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Brennenstuhl Solar-LED-Strahler SOL 80 ALU

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Zafferano Pina Pro LED Outdoor-Tischleuchte 29cm
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Kynast Garden LED Solar-Spiralleuchte Bienennest Ø15cm (400761)
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Ratgeber für Gartenbeleuchtung

Ein Garten mit Steinen, Sträuchern und einem Holzzaun ist von kugelförmigen Lichtern erhellt

Ob Wandleuchten, Solarlampen oder doch eine klassische Lichterkette: Gartenlampen aller Art steigern den Wohlfühlfaktor deines Gartens. Auch nach Einbruch der Dunkelheit verweilst du gemütlich auf deiner Terrasse oder beobachtest den Garten vom Haus aus.

Bei Gartenbeleuchtung unterscheidest du zwischen funktionalen Leuchten, wie zum Beispiel Wandleuchten mit Bewegungsmeldern an der Eingangstür, und Dekoration, wie etwa kugelförmige Lampen oder Gartenstrahler, die Pflanzen und Steine in Szene setzen.

Ob solarbetriebene Lampen, Sockellampen oder Leuchtsteine: Bei Preis.de vergleichst du ein großes Sortiment an Gartenleuchten jeglicher Bauweise. Beliebte Hersteller von Outdoor-Beleuchtung sind beispielweise:

Damit du die richtige Wahl für deinen Garten triffst, stelle ich dir in diesem Ratgeber verschiedene Arten von Gartenbeleuchtung vor und gebe dir Tipps rund um die Planung und Installation der Beleuchtung.

5 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Gartenbeleuchtung

Die Möglichkeiten zur Gartenbeleuchtung sind genauso vielseitig, wie die der Lichtgestaltung in Innenräumen. Es ist daher unmöglich, alle Arten von Gartenlampen aufzuzählen.

Die Außenleuchten unterscheiden sich in einigen Merkmalen voneinander:

  • Aufstellort
  • feste Montage oder mobile Beleuchtung
  • Art des Betriebs
  • Bedienung
  • Lichtstärke- und Farbe

Gartenbeleuchtung kann stehend oder hängend angebracht werden. Gartenstrahler oder Außenwandleuchten sind praktisch für die Beleuchtung von Flächen, wie etwa der Hauswand zur besseren Sichtbarkeit der Hausnummer. Für die Beleuchtung von Wegen gibt es spezielle Wegeleuchten. Pollerleuchten und Sockelleuchten sowie andere Stehleuchten eignen sich ebenfalls gut für die Beleuchtung von Treppen und Wegen.

Eine Baumbeleuchtung realisierst du beispielweise mit Spots, die du unter dem Baum platzierst. Deine Terrasse oder Bäume und Sträucher schmückst du mit Lichterketten. Sie sind nicht nur zur Weihnachtszeit eine stimmungsvolle Dekoration, sondern sind in verschiedenen ganzjährigen oder saisonalen Designs erhältlich.

Für Gartenpartys gibt es außerdem Tischleuchten und Fackeln in verschiedenen Stilrichtungen. Pendelleuchten sind ebenfalls eine gute Wahl für die Balkon- oder Terrassenbeleuchtung. Lichter in Form einer Kugel machen sich gut, wenn du sie in der Landschaft platzierst. Sie heben Besonderheiten im Außenbereich hervor.

Die Gartenlampen unterscheiden sich außerdem in der Art der Stromversorgung. Einen festen Stromanschluss realisierst du mit Kabeln für den Außengebrauch, die oberhalb oder unterhalb der Erde verlaufen.

Eine andere Möglichkeit sind Lampen, die mit einem Akku oder einer Batterie funktionieren. Du platzierst sie unabhängig vom Stromanschluss überall im Garten. Häufig handelt es sich hier um Leuchten mit einem Erdspieß, die du in den Rasen oder ins Blumenbeet steckst. Besonders praktisch sind diese Lichter, wenn es sich um Solarleuchten handelt: Sie laden sich einfach tagsüber in der Sonne auf, so dass du ohne zusätzliche Stromkosten auskommst.

Als Leuchtmittel eignen sich Halogenlampen oder alternativ sparsamere LEDs. Smarte LED-Beleuchtungen erlauben dir, mit Hilfe einer Fernbedienung die Lichtfarbe oder die Helligkeit zu ändern.

Sowohl LEDs als auch Halogenlampen können dimmbar oder mit einen Bewegungsmelder verbunden sein. Bewegungsmelder eignen sich besonders gut für die Beleuchtung des Eingangsbereichs oder des Carports. So musst du abends nicht in völliger Dunkelheit einparken oder versuchen, die Tür aufzuschließen.

Die IP-Schutzart beschreibt, wie gut ein elektrisches Gerät oder eine Leuchte vor dem Eindringen von Fremdkörpern und Wasser geschützt ist. Für den Außenbereich benötigst du dementsprechend eine höhere Schutzart als für eine herkömmliche Lampe im Innenbereich.

Die erste Ziffer der IP-Schutzart beschreibt den Schutz vor Berührung und dem Eindringen von Fremdkörpern. Eine 0 steht für ohne Schutz und 6 bezeichnet die höchste Schutzleistung. Die zweite Zahl gibt den Schutz vor Wasser und Feuchtigkeit an. Hierbei gibt es neun Stufen von schutzlos (Schutzklasse 0), über tropfwasser-, sprühwasser- und strahlwassergeschützt bis hin zur Sicherheit vor dem Eintauchen ins Wasser.

Für Leuchten, die geschützt unter der Terrasse angebracht sind, reicht mitunter schon IP23 als Schutz aus. Sicherer bist du mit wetterfesten Lampen der Schutzklasse IP44: Sie sind gegen allseitiges Spritzwasser geschützt und halten Fremdkörper, wie Staub und Insekten, davon ab, ins Lampeninnere zu kommen. Bodeneinbauleuchten und Flutlichtscheinwerfer sollten mit mindestens IP65 ausgezeichnet sein. Sie sind staubdicht und strahlwasserfest.

IP67 beschreibt, dass die Geräte nicht nur gegen Strahlwasser und Fremdkörper geschützt sind, sondern auch kurzes Untertauchen in Wasser überstehen. Der Schutzfaktor ist zum Beispiel vergleichbar mit wasserdichten Smartphones. Für extreme Situationen sind Produkte mit Schutzklasse IP69K geeignet: Sie sind absolut dicht gegen alle Arten von Fremdkörpern und Wasser und sind überall einsetzbar.

So schön eine Gartenbeleuchtung auch aussehen mag, Licht gilt genau wie Lärm und Schmutz auch als Umweltbelastung. Insbesondere die Beleuchtung in späten Abend- und Nachtstunden ist eine Belastung für Menschen und Tiere. Es kommt daher nicht selten vor, dass Gartenleuchten einen Streit unter Nachbar:innen auslösen.

Grundsätzlich sind Lichtimmissionen, also Licht, das von deiner Gartenlampe bis zu deinen Nachbar:innen gelangt, bis zu einem gewissen Grad zu dulden. Das bedeutet, Nachbar:innen dürfen dir nicht untersagen, Licht im Garten oder auf der Terrasse zu nutzen. Es ist lediglich wichtig, in welcher Stärke das Licht beim Nachbargrundstück ankommt.

Wenn du also das Haus der Nachbar:innen gezielt anstrahlst, ist das ohne deren Erlaubnis verboten. Das passiert oft versehentlich, wenn du einen Außenstrahler mit Bewegungsmelder installierst, dessen Lichtstrahl so verläuft, dass er das Fenster des Nachbarhauses erreicht. Hier hilft es schon, den Strahl einfach anders einzustellen.

Es gibt allgemeine Richtwerte, die für verschiedene Arten von Bebauungsgebieten gelten. Dabei unterscheidest du zwischen der Beleuchtung vor und nach 22 Uhr. Für die nächtliche Beleuchtung gelten strengere Richtwerte.

In der folgenden Tabelle siehst du, welche mittlere Beleuchtungsstärke in Lux wann und in welchen Gebieten maximal erlaubt ist:

Ort der Immission 6 bis 22 Uhr 22 bis 6 Uhr
Kurgebiete, Krankenhäuser und Pflegeanstalten 1 Lux 1 Lux
Wohngebiete, Kleinsiedlungsgebiete und Erholungsgebiete 3 Lux 1 Lux
Dorfgebiete und Mischgebiete 5 Lux 1 Lux
Kerngebiete, Gewerbe- und
Industriegebiete
15 Lux 5 Lux

Es gibt keine Regelung, die besagt, dass du deine Gartenbeleuchtung ab einem bestimmten Zeitpunkt komplett ausschalten musst. Wie in der Tabelle unter Abschnitt “Wie hell darf eine Gartenbeleuchtung sein?” angegeben, gibt es unterschiedliche Richtwerte für die Zeit vor und nach 22 Uhr.

Außerhalb von Kern-, Industrie- und Gewerbegebieten muss die Beleuchtungsstärke nach 22 Uhr unter einem Lux liegen. Probleme gibt es häufig in der Weihnachtszeit, wenn Nachbar:innen von bunt blinkenden Lichterketten und anderen leuchtenden Dekorationen gestört sind. Sie sind nicht grundsätzlich verboten, sollten aber ab 22 Uhr abgeschaltet werden. Der praktische Nebeneffekt: Du reduzierst nachts Lichtimmissionen und sparst außerdem Stromkosten.

Für Elektroinstallationen im Außenbereich darfst du keineswegs ein beliebiges Kabel benutzen. Verwende ausschließlich Kabel mit der korrekten Bezeichnung NYY-J. Diese Art von Kabel wird auch als Erdkabel bezeichnet. Es hat eine schwarze Ummantelung und ist dicker als handelsübliches Kabel, welche du im Haus benutzt. Durch den Mantel das Kabels dringt keine Flüssigkeit ein, so dass es nicht zu Problemen durch Feuchtigkeit kommen kann.

Für den Anschluss derjenigen Gartenleuchten, die einen festen Stromanschluss über Erdkabel benötigen, ist dieses Kabel ideal. Arbeite für die korrekte Verdrahtung mit Verbindungsmuffen, die du bei Bedarf wieder öffnest, wenn du an einer Installation etwas verändern musst.

Achte auch bei der temporären Verlegung von Kabeln, zum Beispiel für eine Gartenparty, darauf, dass es sich um Kabel für den Außengebrauch mit Schutzklasse IP44 handelt. Schon ein kurzer Regenschauer oder ein Missgeschick mit Flüssigkeiten könnte sonst ernsthaft die Sicherheit der Lichtinstallation gefährden.

Kabel für die Gartenbeleuchtung richtig verlegen

Ein schwarzes, mit Wassertropfen bedecktes Kabel verläuft zwischen grünen Pflanzen

Wenn du dich nicht auf Solarlampen und batteriebetriebene Gartenlampen beschränken möchtest, ist es notwendig, für den Garten einen Stromanschluss zu verlegen. Dabei wird zwischen 230-Volt- und Niedervolt-Installationen unterschieden.

Niedervolt-Installationen

Die Lichtinstallation im Niedervoltbereich darfst du selbst durchführen. Dafür muss die Spannung der 230-Volt-Steckdose mit Hilfe von einem oder mehreren Transformatoren auf 12 Volt heruntergeregelt werden. Danach ist ein tiefer Graben für Erdkabel nicht notwendig.

Ein Kabelschaden ist für Menschen und Tiere nicht lebensbedrohlich, weshalb die Kabel einfach dicht unter der Oberfläche verlaufen dürfen. Für eine bessere Optik kaschierst du sie mit Rindenmulch, Kies oder Gartenerde.

230-Volt-Installationen

Wenn du ein System mit 230 Volt installieren möchtest, kommt hierbei ein Erdkabel zum Einsatz. Daran dürfen auch elektrisch betriebene Gartengeräte angeschlossen werden, sofern du die passenden Steckdosen installiert hast. Doch Vorsicht: Die Installation einer Gartenbeleuchtung mit 230-Volt-Anschluss gehört in die Hände von geschulten Elektrotechniker:innen. Für Laien sind die Arbeiten zu gefährlich. Ein schwarzes Stromkabel  mit gelbem Warnband vor einem Hintergrund mit Gras und Bäumen

Für die fachgerechte Verlegung sind folgende Materialien und Werkzeuge nötig:

  • NYY-J Erdkabel mit drei oder fünf Adern
  • Leerrohre oder Kabelhauben
  • gegebenenfalls Einziehspirale oder Einziehband
  • Warnbänder in Gelb oder Rot-Weiß
  • Sand
  • Spaten
  • Schnur und Holzstäbe

Zunächst markierst du den Verlauf mit einer Schnur und Holzstäben. Für die Kabelverlegung ist es notwendig, einen mindestens 60 Zentimeter tiefen Graben auszuheben und etwaige Steine und Wurzeln zu entfernen. Anschließend verteilst du eine Sandschicht im Graben. Erst dann kommen die Leerrohre oder Kabelhauben, in denen die Erdkabel verlaufen, hinein.

Vor der Installation prüfst du, ob alle Bauteile und Gartenleuchten der Schutzklasse IP44 oder höher entsprechen. Die Position des Stromkabels muss mit einem PVC-Warnband mit der Aufschrift “Achtung elektrisches Kabel” oder ähnlich auffälligen Bändern gekennzeichnet werden. Damit stellst du sicher, dass sich Personen, die später einmal an dieser Stelle graben, nicht an dem Kabel verletzen.

Beachte auch, dass bei einem solchen Kabel entsprechende Sicherungen notwendig sind. Ein FI-Schalter verhindert zusätzlich, dass bei auftretenden Fehlströmen Unfälle passieren. Die vorbereitenden Arbeiten führst du problemlos selbst durch, doch der eigentliche Anschluss des Starkstromkabels erfolgt durch Elektrofachkräfte.

Tipps für die Gestaltung der Gartenbeleuchtung

Eine rechteckige schwarze Pollerleuchte steht neben einem Gartenweg mit einer Treppe, Pflanzen und einem Haus im Hintergrund

Im Garten unterscheidest du zwischen zwei Arten von Beleuchtungen: Zweckmäßiges Licht dienen am Hauseingang, an Wegen, Einfahrten und Stufen als Orientierung und Sicherheit. Ästhetische Gartenbeleuchtung bringt zwar praktische Funktionen mit sich, doch soll vor allem schön aussehen.

Funktionale Gartenbeleuchtung

Das Licht funktionaler Gartenleuchten soll vor allem hell sein, damit Details klar erkennbar sind. Gut geeignet hierfür sind leuchtstarke Lampen mit neutraler Lichtfarbe über 3.500 Kelvin. An einem Bewegungsmelder gekoppelt, schaltet die Leuchte sich nur an, wenn Bedarf besteht.

Die Beleuchtung muss so eingestellt sein, dass der Lichtstrahl nicht das Grundstück oder gar das Fenster deiner Nachbar:innen erreicht. Pollerleuchten sind für die Ausleuchtung von Wegen und Treppenstufen ideal, denn sie strahlen ihr Licht von einem erhöhten Punkt nach unten ab.

Tipp!

Treppenstufen und Wege beleuchtest du alternativ mit in den Stein eingelassenen Lampen. Dies wirkt besonders elegant und sorgt für ein besonderes Ambiente.

Hierbei achtest du darauf, dass die verwendeten Lampen nicht blenden.

Zur Vorbeugung von Diebstählen und Einbrüchen spielt diese Art von Lichtinstallation ebenfalls eine Rolle, denn sie erleuchtet schlecht einsehbare Bereiche rund ums Haus.

Ästhetische Gartenbeleuchtung

An Sitzplätzen, aber auch in Gartenarealen, die nicht unmittelbar an Wegen gelegen sind, spielt die ästhetische Gartenbeleuchtung eine wichtige Rolle. Sie setzt den Garten bei Dunkelheit in Szene und taucht Terrassen und Balkone in warmes Licht.

Für die ästhetische Beleuchtung stehen dirneben fest installierten elektrischen Lampen zum Beispiel folgende Varianten zur Auswahl:

An lauen Sommerabenden verweilst du im stimmungsvollen Licht gerne länger draußen. Auch im Winter macht die Beleuchtung Sinn, denn der Blick aus dem Fenster fällt dann auf einen geschmackvoll illuminierten Garten und es schmerzt nicht so sehr, dass es schon nachmittags dunkel wird.

Der perfekte Aufstellort

Eine Solarleuchte steht inmitten von Frühlingsblumen und wirft Lichtstreifen auf eine Steinformation

Bei der Gartenbeleuchtung ist weniger manchmal mehr. Verwende dekorative Lichtquellen zurückhaltend und hebe mit ihnen nur einzelne Besonderheiten hervor. Lichter mit warmweißer Farbe unter 3.000 Kelvin sind dafür besonders geeignet, denn sie bewirken weichgezeichnete Konturen.

Leuchte den Garten nicht komplett aus, sondern lasse ein Spiel aus Licht und Schatten entstehen. Besonders beliebt sind Strahler wie zum Beispiel Spots, die ihr Licht auf einen schönen Baum, einen Stein oder eine Skulptur werfen. Sie können entweder als Bodeneinbaustrahler im Boden eingebaut sein und mit ihrem Lichtkegel nach oben zielen oder sie werden erhöht installiert und strahlen dann ihr Licht von der Seite aus. Bodeneinbaustrahler können blenden, daher solltest du sie nicht in der Nähe von Sitzplätzen und wegen einsetzen.

Schon gewusst?

Beleuchtetes Wasser übt eine besondere Magie aus. Leuchtende Quellsteine oder Lampen, die mit ihrem Schein die bewegte Wasseroberfläche des Gartenteichs betonen, sind in jedem Fall ein Hingucker.

Mit Licht erweiterst und gestaltest du den Raumeindruck des Gartens. Bodenfluter, die von unten nach oben strahlen, verschaffen weiter entfernten Bereichen mehr Tiefe. Beete mit Gräsern und Stauden beleuchtest du beispielweise mit höhenverstellbaren Spots: Sie passen sich an die Jahreszeit und die Wuchshöhe der Pflanzen an. Der Sitzplatz, von dem aus du den Garten betrachtest, sollte selbst nicht allzu hell beleuchtet sein, damit die ausgeklügelte Beleuchtung richtig zur Geltung kommt.