Asus Strix Soar

Note ∅ 1,9
Asus Strix Soar
ab 77,39

USB Soundkarte

USB Soundkarte
ab 0,01

Hauppauge WinTV-soloHD

(8)
3,4
8 Bewertungen bei
5
3
4
0
3
1
2
1
1
1
Hauppauge WinTV-soloHD
ab 43,83

Top 3 im Test-Durchschnitt

Die Produkte mit den durchschnittlich besten Testnoten.

Neuheiten

Neu bei Preis.de in der Kategorie Bild & Ton Hardware

Ratgeber für Bild & Ton Hardware

Speicher- und Grafikkarten eines PCs auf einem Haufen

Computer sind inzwischen unsere wichtigsten Arbeitsinstrumente. Sie sind Tonstudio, Filmstudio und Fotolabor in einem. Zugleich sind sie Mediencenter für die komplette Bandbreite visueller und auditiver Unterhaltung.

Egal ob du dich selber eher auf der Seite der Produzenten oder der Konsumenten siehst, in dieser Kategorie findest du alles, was du brauchst, um die beste Bild- und Tonqualität aus deinem Rechner herauszuholen. Hier erfährst du, welche die geeignetste Erweiterung für deine Zwecke ist.

3 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Bild & Ton Hardware

Entscheidend ist bei dieser Frage, ob du einen Stand-PC oder einen Laptop aufrüsten möchtest. Das Gehäuse eines Standrechners bietet definitiv ausreichend Platz, um Komponenten, die zumeist auch nur gesteckt werden, im Inneren zu verbauen.

Auch die Stromversorgung und Kühlung sind garantiert. Anders verhält es sich bei einem Laptop. In ihnen kann die erhitzte Luft aufgrund der geringen Größe des Gehäuses nicht ausreichend verteilt werden. Hier ist eine externe Variante mit eigener Kühlung und separatem Stromanschluss empfehlenswert.

Integrierte Karten sind fest in der CPU (Central Processing Unit) des Mainboards verbaut. Da sie nur wenig Platz in Anspruch nehmen, sind diese oft in Laptops zu finden. Ein großer Nachteil ist, dass sie nicht über einen eigenen Grafikspeicher verfügen, sondern auf den RAM (Random-Access Memory) des Rechners zugreifen. Dedizierte Karten hingegen sind etwas größer und kommen mit einem eigenen Speicher. Sie sind mittels eines entsprechenden Steckplatzes mit der Hauptplatine verbunden.

Da Standrechner in den meisten Fällen mit einer dedizierten Sound- und Grafikkarte ausgestattet sind, kannst du die Karten jeweils mit ein wenig Geschick ganz einfach selbst austauschen. Achte dabei darauf, dass alle nötigen Slots vorhanden sind. Laptops verfügen zumeist über festgelötete Komponenten, die eher Sound- und Grafikchips als -karten entsprechen. Daher ist das Austauschen auf eigene Faust entweder unmöglich oder eine sehr anspruchsvolle Aufgabe.

Virtuelle Spielwelten in höchster Auflösung

Neben einem vernünftigen Arbeitsspeicher und einer kräftigen CPU (Central Processing Unit) ist bei einem Gaming-PC vor allem eine leistungsstarke Grafikkarte von Bedeutung. Bei den Spielen kommen viele hochauflösende Grafiken zum Einsatz. Um voll und ganz in die virtuelle Welt einzutauchen, lohnt sich die Anschaffung.

Auf die Grafikkarte werden die Berechnungen der Bildschirmgrafiken ausgelagert. Da sie eben auf diese Aufgabe spezialisiert ist, erhältst du eine scharfe und ruckelfreie Ausgabe - auch von dreidimensionalen Grafiken. Zudem entlastest du durch eine Grafikkarte, die über einen eigenen Prozessor und Arbeitsspeicher verfügt, den Hauptprozessor deines Rechners.

Grafikkarte mit PCI-Slot und LüfternGrafikkarten sind in unterschiedlichen Preisklassen erhältlich. Du solltest dir also vor dem Kauf Gedanken machen, für welche Zwecke du die PC-Erweiterung einsetzen möchtest. Eine Entscheidungshilfe ist die Angabe der benötigten Leistung der Grafikkarte seitens der Entwickler, die du bei den meisten Spielen in den Systemanforderungen findest.

Um die Leistung und grafische Darstellung deines Computers zu verbessern, ist ein Modell der untersten Preisklasse, das nicht mehr dem Neuesten vom Neuen entspricht, bereits ausreichend. Bist du aktiver Spieler komplexerer Games, wie Strategie- oder Jump’n’Run-Spiele, mit einer höheren Auflösung, ist ein Karte der mittleren Preisklasse die richtige Wahl für dich. In der nächsthöheren Kategorie befinden sich bereits topaktuelle Produkte, die problemlos 3D-Welten auf den Bildschirm zaubern. Noch eine Stufe höher findest du die absoluten High End-Modelle. Diese bieten dir maximale Leistung, sind daher aber auch relativ kostenintensiv. Diese Investition lohnt sich vor allem für ultimative Gamer, die bei der Auflösung keinerlei Abstriche machen wollen.

Schnelle Bild- und Videoverarbeitung ohne Stocken

Nicht nur beim Abspielen von Videos, sondern auch für die Bearbeitung von Bildern und Videos ist das richtige Zusammenspiel aus Hard- und Software besonders wichtig. Die aufwendigen Rechenvorgänge stellen den Prozessor vor eine große Aufgabe. Um ihn ein wenig zu entlasten und gleichzeitig die Geschwindigkeit zu erhöhen, empfiehlt sich die Anschaffung einer Grafikkarte, deren GPU (Graphics Processing Unit) auch hochauflösendes Material schnell verarbeitet. Vor allem im Bereich der Videobearbeitung bietet dir eine Grafikkarte viele Vorteile:

  • Verkürzung der Rechenzeit
  • verhindert Stocken und Ruckeln beim Video-Playback
  • beschleunigt Rendern
  • präzises Color Grading
  • unterstützt Special-Effects

Welche Grafikkarte die richtige ist, richtet sich nach dem Zweck. Bearbeitest du nur gelegentlich kleinere Bild- und Videodateien ohne aufwendige Funktionen, bietet bereits eine günstige Karte die erwünschte Unterstützung. Umfangreichere Anwendungen bedürfen hingegen etwas mehr Leistung, die entsprechend ihren Preis hat. Auf Nummer sicher gehst du in deiner Entscheidung, wenn du dich nach den Herstellerangaben deiner verwendeten Bildbearbeitungs- oder Schnittsoftware bezüglich empfohlener und unterstützer Grafikkarten richtest. Arbeitest du an mehreren Bildschirmen gleichzeitig, achte zudem darauf, dass die Karte über genügend entsprechende Anschlüsse verfügt.

In dem folgenden Video erfährst du mehr darüber, worauf man beim Kauf einer Grafikkarte achten sollte:

Digitale Bearbeitung analoger Videos

Inzwischen erfolgt die Aufnahme von Videos vornehmlich in digitaler Form. Dadurch erfordern die Übertragung vom Speichermedium auf den Computer und die Bearbeitung des Materials in den meisten Fällen keine Umwandlung in ein anderes Format. Anders verhält es sich mit Filmen, die auf alten VHS-Kassetten abgespeichert sind und Videos, die mit analogen Videokameras und alten Camcordern aufgenommen wurden. Damit du diese am Computer bearbeiten kannst, musst du diese erst einmal digitalisieren. Mit einer Videokarte, auch Video-Grabber genannt, ist das ohne weiteres zu bewerkstelligen. Die Karte wird einfach zwischen Rechner und Aufnahme- oder Abspielgerät geschaltet und wandelt die Signale in digitale Daten um, die vom Computer verarbeitet werden können.

Die umgewandelten Videos kannst du nun auf deinem PC abspielen und speichern. Zur Bearbeitung benötigst du eine entsprechende Software. Diese ist bei vielen Video-Grabbern bereits mit dabei. Da häufiges Abspielen sowie Staub auf den Bändern ihre Spuren hinterlassen bieten dir die Software zusätzlich die Möglichkeit, Ton und Bilder der aufnahmen aufzufrischen, sodass du deine Filme und Erinnerungen in bester Qualität sicher auf deiner Festplatte aufbewahren kannst.

Dein PC als Fernseher

Nach einem ähnlichen Prinzip wie Videokarten funktionieren auch TV-Karten. Sie wandeln Fernsehsignale so um, dass sie auf dem Monitor deines PCs darstellbar sind. Neben internen und externen Karten sind auch TV-Sticks sehr beliebt.

Besonders entscheidend für die Wahl des richtigen Modells ist der DVB (Digital Video Broadcasting)-Signaltyp. Die drei wichtigsten Übertragungswege sind DVB-T, DVB-C und DVB-S.

Signal Übertragungsart Eigenschaften
DVB-T terrestrisch
  • einfache Installation
  • geringe Senderauswahl
  • geringere Sendequalität als bei DVB-C sowie DVB-S
DVB-C Kabel
  • große Senderauswahl
  • empfängt auch PayTV
  • hohe Bildqualität
DCB-S Satellit
  • höchste Signalstärke und Bildqualität
  • enorme Auswahl an TV- und Radio-Sendern

Der technologische Fortschritt macht natürlich auch im Bereich des Fernsehens nicht Halt. Für alle drei Signaltypen stehen bereits Weiterentwicklungen zur Verfügung. Vor allem auf dem Gebiet des terrestrischen Fernsehens verläuft die Umstellung schrittweise und Neuerungen werden je nach Region zu unterschiedlichen Zeitpunkten eingeführt. Am besten prüfst du vor dem Kauf, welches Signal in deinem Wohnort verfügbar ist.

Jedes der Signale kannst du über Komponenten in unterschiedlichen Formaten empfangen. Möchtest du dein Notebook zum Fernsehen verwenden, eignen sich ausschließlich USB-Sticks sowie PCMCIA (Personal Computer Memory Card International Association)-Karten. PCI (Peripheral Component Interconnect)-Karten hingegen sind nur mit PCs kompatibel.

Mit einer TV-Karte beziehungsweise einem -Stick hast du nicht nur Zugriff auf das jeweils aktuelle Fernsehprogramm, eine dazugehörige Software bietet dir ebenfalls die Möglichkeit, Sendungen nach Wunsch aufzuzeichnen.

Satter Sound für deinen Rechner

Um auch akustisch alles aus deinem Computer herauszuholen, findest du bei uns eine große Auswahl an externen und internen Soundkarten. Zwar ist so gut wie jeder PC mit Onboard-Sound, also einem integrierten Sound-Chip, ausgestattet, jedoch ist dieser nur auf das Nötigste ausgelegt - ein echter Ohrenschmaus hört sich anders an. Um Musik und Filme in voller Klangqualität zu erleben, lohnt sich daher die Anschaffung einer Soundkarte.

Die Angebote variieren bezüglich der Preisklasse ein wenig. Bist du Gelgenheitshörer, leistet dir eins der günstigen Angebote gute Dienste. Etwas teurer wird es, wenn du großen Wert auf Surround-Klang beim Zocken und Filmschauen legst. Für diese Zwecke ist es zudem wichtig, dass die Soundkarte über alle relevanten Anschlüsse für dein Lautsprechersystem verfügt. Als absoluter Musikfanatiker, der auch gerne mal an eigenen Tracks bastelt, solltest du nicht sparen und zu einem High End-Produkt greifen.

SoundkarteWodurch zeichnet sich eine High End-Soundkarte beispielsweise aus?

  • Abtastrate (Samplingrate) von 48 kHz oder höher
  • Samplingtiefe von 24 Bit
  • Ein- und Ausgangslatenz von jeweils 6 ms
  • verfügt über einen Vorverstärker (Preamp)
  • Kombi-Eingänge für XLR sowie Klinke
  • Phantomspeisung für Kondensatormikrofone
  • MIDI (Musical Instrument Digital Interface)-Schnittstelle