Mindestens 2 mal jährlich holt der Hobbyschrauber seinen Wagenheber raus. Nämlich dann, wenn es darum geht Reifen zu wechseln. Von "O" bis "O" lautet die Faustregel - also von Ostern bis Oktober. Zu Ostern bekommt das Auto die Sommerreifen aufgezogen und im Oktober dann die Winterreifen.
Ideal für Hobby-Schrauber
Wer regelmäßig selbst Wartungen und Reparaturen an seinem Fahrzeug vornimmt, braucht in jedem Fall einen zuverlässigen, leistungsstarken und vor allem praktischen Wagenheber. Wenn du gar über eine eigene Hobbywerkstatt verfügen solltest, in der beispielsweise an Oldtimern geschraubt wird, ist ein entsprechender Wagenheber fast schon Pflicht - zumindest wenn keine Hebebühne zum Inventar gehört.
Einsatzgebiete eines Wagenhebers
- Beim Reifenwechsel von Sommer- auf Winterreifen
- Wartungs- und Reparaturarbeiten unter dem Auto
- Austausch eines geplatzten Reifens auf der Straße
Einer der größten Vorteile von Scherenwagenhebern gegenüber den ansonsten üblichen Rangierhebern ist die vergleichsweise platzsparenden Abmessungen. Auch das Gewicht ist, abhängig von der Bauart, verhältnismäßig gering.
Wie funktioniert ein Scherenwagenheber?
Bei einem solchen Wagenheber wird mittels einer Kurbel eine sogenannte Gewindespindel gedreht, die die beiden Hebearme so zusammenzieht, dass sich der Wagenheber streckt und damit das Objekt hebt.
Ist es Pflicht einen Wagenheber mitzuführen?
Nein, es gibt keine Vorschrift zum Mitführen eines Wagenhebers. Dies ist jedoch für den Pannenfall trotzdem eine gute Idee, um einen Reifenwechsel durchführen zu können.
Kann ich mein Auto mit einem Scherenwagenheber heben?
Ja, das ist möglich, solange dein Fahrzeug leichter als die gekennzeichnete Hubkraft des Wagenhebers ist. Die meisten Scherenwagenheber verfügen über eine Hubkraft von 2 Tonnen.