Teppich Phlox

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Pfingstrosen

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Isotoma

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Winterharte Eisblume

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Prachtkerze

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Polsterphlox

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Kokardenblume

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Heuchera / Purpurglöckchen

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Schwertlilie

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Winterharte Staude

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Polsterstaude

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Fackellilien

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Verbenen

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Christrose

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Ratgeber für Stauden

Aufnahme eines bunten Staudenbeets

Ein Staudenbeet ist im blühenden Zustand ein ganz besonderer Blickfang in deinem Garten. Bei Preis.de findest du eine große Auswahl an diversen verschiedenen Staudenarten für jeden Standort. Neben Steingartenstauden gibt es auch Schattenstauden sowie Pflanzen für den Halbschatten und die pralle Sonne.

Stauden gehören grundsätzlich zu den Pflanzen, die während der Gartensaison blühen und sich im Winter bis zum nächsten Frühjahr unter die Erde zurückziehen. Allerdings findest du auch immergrüne Stauden, die ganzjährig an der Oberfläche sichtbar bleiben. Dabei hast du die Wahl zwischen tollen, bunten Pflanzen, die unter anderem in einem prächtigen Gelb, Blau, Rosa oder Rot daherkommen.

In diesem Ratgeber erfährst du alles rund um Stauden. Ich verrate dir unter anderem, welche Stauden am längsten blühen, wann du die beliebten Pflanzen am besten einpflanzt und welche Arten winterhart sind.

8 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Stauden

Sogenannte “Dauerblüher” versprechen dir eine besonders lange Blütezeit. Zu diesen besonders ausdauernd blühenden Stauden gehören unter anderem diese Pflanzen:

  • Großblütiges Mädchenauge
  • Prachtkerze
  • Duftnessel
  • Gefüllte Bertramsgarbe
  • Spornblume

Zudem sorgt ein bodennahes Abschneiden verblühter Stauden, ein anschließendes Düngen sowie ein regelmäßiges Wässern für einen neuen Austrieb der Pflanzen und damit für eine zweite Blütezeit sowie mehrjährige Freude an deinem Staudenbeet.

Wenn du dich mehrere Jahre lang über dieselben Stauden erfreuen möchtest, solltest du auf winterharte Stauden setzen. Nachfolgend habe ich dir einige dieser Pflanzen übersichtlich aufgeführt:

  • Christrose
  • Küchenschelle
  • Kaukasusvergissmeinnicht
  • Pfingstrosen
  • Katzenminzen
  • Glockenblumen (Campanula)
  • Kugeldistel
  • Herbstastern
  • Farne
  • Rittersporn
  • Ziergräser

Wie viel Minusgrade eine Staude aushält, bestimmt zunächst ihre Herkunft. Sogar innerhalb einer Gattung ergeben sich Unterschiede, wenn die Arten aus verschiedenen Klimazonen stammen. Einige Stauden, wie die Christrosen, halten sogar Temperaturen unter minus 40 Grad Celsius stand.

Die meisten Gartenstauden lieben die Sonne, sodass die Auswahl entsprechend groß ist. Unempfindlich gegenüber Trockenheit ist beispielsweise die sonnenliebende Sommerstaude “Indianernessel”.

Karge Böden, wenig Wasser und pralle Sonne - was für die meisten Pflanzen nahezu unerträglich ist - lieben Trockengartengewächse wie Schafgarbe, Fetthenne, Mauerbrecher, Steinkraut, Blaukissen, Edelweiß, Moossteinbrech, Sedum- und Agaven-Arten sowie diverse Wolfsmilchgewächse.

Diese Pflanzen sind aufgrund ihrer schwammartigen Zellstruktur in der Lage, Wasser über einen längeren Zeitraum einzulagern und kommen daher auch mit schwierigen Bodenverhältnissen sowie ohne Schatten zurecht.

Stauden mit einem geringen Wasserbedarf sind unter anderem die in Rosatönen blühende Bergenie sowie der Blut-Storchschnabel (Geranium), deren Wurzeln tief in die Erde reichen, wodurch die Pflanzen Trockenheit gut aushalten.

Auch die Dalmatiner-Glockenblume ist an einem sonnigen bis halbschattigen Standort eine schöne Staude, die wenig Wasser braucht. Dies gilt ebenso für die nachfolgenden Pflanzen:

  • Blauraute
  • Gold-Garbe
  • Großblumiges Mädchenauge
  • Mazedonische Witwenblume
  • Nachtkerzen (Oenothera-Arten und -Sorten)
  • Pfingstrosen (Paeonia-Arten und -Sorten)
  • Purpursonnenhut
  • Sonnenbraut (Helenium-Sorten)
  • Steinquendel
  • Taglilie
  • Weißer Sonnenhut
  • Wolfsmilch

Grundsätzlich sparen Bodendecker durchschnittlich mehr Wasser als andere Pflanzen, da sie weniger Erde zwischen sich lassen und dadurch weniger Wasser verdunstet.

Sichtschutz-Pflanzen bilden nicht nur eine Sichtbarriere nach außen und schaffen dadurch mehr Privatsphäre, sondern beleben auch deinen Garten. Unter den Stauden sind unter anderem Patagonisches Eisenkraut, Sonnenhut und Kandelaber-Ehrenpreis beliebte Pflanzen, die du als Sichtschutz einsetzt.

Für sonnige Standorte bieten sich staudige Sonnenblumen an, denn Riesen- und Weidenblättrige Sonnenblumen weisen eine Wuchshöhe von zwei bis drei Metern auf. Ebenfalls mit einer gelben Blütenfarbe bestückt, bilden hohe Sonnenhüte einen fröhlichen Sichtschutz an deinem Gartenzaun. Im Topf, Kübel oder Hochbeet eignen sich diese Pflanzen auch als Schutz auf deinem Balkon. Eine der pflegeleichtesten Erscheinungen ist zudem der Wasserdost, der ideal an Teichrändern steht, aber auch ein Staudenbeet abschirmen oder eine Pflanzinsel begrenzen kann.

Der beliebteste Sichtschutz im Staudenbereich kommt aus dem Reich der Gräser. Möchtest du einen Bereich lediglich verschleiern, reichen Hohe Pfeifengräser. Diese bilden filigrane Blütenrispen über ihrem dichten Blattbüschel. Besonders verbreitet ist jedoch das Chinaschilf, welches als Sichtschutz-Gras nicht nur optisch, sondern auch praktisch überzeugt.

Bienenfreundliche Stauden stellen nicht nur für Bienen, sondern auch für andere Insekten eine wertvolle Nahrungsquelle dar. Wenn du gezielt mehr Bienen und Insekten in deinen Garten locken möchtest, solltest du einen abwechslungsreichen, möglichst naturbelassenen und blühenden Garten anlegen.

Zu den bewährten Nektar- und Pollenpflanzen für Bienen zählen unter anderem Duftnessel, Sonnenbraut, Katzenminze, Mädchenauge, Fetthenne, Färberkamille, Lungenkraut.

Zudem rate ich dir, Stauden mit gestaffelter Blütezeit, also früh-, sommer- und spätblühende Arten zu pflanzen und Stauden mit ungefüllten Blüten zu wählen. So sind der Nektar sowie die Pollen für Bienen besser erreichbar.

Stauden pflanzt du am besten im Frühjahr oder Herbst, da das Wetter in diesen Jahreszeiten mild ist und du die Pflanzen aufgrund des üblichen Regens wenig gießen musst.

Stauden, die du im Frühjahr pflanzt, blühen oft schon im Sommer oder Herbst desselben Jahres. Blumen, die du hingegen rechtzeitig im Herbst anlegst, gehen gut eingewurzelt in den Winter und entwickeln sich im kommenden Jahr prächtig.

Beachte: Da wurzelnackte Pflanzen ohne Topfballen nur zu bestimmten Zeiten im Jahr geliefert werden, solltest du diese direkt einpflanzen.

Um die Lebensdauer deiner Stauden zu verlängern, rate ich dir, diese im Herbst zurückzuschneiden. Dabei schneidest du die verblühten Pflanzen auf etwa zehn Zentimeter über dem Boden ab, denn so können die Stauden im kommenden Frühjahr wieder mit dem Wachstum beginnen.

Weist dein Garten Staudenarten wie Stockrosen oder Kokardenblumen auf, empfehle ich dir unbedingt, diese zurückzuschneiden, da sie sich während der Blütezeit stark verausgaben. Um sich im kommenden Jahr wieder gut entwickeln zu können, ist der Rückschnitt eine dringende Voraussetzung.

Schneckenresistente Stauden

Wenn du es leid bist, dass Schnecken deine frischgepflanzten Stauden als Futter ansehen, solltest du auf Arten setzen, die Schnecken nicht schmecken. Auch hier ist die Auswahl an blütenreichen Alternativen groß:

Schon gewusst?

Auch Märzenbecher, Traubenhyazinthen, Maiglöckchen und Schachbrettblumen gelten als schneckensichere Zwiebelblumen.

Gestaltest du dein Beet mit diesen Pflanzen, kannst du dich über eine bunte Blütenpracht freuen.

Einige Pflanzen verfügen über einen Fressschutz in Form von behaarten, dickfleischigen oder harten Blättern, während andere aufgrund ihrer aromatischen Inhaltsstoffe oder bitteren Pflanzensäfte nicht auf dem Speiseplan der Weichtiere stehen. Arten mit zarten, weichen Pflanzenteilen und einem für Schnecken angenehmen Geschmack sind hingegen sehr beliebt bei den kleinen Tieren.

Schneckensichere Arten gibt es mehr als gedacht. Dazu zählen unter den Stauden beispielswiese diese Arten:

  • Spornblume
  • Felberich
  • Schleierkraut
  • Nelke
  • Elfenblume
  • Ballonblume