menge der Omega-6-Fettsäure negativ aus, da sie beispielsweise die Funktion von Omega-3-Fettsäuren hemmt und sich in den Arterien ablagern kann. Wichtig ist das richtige Verhältnis von Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren. Letztere sind in Sonnenblumenöl jedoch kaum enthalten. Diese stecken eher in Lein- und Rapsöl.

Gesund ist Sonnenblumenöl vor allem, aufgrund seines hohen Vitamin-E-Gehalts. Hier hat das Pflanzenöl eindeutig die Nase vorn – Raps-, Olivenöl und Co können da nicht mithalten. Vitamin E ist ein Antioxidans, das unsere Zellen vor freien Radikalen schützt. Zudem enthält Sonnenblumenöl die wertvollen Vitamine A, B, D und K.

Unterm Strich beutet das, dass Sonnenblumenöl also durchaus gesund ist. Ein übermäßiger Genuss kann jedoch ungesund sein, da dann das Verhältnis der Fette nicht stimmt. Am besten variierst du ein wenig und nutzt verschiedene Pflanzenöle bei der Zubereitung deiner Gerichte.

Wie hoch du Sonnenblumenöl erhitzen darfst, ohne dass seine wertvollen Inhaltsstoffe zersetzt werden oder sich bedenklich Nebenprodukte bilden, hängt von der Art des Öls ab - also davon, ob es sich um natives oder raffiniertes Öl handelt.

Natives Sonnenblumenöl wird bei der Herstellung kalt gepresst und nicht wärmebehandelt. Dadurch bleiben wertvolle Bestandteile, wie Vitamine und Fettsäuren, enthalten. Allerdings darfst du dieses nicht zu stark erhitzen. Der Rauchpunkt liegt bei 107 Grad Celsius. Somit ist es ungeeignet fürs Braten und Frittieren, eignet sich aber sehr gut für Salat.

Raffinierte Öle hingegen werden heiß gepresst und im Anschluss gereinigt (raffiniert). Dadurch gehen teilweise die Vitamine verloren. Der Vorteil ist, dass es um einiges hitzebeständiger ist als kaltgepresstes Öl - der Rauchpunkt liegt bei etwa 232 Grad Celsius.

Daneben gibt es eine weitere Variante: High-Oleic-Sonnenblumenöl. Dieses wird aus speziellen Sonnenblumenkernen gewonnen, welche einen extra hohen Anteil an Ölsäure haben. Bei High-Oleic-Sonnenblumen handelt es sich um eine konventionelle Züchtung, bei der keine Gentechnik zum Einsatz kommt. Das Öl aus den Kernen ist bis etwa 210 Grad hitzebeständig. Im Gegensatz zu raffiniertem Öl enthält es aber trotzdem die wertvollen Vitamine. Somit eignet es sich ideal als Bratöl.

Ja, raffiniertes sowie High-Oleic-Sonnenblumenöl kannst du dank des hohen Rauchpunkts zum Frittieren nutzen.

Beispielsweise sollte das Öl beim Frittieren von Pommes auf 160 bis 175 Grad erhitzt werden. Das Frittieröl muss also bis zu dieser Temperatur hitzebeständig sein. Der Rauchpunkt von raffiniertem Sonnenblumenöl liegt bei 232 Grad und der von High-Oleic-Sonnenblumenöl bei circa 210 Grad.

Beim Backen ist Sonnenblumenöl eine laktosefreie und vegane Alternative zu Butter. Am besten verwendest du raffiniertes Sonnenblumenöl. Dieses ist hitzebeständig und zudem geschmacksneutral.

100 Milliliter Sonnenblumenöl haben in etwa 900 Kilokalorien. Hinsichtlich der Kalorienanzahl unterscheiden sich Pflanzenöle eigentlich nicht: Raps-, Erdnuss- und Olivenöl enthalten beispielsweise genauso viele Kalorien.

Ja, die in Sonnenblumenöl enthaltene Kombi aus Linolsäure und Vitamin E hat positive Effekte auf Haut und Haar.

Das Öl wirkt antibakteriell, fördert die Wundheilung und unterstützt die Haut bei der Regeneration. Für die äußere Anwendung reibst du deine Haut einfach sachte mit Sonnenblumenöl ein.

Das Pflanzenöl eignet sich im Übrigen auch sehr gut zum Abschminken und ist somit eine ökologische Alternative zu Abschminktüchern.

Als Haarkur stärkt es deine Haarstruktur, spendet Feuchtigkeit und beugt Spliss vor. Dafür verteilst du einmal pro Woche einen Esslöffel Sonnenblumenöl in deinem ungewaschenen, trockenen Haar und massierst es in die Längen sowie Spitzen ein. Wickele danach dein Haar in ein Handtuch oder in Frischhaltefolie und lass das Öl etwa 20 bis 30 Minuten einwirken. Am Schluss spülst du es gründlich mit einem Shampoo aus.

Lagerst du Sonnenblumenöl an einem dunklen und kühlen Ort, ist es zwölf bis 18 Monate haltbar. Auch wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist, heißt es nicht automatisch, dass das Öl schlecht ist. Entsorge es also in diesem Fall nicht direkt, sondern öffne es und probiere, ob es ranzig schmeckt.

Geöffnetes Sonnenblumenöl stellst du am besten in den Kühlschrank.

Ranziges Sonnenblumenöl und altes Öl aus der Fritteuse entsorgst du am besten in einer geschlossenen Plastikflasche im Restmüll. Befindet sich das Öl in einer Glasflasche, fülle es in eine Plastikflasche um, bevor du es in die Tonne wirfst.

Schütte altes Sonnenblumenöl keinesfalls in den Abfluss oder ins Klo. Das Öl ist nicht wasserlöslich und kann dadurch zu einer Verstopfung der Rohre führen.

Hast du große Mengen Sonnenblumenöl zu Hause, die du loswerden möchtest, ist der Wertstoffhof die richtige Anlaufstelle.