Petzl Boreo weiß M/L

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Petzl Boreo weiß M/L
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Ratgeber Kletterhelme

Beim Climbing darf ein Helm niemals fehlen. Er kann in entscheidenden Situationen vor schwerwiegenden Kopfverletzungen schützen, was auch seine Aufgabe ist. Fernab der Zivilisation kann ein Kletterhelm eventuell sogar ihr Leben retten. Somit gehört er, neben dem Klettergurt, zur Pflichtausrüstung eines jeden verantwortungsvollen Bergsteigers.

7 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Kletterhelme

Ein Kletterhelm schützt deinen Kopf vor herabfallenden Gegenständen und bei Stürzen gegen Felswände. Außerdem kann er bei einem Sturz den Aufprall auf den Boden abmildern.

Passe den Helm so an, dass er eng am Kopf anliegt, ohne zu drücken. Viele Helme haben Verstellmechanismen für einen sicheren und komfortablen Sitz. Probiere verschiedene Größen aus, bis der Helm fest, aber bequem sitzt.

Überprüfe, ob der Helm nicht wackelt oder rutscht, wenn du den Kopf bewegst. Die Kinnriemen sollten so eingestellt sein, dass sie einen festen Sitz gewährleisten, ohne zu würgen.

Die Nutzungsdauer eines Kletterhelms hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich der Häufigkeit der Nutzung und ob er Beschädigungen aufweist. Überprüfe regelmäßig auf sichtbare Schäden und ersetze den Helm spätestens nach Herstellerangaben, normalerweise nach 3 bis 10 Jahren.

Reinige den Helm mit milder Seife und Wasser. Vermeide starke chemische Reinigungsmittel, die das Material beschädigen können. Lagere ihn an einem kühlen, trockenen Platz, fern von direktem Sonnenlicht und Chemikalien.

Nein, Fahrradhelme sind für andere Arten von Aufprallen konzipiert und bieten nicht denselben Schutz wie Kletterhelme, die speziell für herabfallende Objekte und Stöße entworfen wurden.

Hartschalenhelme sind traditionell und robust mit einer harten Außenschicht. Inmold-Helme sind leichter und haben eine dünne harte Schale, die direkt mit dem stoßabsorbierenden Schaumstoff verbunden ist. Beide Typen bieten Schutz, aber Inmold-Helme bieten einen moderneren, leichteren Komfort.

Der optimale Schutz vor Stürzen und Steinschlag

Nicht nur bei Stürzen wird er seiner Funktion gerecht, sondern im Gebirge kann es immer wieder zu Steinschlägen kommen. Dabei spielt es keine Rolle, wie groß Steine sind, da die Geschwindigkeit allein für eine große Aufprallkraft sorgt. Von daher sollte diese Investition wohl überlegt sein und das teurere Produkt, dank der qualitativen Hochwertigkeit, in Erwägung gezogen werden. Das gilt generell für die komplette Ausrüstung, ob nun Kletterseil oder Karabinerhaken.

Zur eigenen Sicherheit auf hochwertige Verarbeitung achten!

Bei Kletterhelmen sollte auf die Verarbeitung geachtet werden. Wichtig ist einmal die Festigkeit, damit der Helm im Ernstfall sich nicht einfach deformieren lässt oder gar bricht und so keinen wirklichen Schutz bietet. Außerdem muss auf das Gewicht geachtet werden, damit während der Tour, der Kletterhelm nicht zu schwer wird.

Empfehlenswert ist auch, dass ein Helm Belüftungsöffnungen hat, da der Kopf sonst keine frische Luft bekommt und es unter dem Helm unangenehm warm werden kann. Das führt nicht selten zu Konzentrationsstörungen, die fatal enden können. Viele Kletterhelme haben Öffnungen in die Metallnetze eingearbeitet, die für eine ausreichende Belüftung sorgen.

Welches Material ist das sicherste?

Das Material der Kletterhelme ist sehr unterschiedlich. Die Hartschalenhelme sind aus sehr hartem Kunststoff gefertigt. Ein anderer Typ ist der Hartschaumhelm. Dieser hat zwar auch eine Kunststoffschale, diese ist aber sehr dünn. Darunter befindet sich ein Hartschaum, der einen eventuellen Schlag auf den kompletten Kletterhelm verteilt und somit die Wucht des Steines absorbiert. Eine Mischung aus diesen beiden Arten ist der Hybridhelm. Dieser weist eine sehr harte Außenschale auf, in die Hartschaum eingearbeitet wurde.

Wie finde ich meine Größe und Passform der Kletterhelme heraus?

Auch dieser Punkt sollte bei der Wahl des richtigen Kletterhelmes nicht unterschätzt werden. Wichtig ist hierbei, dass der Helm sehr gut an die Kopfform angelehnt ist, aber dabei nicht drückt. Um ein Verrutschen während des Bergsteigens zu verhindern, darf er aber auch nicht zu locker sitzen. Und sollte es einmal soweit kommen, dass der Helm einen Stein abbekommt oder einen Sturz aushalten musste, hat er seinen Dienst getan und muss durch einen neuen Kletterhelm ersetzt werden.