Vaude Kinderschlafsack

Vaude Kinderschlafsack
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Vaude Sioux 800

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Vaude Sioux 800
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Vaude Sioux 100 UL

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Schlafsack Inlet

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Carinthia Brenta Medium
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Nordisk Almond -2° L, LZ, bungy cord

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Cocoon TravelSheet Ripstop Seide

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Cocoon TravelSheet Ripstop Seide
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Schlafsack XXL

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Ratgeber für Schlafsäcke

Schlafsack und Isomatte liegen neben Thermoskanne und Rucksack an einem Seeufer

Bist du ein Outdoor-Fan und verbringst deine Freizeit gern in der Natur? Dann gehört ein guter Schlafsack neben einem Zelt und einer Isomatte zur Grundausstattung. Ob Trekking, Backpacking-Trip oder Festivals – irgendwann macht sich die körperliche Erschöpfung bemerkbar. Vom warmen Winterschlafsack für klirrende Kälte bis zum luftig-leichten Sommerschlafsack ist alles dabei.

Besonders wenn regnerisches Wetter oder kalte Winde dich begleiten, ist es wichtig, die richtige Ausrüstung dabei zu haben. Ein guter Schlafsack trotzt den Witterungsbedingungen und hält dich warm. In lauen Sommernächten wiederum sorgen Modelle aus atmungsaktiven Materialien für eine erholsame Nachtruhe.

In diesem Ratgeber findest du nützliche Infos zu den verschiedenen Schlafsäcken und dazu, worauf du beim Kauf achten solltest. Entdecke das passende Modell für dein nächstes Outdoor-Abenteuer von bekannten Marken, wie Vaude, Jack Wolfskin, Summit Outdoor, Mammut, Nordisk, Deuter und Salewa.

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9 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Schlafsäcke

Die Größe des Schlafsacks ist ein sehr wichtiger Punkt. Ist er zu kurz, liegt zu viel vom Körper frei. Bei einem zu langen Schlafsack wiederum geht zu viel Wärme verloren. Er sollte dementsprechend auf deine Körpergröße angepasst sein. Am besten rechnest du zu deiner Größe 20 Zentimeter hinzu.

Der Komfortbereich gibt den Temperaturbereich deines Schlafsacks an. Die Herstellerangaben können manchmal etwas verwirrend sein. Schlafsäcke für Männer und Frauen unterscheiden sich in ihrem Komfortbereich, da die Kälteempfindung eine andere ist.

Die EU Norm EN 13537 beschreibt die “Anforderungen an Schlafsäcke” für den Sport- und Freizeitbereich. Diese genormten Angaben gelten jedoch nicht für Kinderschlafsäcke, da Temperaturangaben weder möglich noch erlaubt sind.

Die relevanten Temperaturbereiche sind:

  • Der obere Grenzbereich (T-max) ist dabei die maximal erträgliche Wärme in deinem Schlafsack.
  • Der Komfortbereich (T-comf) entspricht der Temperatur, bei der die “Norm-Frau” noch nicht friert oder auskühlt.
  • Der untere Grenzbereich (T-lim) kennzeichnet die Mindesttemperatur, bei welcher der “Norm-Mann” ohne zu frieren schlafen kann.

Zwischen Theorie und Praxis besteht erfahrungsgemäß ein Unterschied. Da das Kälteempfinden immer subjektiv ist und von verschiedenen Faktoren abhängt, orientierst du dich am besten an der Temperaturangabe “T-comf”. Alter, Gewicht, Muskelmasse sowie Gewohnheit nehmen ebenfalls Einfluss auf die Empfindung.

Zieht es dich im Sommer ins Grüne oder in wärmere Gegenden, darf dein Schlafsack nicht zu dick gefüttert sein, in kühleren Nächten muss er dennoch genug Schutz bieten.

Folgende Materialien stehen dir zur Auswahl:

  • Seide: angenehm kühlend und platzsparend, jedoch auch recht teuer
  • Mikrofaser: extrem reißfest, atmungsaktiv und wasserabweisend
  • Baumwolle: weich und kuschelig, jedoch recht schwer mit großem Packmaß

In der Regel verfügen sie auch über ein Einschubfach fürs Kopfkissen.

Ab minus fünf Grad Celsius empfehle ich dir einen Winterschlafsack. Mumien-Schlafsäcke mit oder ohne Kapuze sind hier eine gute Wahl. Sie liegen eng am Körper an, sodass keine Freiräume entstehen und die Körperwärme nicht entweichen kann. Wenn du lieber mehr Beinfreiheit wünschst, findest du auch gerade geschnittene Modelle.

Daunenschlafsäcke sind der Klassiker und die erste Wahl, wenn es um klirrende, trockene Kälte geht. Gänsedaunen in Kombination mit Federn bieten dir dabei die besten Isolationseigenschaften. Je höher die Bauschkraft der Daunen, desto leichter sind sie. Zudem kannst du Daunenschlafsäcke besser komprimieren als Kunstfasermodelle, was zu einem kleineren Packmaß führt.

Im Herbst oder in Regionen mit hoher Luftfeuchtigkeit sind sie jedoch auf Dauer nicht so gut geeignet. Daunen sind dafür bekannt, dass sie schnell Feuchtigkeit aufnehmen und dadurch verkleben können. Die guten Isolationseigenschaften gehen somit auf Dauer verloren.

Bei nass-kaltem Klima oder ständig wechselnden Wetterlagen greife deshalb lieber zu hochwertigen Kunstfasern, da diese sehr unempfindlich gegen Feuchtigkeit sind. Die Auswahl reicht von Polyester-Modellen bis hin zu Kunstdaunen und High-Tech-Fasern aus Gore-Tex. Wenn du trotz allem nicht auf Daunen verzichten möchtest, gibt es auch wasserfest beschichtete Daunen.

Ab minus zehn Grad Celsius sollte der Schlafsack am besten über ein gut gefüttertes Fußteil verfügen. Zudem rate ich zu einer Isomatte, wenn du draußen schläfst. Sie sollte dir einen guten Puffer zwischen deinem Schlafsack und dem Erdboden bieten.

Spezielle Outdoor-Schlafsäcke aus Kunstfasern sind wasserabweisend. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, bietet dir ein Biwaksack extra Schutz.

Ein Biwaksack ist eine Art Schutzhülle für deinen Schlafsack und verfügt über eine Multifunktionsschicht, die sowohl wind- und wasserdicht als auch atmungsaktiv ist. Er wird über den Schlafsack gezogen und lässt sich durch einen Mittelreißverschluss mit doppelter Windschutzleiste schließen. So schützt er dich sicher vor Wind und Nässe.

Für lange Touren und Backpacking sollte dein Schlafsack möglichst wenig Gewicht mit sich bringen. Eine leichte Handhabung sowie ein kleines Packmaß zum Verstauen sind dabei essenziell, denn in der Regel trägst du noch weiteres Equipment mit dir herum. Es gibt sogenannte Ultraleicht-Schlafsäcke, die du bei Bedarf mit anderen Ausrüstungsgegenständen kombinieren kannst. Sie ermöglichen dir das Zurücklegen größerer Distanzen.

Je nach Region und Jahreszeit sollte dein Schlafsack zudem auf die Witterung angepasst sein. Wichtig ist vor allem, dass er resistent gegen Feuchtigkeit ist.

Für Hüttentouren gibt es auch sogenannte Hüttenschlafsäcke. Diese sind bei Hüttenwirt:innen mittlerweile zur Pflicht geworden. Du erhältst sie entweder in der klassischen Deckenvariante oder auch als Mummy-Liner. Verwendest du ein solches Modell als Innenschlafsack, erhöhst du nochmals die Wärmeleistung.

Spezielle Expeditionsschlafsäcke, die zumeist beim Militär und Höhenbergsteigen Anwendung finden, eignen sich sogar für Temperaturen bis unter minus 40 Grad Celsius.

Neben Zweipersonen-Schlafsäcken im XL-Format (Doppelschlafsack), gibt es auch Modelle, die miteinander koppelbar sind. Wichtig ist dabei, dass der eine Reißverschluss auf der linken und der andere auf der rechten Seite sitzt und nur die langen Seiten miteinander verbunden werden. Dabei gilt es jeweils Ober- und Unterseite zu koppeln.

Der Vorteil besteht darin, dass du das Packmaß sowie das Gewicht verringerst, da jede Person ihren eigenen Schlafsack trägt.

Bei Schlafsäcken gilt: so selten wie möglich und nur so oft wie nötig. Mit Inlett übersteht er circa 120 und ohne Inlett circa 60 Wäschen. Viele Schlafsäcke kannst du entweder per Hand oder teilweise auch in der Waschmaschine bei 30 Grad mit Feinwaschmittel waschen. Achte stets auf die Angaben des Herstellers im Pflegeetikett. Einige Modelle kannst du auch in den Trockner geben.

Kontrolliere vorher und hinterher alle Reißverschlüsse sowie Nähte und untersuche den Schlafsack auf Risse und Löcher. Drehe ihn auf links und imprägniere ihn am besten nach der Reinigung.

Während der Tour und danach gehst du am besten folgendermaßen vor:

  1. Lüfte deinen Schlafsack regelmäßig aus, sodass eventuelle Restfeuchte entweichen kann.
  2. Stopfe Schlafsäcke - egal ob Daunen oder Kunstfaser – immer in den Packsack. Beim Rollen oder Falten wird die Füllung immer nach dem gleichen Muster geplättet, wodurch die Isolationskraft abnimmt.
  3. Wenn die Tour beendet ist und du den Schlafsack ausgelüftet hast, lagere ihn am besten hängend im Kleiderschrank, sodass sich die Füllung gut entfalten kann. Ist das nicht möglich, sollte der Packsack viermal so groß sein wie der Kompressionssack auf Tour. Lagere ihn anschließend an einem trockenen Ort, um Schimmel zu vermeiden.

Unterschiedliche Arten von Schlafsäcken

Der Schnitt von Schlafsäcken variiert, wobei jede Form ihre Vor- und Nachteile mit sich bringt. Je nach Region und persönlicher Vorliebe eignet sich die eine Art besser als die andere. Du hast drei Formen zur Auswahl:

Mumienschlafsack

Dieses Modell läuft zu den Füßen spitz zu, ist sehr körpernah geschnitten und passt sich somit der menschlichen Körperform an. Dadurch ist es leichter, die Körpertemperatur aufzuheizen, denn Freiraum bedeutet auch, dass mehr Wärme produziert werden muss. Er eignet er sich deshalb super für besonders kalte Regionen.

Deckenschlafsack

Dies ist die klassische, rechteckige Form mit viel Beinfreiheit. Da er jedoch viel Freiraum bietet, muss der Körper mehr Energie aufwenden, um dich warm zu halten. Sie eignen sich ab plus fünf Grad Celsius und weniger für kalte Regionen. Ebenfalls die richtige Wahl, wenn du ihn mit einem zweiten Schlafsack koppeln willst.

Schlafsack in Ei-Form

Er bietet dir einen guten Kompromiss zwischen Mumie und Eiform. Die Körpermitte ist großzügiger geschnitten und bietet mehr Komfort als ein Mummy-Liner, weshalb dieses Modell auch gut für Seitenschläfer geeignet ist. Eiförmige Schlafsäcke sind meist als 3-Jahreszeiten-Schlafsäcke konzipiert, halten schön warm und eignen sich gut bei wechselhaften Temperaturen.

Ausstattungsmerkmale von Schlafsäcken, auf die du beim Kauf achten solltest

Schlafsäcke variieren nicht nur in Form und Material, sondern auch in ihrer Ausstattung. Um zu entscheiden, welche Features dein Schlafsack benötigt, solltest du dir zunächst folgende Fragen stellen:

  • Wohin soll die Reise gehen?
  • Für welchen Einsatzzweck (Hüttentour oder draußen übernachten) benötigst du den Schlafsack?
  • Welches Budget steht dir zur Verfügung?

Wenn du dir diese Fragen beantwortet hast, stehen dir einige Ausstattungsmerkmale zur Wahl:

Schlafsäcke mit Kapuze

Junge Frau mit türkisfarbenem Daunenschlafsack sitzt draußen in der NaturBesonders in kalten Nächten sind Kapuzen sehr zu empfehlen, denn die meiste Wärme geht über den Kopf verloren.

Mumienschlafsäcke sind in der Regel bereits damit ausgestattet, aber nicht alle haben einen Kordelzug, den du bei Bedarf zuziehen kannst. Eine Mütze sollte bei eisigen Temperaturen trotzdem nicht fehlen.

Schlafsäcke mit Wärmekragen

Ebenfalls ein Ausstattungsmerkmal, welches bei Übernachtungen in kälteren Regionen nicht fehlen sollte. Ein Wärmekragen ist im Schulterbereich (bei der Sacköffnung) angebracht und sorgt dafür, dass keine Wärme aus dem Schlafsack entweichen kann. Du findest ihn aber in der Regel nur bei Modellen für kalte Temperaturen.

Schlafsäcke mit Innenfutter

Die meisten Schlafsäcke verfügen über ein Inlett aus Nylon oder Polyester. Baumwolle im Vergleich ist zwar komfortabler, verschmutzt aber deutlich schneller und ist auch nicht so langlebig wie Kunstfaser.

Bei guten Schlafsäcken ist das Innenfutter meist kleiner geschnitten als die Außenhülle. Dieser sogenannte Differenzialschnitt führt zu einer besseren Isolation.

Schlafsäcke mit hochwertigem Reißverschluss

Damit du dich beim Öffnen und Schließen nicht ständig über einen hakenden Reißverschluss ärgern musst, achte auf leichtgängige Varianten, die sich nicht im Innenfutter verfangen. YKK-Reißverschlüsse sind bei einem Schlafsack ein gutes Qualitätsmerkmal.

Schlafsäcke mit Innentasche

Bei vielen Schlafsäcken findest du zudem eine Innentasche. Dies ist besonders für Geräte mit Akkubetrieb, wie Smartphone, Kamera oder Powerbanks von Vorteil, um eine schnelle Entladung oder Beschädigung durch Kälte zu vermeiden. Reicht der Platz nicht aus, kannst du die Geräte auch in Kleidung einwickeln und im Fußraum verstauen.

Schlafsäcke - Daunen oder lieber Kunstfaser?

Daunen sind unumstritten für ihre hervorragenden Isolationseigenschaften bekannt, doch auch Schlafsäcke mit Füllmaterialien aus High-Tech-Fasern entwickeln sich ständig weiter. So gibt es mittlerweile Kunstdaunen, wie die von Primaloft.Inc, welche ebenfalls über eine sehr gute Isolation verfügen.

Hier eine kurze Gegenüberstellung:

Daunen

Kunstfasern

  • exzellente Isolationseigenschaften
  • sehr leicht
  • ausgeglichenes Wärme-/Gewichtsverhältnis
  • gutes Packmaß
  • nimmt schnell Feuchtigkeit auf und verklebt dadurch schneller
  • aufwendige Reinigung und Pflege
  • relativ teuer
  • nicht für Allergiker geeignet
  • äußerst wasserabweisend
  • trocknet schnell
  • leicht zu reinigen
  • unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit
  • günstiger Preis
  • Allergiker-freundlich
  • schwerer als Daunen
  • größeres Packmaß

Das folgende Video fasst dir nochmal alle Vor- und Nachteile der verschiedenen Schlafsäcke zusammen: