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Ratgeber für Isomatten

Wanderer in einem Schlafsack auf einer Isomatte auf einem Felsplateau

Wenn du begeistert Outdoor-Sportarten nachgehst und mehrtägige Trekking- oder Mountainbike-Touren absolvierst, oder gerne Camping-Ausflüge machst, gehört neben Zelt und Schlafsack definitiv eine gute Isomatte in dein Reisegepäck. Diese schützt dich vor Unterkühlungen und sorgt für eine angenehme Polsterung, während du deine Nächte im Freien verbringst.

In unserem Preisvergleich findest du eine große Auswahl an hochwertigen Isomatten in verschiedenen Ausführungen. Wir verraten dir, bei welchem Online-Shop du Modelle beliebter Hersteller, wie Exped, Outwell, Sea to Summit, Therm-a-Rest und Vaude, zum günstigsten Preis kaufen kannst.

Damit du weißt, worauf du bei der Wahl der Isomatte achten solltest und welche Variante sich am besten für welchen Zweck eignet, habe ich in diesem Ratgeber die wichtigsten Infos zum Thema Isomatten für dich zusammengestellt.

9 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Isomatten

Die wichtigste Aufgabe, die eine Isomatte erfüllt, ist die Wärmedämmung. In unseren Breitengraden steigt auch in Sommernächten unangenehme Kälte vom Boden auf - die ist nicht nur ungemütlich, sondern kann auch zu Verkühlungen des Rückens führen.

Zusätzlich schützt eine Isomatte vor pieksenden Stöcken oder Steinchen unter dem Zeltboden und die Polsterung erhöht den Liegekomfort.

Das Innere von selbstaufblasenden Isomatten besteht aus speziellem PU (Polyurethan)-Schaum. Im zusammengerollten Zustand ist der Schaum äußerst komprimiert. Sobald du die Schlafmatte ausrollst, dehnt sich der Schaum aus. Öffnest du nun das Ventil, entsteht ein Unterdruck, wodurch Luft von außen nach innen strömt und die Poren des Schaumstoffs füllt.

Wichtig: Vergiss das Schließen des Ventils nicht nachdem sich die Schlafunterlage vollständig aufgeblasen hat. Ansonsten entweicht die Luft wieder, wenn du dich darauf bettest.

Ist eine Seite deiner Isomatte mit Aluminium beschichtet, gehört diese eindeutig nach unten. Die Beschichtung schützt vor Kälte und Feuchtigkeit aus dem Boden. Auch eine gummierte, rutschfeste Oberfläche zeigt an, dass es sich um die Unterseite handelt.

Besteht eine der beiden Seiten aus spürbar weicherem Schaumstoff, so ist dies die Oberseite.

Das ‘R’ steht für das englische Wort resistance, was zu Deutsch Widerstand bedeutet. Der R-Wert gibt den Wärmedurchgangswiderstand der Isomatte an - vereinfacht: die Dämmleistung.

Der R-Wert liefert dir Informationen darüber, für welche Temperaturen die Isomatte geeignet ist. Je höher der R-Wert einer Matte, desto besser isoliert sie.

Isomatten mit unterschiedlichen R-Werten eignen sich fürs Campen zu verschiedenen Jahreszeiten:

R-Wert Temperaturen bis Jahreszeit
1 + 7 °C Sommer
2 + 2 °C Frühling / Sommer / Herbst
3 - 5 °C Frühling / Sommer /Herbst / gemäßigter Winter
4 - 11 °C Frühling / Sommer / Herbst / Winter
5 - 17 °C Winter
6 - 24 °C Winter

Das ist abhängig von deiner körperlichen Verfassung und der Qualität der Isomatte.

Einige Menschen schwören auf das Schlafen auf dem Boden. Allerdings ist es für einen gesunden Rücken wichtig, dass sich der Untergrund zu einem gewissen Maße an den Körper - bei Seitenschläfern vor allem an den Schulter- und Beckenbereich - anpasst.

Zudem sind wir es nicht mehr gewohnt auf einem nur mäßig gepolsterten Boden zu schlafen. Einige klagen bereits nach einer einzigen Nacht über Rückenschmerzen.

Hast du vor, längere Zeit auf einer Isomatte zu schlafen, achte darauf, dass diese gut gepolstert ist. Überprüfe bei luftgefüllten Matten, dass das Ventil absolut funktionstüchtig ist und nicht zu viel Luft entweicht während du auf ihr liegst.

Das kommt ganz darauf an, woher deine Rückenprobleme rühren. Leidest du unter Verspannungen, kann das Schlafen auf dem Boden mit einer Isomatte sogar ganz gut tun - natürlich nur, wenn diese eine ausreichende Isolierleistung hat und angenehm gepolstert ist.

Hast du Probleme mit den Bandscheiben, ist die Isomatte nicht unbedingt ein empfehlenswertes Nachtlager, da die Bandscheiben sowie die Lendenwirbelsäule nicht ausreichend entlastet werden, wenn der Untergrund zu hart ist. Hinzu kommt, dass das Krabbeln ins Zelt ein Bewegungsablauf ist, der bei Bandscheibengeplagten, schnell zu einer Verschlimmerung der Beschwerden führen kann.

Besser geeignet sind Campingliegen und Luftbetten, die etwas höher sind und bei denen du nicht direkt auf dem harten Boden liegst. Für diese benötigst du allerdings eine geeignete Transportmöglichkeit und ein Zelt mit ausreichender Größe.

Im Prinzip schont eine Isomatte durch ihre Polsterung auch beim Sport deine Gelenke und vor allem deine Wirbelsäule.

Allerdings ist sie nicht als Sportunterlage gedacht und nicht optimal auf diese Aufgabe ausgelegt. Die Materialien eignen sich nicht für schweißtreibende Sporteinheiten. Zudem sind die Campingmatten nicht so rutschfest, dass sie dir bei dynamischen Bewegungen optimalen Halt bieten.

Die Investition in eine extra für dein Fitnessprogramm hergestellte, rutschfeste Yoga- oder Gymnastikmatte lohnt sich definitiv.

Wander- und Trekkingrucksäcke verfügen über eine Vielzahl von Schlaufen und Riemen. Mittels derer kannst du die Isomatte entweder am Boden oder an der Seite des Rucksacks befestigen. Dabei solltest du sie jedoch in eine robusten Schutzhülle packen, damit sie keinen Schaden durch streifende Äste oder durch das Schrammen an Felsen nimmt.

Eine andere Möglichkeit ist das Befestigen unter der Klappe des Rucksacks - einfach auf den gepackten Rucksack legen, Klappe drüber und die Schnallen schön straff ziehen.

Als Schlafunterlage für den Campingausflug gibt es spezielle Luftmatratzen, die um einiges ausgereifter sind als die schwimmenden Liegen für den Badespaß.

Im Gegensatz zu Isomatten setzen diese nicht auf Schaumstoff. Sie bestehen aus einer luftdichten Hülle und haben im Inneren mehrere Kammern, die aufgeblasen werden.

Auf den Luftpolstern liegst du sehr bequem. Zudem sind die Matratzen sehr leicht und haben ein geringes Packmaß. Allerdings erreichen sie nur einen niedrigen R-Wert und können bei der Wärmedämmung nicht mit Isomatten mithalten.

Für hohen Schlafkomfort und gleichzeitig optimale Dämmung kombiniere einfach beide Varianten miteinander und lege unter die Luftmatratze eine Isomatte. Passt nur eine von beiden in beziehungsweise an dein Backpack, rate ich dir zur Isomatte.

Worauf sollte ich beim Kauf einer Isomatte achten?

Die Auswahl an Camping-Ausrüstung ist riesig. Und so findest du auch zahlreiche Angebote für Isomatten in unterschiedlichen Ausführungen. Die Preisspanne reicht von 20 bis über 100 Euro. Die Wahl fällt bei dieser Fülle an Möglichkeiten nicht leicht. Der Preis ist dabei nicht das entscheidende Kaufkriterium.

Wichtig ist, dass die Isomatte genau die Eigenschaften mit sich bringt, auf die es bei deinen Vorhaben ankommt.

Je nachdem, ob du einen Backpacking-Trip, eine mehrtägige Klettertour im Gebirge oder einen sommerlichen Wochenendausflug auf den Zeltplatz am Meer planst, sind unterschiedliche Kriterien besonders von Belang.

Trekking-Utensilien und Rucksack, auf dem eine Isomatte liegtAuf dem Weg der Entscheidungsfindung hilft es, wenn du dir folgende drei Fragen stellst:

  • Für welche Temperaturen muss meine Isomatte geeignet sein?
  • Wie werde ich sie vornehmlich transportieren?
  • Wie viel Schlafkomfort benötige ich tatsächlich?

Bist du im Gebirge unterwegs, sind die Temperaturen generell niedriger. Auch im Sommer benötigst du eine Isomatte mit möglichst hohem R-Wert. Gehörst du eher zu den Schönwetter-Campern, reicht eine Unterlage mit einem R-Wert von 1 oder 2.

Vor allem beim Trekking und Backpacking spielen das Gewicht und Packmaß eine wichtige Rolle - schließlich trägst du deine komplette Ausrüstung samt Bekleidung und schweren Wanderschuhen auf dem Rücken. Du musst abwägen, was dir wichtiger ist - einfacher Transport oder Komfort.

Je dicker eine Isomatte ist, desto bequemer ist sie auch, da sie besser gepolstert ist und du Unebenheiten, Stöckchen und Steinchen weniger spürst. Allerdings entscheidet die Dicke auch über das Gewicht.

Du findest Isomatten mit einer Dicke von unter einem Zentimeter bis hin zu über zehn Zentimetern.

Schlägst du dein Zelt vornehmlich auf weichen Untergründen, beispielsweise auf Wiesen oder Sand, auf, reicht eine Unterlage mit einer Stärke von bis zu drei Zentimetern. Auf felsigem Boden sollten es mindestens fünf sein.

Isomatten mit einer Dicke von zehn, zwölf oder gar vierundzwanzig Zentimetern gehen fast schon als ordentliche Matratze durch. Diese wiegen jedoch nicht selten mehrere Kilogramm. Transportierst du dein Equipment mit dem Auto, ist das kein Problem - auf dem Rücken wird das Gewicht jedoch schnell zur unnötigen Last.

Tipp!

Auf einer Doppel-Isomatte kannst du es dir im Zelt zu zweit so richtig gemütlich machen. Die durchgehenden Matten sind so breit, dass bequem zwei Personen darauf Platz finden. Mit dem passenden Doppel-Schlafsack steht so einer romantischen Nacht unter den Sternen nichts im Wege.

Einige der Doppel-Matten lassen sich in der Mitte falten, sodass du als Einzelschläfer einen doppelt so hohen Liegekomfort genießt.

Die Isomatten unterscheiden sich nicht nur in der Höhe, sondern auch in der Länge und Breite. Natürlich liegst du am besten, wenn dein gesamter Körper samt Armen und Beinen auf der Isomatte Platz findet.

Aber auch hier musst du dich zwischen Liegekomfort und kompaktem Packmaß entscheiden. Egal, ob die Matte gerollt oder gefaltet wird, die Größe der entfalteten Unterlage bestimmt die Maße im verschnürten Zustand.

Die reguläre Länge liegt bei etwa 183 Zentimetern und die reguläre Breite zwischen 60 und 65 Zentimetern. Du findest aber auch XXL- sowie XS-Ausführungen.

Die extra kleinen Modelle eignen sich gut für Kinder. Da sie ein sehr geringes Packmaß haben, sind sie ebenfalls auf Trekkingtouren beliebt. Wichtig ist, dass die Isomatte wenigstens so lang ist, dass sie deinen Oberkörper vor dem Auskühlen schützt. Deine Beine kannst du auf deinem Backpack ablegen oder du sorgst mit Jacken als Unterlage und Socken an den Füßen für Polsterung und Wärme.

Um das passende Modell für dich zu finden, informiere dich vor dem Kauf am besten über Testergebnisse von unabhängigen Prüfstellen, wie beispielsweise der Stiftung Warentest.

Schaumstoff, aufblasbar, selbstaufblasend - die verschiedenen Mattenarten

Die Auswahl an Isomatten ist groß. Doch im Grunde gibt es nur drei verschiedene Varianten.

Die klassische Ausführung sind Schaumstoff-Isomatten. Diese bestehen zumeist aus dem flexiblen und robusten Schaumstoff Ethylenvinylacetat; kurz: EVA.

Zwei Wanderer auf Isomatten auf einem schneebedeckten BerggipfelDie Matten gibt es in vielen unterschiedlichen Stärken. Zum Transportieren werden die meisten Modelle einfach zusammengerollt, du findest aber auch faltbare.

Großer Beliebtheit erfreuen sich selbstaufblasende Isomatten. In deren Inneren befindet sich ein offenporiger Schaumstoff. Drehst du das integrierte Ventil auf, strömt Luft ein und die Füllung plustert sich auf. Dadurch bieten sie dir eine angenehme Polsterung bei einem gleichzeitig geringen Packmaß. Faltbare Modelle lassen sich äußerst platzsparend in einer mitgelieferten Tasche verstauen.

Diese Variante ist etwas preisintensiver als die simplen Schaumstoffmatten. Mit den selbstaufblasenden Exemplaren musst du etwas vorsichtiger umgehen, da schon ein kleiner Riss den Schlafkomfort zunichtemachen kann. Achte beim Kauf darauf, welches Zubehör in der Lieferung enthalten ist. Viele Hersteller packen praktischerweise gleich Flickzeug dazu.

Neben diesen beiden Mattenarten gibt es noch aufblasbare Isomatten - eine Art Hybrid zwischen Luftmatratze und Thermomatte. Diese verfügen ebenso wie Luftmatratzen über mehrere aufblasbare Luftkammern und sind zudem mit Daunen oder Kunstfasern gefüllt. Dadurch erreichen sie eine sehr hohe Isolationsleistung. Für ein unkompliziertes Aufblasen verfügen einige Modelle über eine integrierte Pumpe.

In folgender Tabelle habe ich nochmals die Vor- und Nachteile der einzelnen Varianten für dich zusammengefasst:

Variante Vorteile Nachteile
Schaumstoff
  • günstig
  • leicht
  • sehr robust
  • sperrig
  • mäßiger Liegekomfort
selbstaufblasend
  • hoher Liegekomfort
  • geringes Packmaß
  • komfortable Bedienung
  • teilweise höheres Eigengewicht
  • anfällig für Risse
aufblasbar
  • sehr gute Wärmeisolierung
  • hoher Liegekomfort
  • geringes Packmaß
  • preisintensiv
  • relativ hohes Eigengewicht
  • nicht sofort einsetzbar

Die Anschaffung einer aufblasbaren, mit Isolationsmaterial gefüllten Matte lohnt sich vor allem, wenn du eine Tour im Winter beziehungsweise in Gebieten mit niedriger Temperatur planst.

Hochwertige selbstaufblasende Isomatten sind eine gute Wahl, wenn du mehrere Tage und Nächte im Freien unterwegs bist. Ohne viel Aufwand erhältst du eine angenehm gepolsterte Unterlage, die leicht zu verstauen ist. Zudem findest du unter den Angeboten teilweise echte Leichtgewichte.

Bist du auf der Suche nach einer günstigen Isomatte, die dich auf gelegentlichen Campingausflügen begleitet, ist eine Schaumstoffmatte genau die richtige. Durch ihre Strapazierfähigkeit eignet sie sich zudem ideal für Festivals.

Aufbewahrungs- und Pflegetipps für deine Isomatte

Damit dir deine Isomatte solange wie möglich treue Dienste leistet, ist es wichtig, dass du sie nach jedem Einsatz reinigst und sie, ist sie gerade nicht im Einsatz, richtig lagerst. Dabei haben die verschiedenen Isomatten-Varianten unterschiedliche Ansprüche.

Bei der Reinigung gehst du bei Schaumstoffmatten und selbstaufblasenden Modellen gleich vor: Du wäschst sie einfach mit warmem Wasser und einem sanften Schwamm ab. Um hartnäckigen Verschmutzungen beizukommen, gibst du zu dem Wasser etwas Waschmittel ohne Bleiche oder andere Zusatzstoffe hinzu.

Verfügt deine Isomatte über ein Ventil, achte unbedingt darauf, dass dieses geschlossen ist bevor du der Unterlage mit Wasser zu Leibe rückst.

Tipp!

Du kennst es von deinem Fahrradschlauch - ein kleines Loch mit bloßem Auge zu entdecken ist nahezu ein Ding der Unmöglichkeit. Doch es gibt einen einfachen Trick: Reibe die Matte mit etwas Seifenwasser ein. Eine undichte Stelle erkennst du daran, dass sich Blasen bilden.

Noch komfortabler spürst du eine schadhafte Stelle mit einem Lochschnüffler auf. Dabei handelt es sich um einen kleinen, mit Styroporkugeln gefüllten Behälter. Mit diesem fährst du über die Oberfläche. Strömt an einer Stelle Luft aus, beginnen die Kügelchen zu tanzen.

Prüfe deine selbstaufblasende oder aufblasbare Matte zudem vor der Reinigung auf Beschädigungen. Während eine Schaumstoffmatte auch mit Kratzer ihre Aufgabe erfüllt, kann ein kleiner Riss in der Außenhülle von luftgefüllten Matten dazu führen, dass sie ihre Isolationswirkung nicht mehr vollbringen. Zur Verarztung von Rissen und Löchern findest du spezielle Reparaturkits.

Lass deine Matte nach der Reinigung gut bei Zimmertemperatur trocknen. Am besten wählst du einen luftigen, vor Sonne geschützten Ort. Direkte Sonneneinstrahlung kann dem Material schaden. Verzichte zudem auf das Nachhelfen mit dem Föhn oder einer ähnlichen Wärmequelle.

Frisch gereinigt und - ganz wichtig - trocken ist deine Isomatte bereit für ihr Quartier. Dieses sollte unbedingt vor Feuchtigkeit und Frost geschützt sein. Viel mehr Ansprüche stellt eine Schaumstoffmatte nicht. Diese kannst du an einem geeigneten Lagerort einfach eingerollt in die Ecke stellen.

Anders verhält es sich mit selbstaufblasenden und aufblasbaren Isomatten. Lagere diese in jedem Fall ausgerollt beziehungsweise aufgefaltet und mit geöffnetem Ventil. Ist das Füllmaterial dauerhaft gestaucht, kann es passieren, dass es sich bei dem nächsten Ausbreiten nicht mehr voll entfaltet und nicht zu seiner ursprünglichen Form zurückkehrt.

Durch das Öffnen des Ventils stellst du sicher, dass das Füllmaterial nicht durch einen ständigen Innendruck strapaziert wird und dass eventuell im Inneren vorhandene Feuchtigkeit entweichen kann.