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Ratgeber für Eiweißpulver

Auf einer runden Schieferplatte stehen drei Gläser, die jeweils verschiedenfarbige Eiweißshakes enthalten. Daneben befindet sich ein, mit Proteinpulver gefüllter, Deckel einer Dose inklusive eines Messlöffels sowie zwei graue Hanteln

Eiweiß übernimmt viele wichtige Aufgaben im Organismus und dient einer Zelle in erster Linie als Grundbaustein für die nötige Struktur. So bildet es Haare und Nägel, Haut, Bindegewebe und Knochen ebenso wie Muskeln. Eiweiß bestimmt somit die Beschaffenheit deines Körperbaus.

Eiweißpulver ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das aus hochdosiertem Eiweiß in Pulverform besteht. Aus diesem bereitest du dir nicht nur leckere Eiweißshakes zu, sondern du kannst das Pulver auch zum Kochen und Backen verwenden.

Proteinpulver findest du in unterschiedlichen Packungsgrößen und verschiedenen Geschmacksrichtungen. Als Nahrungsergänzungsmittel richtet es sich in erster Linie an Kraft- und Ausdauersportler:innen mit einem erhöhten Eiweißbedarf.

In diesem Ratgeber erfährst du Wissenswertes rund um Eiweißpulver, verschiedene Arten, Geschmacksrichtungen und Hinweise zur Einnahme. Ich unterstütze dich dabei, das passende Produkt für dich zu finden.

9 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Eiweißpulver

Die erhältlichen Eiweißpulver können aus sehr verschiedenen Eiweiß-Komponenten zusammengesetzt sein. Während die meisten Produkte Milcheiweiß und Molkeneiweiß enthalten, verwenden manche Hersteller unter anderem auch Hühnereieiweiß, Sojaeiweiß oder kollagenes Eiweiß.

Zu den unterschiedlichen Eiweißpulver-Arten gehören in erster Linie diese:

  • Milchprotein
  • Whey Protein
  • Casein
  • Sojaprotein
  • Erbsenprotein
  • Hanfprotein
  • Reisprotein

Mehr zu den verschiedenen Arten erfährst du im Weiteren unter dem Punkt ”Unterschiedliche Proteine im Vergleich”.

Gerade für Leistungs- und Kraftsportler:innen ist die Einnahme von Eiweißpulver sinnvoll. Aber nicht nur professionell Trainierende, sondern auch engagierte Freizeitsportler:innen nutzen Proteinshakes, um den Aufbau ihrer Muskulatur sowie den Muskelerhalt zu unterstützen.

Decken Leistungssportler:innen ihren erhöhten Proteinbedarf nicht, baut der Körper Muskulatur ab, denn Muskeln können nur wachsen, wenn ausreichend Eiweiß zur Verfügung steht.

Andererseits ist die Einnahme von Eiweißpulver auch für Personen geeignet, die abnehmen möchten. Durch die Einnahme von Eiweiß setzt ein langanhaltendes Sättigungsgefühl ein, wodurch zusätzlich der Appetit auf Süßigkeiten und andere Speisen minimiert wird. Hier bieten sich vor allem Diät-Pulver mit geringerem Kalorienbedarf sowie Low Carb-Produkte an.

Ja, die Zufuhr von Proteinen hilft nachweislich beim Abnehmen, denn Proteine haben eine lange Verweildauer im Magen. Das bedeutet, dass sie deinen Magen nachhaltig füllen, wodurch das Produkt lange sättigt. Gleichzeitig trägt Eiweißpulver dazu bei, dass der Gewichtsverlust nicht auf Kosten der Muskelmasse geht.

Sportler:innen nehmen das Pulver daher auch im Rahmen einer Diät ein und stellen auf diese Weise sicher, dass sie trotz reduzierter Nahrungsaufnahme ihren Eiweißbedarf decken.

Ein weiterer Vorteil des Eiweißpulvers ist die große Auswahl an Geschmacksrichtungen, die dir dabei helfen, die Lust nach etwas Süßem zu stillen.

Wenn du ein Eiweißpulver gezielt zum Abnehmen suchst, solltest du darauf achten, dass dieses möglichst wenig Fett und Kohlenhydrate enthält. Das ermöglicht dir eine kalorienarme Eiweißzufuhr.

Bei der Einnahme von Eiweißpulver solltest du dich nach den Verzehrempfehlung des Herstellers richten.

Grundsätzlich ist Eiweißpulver sowohl in Milch, Milchersatzerzeugnissen als auch in Wasser löslich. Einige Hersteller empfehlen dir die Zubereitung mit fettarmer Milch, denn Fette verlangsamen den Verdauungsprozess und treiben den Kaloriengehalt des Eiweißshakes in die Höhe.

Da Proteinshakes auf Casein-Basis nur langsam verstoffwechselt werden, solltest du diese am besten abends einnehmen, damit deine Muskeln in der Nacht gut mit Proteinen versorgt sind.

Darüber hinaus rate ich dir, zu einem Eiweißshake zusätzlich eine leicht bekömmliche Kohlenhydratquelle zu dir zu nehmen, denn das unterstützt die Muskulatur beim Aufnehmen der Proteine.

Das kommt auf dich und deinen Körperbau an. Während die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) Erwachsenen die Einnahme von 0,8 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht empfiehlt, liegt der durchschnittliche Bedarf von Kraft- und Ausdauersportler:innen bei rund zwei Gramm pro Kilogramm.

Im Normalfall wird ein Proteinshake pro Tag empfohlen, während Sportler:innen, die einen sehr hohen Eiweißbedarf aufweisen, auch mehrere Shakes pro Tag zu sich nehmen können.

Beachte zusätzlich die Hinweise und Dosierungsempfehlungen des jeweiligen Produkts.

Zum Backen bietet sich geschmacksneutrales Eiweißpulver an. Dieses eignet sich sowohl für süße als auch für herzhafte Backwaren.

In erster Linie kannst du Mehl zum Teil durch Proteinpulver ersetzen, allerdings nicht in der gleichen Menge, da der Teig sonst trocken wird. Daher empfehle ich dir vor allem in Kombination mit feuchten Zutaten mit Proteinpulver zu backen.

Das kommt darauf an, woraus das Pulver besteht. Klassisches Eiweißpulver enthält tierische Komponenten, wohingegen pflanzliches Protein vegan ist.

Vegane Pulvervarianten stellen unter anderem Reisprotein, Erbsenprotein, Sojaprotein und Hanfprotein dar. Viele Hersteller werben oftmals auf der Vorderansicht des Produkts mit dem Vegan-Label.

Weitere Infos hierzu erhältst du unter dem Punkt “Unterschiedliche Proteine im Vergleich”.

Ja. Proteine, umgangssprachlich Eiweiße genannt, sind organische Moleküle, die aus Aminosäuren bestehen. Mithilfe von Peptiden („kurzen“ Proteinen) verbinden sich mehrere Aminosäuren zu einem Protein- beziehungsweise Eiweißmolekül. Je nach Art des Proteins bilden die Aminosäuren unterschiedlich lange Ketten.

Beide Begrifflichkeiten bezeichnen Mischungen von Proteinen zur Verwendung als diätetisches Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel.

Das variiert je nach Art und Herstellungsprozess. In der Regel verfügt ein ungeöffnetes Eiweißpulver über ein Mindesthaltbarkeitsdatum von einem Jahr. Du findest dieses zumeist auf dem Etikett, Hals oder Boden der Verpackung.

Wie lange sich Proteinpulver tatsächlich hält, hängt unter anderem von der Lagerung, der Umgebungstemperatur und dem richtigen Umgang mit dem Pulver ab. Unter angemessenen Lagerbedingungen (trocken und kühl) kann dein Pulver auch bis zu 19 Monate haltbar sein.

Der Geruch und Geschmack des Pulvers verraten dir, ob du dieses noch verwenden solltest. Riecht oder schmeckt es ungewöhnlich, ist dies ein Zeichen dafür, dass es bereits abgelaufen ist. Klumpt das Proteinpulver beim Anrühren, so hat sich unerwünschte Feuchtigkeit darin angesammelt. In dem Fall solltest du das Eiweißpulver ebenfalls nicht mehr zubereiten. Auch eine veränderte Farbe deutet darauf hin, dass du es nicht mehr verwenden solltest.

Worauf du beim Kauf achten solltest

Nicht jedes Eiweißpulver eignet sich für alle Sportler:innen gleichermaßen. Wenn du die folgenden Faktoren beim Kauf beachtest, findest du im Handumdrehen ein Eiweißpulver, das deinen eigenen Anforderungen gerecht wird:

Die Eiweißquelle

Zuerst solltest du festlegen, welche Art von Eiweiß das Pulver enthalten soll, denn das entscheidet darüber, für wen sich das Präparat eignet und wann es am besten einzunehmen ist. Viele Sportler:innen nutzen verschiedene Eiweißpulver: Whey Protein am Morgen und nach dem Training sowie ein Casein-Präparat vor dem Schlafen.

Eine Person steht barfuß auf einer Personenwaage. Daneben befindet sich ein Maßband sowie zwei blaue HantelnWenn du dich vegan ernährst, empfehle ich dir nach einem Präparat mit Soja-, Erbsen- oder Reisproteinpulver Ausschau zu halten.

Die Makronährstoffe

Wenn du dein Eiweißpulver ausschließlich dazu einsetzen möchtest, um deinen Eiweißbedarf zu decken, solltest du auf einen hohen Eiweißgehalt von über 80 Prozent achten. Liegt der Proteingehalt darunter, enthält das Präparat einen relativ hohen Anteil an Fett und Kohlenhydraten.

Der Brennwert

Der Brennwert beziehungsweise der Kaloriengehalt ergibt sich aus dem Makronährstoffprofil des Eiweißpulvers. Viele Sportler:innen haben Probleme damit, den täglichen Kalorienüberschuss zu erreichen, der für das Muskelwachstum erforderlich ist. In diesem Fall kann es von Vorteil sein, wenn das Eiweißpulver einen hohen Kaloriengehalt aufweist.

Für die Einnahme im Rahmen einer Diät sollte der Brennwert hingegen möglichst niedrig sein. Die meisten Eiweißpulver haben rund 380 Kalorien pro 100 Gramm.

Die Zusatzstoffe

Viele Präparate enthalten zugesetzten Zucker, Süßstoffe, Säuerungsmittel, Emulgatoren, Geschmacksverstärker und Konservierungsmittel.

Diese erfüllen in einem Nahrungsergänzungsmittel keinen Zweck, der dem Muskelaufbau dienlich ist, sondern stellen eine Belastung für den Organismus dar.

Schon gewusst?

Eine kurze Zutatenliste mit wenig künstlichen Zusatzstoffen ist vorteilhaft.

Daher solltest du unabhängig von der Eiweißquelle darauf achten, welche Zusatzstoffe das Eiweißpulver enthält.

Essentielle Aminosäuren

Ein hoher Eiweißgehalt garantiert noch kein gutes Eiweißpulver. Genauso wichtig ist, dass sich das enthaltene Eiweiß aus Aminosäuren zusammensetzt, die dein Körper für den Aufbau von Muskulatur verwenden kann. Im besten Fall enthält es alle essenziellen Aminosäuren. Wenn sie in ausreichender Menge zur Verfügung stehen, kann dein Körper daraus alle anderen Eiweißbausteine herstellen. Auf der Rückseite der Verpackung findest du zumeist eine Auflistung des Aminosäurenprofils.

Die Löslichkeit

Dass sich ein Eiweißpulver gut in Wasser und Milch auflöst, ist notwendig, damit du es schnell zubereiten und angenehm verzehren kannst. Achte daher auf eine gute Löslichkeit deines Produktes. Hier können die Erfahrungsberichte anderer Käufer:innen hilfreich sein, die du online einfach findest.

Der Geschmack

Eiweißpulver findest du in allen erdenklichen Geschmacksrichtungen. Die Klassiker Vanille, Schokolade und Erdbeere hat nahezu jeder Hersteller im Sortiment. Hinzukommen interessante Geschmackskreationen wie Honig, Kokosnuss, Kiwi-Melone oder Cookies.

Ein Eiweißpulver mit leckerem Geschmack kann dir dabei helfen, die Lust auf etwas Süßes oder Heißhungerattacken zu stillen und so zu einer gesunden Ernährung beitragen.

Da der Geschmack von den persönlichen Vorlieben abhängig ist, empfehle ich dir verschiedene Geschmacksrichtungen auszuprobieren. Natürlich findest du auch geschmacksneutrales Pulver, das sich besonders gut zum Backen eignet.

Die PackungsgrößeNeben zwei Hanteln befinden sich zwei unterschiedlich große Dosen mit Proteinpulver. Vor diesen befinden sich zwei Messlöffel, von denen einer mit dunklem und der andere mit hellem Proteinpulver gefüllt ist

Eiweißpulver gibt es in vielen Packungsgrößen. Dazu gehören nicht selten Volumen zwischen 250 Gramm und fünf Kilogramm. Wenn du eine Geschmacksrichtung noch nicht kennst, empfehle ich dir zunächst eine kleine Packung Eiweißpulver zum Probieren zu bestellen.

Sagt dir der Geschmack zu, sparst du durch den Kauf einer großen Vorratspackung in der Regel Geld.

Die Unverträglichkeiten

Falls du über eine Unverträglichkeit gegenüber Laktose (Milchzucker) oder dem Klebeeiweiß Gluten besitzt oder vermutest, rate ich dir darauf zu achten, dass die jeweiligen Substanzen in der Proteinquelle nicht enthalten sind. Beides kann Beschwerden wie Durchfall, Übelkeit und Erbrechen nach sich ziehen. Das führt dazu, dass das Eiweißpulver nicht richtig verwertet wird.

Viele Hersteller bieten daher eine große Auswahl an laktose- und glutenfreiem Eiweißpulver an.

Unterschiedliche Proteine im Vergleich

Eiweißpulver lassen sich in zwei große Gruppen einteilen: Zum einen findest du Monoprotein-Nahrungsergänzungen, die nur eine Proteinquelle nutzen. Zum anderen gibt es Mehrkomponenten-Supplements bei denen Hersteller eine Mischung aus zwei bis fünf Proteinarten wählen.

Nachfolgend stelle ich dir verschiedene Arten von Proteinquellen in Pulverform vor:

Whey Protein: das gut bekömmliche Molkeneiweiß

Das Whey Protein ist unter Sportler:innen die am häufigsten verwendete Art von Eiweißpulver. Dieses wird aus Molke („Whey“) gewonnen, welche ursprünglich nur drei Prozent Protein enthält. Durch einen mehrstufigen Filterungsprozess wird das Eiweiß jedoch konzentriert.

Der Vorteil des Whey Proteins liegt in seiner biologischen Wertigkeit, denn unter den Proteinpulvern weist es die höchste Eiweißqualität auf. Zudem ist es schnell verdaulich, womit es eine gute Wahl für die Einnahme nach deinem Training darstellt. So können die Proteine den Regenerationsprozess deiner Muskulatur schnell in Gang setzen.

Ein Nachteil des Whey Proteins ist, dass es als Milcherzeugnis immer einen gewissen Anteil an Milchzucker (Laktose) enthält. Vereinzelt gibt es Whey Proteinpulver mit einem Zusatz an Laktase, das den Abbau von Laktose unterstützt und Beschwerden wie beispielsweise Übelkeit bei Personen mit Laktoseintoleranz verhindern kann. Ebenfalls ist anzumerken, dass Whey Protein zu den kostspieligsten Vertretern unter den Eiweißpulvern zählt.

Nachfolgend findest du die Vor- und Nachteile des Whey Proteins im Überblick:

Vorteile

Nachteile

  • schnell verdaulich, daher gut für die Proteinzufuhr nach dem Training geeignet
  • enthält Laktose, daher für Menschen mit Laktoseunverträglichkeit problematisch
  • hoher Anteil an wertvollen BCAAs (verzweigtkettige Aminosäuren)
  • preisintensiver im Vergleich zu anderen Produkten

Casein: sehr sättigendes Milchproteinpulver

Mehr als drei Viertel des Proteingehalts von Milch stellt das Casein dar; der Rest besteht aus Molkenprotein. Anders als Whey Protein ist Casein langsam verdaulich. Der Grund dafür ist, dass die Aminosäureketten länger sind, weshalb der Verdauungsprozess mehr Zeit in Anspruch nimmt. Bis zu acht Stunden können vergehen, bis Casein im Magen-Darm-Trakt gespalten wird und die Aminosäuren deine Muskulatur erreichen.

Richtig eingesetzt ist das ein Vorteil, denn viele Sportler:innen nehmen Casein abends ein und nutzen es damit für eine konstante Eiweißzufuhr während der Nacht.

Aufgrund der langsamen Verstoffwechselung ist das Milchprotein Casein gut zum Abnehmen geeignet. Da das Milchprotein länger im Magen liegt, hält es dich länger satt.

Der Nachteil der langsamen Verdaulichkeit ist jedoch, dass Casein keine gute Wahl für die Einnahme vor oder direkt nach dem Training ist. Als Milcherzeugnis hat das Milchprotein denselben Nachteil wie Whey Protein, denn für Personen mit Laktoseunverträglichkeit stellt das Milchprotein zumeist keine Option dar.

Schon gewusst?

Soja enthält kaum essenzielle Aminosäuren.

Es kann zwar zur Deckung des Eiweißbedarfs beitragen, aber du solltest es immer mit anderen Eiweißquellen ergänzen.

Sojaprotein: das vegane Protein

Das Sojaprotein ist ein hochwertiges Pflanzeneiweiß, das vor allem bei vegetarisch und vegan lebenden Personen beliebt ist, denn für sie stellt es eine tolle Option einer eiweißhaltigen Nahrungsergänzung dar.

Aufgrund ihrer Nährstoffzusammensetzung wird die Sojabohne hochgeschätzt, denn vor allem die Qualität der Sameninhaltsstoffe ist aus ernährungsphysiologischer Sicht besonders wertvoll. Das in der Sojabohne enthaltene Protein ist eines der wenigen pflanzlichen Eiweiße, das als vollwertig bezeichnet werden kann.

Eiweißhaltiges Gartengemüse: Erbsenprotein

Das kleine Gemüse ist eine echte Eiweißbombe. Kaufst du Erbsenproteinpulver, stammt dieses jedoch meist nicht aus der bekannten grünen Gartenerbse, sondern aus der gelben Schälerbse. Diese ist eine Nutzpflanze, die ihren Ursprung im asiatischen Raum hat.

Du findest das Proteinpulver sowohl in neutraler Geschmacksrichtung als auch in diversen unterschiedlichen Sorten, wie zum Beispiel Vanille, Erdbeere oder Schokolade.

Das Nahrungsergänzungsmittel ist nicht nur eine gute Quelle für Eiweiß, sondern auch für Eisen und Mangan. Außerdem gilt das vegane Protein als leicht verdaulich und hypoallergen. Das bedeutet konkret, dass es besonders gut verträglich ist, da es ohne Gluten, Laktose oder Soja auskommt.

Der Geschmack von reinem Erbsenproteinisolat ist eher herb. Wenn du bisher nur süßes Molkeprotein oder Casein-Protein für deinen Eiweißshake kennst, wirst du dich vermutlich etwas umgewöhnen müssen.

Gut verträglich: Proteine aus Hanf

Hanfprotein ist eine pflanzliche Alternative zu Produkten auf tierischer Basis und gilt als besonders gut verträglich.

Um den hohen Proteinbedarf beim Krafttraining zu decken, der durch den Verzehr von Fleisch und Hülsenfrüchten oft nicht gänzlich zu erreichen ist, kannst du das Pulver einfach ergänzend in deinen Eiweißshake einrühren. Dabei ist es eine vergleichsweise kostengünstige Proteinquelle, die besonders bei veganen und vegetarischen Kraftsportler:innen beliebt ist.

Rein pflanzlich: Reisprotein

Reisprotein wird aus dem vollen Reiskorn gewonnen und ist daher ein rein pflanzliches Protein. Den Proteingehalt im Reiskorn erhöhen natürliche Keim- und Fermentationsprozesse, wodurch ein hoch konzentriertes und vom Körper sehr gut verwertbares Protein entsteht.

Reisproteinpulver liefert eine Fülle lebenswichtiger Vitamine und Mineralstoffe. Reisprotein hat daher inzwischen den Ruf als Superfood erhalten, denn es ist nicht nur reich an Nährstoffen, sondern trägt auch zum Muskelaufbau bei und unterstützt den Erhalt deines Knochenbaus. Das rein pflanzliche Eiweiß kann von deinem Körper sehr gut verwertet und verdaut werden.

Hochwertiges, pures Reisprotein ist in erster Linie:

  • vegan
  • laktosefrei
  • glutenfrei
  • sojafrei
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Hochwertige Markenprodukte im Preisvergleich

Tipp!

Eiweißriegel eignen sich gut als Protein-Snack für zwischendurch, wenn keine Zeit für eine vollwertige Mahlzeit bleibt.

Ein Whey Proteinriegel ist eine gute Wahl für eine schnelle Eiweißzufuhr am Morgen oder nach deinem Workout.

Beim Kauf von Eiweißpulver rate ich dir zu qualitativ hochwertigen und zuverlässigen Markenprodukten, welche du in verschiedenen Shops erhältst.

Der folgenden Auflistung kannst du beliebte Hersteller entnehmen, die sich durch die hohe Qualität ihrer Produkte einen Namen gemacht haben. In unserem Preisvergleich findest du unter anderem diese Marken:

Wir bieten dir die Möglichkeit, verschiedene Eiweißpulver bequem online zu vergleichen und zum besten Preis beim jeweiligen Online-Shop günstig zu kaufen.