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Ratgeber für Klappräder

Eine Frau mit schwarzem Blazer und weißer Hose fährt mit einem schwarzen Klapprad durch den Park

Klappräder sind besonders in Städten ein beliebtes Fortbewegungsmittel – auf der Straße, in der U-Bahn und im Bus schätzen Berufspendelnde die Qualitäten der platzsparenden Fahrräder. Ihr Vorteil gegenüber normalen Fahrrädern ist ganz klar das kleine Faltmaß, dank dem sie in den vollen Zug, in den Kofferraum oder ins beengte Büro passen. Innerhalb weniger Sekunden klappst du es bequem zusammen.

Pendler:innen sparen mit einem Klapprad mehrere Minuten Zeit gegenüber dem Arbeitsweg zu Fuß. Beim Camping sind Klappräder ebenso beliebt, denn sie kommen problemlos im Wohnmobil unter und ermöglichen kleine Fahrradausflüge während deines Urlaubs, ohne auf einen Mietservice angewiesen zu sein. Bei Preis.de findest du verschiedene Modelle von Klapprädern für die City und für den Urlaub in den unterschiedlichsten Preisklassen und Größen.

Bekannte Hersteller von Klapprädern sind unter anderem:

Damit du das passende Klapprad für deine Ansprüche findest, habe ich einen Ratgeber für dich zusammengestellt. Hier erfährst du, was eigentlich der Unterschied zwischen einem Falt- und Klapprad ist, welche Größe du benötigst und worauf du beim Kauf unbedingt achten musst.

5 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Klappräder

Der Faltmechanismus ist ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl eines Klapprads. Er bestimmt, wie leicht das Fahrrad zusammenklappbar und transportierbar ist. Zu den drei häufigsten Arten gehören:

  • Der Klappmechanismus ist die häufigste Faltmethode, mit der du das Fahrrad in der Mitte zusammenklappst. Es wird dadurch kompakt und leicht transportierbar. Dieser Mechanismus ist jedoch nicht besonders robust.
  • Der Scharniermechanismus besitzt ein Scharnier in der Mitte des Fahrrads, dass für mehr Kompaktheit beim Verstauen sorgt. Zwar ist der Scharniermechanismus robuster und langlebiger, aber der Faltvorgang ist aufwendiger.
  • Beim Räderscharnieren-Mechanismus werden die Räder an Scharnieren befestigt, sodass du nicht den Rahmen, sondern die Räder zusammenklappst. Das Fahrrad wird dadurch sehr kompakt und leicht transportabel. Der Faltvorgang ist aufwendiger als beim reinen Klappmechanismus.

Die Begriffe Faltrad und Klapprad werden oft als Synonyme benutzt. Ein Klapprad bezeichnet bereits seit den 60er - und 70er-Jahren Fahrräder, die lediglich ein Hauptgelenk in der Mitte des Rahmens haben, um sie platzsparend zusammenzuklappen. Ein Faltrad ist hingegen eine moderne Variante, das mehrfach faltbar ist. Es kommt aufgrund der Austauschbarkeit der Begrifflichkeiten vor, dass ein Klapprad als Faltrad und umgekehrt beschrieben wird.

Beide Arten von Fahrrädern haben gemeinsam, dass sie sehr leicht transportabel sind. Bei einem Faltrad ist das Faltmaß jedoch besonders klein, weswegen es transportabler und geeigneter für die Mitnahme in Bus und Bahn ist. Klappfahrräder sind mitunter schwerer als Falträder. Ihre Räder sind wesentlich kleiner als bei einem normalen Fahrrad.

Bestimmte Falträder sind auf den ersten Blick nicht von normalen Fahrrädern zu unterscheiden, weil sie durchaus 26 Zoll große Räder haben können. Solche Falträder eignen sich deswegen für erweiterte Einsatzbereiche, wie zum Beispiel als Klapp-Mountainbike oder Trekkingrad. Die Falträder sind hingegen besser als Citybike für kürzere Strecken geeignet.

Grundsätzlich sind Klappfahrräder für Menschen jeder Körpergröße geeignet. Ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene – mit dem passenden Klapprad steht einer flotten Radtour nichts mehr im Wege.

Für Menschen zwischen 165 und 175 Zentimetern Körpergröße ist ein Klapprad mit 20 Zoll Reifen ausreichend. Bei einer kleineren Körpergröße sind auch Räder mit 18 Zoll geeignet. Menschen, die größer als 175 Zentimeter sind, benötigen ein 24 Zoll Klapprad. Fahrradfahrer:innen über 190 Zentimetern Größe müssen darauf achten, dass das Rad sich explizit für große Menschen eignet. Bei ungeeigneten Modellen könnten sie sonst nicht mehr aufrecht auf dem Klapprad sitzen.

Beachte, dass je nach Verwendungszweck verschiedene Rahmengrößen gelten. Bei einem Trekkingbike fallen die Rahmengrößen anders aus als bei einem Mountainbike. Informiere dich im Vorhinein also ausführlich, bevor du dich für ein Fahrrad entscheidest.

Klappräder sind grundsätzlich leichter als normale Fahrräder. Neben der Reifengröße ist die Verarbeitung des Fahrrads ein entscheidender Faktor. Klappräder mit einem Rahmen aus Aluminium sind leichter als solche mit einem Stahlrahmen.

Das typische Gewicht bewegt sich zwischen zehn und fünfzehn Kilogramm. Klappräder als E-Bike-Variante können aufgrund des Akkus und des Motors bis zu 20 Kilogramm wiegen. Schwerere Modelle sind für Klappräder nicht empfehlenswert, weil sie dann nur noch eingeschränkt tragbar sind.

Klassische Klappräder, die als Citybikes konstruiert sind, sind dafür geschaffen, nur kleine Distanzen zu überwinden. Wenn du flott unterwegs sein und große Distanzen fahren möchtest, wählst du ein Faltrad mit größeren Reifen.

Wie bei einem regulären Fahrrad kommt es nicht nur auf die Reifengröße an. Günstige Räder mit schlechter Konstruktion sind dementsprechend wackelig und schwergängig. Je hochwertiger dein Fahrrad ist, desto gleichmäßiger sind seine Bewegungen und das Erreichen einer hohen Geschwindigkeit fällt dir leichter.

Mit breiten Reifen und der guten Federung eines ordentlich verarbeiteten Klapprads bist du in der Stadt durchaus flink unterwegs und beschleunigst schnell. Bei E-Bikes gilt, dass ab 25 Kilometern pro Stunde keine Unterstützung durch den Elektromotor mehr erfolgt. Es sei denn, es handelt sich um ein Speed-Pedelec, welches mit einem Kennzeichen ausgestattet und für höhere Geschwindigkeiten zugelassen ist.

Kauftipps für Klappräder

Ein Mann mit oragem Pullover, brauner Hose und einem Rucksack fährt mit schwarzen Klapprad durch die Stadt

Damit du möglichst lange Spaß an deinem Klapprad hast, planst du vor dem Kauf am besten viel Zeit ein, um verschiedene Modelle miteinander zu vergleichen. Das Angebot an Klapprädern ist mittlerweile sehr groß und es gibt Modelle in jeder Preis- und Ausstattungsklasse. Neben der Materialauswahl und der Verarbeitung spielen folgende Faktoren eine entscheidende Rolle:

  • Welche Reifengröße benötigst du?
  • Ist das Faltrad für deine Körpergröße geeignet?
  • Welcher Faltmechanismus ist verbaut?
  • Welche Gangschaltung und Bremsen sind am Fahrrad angebracht?
  • Für welche Gelegenheiten möchtest du das Fahrrad benutzen?

Wohin und wie oft du mit deinem Klapprad fahren möchtest, sind die wichtigsten Fragen, die du dir stellen solltest. Es macht einen riesigen Unterschied, ob du als Berufspendler:in dein Fahrrad mit in die Bahn nehmen möchtest, oder einen Urlaub mit ausgedehnten Fahrradtouren planst.

Egal, wo du das Klapprad benutzen möchtest: Die Verkehrssicherheit ist bei jedem Fahrrad eines der wichtigsten Kriterien. Ein Fahrrad mit Straßenzulassung gemäß StVZO besitzt eine angemessene Beleuchtung, eine gut funktionierende Bremse und ein Schutzblech. Hat dein Klapprad keine Beleuchtung, musst du diese nachrüsten.

Klappräder für die Stadt

Achtung!

Wenn du vorhast, dein Klapprad im Auto zu transportieren, solltest du vor dem Kauf auf jeden Fall nachmessen: Die Faltmaße des Klapprads müssen kompakt genug sein, um es komfortabel in deinem Kofferraum unterbringen zu können.

Mit dem Griff zum Maßband ersparst du dir womöglich einen empfindlichen Fehlkauf.

Klappräder bieten in der Enge und Hektik der Stadt entscheidende Vorteile gegenüber normalen Fahrrädern.

Achte unbedingt darauf, dass das Rad nicht zu viel wiegt. Besonders, wenn du das Klapprad mit in die Bahn und zur Arbeit nehmen möchtest, sollte das Gewicht 15 Kilogramm nicht überschreiten. Trotzdem darf die Ausstattung nicht unter dem Gewichtsverlust leiden.

E-Bikes wiegen natürlich aufgrund des Akkus mehr als ihre manuell angetriebenen Verwandten. Auch hier gilt, dass das Gewicht nicht mehr als 20 Kilogramm betragen soll.

Achte für den Alltag darauf, eine Gangschaltung mit mindestens drei Gängen zu haben. Das reicht im Flachland und für kurze Strecken völlig aus.

Wenn du es komfortabler magst oder in einer hügeligen Gegend wohnst, siehst du dich nach einer Gangschaltung mit fünf oder sieben Gängen um. Mehr Gänge sind für ein City-Klapprad nicht notwendig.

Klappräder für Sport und Freizeit

Heutzutage sind Klappräder so gut ausgestattet, dass auch lange Fahrradtouren damit möglich sind. Dabei musst du aber besonderes Augenmerk auf die Qualität und Eignung das Fahrrads legen, damit der Fahrkomfort nicht leidet. Das Rad sollte einen sehr bequemen Sattel besitzen. Gelsättel sind für diese Art von Fahrradtouren besonders gut geeignet.

Tipp!

Ein Klapprad für lange Fahrradtouren benötigt einen stabilen Gepäckträger.

Achte beim Kauf darauf, dass der Gepäckträger genügend Traglast aufnehmen kann, um schwere Fahrradtaschen damit zu transportieren.

Eine gute Gangschaltung mit mindestens sieben Gängen oder mehr ist für hügeliges Terrain ideal.

Wenn du dich für ein Elektro-Klapprad entscheidest, achte auf die Reichweite des Akkus. Ein gutes E-Bike legt gut und gerne 60 bis 80 Kilometer am Stück zurück, bevor es schlapp macht.

Die Sicherheit des Klapprads spielt eine entscheidende Rolle, denn das Material wird bei langen Touren stark beansprucht. Aus diesem Grund darfst du bei der Qualität nicht sparen.

Ein Klapprad eines bekannten Herstellers genügt mit großer Sicherheit den Qualitätsanforderungen. Vorsicht ist hingegen bei Fabrikaten zu auffällig günstigen Preisen angebracht: Hier wird im schlimmsten Fall am Klappmechanismus gespart, sodass dieser instabil wird.

Mit dem richtigen Klapprad lässt sich auch Offroad viel Spaß haben. Hierbei setzt du auf ein Klapp-Mountainbike. Für moderate Ansprüche genügen solche Fahrräder allemal, doch mit herkömmlichen Mountainbikes kann kein Klapprad wirklich mithalten. Anspruchsvolle Pfade sind deshalb immer noch ein Fall für klassische Mountainbikes.