Petzl Selena Klettergurt

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Petzl Selena Klettergurt
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Mammut Ophir Kids (dark cyan)
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Edelrid Finn III (XXS) Icemint
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Petzl Simba Klettergurt

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Petzl Simba Klettergurt
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Ratgeber Klettergurte

Wissenswertes über Klettergurte

Eine der elementaren Ausrüstungsgegenstände beim Klettern ist neben dem Helm auch der Klettergurt. Er ist quasi Pflicht, will man nicht mit seinem Leben spielen. Klettergurte dienen dem Schutz. Im Gegensatz zum Helm sollen sie aber nicht direkt vor Verletzungen schützen, sondern ein Abstürzen erst gar nicht möglich machen.

7 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Klettergurte

Um die richtige Größe zu wählen, solltest du den Klettergurt anprobieren, während du leichte Kleidung trägst. Die Gurte sollten komfortabel sitzen, ohne zu drücken oder zu locker zu sein. Achte darauf, dass du den Gurt an Taille und Beinen noch so einstellen kannst, dass er auch mit dickerer Kleidung passt und du genug Platz für die volle Bewegungsfreiheit hast.

Überprüfe deinen Klettergurt regelmäßig auf Anzeichen von Verschleiß oder Beschädigung, wie etwa Risse, ausgefranste Nähte, abgenutztes Material oder Brüche in den Schnallen. Achte besonders auf die Stellen, die häufig Reibung ausgesetzt sind. Wenn du Schäden feststellst, solltest du den Gurt ersetzen.

Es gibt keine einheitliche Regel für den Austausch eines Klettergurtes, da dies vom Gebrauch, der Pflege und der Lagerung abhängt. Hersteller empfehlen in der Regel einen Austausch nach etwa fünf Jahren oder früher, falls er sichtbare Schäden oder starke Verschleißerscheinungen zeigt.

Um deinen Klettergurt zu reinigen, solltest du ihn in lauwarmem Wasser mit einem milden Seifenmittel von Hand waschen und gründlich ausspülen. Vermeide starke Bürsten und chemische Reinigungsmittel. Danach solltest du den Gurt an der Luft, jedoch nicht in direktem Sonnenlicht, trocknen lassen.

Beim Kauf eines Klettergurtes solltest du auf die Passform, den Tragekomfort, die Anpassungsfähigkeit, die Anzahl und Platzierung der Materialschlaufen sowie auf die Art des Verschlusses achten. Wichtig ist auch, für welche Kletterart der Gurt vorgesehen ist, da es spezielle Gurte für Sportklettern, Alpinklettern oder Big Wall gibt.

Du musst den Klettergurt gemäß der Anleitung des Herstellers anlegen und sicherstellen, dass alle Schnallen korrekt geschlossen und Gurte richtig festgezogen sind. Das Seil sollte immer durch die dafür vorgesehenen Einbindeschlaufen geführt und der Knoten korrekt gebunden sein. Überprüfe dies vor jedem Start.

Ein Sitzgurt umfasst Taillengurt und Beinschlaufen und wird hauptsächlich beim Sport- und Alpinklettern verwendet. Ein Komplettgurt hingegen hat zusätzlich einen Brustgurt, was für zusätzliche Sicherheit sorgt, besonders bei Kindern oder bei Klettertouren mit viel Gepäck, da er das Risiko des „Herausrutschens“ reduziert.

Der richtige Klettergurt für Anfänger und Experten

Ganz auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten, kann man in der Kategorie Klettergurte verschiedene Ausführungen finden. Für den Einsteiger empfiehlt es sich einen Komplettgurt zu kaufen, der Schlaufen für Arme und Beine aufweist. Dieser sieht kompliziert aus, ist aber im Endeffekt kinderleicht anzulegen und bietet so den größtmöglichen Schutz für Anfänger.

Des Weiteren gibt es für die erfahreneren Bergsteiger auch Brust- und Hüftgurte einzeln. Es wird dringend davon abgeraten, die beiden unabhängig voneinander zu tragen, sondern immer gleichzeitig, da sonst die Sicherheit drunter leiden kann. Eine Erweiterung des Hüftgurtes ist der Sitzgurt, der, neben Schlaufen an Beinen und Hüfte, ebenso einen Riemen hat, in den man sich reinsetzen kann. Dadurch bietet er einen besseren Komfort.

Für die Spezialisten gibt es aber auch spezielle Gurte, die auf spezielle Kletterarten wie zum Beispiel dem Eisklettern abgestimmt sind. Die Beinschlaufen sind hier breiter, da die Hosen um einiges dicker sein müssen, um der Kälte zu trotzen. Außerdem ist das Material wasserabweisend. Zusätzlich bieten die Klettergurte jede Menge Platz für Karabiner, die extra für Eisschrauben gemacht sind. Alpingurte sind besonders leichte, aber dennoch strapazierfähige Gurte, die für lange Touren entwickelt worden sind.

Vor- und Nachteile der Materialien

Klettergurte unterscheiden sich bei der Qualität sehr durch die verwendeten Materialien. So haben gute Gurte Schaumstoffpolster an den tragenden Elementen wie Hüftriemen und Beinschlaufen. Das sorgt dafür, dass auch beim langem Tragen ausreichend Komfort vorhanden ist und der Klettergurt nicht irgendwann anfängt, in die Haut zu schneiden. Außerdem sollte man beim Kauf darauf achten, dass die Schlaufen am Bein verstellbar sind, damit man die genaue Passform für seine Beine einstellen kann.

Andererseits muss das Material auf das Vorhaben abgestimmt sein. So eignen sich übermäßig gepolsterte Modelle weniger für den Langzeiteinsatz, da diese nach einiger Zeit doch schwer werden können. So gibt es als Alternative dazu auch Klettergurte, die wenige Polster haben, da sie so konzipiert sind, dass sie eine perfekte Gewichtsverteilung gewährleisten und der Tragekomfort trotzdem nicht leidet. Diese Bauart ist aber meist deutlich teurer.

Weiteres Kletter-Zubehör

Natürlich braucht man auf einer Bergtour nicht nur Helm und Klettergurt, sondern ebenso zusätzliches Equipment wie Seile. Diese müssen aber immer griffbereit sein. Also zeichnet sich ein guter Klettergurt durch viele Schlaufen oder Aufhänger aus, in die diverses Material, wie Karabiner, Schrauben oder Abseilachter, eingehängt werden können.