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Havana Club Añejo 3 Años 0,7l 40%

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Die Produkte mit den durchschnittlich besten Testnoten.

Ratgeber für weißen Rum

Zwei Gläser mit hellen Longdrinks, Rosmarin, Zitronen- und Limettenscheiben stehen auf einem dunklen Untergrund neben Utensilien für das Mixen von Cocktails

Mojito, Piña Colada, Long Island Iced Tea - weißer Rum ist unabdingbar für einige der beliebtesten Cocktails.

Rum ist in der Spirituosenwelt immer mehr im Kommen. Doch meist richtet sich die Aufmerksamkeit nahezu ausschließlich auf braunen, fassgelagerten Rum. Weißer Rum, der keine Farbe besitzt, gilt bei vielen hingegen immer noch als weniger qualitativ. Das ist jedoch eine Fehlannahme, denn einige weiße Rums gelten nahezu als Geheimtipps unter den Fans dieser Spirituosen-Kategorie.

In diesem Ratgeber erfährst du alles rund um weißen Rum. Ich verrate dir unter anderem was ihn von braunem Rum unterscheidet, welchen Alkoholgehalt er hat und für welche Longdrinks sowie Cocktails er als Basis dient. Sei gespannt, was dich erwartet.

7 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Weißer Rum

Weißer Rum wird nach der Destillation in der Regel nur kurz in Stahltanks gelagert und anschließend ungereift in Flaschen abgefüllt. Das Material der Behältnisse verhindert, dass der weiße Rum eine Färbung und fremde Aromen annimmt. Daher wird dieser Rum häufig auch als “White Rum” oder “Blanco Rum” bezeichnet.

Im Unterschied dazu lagert brauner Rum mehrere Jahre lang in Eichenfässern. Brauner Rum wird häufig als Añejo-, Reserva- oder XO-Rum bezeichnet. Durch eine längere Lagerung im Eichenholz ist der Farbton dieser Art tendenziell dunkler. Dies ist übrigens auch der Unterschied zwischen Tequila Silver und Tequila Gold.

Sowohl weißer als auch brauner Rum kann vor der Abfüllung mit Zuckerkulör nachgetönt werden, wenn dies auf dem Etikett deklariert wird. Eine dunkle Farbe lässt somit nicht immer auf eine lange Reifezeit schließen.

Weißer Rum schmeckt in der Regel frisch und kräftig. Pur kann er jedoch etwas scharf, bissig und alkoholisch daherkommen. Darüber hinaus kann weißer Rum mit verschiedensten Frucht- und Gewürzaromen aromatisiert werden, sodass er auch als Flavoured Rum oder Rumlikör erhältlich ist.

Brauner Rum gewinnt durch die Art und Länge der Lagerung einen individuelleren Charakter und ist schwerer und intensiver, was durch den Esteranteil bestimmt wird. Brauner Rum kann mild, süßlich, scharf und würzig schmecken und an Schokolade, Früchte, Nüsse, Gewürze, Vanille, Holz, Tabak oder Nougat erinnern.

Weißer Rum weist einen Mindestalkoholgehalt von 37,5 Prozent auf. Du findest jedoch auch Sorten, die mit weitaus mehr Prozenten daherkommen und einen Alkoholgehalt von bis zu 75 Prozent enthalten.

Das übliche Alkoholvolumen von weißem Rum liegt zwischen 37,5 und 55 Prozent.

Ja, weißen Rum kannst du aufgrund seiner sehr guten Bekömmlichkeit auch pur oder mit ein paar Eiswürfeln trinken. Es kommt hierbei lediglich auf deinen individuellen Geschmack an.

Gut zu wissen: In Restaurants und Bars findest du weißen Rum selten als Shot. Üblicher hingegen ist die Verwendung von weißem Rum als Bestandteil von Cocktails und Longdrinks sowie als Zutat für das Heißgetränk Grog.

Mit vielem: Ob mit Ananassaft, Kokossirup, Limettensaft, Grenadine oder Zitronensaft – Rum passt sowohl zu Saurem, Fruchtigem, Süßem als auch Herbem und lässt sich dabei auch perfekt mit anderen Spirituosen mischen. Zu den beliebtesten Mixpartnern gehören hier Cointreau, Wodka und Curaçao.

Neben dem klassischen Cola-Rum kannst du weißen Rum unter anderem auch für diese Cocktails verwenden:

  • Mojito
  • Piña Colada
  • Daiquiri
  • Long Island Iced Tea
  • Mai Tai
  • Planters Punch
  • Swimming Pool

Eierlikör rinnt kräftig mit einem weißen Rum, der einen Alkoholgehalt von 40 Prozent aufweist. Für die Herstellung von circa 800 Millilitern Eierlikör verwendest du 250 Milliliter Alkohol.

Cachaça ist die brasilianische Variante des Rums. Zusammengefasst handelt es sich bei Cachaça um eine Spirituose auf der Basis von Zuckerrohr. Der Zuckerrohrschnaps besitzt einen Alkoholgehalt von mindestens 38 sowie höchstens 48 Volumenprozent.

Genau genommen basiert Cachaça auf dem aus Zuckerrohr gewonnenen Saft beziehungsweise eingedicktem Zuckerrohrsirup. Dahingegen wird Rum überwiegenden aus Melasse hergestellt, welche ein Nebenprodukt der Zuckerproduktion aus dem Zuckerrohr darstellt. Aus diesem Grund ist der Grundstoff für den bekannten Rum preisgünstiger als jener für Cachaça.

In Deutschland kennst du Cachaça wahrscheinlich vor allem als Bestandteil von Cocktails wie Caipirinha, denn der Likör wird erst seit Kurzem ähnlich wie Rum betrachtet. Du findest Cachaça beispielsweise von Marken wie Pitú, Canario und Sagatiba.

Sofern du deinen weißen Rum an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahrst, kannst du ihn ungeöffnet viele Jahre aufbewahren. Der hohe Alkoholgehalt in der Spirituose verhindert ein Umkippen, sodass weißer Rum nahezu unbegrenzt haltbar ist.

Hast du den Rum jedoch bereits angebrochen, solltest du ihn innerhalb eines Jahres aufbrauchen.

Für mehr Genuss: Hochwertiger weißer Rum beliebter Marken

Schon gewusst?

Weißer Rum wird unter anderem in Kuba, Barbados, Mauritius, Venezuela, der Dominikanischen Republik, Martinique sowie Trinidad und Tobago produziert.

Typisch kubanischer Rum besitzt eine fruchtig-würzige Note sowie eine dezente Süße.

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