Hudora My First Quad Girl 2.0

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Ratgeber für Rollschuhe

Frau sitzt auf einer Mauer und schnürt ihre lindgrünen Rollschuhe fest

Rollschuhe, Rollerskates oder Quads - es gibt viele Bezeichnungen für sie. Fakt ist: Rollschuhe feiern seit ein paar Jahren ihr Comeback im Freizeitsport. Sogar die damals so angesagten Rollerdiscos werden wieder populär.

Die ersten Rollschuhbahnen gab es in Deutschland bereits um 1870. Noch bis in die 1950er-Jahre bestanden die Rollen aus Holz und wurden mit Spannbacken und Lederriemen an die Schuhe geschnallt. Erst Hudora führte 1957 Rollschuhe mit Gummirollen ein, die später durch Kunststoff ersetzt wurden.

In den 1970er- und 1980er-Jahren waren die sogenannten Rollerskates oder Disco-Roller als Komplettschuhe in bunten Farben erhältlich.

Damit du auch die passenden Rollschuhe findest, habe ich dir ein paar Tipps und Infos zusammengefasst, um dich bei deiner Kaufentscheidung zu unterstützen. Entdecke bei Preis.de Rollerskates von Rio Roller, Impala, Roces, Oxelo und Powerslide. Mit unserem Online-Preisvergleich hast du zudem die Möglichkeit, die Preise aus zahlreichen Shops miteinander zu vergleichen.

6 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Rollschuhe

Das ist sehr individuell und kommt darauf an, wo deine Prioritäten liegen. Für lange Strecken und Geschwindigkeit sind Inliner die erste Wahl. Sie bieten dir maximale Stabilität an den Seiten und an der Ferse, sodass ein Umknicken mit dem Fußgelenk verhindert wird. Ebenso verhilft die längere Achse zu mehr Standsicherheit, obwohl die Rollen linear angeordnet sind.

Die schmalen Rollen, die nur wenige Millimeter breit sind, gleiten geschmeidiger über Unebenheiten als Rollschuhe. Hohe Geschwindigkeiten sowie große Distanzen sind dadurch ebenfalls problemlos möglich.

Rollschuhe hingegen sind ein Lifestyle und die erste Wahl, wenn es um Rollkunstlauf und Tanz geht. Mit ihnen bist du eindeutig agiler und wendiger. Coole Stunts, Pirouetten sowie präzise Bewegungen sind leichter auszuführen. Voraussetzung für ungetrübten Fahrspaß ist natürlich ein ebenmäßiger Untergrund. Rollschuhbahnen und Rollerdiscos laden zum geselligen Miteinander ein, aber auch asphaltierte Wege und Straßen lassen sich gut befahren.

Entscheide dich für Rollschuhe mit einem Fersen-Stopper, denn damit ist es am Anfang leichter, ein Gefühl für das Bremsen zu bekommen. Ob Hartschale, Leder oder Stoff ist Geschmackssache. Hartschalen-Rollschuhe stützen dein Fußgelenk, sind aber auch weniger flexibel beim Fahren.

Wähle am Anfang weichere und breitere Rollen. Diese bieten dir mehr Standsicherheit. Trage zudem möglichst Schutzkleidung und achte auf einen guten Sitz.

Rollschuhfahren fördert die Koordination, Kondition sowie den Gleichgewichtssinn bei Kindern. Kinderfüße wachsen sehr schnell. Damit du nicht ständig neue Rollschuhe kaufen musst, gibt es größenverstellbare Modelle.

Hier kannst du zwischen zwei Arten entscheiden:

Rollschuhe zum Unterschnallen: Diese sind eine praktische Möglichkeit, wenn Kinder draußen spielen und spontan Rollschuhlaufen möchten. Sie verfügen über eine Metallschiene, auf der die vier Räder parallel angeordnet sind und werden einfach unter die normalen Straßenschuhe geschnallt. So muss dein Kind nicht erst die Schuhe wechseln. Leider ist der Fahrspaß nur begrenzt. Sobald dein Kind sicherer geworden ist, greife am besten zu einem Komplettmodell.

Komplett-Rollschuhe: Auch hier gibt es mittlerweile mitwachsende Modelle in allen erdenklichen Farben, Mustern und Designs – mit Glitzer oder ohne. Dein Kind hat die Wahl zwischen bunten Retro-Skates oder modernen Modellen in Sneaker-Optik. Es gibt sie zum Schnüren oder auch mit Klettverschluss. Bei hochwertigen Quads hast du meist die Möglichkeit, die Rollen auszutauschen und beispielsweise auf coole LED-Rollen, die beim Fahren leuchten, umzurüsten.

Achte jedoch darauf, dass die Kugellager von guter Qualität sind, sonst ist der Fahrspaß schnell vorbei. Sie sollten mindestens der ABEC 4-Norm entsprechen – alles darunter sind minderwertige Lager, die schnell kaputtgehen.

Zudem sollte dein Kind unbedingt mit einer Schutzausrüstung ausgestattet sein. Diese besteht in der Regel aus Protektoren für Knie und Ellenbogen. Auch einen Helm lege ich dir ans Herz, um schwere Verletzungen am Kopf zu vermeiden.

Für draußen benötigst du andere Rollen als für drin. Es gibt jedoch auch Hybridmodelle, die sowohl für innen als auch für außen passen. Da der Untergrund auf der Straße meistens schmutziger und teilweise uneben ist, eignen sich weichere Rollen besser. Sie absorbieren kleine Unregelmäßigkeiten besser und gleiten dadurch geschmeidiger.

Die richtige Größe zu finden, ist nicht immer einfach. Am besten wählst du eine Nummer größer als deine normale Schuhgröße. Rollschuhe sollten nicht zu eng, aber auch nicht zu groß sein. Die Zehen müssen vorne ein bisschen Bewegungsfreiheit haben. Sind die Rollerskates zu groß, kannst du schnell mal umknicken, weil der Fuß keinen festen Halt hat.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, mit deinen Quads zu bremsen:

Wenn du mit Knieschonern fährst, kannst du einfach auf einem Knie abbremsen. Auch Fersenbremsen erleichtern das Abbremsen am Anfang.

V-Stellung: Diese Bremstechnik wird auch Schneepflug genannt. Hierbei bringst du die Beine weit auseinander und drehst langsam die Fußspitzen beim Rollen wieder zusammen. So nimmst du Geschwindigkeit raus.

Spinout-Stop: Stelle einen Fuß auf und fahre mit dem anderen einen weiten Kreis um deinen Körper.

T-Stop: diese Methode eignet sich eher für Fortgeschrittene. Hierbei wird ein Bein quer hinter das andere gestellt, sodass der Fuß am Boden schleift.

Seitwärtsdrehung: Diese Methode benötigt Erfahrung und Fahrsicherheit. Du verringerst die Geschwindigkeit und drehst den Unterkörper mit einem kleinen Sprung zur Seite.

Aber auch mit den vorderen Stoppern (Toe Stops), ist das Bremsen möglich. Als Anfänger:in solltest du dies jedoch vermeiden, da es einiges an Übung erfordert. Stopper kannst du ebenfalls gut zum Anfahren benutzen, indem du dich mit ihnen abwechselnd vom Boden abstößt.

Die verschiedenen Rollschuh-Modelle

Junge Frau mit gelben Rollschuhen in der Hocke hält ihr gestrecktes Bein festDie meisten Roller-Skates und Diskoroller sind für die Freizeit oder Roller-Disco in der Halle gedacht. Natürlich eignen sie sich ebenfalls super für draußen in Skateparks oder zum Cruisen in der Nachbarschaft.

Es gibt sie in klassischer Retro-Optik aus Leder, in zarten Pastelltönen oder auch aus neonfarbenem Stoff im 80er-Look.

Die Rollen sind meist mittelhart, um auf möglichst vielen Untergründen fahren zu können.

Rollschuhe für den Profisport

Neben Freizeitspaß auf vier Rollen gibt es auch richtige Wettkampf-Sportarten wie Rollkunstlauf und Rollerderby.

Die Unterschiede zu Freizeitrollschuhen liegen bei den Rollen sowie den Kugellagern, da hier Funktionalität und Haltbarkeit wichtiger sind. Doch auch hier hast du eine gute Auswahl an Designs.

Junges Mädchen übt draußen Rollkunstlauf-FigurenDie teuersten Rollschuhe sind die Rollkunstlauf-Modelle. Ähnlich wie beim Eiskunstlauf werden hier kunstvolle Sprünge, Pirouetten und Schrittfolgen in Wettbewerben präsentiert.

Dabei gibt es strenge Vorschriften für die Ausrüstung und Kleidung. Die Rollschuhe und ihre Eigenschaften orientieren sich am Leistungsniveau der Sportler:innen.

Je nach Disziplin gibt es sogar spezielle Anforderungen an den Stiefel, das Gestell und die Rollen. Hier wird unterschieden in Show, Solo-, Paar- und Formationstanz sowie Kür- und Pflichtlauf mit oftmals strengen Richtlinien.

Rollschuhe und ihre Rollen

Je nachdem wo deine Präferenzen liegen, eignen sich einige Rollen besser als andere. Für indoor benötigst du oftmals eine andere Beschaffenheit als draußen auf der Straße.

Schon gewusst?

Die Kugellager sind neben den Rollen das Herzstück der Rollschuhe. Sie nehmen einen erheblichen Einfluss auf den Fahrkomfort und sollten präzise auf den Achsen geführt werden.

Je höher die Stufe der ABEC-Norm, desto hochwertiger und geschmeidiger ist das Kugellager.

Die Rollengröße

Der Durchmesser der Rollen ist ein entschiedener Faktor für Geschwindigkeit und Beschleunigung. Mit großen Rollen erreichst du eine höhere Endgeschwindigkeit, sie sind dafür träger beim Anfahren.

Kleine Rollen punkten mit ihrer Agilität und sorgen für schnelles vorankommen. Da sie jedoch über weniger Standfestigkeit verfügen, sind sie für Einsteiger:innen eher nicht geeignet.

Für den normalen Freizeitgebrauch sind Rollen mit einem Durchmesser zwischen 74 und 90 Zentimetern völlig ausreichend.

Die Rollenbreite

Die Rollenbreite entscheidet ebenfalls über die Geschwindigkeit. Standardmäßig liegt diese bei 24 Zentimetern. Je breiter die Rollen sind, desto mehr Grip und Standsicherheit bieten sie dir.
Schmale Rollen sind wendiger und reaktionsschneller. Zudem erreichst du mehr Speed beim Fahren.

Der Härtegrad

Die Rollen bestehen in der Regel aus Polyurethan (robuster Kunststoff). Die Härte wird nach Shore A festgelegt und wird in die Durometer-Skala unterteilt. Je höher die Zahl, desto härter die Rollen und langlebiger. Fürs Freizeitskating bist du mit einem Härtegrad zwischen 76 A und 90 A gut beraten.

Close-up von Beinen eines Rollerderby Teams, welches seine Rollschuhe präsentiertJe größer und schwerer du bist, desto wohler wirst du dich auf breiten, harten Rollen fühlen.

Je härter die Rolle ist, desto weniger Grip und Schock-Absorption ermöglicht sie. Auf sauberen, griffigen Untergründen erreichst du dafür höhere Geschwindigkeiten.

Weiche Rollen hingegen sind geschmeidiger und kommen auch mit schmutzigen Untergründen zurecht. Sie bieten mehr Stabilität und Grip in Kurven sowie eine bessere Beschleunigung.

Für Rollerderbys sollten die Rollen weder zu hart noch zu weich sein, da es hier zum einen auf Speed, aber zum anderen auf genügend Grip und Wendigkeit in den Kurven ankommt. Hier sind Beratung und Erfahrung angesagt.

Derby-Roller sind zudem niedrig geschnitten und haben einen kürzeren Radstand.

In dem folgenden Video findest du ein paar Tipps und Tricks für die Basics beim Rollschuhfahren: