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Ratgeber Streichinstrumente & Zupfinstrumente

Zupfinstrumente und Streichinstrumente gehören meistens zu den Saiteninstrumenten. Sie verwenden zur Tonerzeugung in Schwingung gebrachte Saiten, deren Klänge durch einen Resonanzkörper verstärkt werden. Die Tonhöhe wird durch die Schwingungsfrequenz der Saite bestimmt. Je nach Instrument gibt es entweder für jeden Ton eine eigene Saite (Klavier) oder es werden mehrere Töne über die Modulation der Saitenlänge einer Saite ermöglicht (Gitarre, Geige). Unterschieden werden die Instrumente in der Art und Weise wie die Saiten in Schwingung versetzt werden.

7 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Streichinstrumente & Zupfinstrumente

Ein Streichinstrument erkennst du daran, dass seine Saiten mit einem Bogen gestrichen werden, um Töne zu erzeugen. Bei einem Zupfinstrument hingegen erzeugst du Töne, indem du die Saiten mit den Fingern oder einem Plektrum zupfst.

Beim Erlernen eines Streichinstruments solltest du grundlegende Techniken wie das korrekte Halten des Bogens, das Aufsetzen der Saiten, das Tuning und die Intonation beherrschen. Auch die richtige Körperhaltung und das saubere Spielen verschiedener Stricharten sind wichtig.

Um Streich- und Zupfinstrumente zu pflegen, solltest du sie regelmäßig reinigen, die Saiten schonend behandeln und gegebenenfalls auswechseln. Bewahre sie zudem in geeigneten Hüllen auf und vermeide extremen Temperaturen sowie Feuchtigkeit, um das Holz zu schützen.

Um ein Zupfinstrument zu stimmen, verwendest du am besten ein Stimmgerät. Damit kannst du jede Saite einzeln auf den korrekten Ton einstellen. Achte darauf, die Saiten nicht zu fest zu spannen, um Beschädigungen zu vermeiden.

Die richtige Haltung beim Spielen eines Zupfinstruments erreichst du, indem du auf eine gerade Rückenposition achtest, das Instrument stabil hältst und deine Handgelenke nicht verkrampfst. Außerdem sollte die Platzierung der Finger auf den Saiten und das Picking präzise sein.

Beim Kauf eines Streich- oder Zupfinstruments solltest du auf die Größe, die Verarbeitungsqualität und den Klang achten. Probiere verschiedene Instrumente aus, um zu sehen, welches am besten zu deinen Bedürfnissen passt.

Um dein Spiel auf Streich- oder Zupfinstrumenten zu verbessern, übe regelmäßig und zielgerichtet. Nutze Lehrmaterialien, nimm Unterricht bei erfahrenen Musikern und spiele mit anderen zusammen. Auf diese Weise entwickelst du deine Technik und dein musikalisches Gehör kontinuierlich weiter.

Violine, Bratsche, Cello: Auswahl der Streichinstrumente

Streichinstrumente werden mit einem Bogen, teilweise auch mit einem speziellen Streichrad (Drehleier), zum Klingen gebracht. Die erforderlichen Schwingungen werden dabei durch den Haftgleiteffekt während des Streichens erreicht. Der verwendete Streichbogen spannt dabei durch die Haftreibung die Saite bis zu einem gewissen Grad. Dann gleitet die Saite gebremst wieder in ihre Ruhelage, bis die Haftreibung wieder größer wird als die Gleitreibung. Durch Übertragung dieser Schwingungen auf den Resonanzkörper werden die Töne dann auch kraftvoll hörbar. Unter Streichern werden im Zusammenhang mit einem Orchester vor allem die Violinen, Bratschen, Celli und auch die Kontrabässe betitelt. Weitere weniger bekannte Streichinstrumente sind die Fidel, die Drehleier oder etwa die Gambe.

Der besondere Klang von Zupfinstrumenten

Zupfinstrumente werden anders als die Streichinstrumente nicht mit einem Streichbogen oder Streichrad gespielt. Die Saiten werden durch das Anschlagen mittels Finger, Plektrum oder Sonstigem zum Schwingen gebracht. Das bekannteste derzeitige Zupfinstrument dürfte die Gitarre sein. Im Allgemeinen können Zupfinstrumente noch weiter unterteilt werden in Zithern, Lauten und Harfen. Sie unterscheiden sich dabei hinsichtlich der Schwingungsübertragung der gezupften Saite auf den Resonanzkörper. Bei Harfen ist der Resonanzkörper direkt am Ende einer Saite gelegen, Zithern übertragen die Schwingung indirekt über spezielle Klötze. Anders die Lauten, sie verfügen über einen Hals und übertragen die Schwingung über einen Steg.

Entwicklung der Saiteninstrumente: Die Ursprünge

Die ersten einfachen Saiteninstrumente wurden bereits vor 15.000 Jahren an Höhlenwände gemalt. Das Saiteninstrument, das bis dato am weitesten zurückdatiert werden konnte, ist mit knapp 4500 Jahren die Leier der sumerischen Königin Puabi. Auch in der weltbekannten Ilias von Homer werden Instrumente wie die damals moderne Leier beschrieben. Die Geschichte hat in jedem Fall viele und unterschiedlichste Saiteninstrumente hervorgebracht, die meistens nur über einen bestimmten Zeitraum verwendet wurden.