Stada Curazink (PZN 679411)

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Stada Curazink (PZN 679411)
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Ratgeber Zinkpräparate

Zink gilt als unentbehrliches Spurenelement für Stoffwechsel, Wachstum und Entwicklung. Da der Organismus nicht in der Lage ist, Zink selbst herzustellen, muss es mit der Nahrung zusätzlich aufgenommen werden.

7 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Zinkpräparate

Die Einnahme von Zinkpräparaten kann dabei helfen, den Körper mit ausreichend Zink zu versorgen. Zink ist ein lebenswichtiges Spurenelement und spielt eine wichtige Rolle bei vielen Funktionen im Körper, wie zum Beispiel bei der Unterstützung des Immunsystems, der Hautgesundheit und der Wundheilung.

Die Einnahme von Zinkpräparaten kann das Immunsystem stärken und die Abwehrkräfte unterstützen. Zink spielt eine wichtige Rolle bei der Bildung und Funktion von weißen Blutkörperchen, die eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung von Krankheitserregern spielen.

Ein Zinkmangel kann sich auf verschiedene Weisen äußern. Häufige Anzeichen für einen Zinkmangel sind unter anderem eine geschwächte Immunfunktion, Hautprobleme, Haarausfall, brüchige Nägel, eine verminderte Wundheilung und ein gestörter Geschmackssinn.

Zinkpräparate können für bestimmte Personengruppen besonders empfehlenswert sein. Dazu gehören Personen mit einem erhöhten Bedarf an Zink, wie Schwangere, Stillende, Sportler, Vegetarier und Veganer, sowie Personen, die unter einem Zinkmangel leiden oder bestimmte gesundheitliche Probleme haben, bei denen eine zusätzliche Zinkzufuhr sinnvoll sein kann.

Die genaue Einnahmeempfehlung kann je nach Produkt variieren. In der Regel wird empfohlen, die Zinkpräparate während oder nach einer Mahlzeit einzunehmen, um die Verträglichkeit zu verbessern. Es ist wichtig, die Dosierungsanweisungen auf der Verpackung zu beachten und gegebenenfalls Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker zu halten.

Die Einnahme von Zinkpräparaten kann in seltenen Fällen zu Nebenwirkungen führen. Mögliche Nebenwirkungen können Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall sein. Es ist wichtig, die empfohlene Dosierung nicht zu überschreiten, um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren.

Die Dauer der Einnahme von Zinkpräparaten kann von Person zu Person variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem individuellen Bedarf an Zink, dem Vorliegen eines Zinkmangels und eventuellen gesundheitlichen Problemen. Es ist empfehlenswert, vor der Langzeiteinnahme von Zinkpräparaten Rücksprache mit einem Arzt zu halten.

Wann werden Zink Tabletten / Kapseln eingesetzt?

Zink nimmt eine Schlüsselrolle im Fett-, Zucker- und Eiweißstoffwechsel ein und ist an der Funktion zahlreicher Enzyme beteiligt. Es unterstützt sowohl den Aufbau der Erbsubstanz als auch das Zellwachstum. So wird ihm auch eine bedeutende Rolle bei der Wundheilung zugesprochen.

Das Immunsystem und viele Hormone benötigen Zink für ihre Funktion. Es ist beispielsweise zentraler Bestandteil des blutzuckersenkenden Hormons Insulin. Entsprechend existiert die Vermutung, dass Insulin bei Zinkmangel weniger gut wirkt. Laut einer 2005 vorgestellten Studie der US-amerikanischen Gesellschaft für Ernährungswissenschaften steigert eine Zinkdosis von 20mg die geistige Leistungsfähigkeit. Es fördert sowohl das visuelle Gedächtnis als auch die Konzentrationsfähigkeit.

Dosierung von Zink Tabletten / Kapseln

Die von der Weltgesundheitsorganisation empfohlene Dosierung für Zink liegt für Erwachsene bei etwa 15mg pro Tag. Eine Dosis von über 100 mg pro Tag wird hingegen nicht empfohlen. Ab einer Dosis von 200 mg pro Tag sind Symptome wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall möglich, während die Aufnahme von einem Gramm (1000 mg) zu akuten Vergiftungserscheinungen führt.

Was sind die Symptome eines Zinkmangels?

Ein Mangel an Zink führt zu Wachstumsstörungen, einer Unterfunktion der Keimdrüsen und zu Blutarmut. Weitere Symptome sind eine schwache Abwehrfunktion des Körpers, Haarausfall, trockene Haut und brüchige Nägel. Verursacht wird ein Zinkmangel häufig durch einen zu hohen Kupfer- oder Eisenspiegel, da diese Metalle sich gegenseitig stören.

Was sind natürliche Zinkquellen?

Als natürliche Zinkquellen gelten insbesondere rotes Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte, Milch- und Vollkornprodukte, Salat, Pilze und Nüsse. Zu achten ist jedoch stets auf den Inhalt von Phytinsäure, welche die Aufnahme von Zink behindert (z.B. bei Erdnüssen).