Asus Strix Soar
Asus Strix Soar
Note ∅ 1,9

PCIe-Soundkarte, PCIe, 7.1, 192, 24, intern, 5, 1, 1 x Mikrofon

Ersparnis: 22 %
ab 77,39

schnell lieferbar

USB Soundkarte
USB Soundkarte

USB Soundkarte

Ersparnis: 100 %
ab 0,01

schnell lieferbar

Creative Labs Sound BlasterX AE-5 Plus
Creative Labs Sound BlasterX AE-5 Plus
(1.374)
4,4
1.374 Bewertungen bei
5
975
4
178
3
82
2
27
1
109

PCIe-Soundkarte, PCIe, 7.1, 384, 32, intern, 3, 1, 1 x Mikrofon

Ersparnis: 18 %
ab 114,81

schnell lieferbar

Top 3 im Test-Durchschnitt

Die Produkte mit den durchschnittlich besten Testnoten.

Ratgeber Soundkarten

Soundkarten dienen der Verarbeitung von Audiosignalen innerhalb eines Computers und sind daher ein Teil der Hardware. Je nach verwendetem Anschluss der Karte, wird diese heute an den PCI- oder den PCI-Express Bus angebunden. Alternativ kann die Soundkarte auch über USB, PCMCIA oder FireWire angeschlossen werden. Je nach Hersteller und Ausführung stellt die Soundkarte ein zusätzliches Anschlussfeld in einem der 25? Einschübe oder in einer externen Box bereit. Hier sind meist alle Anschlüsse zu finden, die den Aufgaben der Soundkarte entsprechen.

7 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Soundkarten

Eine Soundkarte wandelt digitale Audiosignale in analoge Signale um und ermöglicht somit die Wiedergabe von Sound auf Ihrem Computer.

Es gibt interne Soundkarten, die in den Computer eingebaut werden, und externe Soundkarten, die über USB angeschlossen werden.

Um eine interne Soundkarte zu installieren, müssen Sie den Computer öffnen und die Karte in einen freien PCI-Steckplatz einsetzen. Anschließend müssen Sie die Treiber installieren und den Computer neu starten.

Um eine externe Soundkarte anzuschließen, müssen Sie diese über ein USB-Kabel mit Ihrem Computer verbinden. Eventuell müssen Sie auch Treiber installieren, je nachdem welches Betriebssystem Sie verwenden.

Die richtige Soundkarte hängt von Ihren Anforderungen ab. Wenn Sie hochwertigen Sound für Gaming oder Musikproduktion benötigen, sollten Sie nach einer Soundkarte mit hoher Sample-Rate und Auflösung suchen. Wenn Sie nur grundlegende Audiofunktionen benötigen, reicht möglicherweise eine einfache Soundkarte aus.

Soundkarten haben normalerweise Anschlüsse wie Line-In, Line-Out, Mikrofonanschluss und manchmal auch optische oder koaxiale digitale Ausgänge.

Eine integrierte Soundkarte ist bereits auf dem Motherboard Ihres Computers vorhanden und bietet grundlegende Audiofunktionen. Eine dedizierte Soundkarte ist eine separate Komponente, die in der Regel eine bessere Klangqualität und zusätzliche Funktionen bietet.

Klassifizierung von Soundkarten

Die Qualität von Soundkarten hängt von diversen Faktoren ab, die je nach Bereich ganz unterschiedlich sein können. So spielt beispielsweise die Bit-Auflösung eine wichtige Rolle, die 8 Bit, 16 Bit oder 24 Bit betragen kann. Aber auch die Abtastrate ist nicht ganz unerheblich, da diese beschreibt, wie oft ein Signal innerhalb einer Sekunde abgetastet wird. Je höher die Abtastrate, desto besser das Signal. Während bei ISDN-Telefonen die Sprache mit 8 kHz abgetastet wird, stehen bei Soundkarten Abtastraten von 22 kHz bis 192 kHz zur Verfügung. Darüber hinaus sind Soundkarten heute so weit, dass sie verschiedene Soundausgabestandards wie EAX, DTS oder ASIO unterstützen. Zusätzlich nehmen gute Karten der CPU deutlich an Rechenleistung ab, so dass dieser für andere Aufgabe offen ist.

Soundkarten im professionellen Einsatz

In Tonstudios sind heute immer häufiger professionelle Karten verbaut, die auch als Recordingkarten bezeichnet werden. Der Vorteil dieser Karten liegt darin, dass diese meist mehrere Kanäle voneinander getrennt aufnehmen können, was gerade bei der Aufnahme von mehreren Schallquellen oder Instrumenten sinnvoll ist. Darüber hinaus sind diese in der Lage full-duplex zu arbeiten und damit sowohl Aufnahmen zu realisieren, und gleichzeitig Sound abzuspielen. Zusätzlich sind bei professionellen Soundkarten auch digitale Audioschnittstellen wie beispielsweise ADAT verbaut, die den Anschluss von digitalen Mischpulten erlauben.

Geschichtlicher Hintergrund von Soundkarten

Die ersten Soundkarten waren bereits 1983 für den Apple II verfügbar. Jedoch waren diese so schlecht, dass sie den Namen Soundkarte noch nicht verdient hatten. Dies lag an der Tatsache, dass der Speicher nur sehr klein war. Die ersten Soundkarten, die ihren Namen auch wirklich verdienten, kamen Ende der 1980er für den PC-Bereich auf den Markt. Die Leistung ging dabei über die eines Systemlautsprechers hinaus, was auf den entsprechend großen Speicher zurückzuführen ist. Mit dem erscheinen der ersten qualitativ guten Soundkarten begann die Wandlung vom Heimcomputer hin zum Spielcomputer. Neben den Soundkarten kamen zu dieser Zeit auch die ersten CD-ROM Laufwerke auf, weshalb die meisten Karten über ein zusätzliches Anschlussfeld verfügten, dass für dieses Laufwerk definiert war.

Über diese war die Übertragung des Audiosignals vom CD-ROM zur Soundkarte sichergestellt. Während zur guten alten MS-DOS Zeit noch alle Soundkarten auf zwei gängigen Soundkartenmodellen basierten, wurden mit der Einführung von Windows 95 alle Einschränkungen weggefegt. Nun konnten Soundkarten entwickelt werden, die mit einem normierten Treiber angesprochen werden, die speziell auf die Karte zugeschnitten waren. Damit waren den Soundkarten keine Grenzen mehr gesetzt. Seit dem Beginn des neuen Jahrtausends, sind die Soundchips immer häufiger direkt auf dem Mainboard als so genannte OnBoard? Variante verbaut. Mittlerweile sind die Soundkarten Qualitativ so hochwertig, dass nicht mehr die Karte, sondern die angeschlossenen Lautsprecher das Nadelöhr darstellen.