Actionbikes E-Balance Board ROBWAY W1 Hoverboard

Actionbikes E-Balance Board ROBWAY W1 Hoverboard
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Ratgeber für Hoverboards

Ehepaar fährt auf Hoverboards einen Gehweg entlang

Elektromobilität erfreut sich einer immer weiter anwachsenden Beliebtheit. Ein Hoverboard ist kleines, praktisches Gerät aus dem Action- und Funsport Bereich, mit dem du fast schon schwebend über den Boden gleitest. Es schult wie ein Roller oder Skateboard deinen Gleichgewichtssinn und bietet dir einen hohen Fahrspaß, weshalb es sehr beliebt ist. Mit zwei Rädern ausgestattet, bringt es dich überall hin. Unterschiedliche Modelle in vielen verschiedenen Farben werden von unterschiedlichen Marken angeboten.

Als Fahrer fühlst du dich auf dem Board, als könntest du schweben. Das Hoverboard ist besonders gut für ebenes Gelände geeignet und bringt am meisten Spaß, wenn es auf nicht viel befahrenen Wegen benutzt wird.

Hier ein paar Fakten zu den wendigen Brettern:

  • meistens innerhalb von 2 Stunden aufgeladen
  • bis zu 15-20 Kilometer Reichweite pro Aufladung
  • oft etwa 10 Kilogramm schwer
  • mit einer intuitiven Steuerung versehen

Durch Gewichtsverlagerungen kannst du das Hoverboard steuern. Stelle dich dazu einfach auf das Gerät. Lehnst du dich leicht nach vorne, fährt es los und trägt dich auf deinen Füßen durch die Gegend. Wenn du nur den rechten Fuß leicht nach vorne drückst, fährst du eine Linkskurve und mit dem linken Fuß eine Rechtskurve. Je stärker du dich in eine Richtung lehnst, desto schneller fährst du die Kurven.

Die Hoverboards zeichnen sich vor allem durch ihre anpassbare Geschwindigkeit aus. Hoverboards unterscheiden sich außerdem in ihrer Beschleunigung, ihrer Lenkempfindlichkeit und Wendigkeit. Sie sind natürlich ein Hingucker, erfordern jedoch auch etwas Übung für eine sichere Fahrweise. Bevor du direkt losfährst, solltest du dich langsam herantasten und dich mit der Steuerung vertraut machen.

Für die Fahrt solltest du genügend Platz haben, um Zusammenstöße zu vermeiden. Ähnlich wie bei einem Segway kommt es hierbei auf deine Gewichtsverlagerungen an. Gerade zu Beginn empfiehlt sich Schutzkleidung wie zum Beispiel ein Helm. Da du mit einigen Hoverboards bis zu 20 Kilometer pro Stunde schnell fahren kannst, solltest du bei einem möglichen Sturz bestmöglich gesichert sein. Hoverboards gibt es auch in abgewandelten Formen: Hoverkarts besitzen einen Sitz und Hovershoes sind im Prinzip wie ein durchgeschnittenes Hoverboard, sodass du wie auf Inlinern über den Boden gleitest.

Dieser Ratgeber beantwortet dir häufig gestellte Frage zum Thema Hoverboard und bietet dir interessante Einblicke, um dir zu einer zufriedenstellenden Kaufentscheidung zu verhelfen.

10 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Hoverboards

Ein Hoverboard ist ein elektrisch betriebenes, zweispuriges Rollbrett ohne Lenkstange, auf dem du dich stehend fortbewegen kannst. Das Brett besteht zumeist aus Aluminium, Kunststoff oder anderen möglichst leichten und robusten Materialien. Durch eine gezielte Verlagerung deines Körpergewichtes lenkst und steuerst du das Fortbewegungsmittel. Um nach vorne zu fahren, verlagerst du dein Körpergewicht nach vorne. Wenn du bremsen oder rückwärts fahren möchtest, verlagerst du es wieder nach hinten.

Hoverboards dürfen nicht am öffentlichen Verkehr teilnehmen. Das bedeutet, du darfst sie nur auf abgetrennten oder abgesperrten Innenhöfen von Privatgrundstücken, oder der Terrasse fahren.

Gemäß der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) und Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV) benötigen Fortbewegungsmittel, die ohne eigene körperliche Anstrengung, schneller als 6 Kilometer pro Stunde fahren können, einen Sitz, einen Lenker, Bremsen, Beleuchtung und einen Spiegel. All das haben Hoverboards nicht, deshalb sind sie auf öffentlichen Wegen und Straßen verboten.

Die meisten Hoverboards erreichen eine Geschwindigkeit von 10 oder 15 Kilometern pro Stunde. Spitzenmodelle beschleunigen auf bis zu 20 Kilometer pro Stunde.

Das Fahren eines Hoverboards ist nicht zwingend gefährlich, erfordert jedoch etwas Übung. Aufgrund der nicht auszuschließenden Sturzgefahr solltest du beim Fahren wie bei einem Fahrrad immer einen Helm und schützende Kleidung tragen, um dich im Falle eines Sturzes bestmöglich vor Verletzungen zu bewahren. Beachte vor der Benutzung die maximale Belastung des Hoverboards.

Die Reichweite eines Hoverboards ist abhängig von der Kapazität und Qualität des Akkus, und der Motorenleistung. Die Reichweite liegt üblicherweise in einem Rahmen von 10 bis 20 Kilometern und lässt sich in den Produktbeschreibungen der einzelnen Boards nachlesen.

Das Körpergewicht des Fahrenden wirkt sich ebenso wie die Beschaffenheit des Untergrundes und die Steigung der zu fahrenden Strecke auf die Reichweite des Akkus aus.

Die Ladezeit der Akkus liegt bei den meisten Boards in einem Rahmen von einer bis drei Stunden. Einige Akkus benötigen deutlich länger. Dies ist abhängig von der Kapazität des Akkus, da größere Akkus länger am Netz sein müssen, um wieder vollständig aufgeladen zu sein. Auch die gewählte Akkutechnologie nimmt Einfluss auf die Ladedauer.

Eine allgemeingültige Altersempfehlung gibt es nicht. Manche Hersteller haben in ihrer Gebrauchsanweisung verankert, dass ihre Hoverboards für eine Verwendung ab einem Alter von 14 Jahren zugelassen sind. Es gibt auch Modelle, die laut Hersteller ab acht Jahren zugelassen sind.

Durch die Sensoren der meisten Hoverboards sind sie erst bedienfähig, wenn der Fahrer ein Körpergewicht von mindestens 20 Kilogramm aufweist.

Besonders gut geeignet für Kinder sind leichte Hoverboards mit wenig Gewicht. Manche Hoverboards verfügen über Einsteigermodi, die das Erlernen der Fahrtechnik für Anfänger erleichtern. Für ein jüngeres Kind sollte das Hoverboard auf maximal 10 Kilometer pro Stunde gedrosselt sein. Hoverboards für Kinder benötigen also besondere Einstellungen, mit denen du den Antrieb drosseln kannst.

Außerdem benötigen Hoverboards ein gewisses Gewicht, welches auf das Board einwirkt, damit die Technik einwandfrei funktioniert und sie die Gewichtsverlagerungen anhand des Nutzergewichtes erkennen können.

Die ersten Fahrten sollten so oder so unter Beisein der Eltern erfolgen, um ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie gut das Kind fahren kann und sicherzustellen, dass es sich zu Beginn nicht übernimmt.

Hoverboards werden fast immer in drei Reifengrößen angeboten: 6,5 Zoll, 8 Zoll, 10 Zoll. Die 6,5 Zoller zeichnen sich durch Agilität und Wendigkeit aus, während die größeren 8 Zoller und 10 Zoller Komfort und ein angenehmeres Fahrverhalten auf unebenem Gelände versprechen.

Wenn du mit deinem Hoverboard auf Rasen oder unebenem Gelände fahren möchtest, solltest du auf eine ausreichende Reifengröße von mindestens 8 Zoll achten, damit du auf Unebenheiten nicht stecken bleibst. Auch solltest du auf eine federnde Bereifung achten. Hartgummireifen eignen sich eher für ebenes Gelände, während Luftbereifungen Unebenheiten besser ausgleichen.

Worauf sollte ich beim Kauf eines Hoverboards achten?

Mädchen fährt mit Hoverboard auf GeländeAspekte, die du vor dem Kauf eines Hoverboards berücksichtigen solltest, sind neben der Leistung des Motors, auch die Akkueigenschaften, Werte wie Größe und Gewicht sowie die Qualität der Bauteile. Auch die Bereifung, Besonderheiten wie App-Kompatibilität sowie Ausstattungsmerkmale wie GPS-Fähigkeit und Scheinwerfer erhöhen den Komfort. Diese Informationen solltest du als Entscheidungsgrundlage für deinen Kauf hinzuziehen.

Der Motor sollte stark genug sein, um kleinere Steigungen zu bewältigen. Mit circa 700 Watt Ausgangsleistung verfügt das Hoverboard über ausreichend Leistung, um kleinere Anstiege zu meistern.

Der Elektromotor eines Hoverboards wird mit einem Akku betrieben, zumeist des Typs Lithium Ionen. Je höher die Akkukapazität, desto länger hält der Akku, desto höher ist also die Reichweite.

Dabei ist auch auf ein entsprechendes Ladeteil zu achten, das im Bereich der angegebenen elektrischen Spannung in Volt arbeitet. Nutze zum Aufladen des Akkus deines Hoverboards das dem Produkt beiliegende Ladegerät

Tipp!
Mit praktischem Zubehör wie etwa einer Tragetasche oder einer Schutzhülle lagerst du dein Hoverboard auf schützende Art und Weise. Zudem finden in einer entsprechenden Tragetasche auch Ersatzteile ihren Platz, sodass du diese unkompliziert austauschen kannst ohne dass sie verloren gehen.

Aufbau und Funktionsweise eines Hoverboards

Ein Hoverboard ist ein elektrisch betriebenes, zweispuriges Brett auf Rollen. Es besitzt keine Lenkstange. Du bewegst dich auf dem Rollbrett im Stehen fort. Durch eine gezielte Verlagerung deines Körpergewichtes lenkst und steuerst du das Hoverboard. Das Brett besteht dabei häufig aus Kunststoff, welches mit einer rutschfesten Oberfläche versehen ist.

Hoverboards bestehen aus einer zweirädrigen Achse mit zwei kleinen Plattformen auf denen du stehst. Durch die elektronische Antriebsregelung hält sich das Hoverboard eigenständig in Balance und wird über die Verlagerung des Körpergewichtes gesteuert und gelenkt. Hoverboards erreichen bis zu 20 Kilometer pro Stunde. Für Anfänger und Kinder reichen jedoch zehn Kilometer pro Stunde vollkommen aus. Jugendliche und Erwachsene fortgeschrittene Fahrer, können das Hoverboard voll ausfahren, sollten jedoch auf entsprechende Schutzkleidung und einen Helm zurückgreifen.

Die Bereifung des Hoverboards ist wichtig, da sie sich auf den Fahrkomfort auswirkt. Vollgummireifen besitzen den Vorteil, dass sie ein präzises Handling bieten, jedoch dämpfen sie weniger als Luftreifen. Reifen, die mit Luft befüllt sind, federn Unebenheiten besser, sind jedoch auch anfälliger für Schäden durch spitze Objekte, die eindringen können. Die Räder sind zumeist 6,5, 8 oder 10 Zoll groß.

Person fährt Hoverboard auf unebener FahrbahnSicherheitsaspekte, die du berücksichtigen solltest

Neben einem Helm und passender Sicherheitsausrüstung solltest du für eine sichere Fahrt auf dem Hoverboard auch weitere sicherheitsrelevante Eigenschaften am Board selbst berücksichtigen. Für Kinder und Anfänger solltest du auf ein Board zurückgreifen, bei dem du die Höchstgeschwindigkeit via App von deinem Smartphone aus drosseln kannst. Dieser anfängerfreundliche Sicherheitsmodus bietet Schutz vor übermütigem Fahrverhalten.

Prüfen solltest du das Board auch auf sicherheitsrelevante Extras. Dazu gehören neben einer GPS-Tracking-Funktion auch Scheinwerfer und integrierte LEDs, die einen sicheren Tritt und eine gute Sicht der Fahrbahn bieten.

Ein Zertifikat, wie etwa das Siegel “Geprüfte Sicherheit” oder das TÜV-Siegel bescheinigt dir, dass die Verarbeitung und die Qualität von unabhängigen und anerkannten Instituten geprüft sind.

Untergründe auf denen du mit dem Hoverboard fahren kannst

Hoverboards eignen sich vor allem für ebenen Untergrund. Hindernisse und Unebenheiten können bis zu einem gewissen Maß von größeren 10 Zoll Modellen und luftbereiften Boards ausgeglichen werden, aber besonders für Offroad konzipiert sind die Hoverboards nicht.

Dennoch sind sie für den Outdoor Einsatz auf Straßen und ebenem Gelände geeignet. Auch kleinere Steigungen bewältigen die Hoverboards bis zu einem gewissen Grad.

Achtung!
Hoverboards können keine Straßenzulassung erhalten, da sie im Gegensatz zu einem Elektroroller oder Elektroscooter keine Lenkstange besitzen. Wenn du mit einem Hoverboard am öffentlichen Straßenverkehr teilnimmst, musst du mit einem Bußgeld in Höhe von 70 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen.

Für besonders hügeliges Gelände sind sie jedoch nicht geeignet. Bei Nässe solltest du auf dein Hoverboard verzichten - vor allem ohne Reifen mit dafür ausgelegtem Profil verlierst du auf dem Hoverboard bei Nässe schnell den Grip und die Kontrolle.

Im Vergleich zu trockener Fahrbahn verändert sich auf nassem Untergrund auch das Fahrverhalten. Da es im öffentlichen Verkehr nicht gestattet ist, dein Hoverboard zu fahren, darfst du lediglich auf Privatgeländen den Fahrspaß genießen.

Deine Koordination und dein Gleichgewichtssinn werden durch das Hoverboard geschult, sodass du neben dem Fahrspaß auch an deiner Fitness arbeitest. Obgleich die Hoverboards in erster Linie Fortbewegungsmittel mit hohem Fahrspaß sind und keine Fitnessgeräte, ist dies ein positiver körperlicher Nebeneffekt.

Unser Preisvergleich bietet dir die Möglichkeit, viele verschiedene Angebote zu vergleichen. Ich hoffe, dass dir dieser Ratgeber eine Hilfe war und dich auf der Suche nach deinem perfekten Produkt unterstützt.