Albaöl Rapsölzubereitung mit Buttergeschmack (2L)

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Ratgeber für Rapsöl

Nahaufnahme eines Glases, in das Rapsöl mit einer Glasflasche gefüllt wird

Leuchtend gelbe Rapsfelder, die im Frühsommer ihren starken Duft verbreiten, sind allseits bekannt. Schon seit vielen Jahren wird Raps auch in Deutschland großflächig angebaut, um das goldgelbe Öl zu gewinnen.

Rapsöl ist grundlegend ein pflanzliches Öl, das aus den Samen der Rapspflanze gewonnen wird. Die Samen werden dabei entweder kalt oder warm gepresst, sodass durch die Pressung Öl entsteht. Das beliebte Rapsöl ist unter anderem aufgrund seiner ausgewogenen Fettsäuren sehr gesund und wirkt sich positiv auf den Cholesterinspiegel aus, weswegen es deine Gesundheit fördern und das Risiko bestimmter Krankheiten senken kann.

In diesem Ratgeber erfährst du alles rund um Rapsöl, verschiedene Sorten und Eigenschaften sowie Tipps zur Anwendung. Ich unterstütze dich dabei, das passende Rapsöl für deinen individuellen Geschmack zu finden.

Gut zu wissen: Neben qualitativ hochwertigem Rapsöl findest du bei uns im Preisvergleich auch andere Öle wie Olivenöl, Sonnenblumenöl, Kokosöl, Kürbiskernöl oder Leinöl. Stöbern lohnt sich.

6 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Rapsöl

Rapsöl enthält viele Mineralien, sekundäre Pflanzenstoffe und die fettlöslichen Vitamine A, E und K. Diese können als Antioxidantien deine Zellen vor Angriffen sogenannter freier Radikaler schützen.

Rapsöl weist darüber hinaus ein optimales Verhältnis zwischen den Fettsäuren der Typen Omega-3 und Omega-6 auf, wodurch es das schädliche LDL-Cholesterin senken und Entzündungen in deinem Körper hemmen kann.

Achte in Bezug auf eine bekömmliche Ernährung sowie einen gesunden Lebensstil darauf, auf reines Rapsöl (ohne Gentechnik), das ausschließlich aus der Rapssaat gewonnen wird, zurückzugreifen, um von den Vorteilen des Rapsöls profitieren zu können.

Achtung: Beim Kochen wird Rapsöl jedoch oft falsch verwendet, sodass gesunde Inhaltsstoffe verloren gehen und ungesunde Transfettsäuren entstehen können.

Kalt gepresstes, natives Rapsöl ist kaum behandelt und kommt meist ohne Zusatzstoffe aus. Allerdings bildet es bei Hitze recht schnell ungesunde Stoffe, weshalb du dieses Pflanzenöl für die kalte Küche verwenden solltest, wie zum Beispiel für das Marinieren von Salaten.

Raffiniertes Rapsöl hingegen ist industriell verarbeitet, aber dadurch unempfindlicher als natives Rapsöl. Dieses Speiseöl eignet sich unter anderem zum Kochen, Braten, Dünsten oder Frittieren von Fisch, Fleisch und Gemüse. Dennoch solltest du je nach Produkt darauf achten, dass das Öl nicht zu heiß wird. Besonders das Frittieren ist dir aufgrund der hohen Temperatur während des Vorgangs nicht mit jedem Rapsöl möglich.

Zudem eignet sich raffiniertes Rapsöl als Butterersatz auch gut zum Backen, weshalb es auch bei vegan lebenden Menschen beliebt ist.

Wie jedes kaltgepresste Pflanzenöl solltest du auch bei kaltgepresstem Rapsöl von einem Erhitzen absehen, da es dadurch seine guten Eigenschaften verliert. Einige raffinierte, besonders hitzestabile Rapsöle kannst du hingegen sogar bis zu einer Temperatur von 220 Grad Celsius erhitzen, wodurch es sich auch zum Braten eignet.

Achte bei deinen Ölen in jedem Fall auf die Angaben auf dem Produkt.

Mit der Einführung der Beikost, üblicherweise zwischen dem vierten und achten Lebensmonat, kannst du auch Speiseöle in die Nahrung deines Babys integrieren. Das Öl liefert deinem Nachwuchs Energie und reichhaltige Vitamine.

In erster Linie empfehle ich dir spezielles Beikostöl für Babynahrung zu verwenden. Empfehlenswert sind hier unter anderen diese Öle:

  • Hipp Beikostöl Bio Rapsöl
  • Byodo Beikostöl extra mild

Auf 100 Gramm Babynahrung (Gemüse- oder Obstbrei) empfehle ich dir einen Teelöffel Öl. Dieses gilt nicht nur für selbstgekochten Babybrei, sondern auch für Gläschen aus dem Handel.

Kaltgepresstes Rapsöl ist nach dem Öffnen der Flasche rund einen Monat haltbar, bei Aufbewahrung im Kühlschrank jedoch länger.

Während sich geöffnetes, raffiniertes Rapsöl ungekühlt drei bis sechs Monate hält, trägt eine Aufbewahrung im Kühlschrank dazu bei, dass du das Rapsöl auch noch ein bis zwei Jahre nach der Öffnung genießen kannst.

Beachte, dass die mehrfach ungesättigten Fettsäuren im Rapsöl empfindlich auf Licht reagieren. Bewahre dein Öl daher in gefärbten Glasflaschen kühl und dunkel auf. Hier empfehle ich dir eine Lagerung im Schrank beziehungsweise Kühlschrank.

Kaltgepresstes Rapsöl wird durch das Pressen der schwarzen Rapssamen gewonnen und weist einen kräftigen, würzigen, nussigen Geschmack auf. Um die Samen kalt pressen zu können, ist während des Prozesses eine Kühlung mittels Wasser nötig.

Raffiniertes Rapsöl wird hingegen durch eine Heißpressung gewonnen, bei der eine Erhitzung auf 70 bis 90 Grad Celsius stattfindet. Bei der anschließenden Raffination (Entfernung unerwünschter Stoffe) können sogar bis zu 140 Grad Celsius erreicht werden, wodurch das Öl deutlich hitzestabiler ist als die kaltgepresste Variante.

Bei Rapskernöl handelt es sich um ein kaltgepresstes Pflanzenöl. Im Unterschied zu den vorher beschriebenen Ölen wird bei diesem vor dem Pressen die dunkle Samenschale entfernt, sodass nur der gelbe Kern ausgepresst wird. Dabei ist keine Kühlung nötig, da aufgrund der fehlenden Schale eine geringere Reibung stattfindet und weniger Wärme frei wird. Ein Vorteil dem Rapsöl gegenüber ist, dass unerwünschte Schaleninhaltsstoffe (zum Beispiel Bitterstoffe) nicht enthalten sind, was den vollmundigen, milden und nussigen Geschmack ausmacht.