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Ratgeber Jodpräparate

Jod (auch Iod) ist ein unentbehrliches Element im Organismus. Es ist notwendig für die Hormonproduktion in der Schilddrüse, da Thyroxin/T4 und Triiodthyronin/T3 drei bzw. vier Jodatome enthalten. Der Jodgehalt eines Erwachsenen beträgt etwa 15-20 Milligramm, davon 99% in der Schilddrüse. Der Tägliche Bedarf entspricht etwa 150 µg pro Tag.

7 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Jodpräparate

Jodpräparate werden in der Regel für Personen empfohlen, die eine unzureichende Jodaufnahme haben, wie zum Beispiel Schwangere, Stillende, Menschen mit Schilddrüsenproblemen oder solche, die in Gebieten mit Jodmangel leben.

Jodpräparate können dazu beitragen, einen gesunden Jodspiegel im Körper aufrechtzuerhalten. Ein ausreichender Jodspiegel ist wichtig für die normale Funktion der Schilddrüse und für eine gesunde Entwicklung des Gehirns bei Ungeborenen und Kindern.

Es gibt verschiedene Arten von Jodpräparaten, darunter Jodtabletten, Jodtropfen und jodhaltige Multivitaminpräparate. Die Wahl hängt von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab.

Die genaue Dosierung und Einnahmeanweisungen variieren je nach Produkt. Es ist wichtig, die Packungsbeilage sorgfältig zu lesen und sich gegebenenfalls von einem Arzt oder Apotheker beraten zu lassen.

Jodpräparate werden im Allgemeinen gut vertragen. Selten können jedoch Nebenwirkungen wie Jodüberempfindlichkeitsreaktionen, Magen-Darm-Beschwerden oder Hautreaktionen auftreten. Bei anhaltenden oder schwerwiegenden Nebenwirkungen sollte ein Arzt konsultiert werden.

Ja, es besteht die Möglichkeit von Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten. Es ist ratsam, einen Arzt oder Apotheker zu konsultieren, um mögliche Wechselwirkungen zu überprüfen, insbesondere wenn man bereits andere Medikamente einnimmt.

Die Dauer der Einnahme von Jodpräparaten hängt von den individuellen Bedürfnissen und den Empfehlungen des Arztes ab. In einigen Fällen kann eine langfristige Einnahme erforderlich sein, während in anderen Fällen eine kurzfristige Einnahme ausreicht.

Aufnahme von Jod und Jod Tabletten

Jod wird normalerweise in ausreichender Menge durch die Aufnahme europäischer Mischkost aufgenommen. Personen, bei denen eine ausreichende Zufuhr von Jod durch Jodsalz und Nahrungsmitteln nicht ausreicht, kann der tägliche Jodbedarf mit Jod Tabletten und Jod Kapseln gedeckt werden. Besonders Vegetarier, Fisch- oder Kuhmilchallergiker gelten als Risikogruppe, wie auch Personen mit einer Laktoseintoleranz.

Was sind die Folgen von Jodmangel?

Durch den Mangel an Jod folgt zunächst eine Kropfbildung der Schilddrüse. Eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) erfolgt erst mit der tatsächlichen Minderproduktion der Hormone T3 und T4. Diese jedoch sind an allen wesentlichen Regulationen der Stoffwechselprozesse beteiligt. Die ernstzunehmenden Folgen einer Schilddrüsenunterfunktion sind somit schwerwiegende Stoffwechsel- und Entwicklungsstörungen. Deutschland ist aufgrund einer konsequenten Verwendung von Jodsalz nach WHO-Definition mittlerweile kein Jodmangelgebiet mehr.

Jod Tabletten/ Kapseln in der Schwangerschaft und Stillzeit

Besonders für schwangere und stillende Frauen empfiehlt sich die Einnahme von Jod Tabletten, da der Tagesbedarf um 50% auf etwa 230 µg pro Tag ansteigt und die Gefahr einer Fehlgeburt bei akutem Jodmangel steigt. Für Neugeborene ist die ausreichende Jodversorgung ebenfalls besonders wichtig weil die Folgen eines Jodmangels sich entsprechend gravierender auswirken, je früher der Mangel im Verlauf des Lebens einsetzt. In Deutschland existiert deshalb ein obligatorischer Suchtest zum Aufdecken einer Schilddrüsenunterfunktion bei Neugeborenen.