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Ratgeber für Steigeisen

In der Kategorie Steigeisen finden Sie alles für einen sicheren Halt im Gebirge. Zu einer soliden Grundausrüstung eines jeden Bergsteigers sollten, neben Kletterhelm oder auch Klettergurt, auch Steigeisen gehören, da es durchaus sein kann, dass Steigeisen in manchen Situationen oder auf bestimmten Terrains ein klarer Vorteil sein können. Für eine lange Klettertour ist es ratsam, mehrere unterschiedliche Steigeisen mitzuführen.

7 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Steigeisen

Um die richtige Größe deiner Steigeisen auszuwählen, überprüfe die Anpassungsfähigkeit der Steigeisen an deine Schuhe. Stelle sicher, dass sie fest sitzen und keine Spielräume vorhanden sind, die während der Bewegung zu Unsicherheiten führen könnten. In der Regel bieten Hersteller Verstellmechanismen an, die eine Anpassung an verschiedene Schuhgrößen erlauben.

Um Steigeisen richtig an deinen Schuhen zu befestigen, folge den Anweisungen des Herstellers. Meistens gibt es Riemen oder Klemmen, die am Schuh fixiert werden müssen. Achte darauf, dass alle Verbindungen fest und sicher sind, bevor du dich auf das Eis begibst.

Für gemischtes Gelände benötigst du Steigeisen mit einer Kombination aus guten Frontalzacken für Eiskletterpassagen und seitlichen Zacken für schneebedecktes oder felsiges Terrain. Sie sollten robust sein und idealerweise flexible Verbindungen haben, um sich dem Gelände anzupassen.

Um die Lebensdauer deiner Steigeisen zu maximieren, solltest du sie nach jeder Nutzung reinigen und auf Schäden überprüfen. Trockne sie vollständig, um Rostbildung zu vermeiden, und lagere sie in einer Schutzhülle an einem trockenen Platz. Regelmäßiges Schärfen der Zacken ist ebenfalls empfehlenswert.

Steigeisen für Hochtouren sind in der Regel leichter und haben eine weniger aggressive Zackenkonfiguration, da sie für das Gehen auf Schnee und Gletschereis konzipiert sind. Steigeisen fürs Eisklettern hingegen haben meist stärkere, nach vorne gerichtete Frontzacken, um in festem Eis Halt zu finden.

Nein, nicht alle Schuhtypen sind für die Verwendung von Steigeisen geeignet. Steigeisen erfordern in der Regel steife Sohlen und eine robuste Konstruktion, die bei Berg- und Kletterschuhen gegeben ist. Überprüfe, ob deine Schuhe für die Verwendung von Steigeisen ausgelegt sind oder spezielle Bindungen benötigen.

Abgenutzte Steigeisenzacken erkennst du an abgerundeten oder übermäßig verkürzten Spitzen. Wenn die Zacken nicht mehr den erforderlichen Halt bieten oder beschädigt sind, ist es Zeit für einen Austausch oder ein Nachschärfen, je nachdem, ob die Zacken fest mit dem Steigeisen verbunden sind oder ausgetauscht werden können.

Steigeisen für Schnee und Eis

Es gibt verschiedene Arten dieser Helfer. Für die extremen Touren im Eis oder auf Gletschern können starre Steigeisen verwendet werden, da die Schnee- oder Skischuhe ebenfalls eine harte Schale haben. Die Zacken unter den Steigeisen gibt es entweder in der langen Version oder in einer etwas Kürzeren. Auch sollte darauf geachtet werden, dass die Zacken in ausreichender Zahl vorhanden sind, circa acht bis zwölf Stück.

Sichere Traktion beim Bergsteigen und Wandern

Wenn Sie im Vorfeld schon wissen, dass Sie keinesfalls auf Eis treffen werden und normale Bergsteigerschuhe gebrauchen werden, sollten Sie bei den Steigeisen darauf achten, dass sie aus zwei miteinander verbundenen Metallplatten bestehen, da ein Bergsteiger- oder Wanderschuh keine starre Sohle hat und dementsprechend auch das Steigeisen beweglich sein sollte, sonst leidet der Komfort.

Für die kleineren Touren empfehlen sich die Leichtsteigeisen, die nur sechs bis acht Zacken auf der Unterseite haben. Sie eignen sich ebenfalls für kleinere Gletscherüberquerungen. Die Grödel sind eine noch kleinere Variante und bestehen aus einer Metallplatte mit vier bis sechs Zacken. Diese Art des Steigeisens ist als kleine Steighilfe angesehen und nicht für Extremtouren gedacht.

Mast- und Baumeisen

Es gibt auch noch andere Steigeisen, die aber nicht für den Bergsteiger entworfen worden sind. Masteisen und Baumeisen finden beim Baumfällen Verwendung oder bei Arbeiten an Masten aus Holz. Sie bestehen aus einer Metallplatte und einem Dorn, der in das Holz getrieben werden muss.

Fester Sitz: Riemenbindung versus Hebelbindung

Für Steigeisen gibt es zwei verschiedene Typen von Bindungen, die gängig sind. Entweder die Riemenbindung, bei der mit Hilfe von Nylonriemen die Steigeisen am Schuh befestigt werden. Die Hebelbindung ist das zweite Befestigungssystem. Der Schuh wird vorne mit einem Bügel befestigt und hat hinten einen Kipphebel.

Zusätzlich sollte eine gute Hebelbindung noch einen Fangriemen haben, mit dem das unbeabsichtigte Lösen oder Verlieren des Steigeisens vermieden werden soll. Die Hebelbindung hat den Vorteil, dass sie nicht zu einer Beeinträchtigung der Zirkulation des Blutes führt, wie es bei der Riemenbindung passieren kann.