Cube Reaction Hybrid Pro Allroad 625 (2023)

Cube Reaction Hybrid Pro Allroad 625 (2023)
+9 Varianten
ab 2.528,98

Fischer Montis EM 1726.1 (2022)

Fischer Montis EM 1726.1 (2022)
+1 Variante
ab 989,99

Specialized Turbo Levo Comp Carbon (2022)

Specialized Turbo Levo Comp Carbon (2022)
ab 6.350,00

Cube Reaction Hybrid Pro 750 (2023)

Cube Reaction Hybrid Pro 750 (2023)
+10 Varianten
ab 2.745,00

Mondraker CRAFTY R Nimbus Grey-Black 750 Men 29 (2023)

Mondraker CRAFTY R Nimbus Grey-Black 750 Men 29 (2023)
ab 4.444,00

Cube Stereo Hybrid 140 HPC SLX 750 (2023)

Cube Stereo Hybrid 140 HPC SLX 750 (2023)
+2 Varianten
ab 4.769,10

Prophete Graveler 22.ESM.20 (2022)

Prophete Graveler 22.ESM.20 (2022)
ab 979,99

Telefunken Aufsteiger M935 (29)

Telefunken Aufsteiger M935 (29)
ab 1.389,00

Maxtron E-Mountainbike MT-15X

Maxtron E-Mountainbike MT-15X
ab 1.329,00

Cube Reaction Hybrid Pro 625 (2023)

Cube Reaction Hybrid Pro 625 (2023)
+10 Varianten
ab 2.549,00

Fischer Montis EM 1724.1 (2022)

Fischer Montis EM 1724.1 (2022)
+2 Varianten
ab 800,00

Specialized Turbo Levo Alloy (2022)

Specialized Turbo Levo Alloy (2022)
+2 Varianten
ab 5.000,00

Cube Stereo Hybrid 140 HPC (2023) actionteam

Cube Stereo Hybrid 140 HPC (2023) actionteam
+2 Varianten
ab 5.028,98

Cube Stereo Hybrid 140 HPC ABS 750 (2023)

Cube Stereo Hybrid 140 HPC ABS 750 (2023)
ab 4.759,15

Top 3 im Test-Durchschnitt

Die Produkte mit den durchschnittlich besten Testnoten.

Neuheiten

Neu bei Preis.de in der Kategorie Elektro Mountainbikes

Ratgeber für Elektro Mountainbikes

E-Mountainbiker überquert einen Berg

Du möchtest mit einem Fahrrad abseits von asphaltierten Wegen und Straßen die Natur genießen und dabei auf schwierigem Untergrund Berge hinab oder hinauf fahren? Dann ist ein Elektro Mountainbike genau das Richtige für dich.

Ein motorisiertes Mountainbike bietet dir Fahreigenschaften, die du wahrscheinlich so noch nie kennengelernt hast: viel Kontrolle des Fahrverhaltens und Laufruhe auf allen Strecken. Und das, obwohl unter dir ein Motor sitzt, welcher dich im wahrsten Sinne des Wortes nach vorne katapultiert.

Falls ich jetzt dein Interesse geweckt habe, lies gerne weiter. Mein Ratgeber verrät dir, worauf du beim Kauf achten solltest, welches Zubehör du benötigst und welches E-Mountainbike für welchen Einsatzzweck sinnvoll ist.

7 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Elektro Mountainbikes

Es stehen dir zwei Antriebsarten für Elektro Mountainbikes zur Verfügung: Mittel- und Heckmotor. Ein Frontantrieb, wie er bei anderen E-Bikes verbaut ist, findet bei E-MTBs keine Verwendung.

Der Mittelmotor erfreut sich hoher Beliebtheit bei vielen E-Mountainbikern. Er sitzt direkt am Tretlager, sodass er seine Kraft ohne große Umwege über die Fahrradkette auf das Hinterrad übertragen kann. In der Regel besitzt dieser Motor drei Stufen, die dich je nach Einsatzzweck unterstützen. Allerdings erzeugt ein Mittelmotor nur dann Kraft, wenn du auch in die Pedalen trittst.

Der Heckmotor sitzt an der Radnabe des Hinterrades. Dadurch tritt eine gewisse Hecklastigkeit auf, weshalb sich dieser Motor eher für Ausflüge über Forst- und Waldwege eignet. Ähnlich wie beim Mittelmotor, erzeugt der Motor nur Leistung, wenn du auch trittst. Im Grunde genommen sind diese Motoren für Elektro Mountainbikes also Hybridmotoren.

Die gängigsten Hersteller für solche Motoren sind Bosch, Shimano, Brose und Yamaha.

Dies kommt auf den Einsatzzweck an, den du favorisierst. Je mehr Uphill-Fahrten (Bergauffahrten) du durchführst, desto mehr Power brauchst du natürlich. Ein Drehmoment von 65 Newtonmeter sollte es schon sein.

Um die Power eines Motors für Elektro Mountainbikes zu definieren, musst du zwei Faktoren des Motors kennen: das Drehmoment und die Wattzahl (Motorleistung).

Das Drehmoment ist in Newtonmeter (Nm) angegeben und beschreibt die Drehkraft, welche dich beim Treten unterstützt. Heißt also: höheres Drehmoment gleich stärkere Unterstützung.

Die Motorleistung bei E-Mountainbikes ist (leider) gesetzlich auf 250 Watt begrenzt. Allerdings können E-MTBs kurzfristig eine vielfach höhere Leistung erreichen. Dies ist abhängig vom Drehmoment und deiner Trittfrequenz.

Bedeutet: Du bekommst mehr Motorleistung, sobald das Drehmoment entsprechend hoch ist und du ordentlich in die Pedalen haust.

Dazu musst du erst einmal wissen, was die Unterschiede dieser beiden Varianten sind: Ein Fully ist ein vollgefedertes Mountainbike, ein Hardtail besitzt im Gegensatz dazu keine Federung am Heck.

Also spielt auch hier der Einsatzzweck eine entscheidende Rolle. Was für Touren unternimmst du mit einem Elektro Mountainbike?

Falls du nur auf gut befestigten Wegen oder in der Stadt unterwegs bist, reicht ein Hardtail vollkommen aus. Willst du allerdings mal ins Gelände, rate ich dir zu einem Fully. Der Komfort, die Sicherheit, die Traktion und die Vielseitigkeit sind bei vollgefederten E-MTBs einfach unschlagbar.

Eigentlich gibt es nur einen Grund für ein Hardtail im Gelände: der Kaufpreis.

Für Anfänger mit einem Hardtail-Mountainbike reicht ein Federweg von 100 Millimetern absolut aus. Möchtest du dir allerdings unbedingt ein Fully kaufen, empfehle ich dir einen Federweg von 100 bis 120 Millimetern.

Fortgeschrittene und ambitionierte Mountainbiker müssen sich beim Federweg nach ihrer Disziplin richten. Bist du eher im Tourenbereich auf mittleren Trails und längeren Strecken unterwegs, greife zu einem Fully mit einem Federweg zwischen 100 und 150 Millimetern.

Bei anspruchsvollen Fahrten, wie beispielsweise der Downhill-Disziplin, rate ich dir zu einem Federweg von mindestens 170 Millimetern und einer Fullsuspension (Vollfederung).

Zur Ermittlung der perfekten Rahmengröße, kenne deine Schrittlänge beziehungsweise deine Innenbeinlänge. Falls du sie nicht weißt, greife zu einem Buch, einem Maßband oder Zollstock und miss sie aus.

Dazu hältst du das Buch hochkant zwischen deine Beine bis zum Anschlag und misst vom Boden bis zur Oberkante des Buches. Daraus ergibt sich deine Innenbeinlänge. Damit du das Ergebnis nicht verfälschst, rate ich dir, die Messung unbedingt ohne Schuhe und ohne Hose durchzuführen.

Nun brauchst du nur noch deine Schrittlänge in die passende Formel einzufügen.

Formel zur Berechnung der Rahmengröße für E-MTBs: Schrittlänge x 0,574.

Die Reichweite des Akkus eines E-Mountainbikes hängt stark von mehreren Faktoren ab. Fahrgewicht, Unterstützungsstufen, Fahrverhalten und Streckenprofil sind nur einige, die die Kapazität beeinflussen. Aus diesem Grund ist eine pauschale Aussage einfach nicht möglich.

Große Lithium-Ionen-Akkus können Reichweiten von bis zu 140 Kilometern auf gerader Strecke und ohne Volllast erreichen. Kommen aber Faktoren, wie beispielsweise starker Wind, eine unzureichende Profilierung des Reifens oder kalte Temperaturen hinzu, sinkt die Reichweite. Zudem beansprucht hügeliges Terrain oder unebener Untergrund die Akkuleistung.

Falls du vor deiner nächsten Tour genau wissen möchtest, wie weit du mit deinem Akku unter verschiedenen Bedingungen fahren kannst, nutze doch den E-Bike Reichweiten-Assistenten von Bosch. Er verrät dir, nach Eingabe diverser Faktoren, wie lange dein Akku hält.

Das kommt auf die Variante der Unterstützung an. Elektro Mountainbikes dürfen laut Gesetzgeber nur begrenzt beim Treten unterstützen. Dies hat zur Folge, dass es nur zwei legale, maximale Geschwindigkeiten für E-MTBs gibt: zum einen das Pedelec mit einer maximalen Geschwindigkeit von 25 Kilometern pro Stunde und zum anderen das Speed-Pedelec (S-Pedelec) mit einer maximalen Geschwindigkeit von 45 Kilometern pro Stunde.

Das Pedelec gilt im Straßenverkehr als Fahrrad und nicht als Kraftfahrzeug, weshalb du es ohne eine entsprechende Zulassung, eine Versicherung oder einen Führerschein fahren darfst.

Das S-Pedelec hingegen benötigt genau diese Papiere, damit mit ihm auf der Straße unterwegs sein darfst. Zudem bist du verpflichtet, einen Helm zutragen.

Worauf sollte ich beim Kauf eines Elektro Mountainbikes achten?

Der wichtigste Faktor beim Kauf eines E-MTBs ist der Motor. Ansonsten könntest du dir ja auch ein normales Mountainbike zulegen. Wichtig ist, dass der Motor schön kräftig ist und ordentlich Power hat. Dafür stehen dir zwei Angaben zur Verfügung: die Motorleistung und das Drehmoment.

Achtung!
Beachte beim Kauf eines E-Mountainbikes die Akkukapazität. Sie sollte für deinen Einsatzzweck ausreichend sein, um für alle Reichweiten gerüstet zu sein. Mehr Akkukapazität bedeutet in den meisten Fällen aber auch mehr Gewicht.

Die Motorleistung ist gesetzlich auf 250 Watt begrenzt - schon mal nicht so geil. Aber auch nicht so wichtig, denn die Power eines E-Mountainbikemotors stammt aus dem Zusammenspiel des Drehmoments und deiner Trittfrequenz. Je höher diese Werte, desto mehr Kraft hat der Motor. Um richtig Dampf unterm Arsch zu bekommen, empfehle ich dir ein Drehmoment von 80 Nm (Newtonmeter) oder sogar höher. In Kombination mit einer hohen Trittfrequenz fährst du steile Berge fast genauso schnell hoch wie runter – kleiner Scherz am Rande, aber im Prinzip ist es so.

Neben der Power ist auch ein Unterbodenschutz für den Motor nicht zu verachten. Er bewahrt das elektronische Herz deines Bikes vor Schäden und Steinschlägen.

In Kombination mit dem Motor ist immer ein Fahrradcomputer von Vorteil. Er bietet dir viele Funktionen, die dich bei deiner Fahrt unterstützen können. Du hast zum Beispiel die Möglichkeit, über das Display die verschiedenen Unterstützungsstufen auszuwählen, deinen Fitnessstand zu überprüfen und eine genaue Navigation deiner Strecke durchzuführen.

Zudem achte auf die Übersetzung des Ritzels. Nur Motoren von Brose und Yamaha bieten dir Zweifach-Kettenblätter für das vordere Ritzel an. Falls du nur ein Kettenblatt für die Front bevorzugst, achte auf die Größe. Kleine Kettenblätter ermöglichen dir noch leichtere Gänge, um steile Trails noch einfacher zu meistern.

Der Antrieb eines E-Mountainbikes kommt allerdings nicht nur durch den Motor zustande. Einen großen Teil musst du durch deine Trittfrequenz leisten und hierbei unterstützt dich eine gute Gangschaltung. Die Hersteller Shimano und SRAM bieten für E-Mountainbikes genau die richtige Performance an, um Schaltvorgänge schnell und reibungslos vonstattengehen zu lassen.

Elektro Mountainbike steht auf einem FeldwegDarüber hinaus spielen die üblichen Kriterien eine Rolle, die du auch beim Kauf eines normalen Mountainbikes beachten solltest:

  • Bremsen
  • Reifen
  • Sattelstütze
  • Übersetzung
  • Geometrie
  • Rahmengröße
  • Laufradgröße

Setze beim Kauf eines E-MTBs unbedingt auf bissige und standfeste Bremsen, da es über mehr Gewicht als ein traditionelles Mountainbike verfügt. Um dieses Gewicht bei rasanten Touren unter Kontrolle zu kriegen, ist es wichtig, dass du gegebenenfalls schnell und sicher zum Stehen kommst und dafür sind gute Bremsen nun mal unerlässlich. In der Regel sind E-Mountainbikes mittlerweile mit Scheibenbremsen versehen, da sie die Kraft eines solchen Gefährts besser unter Kontrolle kriegen als Felgenbremsen.

Vorderbremse eines E-Mountainbikes in der NahaufnahmeWeitere Komforteigenschaften besitzt das Elektro Mountainbike durch seine Federgabel und Dämpfer. Sie sorgen dafür, dass du ein angenehmes Fahrverhalten in einem hügeligen Gelände verspürst. Die Federgabel federt Unebenheiten ab und mindert Stöße auf deinen Körper. Die Dämpfung innerhalb der Federgabel begrenzt die Geschwindigkeit des Ausfederns, damit die Gabel nicht zu schnell “zurückschlägt”. Sie ist maßgeblich daran beteiligt, dir einen guten Fahrkomfort zu vermitteln.

Ebenso wichtig sind die Reifen, oder viel mehr das Profil, denn dieses hat Auswirkungen auf die Reichweite deines Akkus. Ein guter Rollwiderstand schont deinen Akku und du kannst länger fahren. Des Weiteren stimme die Wahl deiner Reifen auf das Terrain ab, in dem du häufig fährst. Bist du viel auf Geröll oder Felsen unterwegs, sollten sie pannensicher sein und in tiefem Matsch über grobe Stollen verfügen.

Bei Bergabfahrten oder auf Trails empfehle ich dir den Einsatz einer Vario-Sattelstütze. Sie ermöglicht es dir, den Sattel während der Fahrt per Knopfdruck abzusenken. Dies sorgt für mehr Bewegungsfreiheit und erhöht die Sicherheit bei Bergabfahrten. In der Regel besitzen solche Sattelstützen einen Verstellbereich von circa 125 Millimetern.

Ein weiterer Faktor, der den Komfort beim Fahren erhöht, ist die Geometrie des Rahmens. Lenkwinkel, Sitzwinkel und Hinterbaulänge haben einen großen Einfluss auf dein Fahrverhalten. Sind sie nicht richtig auf dich abgestimmt, ist das Bike vielleicht zu wendig und unruhig oder zu träge, wodurch sich der Fahrspaß immens verschlechtert.

Neben der Geometrie steht auch die Rahmengröße für Spaß am Fahrradfahren. Du solltest den Sattel soweit herausziehen können, dass du sitzend ein Bein bei untenstehendem Pedal fast komplett durchdrücken kannst. Des Weiteren spielt bei der Rahmengröße auch der Abstand vom Lenker zum Sattel eine entscheidende Rolle. Deine Sitzposition sollte weder zu aufrecht noch zu gestreckt sein.

Nicht nur die Rahmengröße ist entscheidend, auch das Material und die Form sind zu beachten. Grundsätzlich kannst du bei E-MTBs zwischen Aluminium- oder Carbon-Rahmen wählen und die Form unterscheidet sich in der Regel zwischen Diamant und Trapez.

Bei der Laufradgröße hast du meist eine Auswahl von 26, 27,5 und 29 Zoll. Allerdings sind 26-Zoll-Laufräder recht selten geworden, weshalb sich die 27,5-Laufräder großer Beliebtheit erfreuen. Sie bieten dir eine Kombination der Laufruhe des 29-Zoll-Rades und der Wendigkeit des 26-Zoll-Rades. Für einen noch besseren Grip sorgen Reifen mit einer breiten Felge.

E-Mountainbiker mit Fahrradbekleidung steht auf einem FeldwegWichtiges Zubehör für Elektro Mountainbikes

Zusätzlich zu den Faktoren, die du beim Kauf beachten solltest, rate ich dir, ein gewisses Zubehör zu kaufen, damit du sicher und unbeschwert durch die Gegend radeln kannst.

Dazu zählen beispielsweise Anbauteile, die deine Sicherheit oder den Komfort erhöhen. Schutzbleche sind für Fahrten in der Stadt keine schlechte Idee, damit deine Kleidung auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule oder zur Uni nicht so stark verschmutzt. Im Gelände allerdings sind sie nur störend.

Eine Trinkflaschenhalterung sollte auf jeden Fall dein Bike schmücken, um deinen Durst während und nach einer anstrengenden Tour löschen zu können.

Zudem kleide dich vernünftig, sobald du mit deinem E-MTB durch das Gelände ballerst. Adäquate Schuhe, Jacken, Westen, Hosen, Handschuhe, oder sogar Trikots gehören zu einem echten E-Mountainbiker dazu. Ebenso wie der “perfekte Schutz”: Fahre niemals ohne einen Helm oder entsprechende Protektoren auf Trails oder auf einem Downhill-Parcours.

Weiteres Zubehör für E-Mountainbiker:

Für jeden Einsatzzweck das richtige Elektro Mountainbike

Elektro Mountainbike ist nicht gleich Elektro Mountainbike. Die Bikes können sich maßgeblich unterscheiden, vor allem in Bezug auf den Einsatzbereich.

Die folgende Tabelle zeigt dir die Unterschiede, die E-MTBs mit sich bringen können:

E-Mountainbikes und ihre Einsatzzwecke

E-Mountainbike Kategorien

Eigenschaften

Tourenfully

  • Einsteigermodell in die Welt der Trails und Drops
  • Federweg von 120 bis 150 Millimeter
  • Merkmale liegen zwischen Komfort und Sportlichkeit
  • bequemer Sattel
  • breiter Lenker
  • Bremsscheiben mit einem Durchmesser von 180 Millimetern

Allmountain

  • geeignet für Uphill-Climber und Downhill-Racer
  • flacher Lenkwinkel
  • optimale Traktion
  • Vierkolben-Bremsanlage
  • breiter Lenker
  • Plus-Bereifung
  • Federweg von 150 bis 170 Millimeter

Enduro und Downhill

  • geeignet für fortgeschrittene E-Mountainbiker
  • Federweg ab 170 Millimeter
  • sowohl für Uphill- als auch für Downhill-Fahrten geeignet
  • vollgefederter Rahmen
  • Vario-Sattelstütze
  • Geschwindigkeiten bis zu 50 Kilometer pro Stunde

Cross Country und Down Country

  • für Schotterpisten und kurvige Waldwege sowie abwechslungsreiche Steigungen und Abfahrten geeignet
  • hoher Federweg

XXL E-MTBs

  • extra für große und schwere Fahrer konzipiert
  • sehr stabiler Rahmen
  • kräftige Federgabel
  • verstärkte Speichen
  • zulässiges Gesamtgewicht von 150 Kilogramm
  • extra große Reifen und Felgen
  • unterscheiden sich weder optisch noch leistungstechnisch von regulären E-Mountainbikes

E-Mountainbikes für Frauen

  • wiegen meist nur 20 Kilogramm
  • kleinere Rahmengrößen
  • ansonsten verfügen die E-MTBs für Damen über dieselben guten Eigenschaften und Ausstattungen wie die Bikes für Herren

E-Mountainbikes für Kinder

  • maximales Gewicht von 20 Kilogramm
  • gefederte Sattelstütze
  • gutes Handling
  • ideale Freizeitbeschäftigung für Kinder

Pflege und Wartung deines Elektro Mountainbikes

Ein Elektro Mountainbike ist ein hochtechnisches Sportgerät mit komplexer Elektronik und Mechanik. Um dein E-MTB tadellos in Schuss zu halten, benötigt es einen sorgsamen Umgang, ausreichend Pflege sowie eine regelmäßige Wartung. Bei komplexen Problemen hilft dir der Fachhändler, doch viele Handgriffe kannst du auch selber erledigen.

Die Pflege deines E-Mountainbikes

Tipp!
Stelle das Bike für die Reinigung der Gabel auf den Kopf und warte bis das Gabelöl in Richtung der Dichtungen läuft. Hilfreich ist es, wenn du die Dichtungen von außen mit etwas Gabelöl einfettest. Daraufhin federst du die Gabel ein wenig ein und wischst dann das restliche Öl mit einem Tuch weg.

Nach einer ausgiebigen Tour im Gelände ist der Rahmen deines E-MTB meist sehr dreckig. Den Dreck beseitigst du ganz einfach mit Wasser, Bürste und Gartenschlauch. Falls du zu einem Hochdruckreiniger greifst, da sich Schmutz äußerst hartnäckig an den Komponenten festgesetzt hat, rate ich dir sehr vorsichtig zu sein. Halte genügend Abstand, damit du nicht aus Versehen wichtige Teile deines Bikes beschädigst.

Bei der Reinigung deiner Gabel greife am besten zu einem Tuch, um Staub und Schmutz zu entfernen. Verwende dabei keine Entfetter oder aggressiven Reiniger.

Ebenso wie die Federgabel hat auch der Dämpfer etwas Pflege gern. Hierzu verwendest du ebenfalls ein sauberes Tuch. Zusätzlich schmierst du den Dämpferkolben und die Dichtungen mit Dämpferöl ein. Jetzt wieder etwas federn, indem du von oben Druck auf den Sattel ausübst. Bei der Reinigung des Dämpfers kannst du das Bike genauso wie bei der Reinigung der Gabel auf den Kopf stellen.

Nach der Reinigung mit Wasser trocknest du dein Bike mit einem weichen Tuch. Dies ist eine gute Gelegenheit, um das E-MTB auf Risse zu kontrollieren.

Danach reinigst du die Kette. Hierzu halte ein Tuch um die Kette und drehe die Kurbel rückwärts, dadurch gleitet die Kette durch das Tuch und wird vom Schmutz befreit. Nun musst du die Kette nur noch schmieren, damit sie für die nächste Tour wieder über die Ritzel gleitet.

Zum Auftragen des Kettenöls empfehle ich dir, ein Tuch zwischen Reifen und Kette zu halten, damit das Öl nicht an die Scheibenbremsen gelangt. Beim Auftragen des Öls, ist es zudem hilfreich, die Kurbel zu drehen, sodass sich das Öl komplett auf der Kette verteilt. Nach dem Auftragen des Öls schalte die Gänge mehrfach durch und entferne überschüssiges Öl auf der Kette mit einem Tuch.

Zweiradmechatroniker stellt die Gangschaltung einDie Wartung deines E-Mountainbikes

Bei der Wartung deines E-MTBs checke den Verschleiß und tausche gegebenenfalls Teile aus. Dazu gehört, dass du die Gangschaltung, das Fahrwerk sowie das Cockpit neu einstellst oder sogar die Bremsbeläge, falls vorhanden, ersetzt.

Folgende Komponenten deines E-Mountainbikes sind zu überprüfen:

  • Ritzel vorne
  • Kette (Verschleiß prüfen)
  • Schaltauge und Schaltwerk
  • Kassette (Reinigen und Verschleiß prüfen)
  • Bremsen (rechtzeitig wechseln)
  • Gabel, Dämpfer und Stütze (auf Kratzer und Undichtigkeit prüfen)
  • Steuersatz (prüfen und gegebenenfalls neu einstellen)
  • Cockpit (Einstellung der Bedienelemente)
  • Reifen (Profil- und Seitenwand nach Rissen checken)
  • Akku

Elektro Mountainbikes online kaufen

Preis.de bietet dir eine gute Übersicht für viele im Internet erhältliche E-Mountainbikes. Um dir die Suche und das Vergleichen noch weiter zu erleichtern, stellen wir dir eine Sortierfunktion nach Beliebtheit, Preis (auf- oder absteigend) und Testergebnissen bereit. Zudem hast du bei uns dank praktischer Filter die Möglichkeit, die Auswahl entsprechend bestimmter Kriterien einzugrenzen.

Folgende Filter stehen dir zur Auswahl:

  • Hersteller
  • Produktart
  • Bauweise
  • Schaltsystem
  • Größe des Rades
  • Ausstattung
  • Leistungsfähigkeit
  • Gänge

Sobald du einen oder mehrere Filter ausgewählt hast, erscheinen auch nur noch die wirklich interessanten Modelle für dich.

Nun wähle ein Produkt aus und lies unsere Premiumproduktbeschreibung. Sie liefert dir sämtliche Informationen, die du für einen ausgiebigen Preisvergleich benötigst. Hast du dich für ein E-MTB entschieden, leiten wir dich mit nur einem Klick zu dem entsprechenden Onlineshop weiter, auf dem du das Bike deiner Begierde günstig kaufen kannst.

Die Onlineshops akzeptieren in der Regel die gängigen Zahlungsmethoden wie PayPal oder Überweisung. Nach einer kurzen Lieferzeit kommt das Paket direkt zu deiner gewünschten Lieferadresse.

Die bekanntesten Marken von Elektro Mountainbikes

Der Hype um E-Mountainbikes steigt immer mehr, sodass viele Fahrradhersteller auf den Zug mit aufspringen und sich auch ein Stück vom Kuchen krallen wollen. Aus diesem Grund habe ich dir die bekanntesten Hersteller von E-MTBs aufgelistet:

  • Cube
  • Haibike
  • Cannondale
  • Trek
  • Focus Bikes
  • Orbea
  • Giant

Die oben genannten Hersteller sind schon seit Jahren im Geschäft der Fahrradindustrie tätig und wissen, worauf es beim Fahrradfahren beziehungsweise E-Mountainbiken ankommt. Mit einem E-Mountainbike dieser Hersteller machst du erst mal nicht viel falsch. Im Grunde genommen kommt es bei der Wahl der Marke auf deine Vorlieben und individuellen Bedürfnisse an.