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Ratgeber Kletterausrüstung

Beim Klettern handelt es sich heute um einen Sport, der meist als Freizeitbeschäftigung betrieben wird. Im Freien werden dabei Felsen erklommen oder modellierte Wände in großen Hallen. In der Regel wird dieser Sport zu zweit betrieben, sodass der Kletterpartner mit einem Bergseil gegen einen Absturz gesichert werden kann. Im Gegensatz zum Klettersport ist auch das Klettern als Beruf bekannt. So werden immer häufiger Baumkletterer oder Industriekletterer ausgebildet.


7 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Kletterausrüstung

Zur Grundausstattung gehören ein Klettergurt, ein Helm, Kletterschuhe, ein Sicherungsgerät, Karabiner sowie passende Kletterseile. Außerdem solltest du immer ein Erste-Hilfe-Set dabei haben.

Achte darauf, dass der Helm gut passt, ein verstellbares Rückensystem hat und durch die Normen EN 12492 oder UIAA 106 zertifiziert ist. Priorisiere auch den Tragekomfort und die Belüftung.

Wichtig ist, dass die Kletterschuhe gut passen und weder drücken noch rutschen. Beachte den präferierten Kletterstil und wähle zwischen bequemen Schuhen für längere Klettertouren und engeren Schuhen für technisches Klettern.

Kletterausrüstung sollte nach jedem Gebrauch getrocknet, sauber gehalten und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt gelagert werden. Mechanische Teile wie Karabiner sollten regelmäßig auf Beschädigungen überprüft und bewegliche Teile gegebenenfalls geölt werden.

Überprüfe das Seil regelmäßig auf Abnutzung, Schnitte, starke Verschmutzungen und andere Beschädigungen. Achte beim Kauf auf die Norm EN 892, und ersetze Seile nach starken Stürzen, sichtbaren Schäden oder nach etwa 10 Jahren Nutzungsdauer.

Es gibt verschiedene Sicherungsgeräte wie Tuber, Halbautomaten und Achter. Für Anfänger sind Tuber oder Halbautomaten zu empfehlen, da sie einfach zu bedienen sind und ein hohes Maß an Sicherheit bieten.

Express-Sets sind beim Sportklettern unerlässlich, um Zwischensicherungen zu legen. Die benötigte Anzahl hängt von der Länge der Route ab, aber in der Regel sind 10 bis 12 Sets eine gute Basisausstattung für die meisten Routen.

Freiklettern vs. Sportklettern

Beim Freiklettern oder auch free climbing werden keinerlei Hilfsmittel außer dem Felsen und dem eigenen Körper verwendet. Um Abstürze zu vermeiden werden Seil und technische Hilfsmittel zur Sicherung eingesetzt. Somit bezeichnet der Begriff nicht das Klettern ohne Sicherung. Ende des 19. Jahrhunderts war diese Variante bereits in der sächsischen Schweiz sehr verbreitet. Den Durchbruch schafft diese Klettervariante erst als der Deutschamerikaner Fritz Wiessner mit dieser Art in die USA reiste und es dorthin exportierte. Das Freiklettern ist seit den 1980er die populärste Form des Kletterns.

Sportklettern
Eine Art des Freikletterns ist das Sportklettern. Hierbei steht eher der sportliche Aspekt im Vordergrund. Sportkletterrouten werden von vielen Kletterern verwendet und haben diverse festinstallierte Sicherungspunkte. Mit diesen Punkten soll das Risiko von Stürzen minimiert werden. Außerdem ist in der Regel mehr als eine Route an einem Hang möglich, sodass die Strecken variiert werden können. Außerdem nutzen Sportkletterer gern auch Klettergärten, in denen künstliche Routen montiert sind.

Wodurch zeichnet sich Alpinklettern aus?

Das Alpinklettern unterscheidet sich in sofern vom Sportklettern, als dass hierbei nicht so sehr der Sport im Vordergrund steht, sondern das Ziel einen Gipfel zu besteigen. Die größte Herausforderung bei dieser Art des Kletterns ist eigentlich, dass neben hohen Felswänden, die unterschiedlicher Seillängen bedürfen, auch Pfeiler überwunden werden müssen.

Oftmals sind die Kletterer trotz des Kletterns in einer Gruppe auf sich allein gestellt. Aus diesem Grund ist eine Routenplanung im Vorwege unabdingbar. Dazu sollten allerdings Kenntnisse in den Bereichen des Standplatzbaus, Abseilens und auch in Bergungstechniken vorhanden sein, um so die Sicherheit beim Klettern zu erhöhen. Im Normalfall gehört das Alpinklettern zum Freiklettern. Von Zeit zu Zeit ist es jedoch nötig Elemente des technischen Kletterns anzuwenden, um die Seilschaft nicht in Gefahr zu bringen.

Die Vorteile des Hallenkletterns

Immer mehr Kletterer nutzen Klettergärten um zu trainieren. Auch Vereine setzen heute mehr denn je auf dieses Klettervergnügen für Anfänger und Fortgeschrittene. Der Vorteil ist unbestritten das Wetter. Meist sind die Hallen gut klimatisiert, sodass bei jedem Wetter geklettert werden kann. Durch die Nutzung von Schulen, können Schüler an den Klettersport herangeführt werden und der Sportunterricht kann abwechslungsreicher gestaltet werden.