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Ratgeber für Ukulelen

Mann mit Bart spielt Ukulele sitzend am Strand

Kleines Instrument, großer Spaß: die Ukulele ist als kleiner Bruder der Gitarre nicht zu unterschätzen. Egal wie alt oder musikalisch du bist - du lernst relativ schnell, wie du dem kleinen Zupfinstrument verschiedene Klänge und Melodien entlockst.

Dank der kompakten Größe hast du deine Ukulele immer dabei und stimmst ein Lied mit deinen Freunden an. Dabei sorgt der exotische Klang des Instruments für entspannte Stimmung, auch wenn ihr nicht gerade am Strand sitzt.

8 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Ukulelen

Die reguläre Ukulele hat vier Saiten, die du einzeln zupfst oder in Akkorden anschlägst. Es gibt allerdings auch besondere Ukulelen mit fünf, sechs oder sogar acht Saiten.

Ukulelen gibt es in fünf verschiedenen Größen. Geordnet nach Größe sind das:

  • Sopranino
  • Sopran
  • Konzert
  • Tenor
  • Bariton

Je nach Größe hat die Ukulele einen anderen Klang und erreicht höhere Lautstärken, wobei die Sopran-Ukulele die Standardgröße ist. Außerdem unterscheiden sich Ukulelen in der Stimmung ihrer Saiten, denn es gibt die C-Stimmung und die einen Ton höhere D-Stimmung. Um den meisten deutschen Liederbüchern und Tabs (Notenblätter für Ukulelen) zu folgen, spielst du in der weiter verbreiteten C-Stimmung.

Als Standardgröße eignet sich die Sopran-Ukulele für dich, wenn du Einsteiger bist und einen klaren und hohen Sound magst. Auch für Kinder ist dies die ideale Größe. Die Konzert-Ukulele hat einen größeren Tonumfang und ist dank des größeren Formats für manche Erwachsene einfacher zu bespielen. Die größeren Tenor- und Bariton-Ukulelen sind eher für Fortgeschrittene geeignet, und wenn du von einer Gitarre umsteigst – gerade die Bariton-Ukulele ähnelt dieser im Sound sehr.

Oft bestehen Ukulelen aus Mahagoni, Fichte oder Zedernholz. Dabei ist jedoch meist entscheidender für dich, ob das Instrument aus Massivholz oder Laminat gemacht ist.

Massivholz Laminat
Facettenreicher, vollwertiger Klang Guter Klang, aber weniger facettenreich
Benötigt Einspielzeit Keine Einspielzeit
Eher teurer günstiger

Als Anfänger greifst du am besten zur Sopran-Ukulele. Da dies die Standardgröße ist, bekommst du mit ihr ein gutes Gefühl für das Instrument. Zudem gibt es viele preiswerte Modelle in dieser Größe, sodass du nicht viel investieren musst, wenn du gerade erst anfängst.

Kinder können sich bereits ab einem Alter von sechs Jahren an der Ukulele versuchen. Da sie handlicher und einfacher zu spielen ist als eine Gitarre, motiviert sie die Kleinen dazu, am Ball zu bleiben mit dem Musizieren. Auch für ältere Kinder eignet sich eine Ukulele als Anfängerinstrument und ermöglicht später einen einfachen Übergang zur Gitarre.

Mithilfe der drehbaren Stimmwirbel am Kopf der Ukulele spannst du die einzelnen Saiten unterschiedlich stark, sodass sie verschiedene Töne ergeben. Du stimmst sie entweder auf die C-Stimmung (als Töne G, C, E und A) oder auf die D-Stimmung (A, D, Fis und H). Um beim Spannen den richtigen Ton zu treffen, nutzt du ein Stimmgerät, was sich für Ukulelen eignet. Es hört dir zu und zeigt über ein Display, in welche Richtung und wie weit du noch stimmen musst. Alternativ nutzt du auch eine Stimmgeräte-App auf deinem Smartphone.

Theoretisch nutzt du jedes normale Plektrum mit deiner Ukulele, nur erzielst du damit bei diesem Instrument einen sehr harten und lauten Sound. Um dies zu vermeiden, greifst du zu einem Filzplektrum: Aufgrund des weichen Materials erhältst du so einen weicheren und wärmeren Klang, der der Ukulele eher gerecht wird.