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Ratgeber für Fully Mountainbikes

Ein Fully Mountainbike ist ein vollgefedertes Mountainbike, mit dem sich der Fahrer nicht nur komfortabler, sondern vor allem auch schneller und sicherer fortbewegen kann. Das bedeutet, dass es neben einer gefederten Gabel vorne, auch eine Hinterradfederung gibt.

7 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Fully Mountainbikes

Die wichtigsten Kriterien beim Kauf eines Fully Mountainbikes sind die Federweglänge, die Rahmengeometrie, das Gewicht, die Art der Federung und das Material des Rahmens. Diese Faktoren beeinflussen die Fahreigenschaften und den Komfort. Zudem solltest du überlegen, in welchem Gelände du vorwiegend fahren möchtest, um eine passende Ausstattung zu wählen.

Ein Fully Mountainbike verfügt über eine Vollfederung mit Federungselementen sowohl an der Front als auch am Heck, was mehr Komfort und bessere Traktion in unebenem Gelände bietet. Ein Hardtail besitzt hingegen nur eine vordere Federung und einen starren Hinterbau, was zu einem geringeren Gewicht und einer effizienteren Kraftübertragung führt, vor allem auf weniger anspruchsvollen Trails und im Uphill.

Um dein Fully Mountainbike optimal zu pflegen, solltest du es regelmäßig reinigen, vor allem nach Fahrten in schlammigem oder staubigem Gelände. Überprüfe und schmiere regelmäßig die beweglichen Teile, insbesondere die Federungselemente. Kontrolliere außerdem regelmäßig die Schrauben auf festen Sitz und achte darauf, Verschleißteile wie Bremsbeläge und Kette rechtzeitig zu wechseln.

Die richtige Größe für dein Fully Mountainbike findest du, indem du deine Schrittlänge misst und diese mit der Rahmenhöhe des Bikes vergleichst. Viele Hersteller bieten Größentabellen an, die dir eine erste Orientierung bieten. Ein Probefahren und die Beratung durch Fachpersonal sind jedoch unerlässlich, um sicherzustellen, dass das Bike optimal zu deiner Körpergröße und Fahrweise passt.

Die benötigte Federweglänge bei einem Fully Mountainbike hängt von der Art des Terrains ab, in dem du fährst. Für technische Trails und alpines Gelände sind in der Regel 140 mm Federweg oder mehr empfehlenswert, während für Cross-Country- und Marathon-Strecken oftmals 100 bis 120 mm ausreichen. Überlege dir, auf welchen Strecken du hauptsächlich unterwegs sein wirst, um die passende Federweglänge zu wählen.

Die Rahmengeometrie eines Fully Mountainbikes beeinflusst maßgeblich seine Fahreigenschaften. Ein flacher Lenkwinkel verbessert zum Beispiel die Stabilität bei Abfahrten, während ein steiler Sitzwinkel eine effizientere Pedalierposition für Anstiege bietet. Je nachdem, welche Eigenschaften dir wichtig sind, solltest du auf eine entsprechende Geometrie achten, die zu deinem bevorzugten Fahrstil passt.

Das Gewicht eines Fully Mountainbikes ist vor allem dann wichtig, wenn du Wert auf Agilität und eine einfache Handhabung legst oder häufig hügeliges bzw. bergiges Terrain befährst. Ein leichteres Bike ermöglicht eine schnellere Beschleunigung und einfacheres Handling. Jedoch kann mehr Gewicht in manchen Fällen auch zu einer erhöhten Stabilität und Robustheit führen.

Vor und Nachteile eines Fully Mountainbikes

Vorteile Nachteile
  • besserer Bodenkontakt sorgt für eine gute Fahrdynamik

  • durch den besonders guten Bodenkontakt des Hinterrads ist die Fahrsicherheit wesentlich besser

  • Das Hinterrad dreht weniger durch, der Grip steigt

  • Erhöhter Komfort, den der Fully-Hinterbau dämpft Untergrundschläge. Das schont vor allem die Halsmuskulatur des Fahrers

  • Das gesamte System wird besser über Hindernis gehoben, auch wenn das Einfedern Vorttriebsenergie kostet

  • eignet sich besonders bei unbefestigten Wegen und Schotterstraßen

  • schwerer als ein Hardtail

  • im Sprint langsamer

  • wartungsanfällig

  • teurer in der Anschaffung